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Ironman Hawaii

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Ironman Hawaii ist der älteste und auch gleichzeitig der bekannteste und spektakulärste Ironman (['aɪɘrnˌmæn], britisches englisch: ['aɪɘnˌmæn]) und wird seit 1978 jährlich auf der Inselgruppe Hawaii im Pazifischen Ozean ausgetragen (seit 1981 auf Big Island, davor auf Oahu). Er ist das höchste Ziel der meisten Triathleten. Für diesen Wettkampf muss man sich seit 1988 bei einem der weltweit stattfindenden und als Ironman lizenzierten Wettbewerbe durch eine schnelle Gesamtzeit in seiner Alterklasse qualifizieren.

Der Triathlon Ironman Hawaii findet jedes Jahr im Oktober statt und gilt als einer der schwierigsten Ausdauerwettkämpfe der Welt. Neben der extremen Länge der Wettkampfstrecke kommen auf Hawaii die erschwerenden Wettkampfbedingungen, denen die Athleten während des Rennens ausgesetzt sind, hinzu. Neben der Hitze von zum Teil über 40 Grad Celsius können die aufkommenden Mumuku-Winde vor allem auf der 180,2 km (112 Meilen) Radstrecke das Rennen stark beeinflussen, zumal dort – wie bei allen Ironmanrennen – das Windschattenfahren strikt untersagt ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ablauf des Wettkampfes

Der Wettkampf startet morgens gegen sieben Uhr in Kailua-Kona mit der 3,86 km (2,4 Meilen) langen Schwimmstrecke aufs offene Meer und zurück. Darauf folgt die Radstrecke durch die Lavafelder Richtung Norden auf dem Queen K Highway mit dem Wendepunkt in Hawi. Nach 180,2 km (112 Meilen) wird das Rad wieder in Kailua Kona gegen die Laufschuhe getauscht. Der Marathon führt bis zum Natural Energy Lab, einer biologischen Forschungsstation, und endet mit dem Zieleinlauf auf dem Alii Drive in Kona.

[Bearbeiten] Qualifikation

Jedes Jahr finden weltweit 25 Ironman-Rennen statt, bei denen man sich zum Ironman Hawaii qualifizieren kann. Einige davon führen nur über die halbe Distanz. Die Anzahl der Qualifikationsplätze für Hawaii hängen von der Altersklasse und dem jeweiligen Ironman Wettbewerb ab. Zudem qualifizieren sich die Top10 des letzten Ironman Hawaii automatisch für den nächsten.

Die offizielle Qualifikation für den Ironman Hawaii in Europa ist über die Ironman-Triathlon-Weltserie möglich:

[Bearbeiten] Geschichte

Mitte der 1970er Jahre in Kalifornien (USA) wird der Ausdauerdreikampf erneut "erfunden", nachdem der Triathlon in Frankreich ein Schattendasein führte.

