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Kirchenbezirk Degerloch - Wikipedia

Kirchenbezirk Degerloch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basisdaten
Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg
Prälatur: Stuttgart
Fläche: km²
Gliederung: 21 Kirchengemeinden
Gemeindeglieder: ca. 45.700 (2005)
Adresse des
Dekanatamtes:
Große Falterstr. 4A
70597 Stuttgart
Dekan: Dr. Wolfgang Röhl
Karte
Lage des Kirchenbezirks Degerloch innerhalb der Evang. Landeskirche in Württemberg

Der Evangelische Kirchenbezirk Degerloch ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Kirchenbezirk Degerloch liegt in der Mitte der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst die Stuttgarter Stadtbezirke Birkach, Degerloch (ohne den Stadtteil Haigst), Möhringen, Plieningen, Sillenbuch und Vaihingen (ohne das Wohngebiet Dachswald).

[Bearbeiten] Nachbarkirchenbezirke

Der Kirchenbezirk Degerloch grenzt an folgende Kirchenbezirke (im Uhrzeigersinn beginnend im Nordeen): Stuttgart, Bad Cannstatt, Esslingen, und Bernhausen (alle Prälatur Stuttgart) sowie Böblingen (Prälatur Reutlingen).

[Bearbeiten] Geschichte

Leonhardskirche
Leonhardskirche

Das Dekanat Degerloch geht zurück auf das Dekanat für das Amtsoberamt Stuttgart, das 1819 vom Stadtdekanat Stuttgart getrennt wurde. Sitz des Dekans war zunächst eine Kirche in Stuttgart-Mitte, in der Regel war das Amt mit dem des Stadtpfarrers an der Leonhardskirche verbunden. 1919 wurde der Sitz des Dekanatamtes nach Plieningen und 1938 schließlich nach Degerloch verlegt. Es gehörte zunächst zum Generalat Ludwigsburg und seit 1933 zur Prälatur Stuttgart.

Das Dekanat für das Amtsoberamt Stuttgart bzw. das Dekanat Plieningen umfasste alle Kirchengemeinden des Amtsoberamts Stuttgart. Ab 1901 wurden die meisten Gemeinden des Amtsoberamts Stuttgart in die Stadt Stuttgart eingemeindet, bis es 1938 schließlich aufgehoben wurde. Dennoch blieb das Dekanat Plieningen weiterhin für die Kirchengemeinden zuständig. Nach 1942 umfasste das nunmehrige Dekanat Degerloch überwiegend Kirchengemeinden der Stadt Stuttgart, reichte aber im Süden auch über die Stadtgrenzen Stuttgarts hinaus. 1981 wurde dieser Zustand beendet. Mit Wirkung vom 1. Januar 1981 wurden die Kirchengemeinden Waldenbuch und Steinenbronn dem Kirchenbezirk Böblingen zugeordnet und aus den Kirchengemeinden in den drei Großen Kreisstädten Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt, Ostfildern sowie der Gemeinde Neuhausen auf den Fildern unter Einbeziehung zweier Gemeinden des Kirchenbezirks Nürtingen der neue Kirchenbezirk Bernhausen gebildet. Das Dekanat Degerloch umfasst seither nur noch Kirchengemeinden im Stadtgebiet Stuttgarts. In der Stadt Stuttgart gibt es aber neben dem Kirchenbezirk Degerloch noch drei weitere Kirchenbezirk, Stuttgart, Bad Cannstatt und Zuffenhausen. Um ein einheitliches Kirchenwesen innerhalb der Stadtgrenzen Stuttgarts zu schaffen wurde daher 1983 der "Evangelische Stadtverband Stuttgart" gegründet, dem die vier Stuttgarter Kirchenbezirke angehören. Der Stadtverband trifft sich einmal im Jahr zu einer großen Versammlung. In ihm sind die Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen im Stadtgebiet Stuttgart (z.B. die "Evangelische Gesellschaft" und das "Haus der Familie") mit Sitz und Stimme vertreten. Geleitet wird der Stadtverband von einem gewählten Vorsitzenden, das ist jeweils einer der vier Dekane (seit 1999 Stadtdekan Hans-Peter Ehrlich). Bis 2008 sollen die vier Kirchenbezirke bzw. der Stadtverband Stuttgart zu einem einheitlichen Kirchenkreis Stuttgart vereinigt werden.

[Bearbeiten] Leitung des Kirchenbezirks

Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 2000 Dr. Wolfgang Röhl, der zugleich einer der Pfarrer an der Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch ist.

[Bearbeiten] Dekane des Kirchenbezirks Degerloch

Die Dekane des Amtsdekanats Stuttgart bzw. Dekanats Plieningen bzw. Dekanats Degerloch (leider noch nicht komplett)

  • 1885-1894 Christoph Friedrich Reiff (1827-1894), Amtsdekan und Stadtpfarrer an der Leonhardskirche
  • 1894-1921 ?
  • 1921-1933? Karl Gastpar (1865-1933)
  • 1933-1939 ?
  • 1939-1955 Hermann Kopp (1887-1976)
  • 1955-1972 Hans Wagner (1905-1993)
  • 1972-1985 Diether Hermann (*1920)
  • 1986-2000 Walter Blaich (*1936)
  • seit 2000: Dr. Wolfgang Röhl (*1952)

[Bearbeiten] Kirchengemeinden

Im Kirchenbezirk Degerloch gibt es insgesamt 21 Kirchengemeinden. Davon haben sich einige zu insgesamt zwei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen, bleiben jedoch weiterhin rechtlich selbständig. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet. Auf eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Kirchen wurde weitgehend verzichtet, weil alle Kirchengebäude im besonderen Artikel Kirchen in Stuttgart beschrieben sind.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Alt-Heumaden

Die Kirchengemeinde Alt-Heumaden (ca. 1.750) umfasst den alten Ortskern des gleichnamigen Stadtteils innerhalb des Stadtbezirks Sillenbuch. Kirchlich gehörte Heumaden bis 1475 zur Nachbarpfarrei Ruit, wurde dann selbständig. Ihre Kirche ist die ehemals St. Blasius und St. Ottolia geweihte Kirche mit spätgotischem Chor. Als seit den 1930 Jahren Heumaden in Richtung Süden stark wuchs, wurde dort Anfang der 1960er Jahre eine weitere Kirche, die Gnadenkirche mit Gemeindezentrum erbaut und die zugehörige Gemeinde später als eigenständige Kirchengemeinde abgetrennt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Asemwald

Die Kirchengemeinde Asemwald umfasst den Stadtteil Asemwald des Stadtbezirks Plieningen. Kirchlich gehörte der in den 1960er Jahren entstandene Stadtteil Asemwald zunächst zu Plieningen. Dann wurde zusammen mit dem benachbarten Schönberg, wo es bereits seit 1958 eine eigene Kirche, die Himmelfahrtskirche gab, eine eigene Pfarrei errichtet und eine eigene Kirchengemeinde gebildet. 1997 wurde dann auch in Asemwald eine eigene Kirche, die Asemwaldkirche erbaut.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Degerloch

Die Gesamtkirchengemeinde Degerloch (ca. 5.700) setzt sich zusammen aus den drei Kirchengemeinden Degerloch Hoffeldkirche, Degerloch Michaelskirche und Degerloch Versöhnungskirche.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Degerloch Hoffeldkirche

Die Kirchengemeinde Degerloch Hoffeldkirche (ca. 1.200) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Degerloch. Für den Ab 1932 aufgesiedelten neuen Stadtteil Hoffeld wurde bereits 1934 eine eigene Kirche erbaut und später eine eigene Kirchengemeinde gebildet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Degerloch Michaelskirche

Die Kirchengemeinde Degerloch Michaelskirche (ca. 3.100) umfasst den Großteil des gleichnamigen Stadtbezirks Degerloch. Degerloch gehörte kirchlich zunächst zu Möhringen. 1468 wurde Degerloch eine eigene Pfarrei und sogleich wurde ein eigenes gotisches Kirchlein gebaut, das 1621 erweitert wurde, aber für die im 19. Jahrhundert rasch wachsende Gemeinde bald zu klein war. Schließlich wurde 1890 ein Neubau in neuromanischem Stil erbaut. Durch weiteren Zuwachs wurden dann 1932 die Hoffeldkirche (siehe eigene Kirchengemeinde), 1955 die Heilig-Geist-Kirche und 1960 die Versöhnungskirche (siehe eigene Kirchengemeinde) gebaut. Seit 1938 ist die Michaelskirche in Degerloch Sitz des Dekans des Kirchenbezirks Degerloch.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Degerloch Versöhnungskirche

Die Kirchengemeinde Degerloch Versöhnungskirche (ca. 1.400) umfasst eine Teil des gleichnamigen Stadtbezirks Degerloch. Für den rasch wachsenden Stadtteil Degerloch wurde 1960 die Versöhnungskirche als vierte Kirche (nach Michaels-, Hoffeld- und Heilig-Geist-Kirche erbaut.)