[Bearbeiten] 1974

Im September 1974 organisierten zwei Amerikaner aus San Diego, Kalifornien den ersten Triathlon-Wettkampf, der auch so bezeichnet wurde. Der Wegbereiter war eine allgemeine Jogging-Welle Anfang der 70er Jahre, die auch den ehemaligen Leistungsschwimmer Jack Johnstone (35) mitriß. Aufgrund der Lage der Stadt San Diego an einer großen Ozeanlagune mit einigen kleineren Inseln, der Mission Bay, bot sich die Kombination Schwimmen und Laufen am Strand als ideale Ausdauerkombination an. Man gab dieser den Namen Biathlon, nicht wissend oder ignorierend, dass es sich hierbei längst um eine olympische Wintersportart handelte. Der Dave Pain Birthday Biathlon war ein solcher kleiner Amateurwettkampf, an dessen zweiter Auflage Ende Juli 1973 auch Johnstone teilnahm. Die Disziplinen waren damals 4,5 Meilen Laufen und eine Viertelmeile Schwimmen. Nach einer weiteren Teilnahme im Jahr darauf kam er so auf den Geschmack, dass er baldmöglichst selber einen Biathlon ausrichten wollte. Er schrieb diesen Wettkampf für den 25. September des gleichen Jahres aus und bekam vom offiziellen Sponsor, dem San Diego Track Club noch den Tip, sich von einem gewissen Don Shanahan helfen zu lassen, der ähnliche Gedanken hege. Dieser schlug Johnstone die Integration eines Radrennens vor. Wie die meisten Amerikaner hatte Johnstone gar kein Fahrrad und war sehr skeptisch. Dennoch ging er auf den Vorschlag ein und benannte den Wettkampf nomenklaturgemäß in Mission Bay Triathlon um. Der Begriff „Triathlon“ war damals in keinem Wörterbuch zu finden, so dass der Schildermacher, der die Siegerpokale anfertigte, Johnstone nach der korrekten Schreibweise fragen musste. An jenem Mittwoch, dem 25. September 1974 um ca. 17.45 Uhr (US PST) gingen insgesamt 46 Teilnehmer an den Start. Die Strecken waren damals in dieser Reihenfolge: 6 Meilen Laufen, 5 Meilen Radfahren und 500 Yards Schwimmen. Aufgrund der heraufziehenden Dämmerung standen einige Pkw mit eingeschalteten Scheinwerfern am Strand, die die letzten Meter der Schwimmstrecke kurz vor dem Ziel beleuchteten. Als Sieger des ersten auch so genannten Triathlon lief Bill Phillips nach 55:44 min ein. Johnstone selbst wurde Sechster, Shanahan nahm aufgrund einer Verletzung nicht teil und übernahm die Rennleitung. Als 35. von 46 "Finishern" kam John Collins ins Ziel, der vier Jahre später den Grundstein für den Ironman Hawaii legte. Der Legende nach entstand dieser Wettbewerb aus einer Diskussion darüber, welches der härteste Ausdauerwettkampf sei: Der Waikiki Rough Water Swim über 2,4 Meilen (3,86 km), das Radrennen Ride around the Island über 180,2 km (112 Meilen) oder aber der Honolulu-Marathon.

[Bearbeiten] 1978

Die Idee des Ironman wurde 1978 während der Preisverleihung des Oahu Perimeter Relay (Laufwettbewerb für Teams aus fünf Athleten) in Hawaii geboren. Unter den Teilnehmern waren verschiedene Vertreter der Mid-Pacific Road Runners und des Waikiki Swim Club, die schon lange diskutierten, wer denn die fitteren Athleten wären: Schwimmer oder Läufer? Bei dieser Gelegenheit bemerkte U.S. Navy Commander John Collins, dass beim großartigen Fahrradfahrer Eddy Merckx die größte je bei einem Athleten festgestellte Sauerstoffaufnahmefähigkeit gemessen wurde. Commander Collins und seine Frau Judy hatten 1974 und 1975 schon an Triathlons teilgenommen und daher schlug Cdr. Collins vor, drei existierende Rennen auf der Insel zu kombinieren: Den Waikiki Roughwater Swim (2,4 Meilen/3,86 km), das Around-Oahu Bike Race (115 Meilen, ursprünglich ein zweitägiges Rennen) und den Honolulu Marathon (42,195 km). Es sei angemerkt, dass keiner der Anwesenden an dem Fahrradrennen je teilgenommen hatte; Cdr. Collins bemerkte, dass es durch Kürzen um 3 Meilen möglich war, das Radrennen beim Schwimmziel zu starten und beim Aoha Tower, dem traditionellen Marathonstart, enden zu lassen. Mit einem Nicken zu einem hiesigen Läufer, berüchtigt für sein anspruchsvolles Training, sagte Collins "Whoever finishes first, we'll call him the Iron Man".

Also machten sich 15 Starter 1978 auf, um einen König der Ausdauer in einem Nonstop-Wettbewerb aller drei Distanzen zu bestimmen. Von den 15 Teilnehmern, die am frühen Morgen des 18. Februar 1978 starteten, erreichten 12 das Ziel. Der erste "Iron Man" war der Taxifahrer Gordon Haller in 11 Stunden, 46 Minuten und 58 Sekunden.

[Bearbeiten] 1979

Mundpropagande reichte aus, um im Jahr darauf bereits 50 Athleten an den Start zu bringen. Wegen schlechten Wetters musste die Veranstaltung aber um einen Tag verschoben werden – nur 15 Teilnehmer starteten an einem Sonntag Morgen. Der 35-jährige Tom Warren aus San Diego gewann in 11:15:56. Lyn Lemaire, eine Meisterschaftsradfahrerin aus Boston, wurde insgesamt Sechste und erste "Ironwoman". Collins plante, das Rennen in einen Staffelbewerb zu ändern, doch der Journalist Barry McDermot der Zeitschrift Sports Illustrated, wegen eines Golfturniers in der Gegend, entdeckte das Rennen und schrieb einen zehnseitigen Artikel.

[Bearbeiten] 1980

Im folgenden Jahr kontaktierten hunderte interessierter Teilnehmer Commander Collins. Die amerikanische Fernsehgesellschaft ABC übertrug das Spektakel und trug so zur weltweiten Beachtung und zum Mythos Ironman Hawaii bei.

[Bearbeiten] 1981

Der Ironman wird mit einem Bericht der ZDF-Sportreportage nun auch in Deutschland einem breiten Fernsehpublikum bekannt gemacht. Bereits im Jahr darauf werden die ersten Triathlon-Veranstaltungen u. a. in Essen, Kehl und Immenstadt organisiert.

Seit 1982 findet er auf der Hawaii-Insel Big Island statt (vorher auf Oahu). Zudem wurde der "Race day" vom Frühjahr auf den Oktober gelegt, womit es in jenem Jahr zwei Auflagen gab. Grund war die steigende Popularität u. a. bei den Europäern, für die sich der Winter nicht gerade als Trainingszeit eignet.

[Bearbeiten] Sieger (Auswahl)

[Bearbeiten] 1978

Der amerikanische Soldat John Dunbar lag beim Laufen in Führung vor Gordon Haller. Doch während der letzten Disziplin ging der Versorgungscrew von Dunbar das Wasser aus und sie reichten ihrem Athleten Bier zum trinken. Mit mehr und mehr Alkohol im Blut wurde Dunbar langsamer und Haller konnte Dunbar überholen. Haller beendete den ersten IRONMAN als Erster, Dunbar wurde mit einem Rückstand von etwa 35 Minuten zweiter. Dritter wurde Dave Orlowski.

[Bearbeiten] 1982

Die in Führung liegende Julie Moss kollabierte wegen Dehydratation (Flüssigkeitsmangel) kurz vor der Ziellinie. Die an zweiter Stelle liegende Kathleen McCartney konnte sie überholen und wurde Erste. Moss raffte sich auf und bewegte sich auf allen Vieren in Richtung Ziel. Am Ende wurde sie noch Zweite vor Lyn Brooks, die mit derselben Zeit finishte wie Sally Edwards. Diesen Zieleinlauf sah damals Mark Allen live und beschloss ebenfalls am Hawaii-Ironman teilzunehmen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt wissen, dass er in den 90ern diesen Wettkampf sechs Jahre lang dominieren würde und dass Julie Moss seine Frau werden sollte. Durch die Verlegung des Rennens von der Insel Oahu nach Big Island fanden 1982 zwei Wettkämpfe statt. Im Oktober 1982 nahmen erstmals deutsche Triathleten teil, nämlich Detlef Kühnel aus Roth und Manuel Debus aus Nürnberg.

[Bearbeiten] 1989: The IRONWAR

Die beiden Triathlon-Legenden Dave Scott und Mark Allen (die einzigen, die 6-mal die Ziellinie beim IRONMAN Hawaii als Erste durchliefen) lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen während des gesamten Wettkampfes. Am Ende konnte sich The Grip (so der Spitzname von Mark Allen) an einem leichten Anstieg von The Man (Dave Scotts Spitzname) absetzen und das Duell für sich entscheiden.

[Bearbeiten] 1997: Erster deutscher Hawaiisieg

Thomas Hellriegel holt sich an einem „deutschen Tag“ vor den Landsleuten Jürgen Zäck und Lothar Leder als erster Deutscher den Sieg in Kona.

[Bearbeiten] 2004: Norminator

In diesem Jahr holt sich Normann Stadler mit einer grandiosen Flucht nach vorn auf dem Radkurs (er geht mit 20 Min Vorsprung in den Marathon und kann locker ins Ziel einlaufen) als zweiter Deutscher den Sieg bei der Ironman-Weltmeisterschaft.

[Bearbeiten] 2005

Am 15. Oktober 2005 gewann der aus Bayern stammende Faris Al-Sultan mit deutlichem Vorsprung den Triathlon. Der 27-jährige absolvierte den Wettbewerb in 8 Stunden, 14 Minuten und 17 Sekunden. Beim Zieleinlauf wurde er traditionell von Fackelträgern auf den letzten Metern begleitet. Er ließ sich eine bayerische Fahne reichen und streckte sie beim Überqueren der Ziellinie triumphal in den Himmel.