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Dürrlewang

Die Kirchengemeinde Dürrlewang (ca. 1.200) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Vaihingen. Die Kirchengemeinde wurde nach Aufsiedelung des Stadtteils Dürrlewang in den 1960er Jahren bzw. nach dem Bau der Stephanuskirche 1966 als eigenständige Kirchengemeinde gebildet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Fasanenhof

Die Kirchengemeinde Fasanenhof (ca. 2.050) umfasst die Stadtteile Fasanenhof und Fasanenhof-Ost innerhalb des Stadtbezirks Möhringen. Für den seit den 1960er Jahren aufgesiedelten Stadtteil wurde 1967 eine eigene Kirche, die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche erbaut und anschließend eine eigene Kirchengemeinde gebildet. Zuvor wurden die Gemeindeglieder von Möhringen aus betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Heumaden-Süd

Die Kirchengemeinde Heumaden-Süd (ca. 2.000) umfasst den südlichen Teil des gleichnamigen Stadtteils innerhalb des Stadtbezirks Sillenbuch. Für den rasch wachsenden Stadtteil Heumaden wurde Anfang der 1960er Jahre eine eigene Kirche, die Gnadenkirche mit Gemeindezentrum erbaut und die zugehörige Gemeinde später als eigenständige Kirchengemeinde Heumaden-Süd von der Kirchengemeinde Heumaden abgetrennt. Seither nennt sich die bisherige Kirchengemeinde Alt-Heumaden.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hohenheim

Die Kirchengemeinde Hohenheim (ca. 1.100) umfasst die Stadtteile Chausseefeld, Hohenheim und Steckfeld innerhalb des Stadtbezirks Plieningen. Die Stadtteile Hohenheim und Steckfeld wurden seit den 1930er Jahren aufgesiedelt, Chausseefeld entstand erst in den 1980er Jahren. In Steckfeld wurde 1967 eine eigene Kirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde gebildet. Die Gemeinde wurde zunächst vom Pfarramt Asemwald-Hohenheim betreut. Asemwald gehört heute pfarramtlich zu Schönberg.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Möhringen

Die Gesamtkirchengemeinde Möhringen (ca. 6.600) setzt sich zusammen aus den drei Kirchengemeinden Möhringen Auferstehungskirche, Möhringen Christuskirche und Möhringen Martinskirche.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Möhringen Auferstehungskirche

Die Kirchengemeinde Möhringen Auferstehungskirche (ca. 1.300) umfasst Teile des Stadtbezirks Möhringen. Die Auferstehungskirche wurde erst 1986 im Wohngebiet Salzäcker als dritte evangelische Kirche Möhringens erbaut und danach eine eigene Kirchengemeinde gebildet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Möhringen Christuskirche

Die Kirchengemeinde Möhringen Christuskirche (ca. 1.700) umfasst Teile des Stadtbezirks Möhringen. Die Christuskirche wurde 1957 als zweite evangelische Kirche Möhringens erbaut und danach eine eigene Kirchengemeinde gebildet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Möhringen Martinskirche

Die Kirchengemeinde Möhringen Martinskirche (ca. 3.500) umfasst Teile des Stadtbezirks Möhringen und zwar überwiegend den alten Ortskern Möhringens. Schon im 6. Jahrhundert wurde in Möhringen eine kleine Holzkirche erbaut. Im 13. Jahrhundert gab es dann eine Steinkirche, die St. Martin geweiht war. Bis 1802 gehörte Möhringen noch zum Katharinenspital Esslingen und kam dann an Württemberg. 1840 war die Kirche so baufällig geworden, dass ein Neubau erforderlich wurde. Dieser wurde 1852-1855 von Christian Friedrich Leins im neugotischen Stil errichtet. Die Kirche wurde wegen ihrer Größe (Kirchenschiff mit Emporen haben hatten ursprünglich 1700 Sitzplätze) im Volksmund auch als "Filderdom" bezeichnet. Durch starken Zuzug in Möhringen wurden 1957 die Christuskirche und 1986 die Auferstehungskirche erbaut und dort jeweils eigene Kirchengemeinden gebildet. Sie bilden jedoch seither mit der Martinskirchengemeinde die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Möhringen.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Plieningen