Natascha Badmann aus Oftringen AG in der Schweiz siegt 2005 zum sechsten Mal mit einer Zeit von 9:09:30 h.

[Bearbeiten] 2006

Was ihm bereits 2004 gelang wiederholte Normann Stadler am 21. Oktober 2006 und siegte mit der Zeit von 8:11:56 zum zweiten Mal bei dem Wettbewerb, der wegen Erdbeben einiger Tage zuvor, beinahe abgesagt wurde. Titelverteidiger Faris Al-Sultan wurde hinter Chris McCormack Dritter.

[Bearbeiten] Rekordhalter

[Bearbeiten] Männer

Die erfolgreichsten Triathleten auf Hawaii sind mit je sechs Siegen die beiden US-Amerikaner Dave Scott und Mark Allen. Peter Reid (CAN) konnte das Rennen dreimal siegreich beenden. Es folgen Scott Tinley, Tim DeBoom (beide USA), Normann Stadler (Deutschland) und der Belgier Luc van Lierde mit je zwei Siegen.

Als erster Deutscher erklomm Wolfgang Dittrich aus Neuss 1993 als Dritter das Podest. Thomas Hellriegel konnte nach zwei zweiten Plätzen 1995 hinter Mark Allen und 1996 hinter Luc van Lierde dann schließlich 1997 den ersten deutschen Hawaii-Sieg in 8:33:01 h erzielen. Er siegte dabei vor Jürgen Zäck und Lothar Leder. 2004 siegte Normann Stadler als zweiter Deutscher mit 8:33:30 h. Diesen Erfolg sollte er 2006 wiederholen können. Faris Al-Sultan gewinnt im Jahr 2005 als dritter Deutscher mit 8:14:17 h die Ironman World Championships.

Der Belgier Luc Van Lierde hält den Rekord auf Hawaii seit 1996 mit 8:04:01 h.

Die schnellste Schwimmzeit erzielte 1995 Lars Jorgensen (USA) in 46:44 min. Schnellster deutscher Schwimmer war Wolfgang Dittrich 1991 in 48:02 min.

Die 180 km-Radstrecke auf Hawaii am schnellsten absolvierte Norman Stadler 2006 mit 4:18:23 Stunden (41,8 km/h). Damit egalisierte er den Rekord von Thomas Hellriegel aus dem Jahr 1996 (4:24:50h).

Der schnellste Marathon wurde 1989 von Mark Allen in 2:40:04h – allerdings auf dem alten Kurs – gelaufen. Schnellster Deutscher auf der Marathonstrecke war 1998 Lothar Leder in 2:44:58h.

[Bearbeiten] Frauen

Bei den Frauen siegte Paula Newby-Fraser (USA) achtmal. Sie hält den Streckenrekord seit 1992 mit 8:55:28 h. Auf (derzeit) sechs Siege kommt die Schweizerin Natascha Badmann.

[Bearbeiten] Siegerliste

Männer Frauen
Jahr Weltmeister Zweiter Platz Dritter Platz
2006 Normann Stadler, GER Chris McCormack, AUS Faris Al-Sultan, GER
2005 Faris Al-Sultan, GER Cameron Brown, NZ Peter Reid, CAN
2004 Normann Stadler, GER Peter Reid, CAN Faris Al-Sultan, GER
2003 Peter Reid, CAN Rutger Beke, BEL Cameron Brown, NZ
2002 Tim DeBoom, USA Peter Reid, CAN Cameron Brown, NZ
2001 Tim DeBoom, USA Cameron Brown, NZ Thomas Hellriegel, GER
2000 Peter Reid, CAN Tim DeBoom, USA Normann Stadler, GER
1999 Luc van Lierde, BEL Peter Reid, CAN Tim DeBoom, USA
1998 Peter Reid, CAN Luc van Lierde, BEL Lothar Leder, GER
1997 Thomas Hellriegel, GER Jürgen Zäck, GER Lothar Leder, GER
1996 Luc van Lierde, BEL Thomas Hellriegel, GER Greg Welch, AUS
1995 Mark Allen, USA Thomas Hellriegel, GER Rainer Müller-Hörner, GER
1994 Greg Welch, AUS Dave Scott, USA Jeff Devlin, USA
1993 Mark Allen, USA Pauli Kiuru, FIN Wolfgang Dittrich, GER
1992 Mark Allen, USA Christian Bustos, CHI Pauli Kiuru, FIN
1991 Mark Allen, USA Greg Welch, AUS Jeff Devlin, USA
1990 Mark Allen, USA Scott Tinley, USA Pauli Kiuru, FIN
1989 Mark Allen, USA Dave Scott, USA Greg Welch, AUS
1988 Scott Molina, USA Michael Pigg, USA Ken Glah, USA
1987 Dave Scott, USA Mark Allen, USA Greg Stewart, AUS
1986 Dave Scott, USA Mark Allen, USA Scott Tinley, USA
1985 Scott Tinley, USA Christopher Hinshaw, USA Carl Kupferschmid, SUI
1984 Dave Scott, USA Scott Tinley, USA Grant Boswell, USA
1983 Dave Scott, USA Scott Tinley, USA Mark Allen, USA
1982(Okt) Dave Scott, USA Scott Tinley, USA Jeff Tinley, USA
1982(Feb) Scott Tinley, USA Dave Scott, USA Jeff Tinley, USA
1981 John Howard Tom Warren, USA Scott Tinley, USA
1980 Dave Scott, USA Chuck Neumann, USA John Howard, USA
1979 Tom Warren, USA John Dunbar, USA Ian D. Emberson, USA
1978 Gordon Haller, USA John Dunbar, USA Dave Orlowski, USA
Jahr Weltmeisterin Zweiter Platz Dritter Platz
2006 Michellie Jones, AUS Desiree Ficker, USA Lisa Bentley, CAN
2005 Natascha Badmann, SUI Michellie Jones, AUS Kate Major, AUS
2004 Natascha Badmann, SUI Heather Fuhr, CAN Kate Major, AUS
2003 Lori Bowden, CAN Natascha Badmann, SUI Nina Kraft, GER
2002 Natascha Badmann, SUI Nina Kraft, GER Lori Bowden, CAN
2001 Natascha Badmann, SUI Lori Bowden, CAN Nina Kraft, GER
2000 Natascha Badmann, SUI Lori Bowden, CAN Fernanda Keller, BRZ
1999 Lori Bowden, CAN Karen Smyers, USA Fernanda Keller, BRZ
1998 Natascha Badmann, SUI Lori Bowden, CAN Fernanda Keller, BRZ
1997 Heather Fuhr, CAN Lori Bowden, CAN Fernanda Keller, BRZ
1996 Paula Newby-Fraser, USA Natascha Badmann, SUI Karen Smyers, USA
1995 Karen Smyers, USA Isabelle Mouthon, FRA Fernanda Keller, BRZ
1994 Paula Newby-Fraser, USA Karen Smyers, USA Fernanda Keller, BRZ
1993 Paula Newby-Fraser, USA Erin Baker, NZL Sue Latshaw, USA
1992 Paula Newby-Fraser, USA Julieanne White, USA Thea Sybesma, USA
1991 Paula Newby-Fraser, USA Erin Baker, NZL  ?
1990 Erin Baker, NZL Paula Newby-Fraser, USA Terry Schneider-Egger, USA
1989 Paula Newby-Fraser, USA Syviane Puntous, CAN Kirsten Hanssen, USA
1988 Paula Newby-Fraser, USA Erin Baker, NZL Kirsten Hanssen, USA
1987 Erin Baker, NZL Syvianne Puntous, CAN Paula Newby-Fraser, USA
1986 Paula Newby-Fraser, USA Sylvianne Puntous, CAN Joanne Ernst
1985 Joanne Ernst, USA Elisabeth Bulmann, USA Paula Newby-Fraser, USA
1984 Sylvianne Puntous , CAN Patricia Puntos, CAN Julie Olson, USA
1983 Sylvianne Puntous, CAN Patricia Puntos, CAN Eva Ueltzen, USA
1982(Okt) Julie Leach Joann Dahlkoetter Sally Edwards
1982(Feb) Kathleen McCartney Julie Moss Lyn Brooks
1981 Linda Sweeney Sally Edwards Lyn Brooks
1980 Robin Beck Eve Anderson -
1979 Lyn Lemaire - -
1978 keine Teilnehmerinnen

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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