Die Kirchengemeinde Plieningen (ca. 2.800) umfasst den Kernort des Stadtbezirks Plieningen. In Plieningen befindet sich die älteste Kirche der Stadt Stuttgart. Sie hat ihren Ursprung als romanischer Steinbau in der St.-Martinus-Kirche, welche im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Die heutige Kirche wurde 1517 im Stil der Spätgotik vollendet. Die Kirche wurde 1919 Sitz des Dekans für das Amtsoberamt Stuttgart, bevor der Sitz 1938 nach Degerloch verlegt wurde.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Riedenberg

Die Kirchengemeinde Riedenberg (ca. 2.500) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Sillenbuch. Kirchlich gehörte der bereits um 1100 erwähnte Ort zunächst zu Plieningen, dann nach Birkach und schließlich zu Sillenbuch. Im Oktober 1955 konnte die eigene Emmauskirche einweiht und eine eigene Kirchengemeinde gebildet werden.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Rohr

Die Kirchengemeinde Rohr (ca. 3.250) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Vaihingen. Von der alten Lautentiuskirche des Dorfes Rohr besteht heute nur noch der Turm, der 1740 einen Fachwerkaufsatz bekam. Das heutige Schiff ist ein modernes Gemeindezentrum von 1980 mit Gemeinderäumen, Wohnungen, einem Kindergarten und einer Diakoniestation.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Schönberg

Die Kirchengemeinde Schönberg umfasst den Stadtteil Schönberg des Stadtbezirks Birkach. Kirchlich gehörte der hauptsächlich in den 1950er Jahren erbaute Stadtteil Schönberg zunächst zu Birkach. 1958 erhielt Schönberg seine eigene Kirche, die Himmelfahrtskirche, eine eigene Kirchengemeinde und eine eigene Pfarrei. Der Pfarrer betreut auch die Gemeindeglieder des in den 1960er Jahren entstandenen Stadtteils Asemwald, wo inzwischen auch eine eigenständige Kirchengemeinde gebildet wurde.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Sillenbuch

Die Kirchengemeinde Sillenbuch (ca. 3.000) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Sillenbuch. Kirchlich gehörte Sillenbuch zunächst zu Hedelfingen, dann zu Rohracker. Infolge starken Zuzugs seit den 1930er Jahren erhielt der Ort 1933 eine eigene Kirche, die Martin-Luther-Kirche und auch eine eigene Kirchengemeinde gebildet. Die Kirchengemeinde ist auch Träger zweier Kindergärten.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stuttgart-Birkach

Franziska-Kirche in Stuttgart-Birkach
Franziska-Kirche in Stuttgart-Birkach

Die Kirchengemeinde Stuttgart-Birkach (ca. 1.900) umfasst den gleichnamigen Stadtbezirk (ohne den Stadtteil Schönberg). Kirchlich gehörte Birkacher zu Plieningen. Nach dem Bau der Franziska-Kirche 1780 wurde Birkach eine selbständige Pfarrei und im 19. Jahrhundert wurde Birkach auch eine eigene Kirchengemeinde, zu der im 20. Jahrhundert auch der Stadtteil Schönberg kam, bevor dieser mit Asemwald eine eigenständige Kirchengemeinde bildete.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stuttgart-Büsnau

Die Kirchengemeinde Stuttgart-Büsnau (ca. 750) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Vaihingen. Für den seit den 1930er Jahren aufgesiedelten Stadtteile wurde 1957 eine eigene Kirche, die Versöhnungskirche, gebaut und eine eigene Kirchengemeinde gebildet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stuttgart-Sonnenberg

Die Kirchengemeinde Stuttgart-Sonnenberg (ca. 2.200) umfasst den gleichnamigen Stadtteil innerhalb des Stadtbezirks Möhringen. Der Stadtteil Sonnenberg wurde ab 1903 und vor allem seit den 1930er Jahren stark aufgesiedelt. Die Gemeindeglieder wurden zunächst von Möhringen aus betreut. Während des 2. Weltkriegs wurde eine Notkirche errichtet, die 1965 durch ein modernes Gemeindezentrum mit Kirche mit freistehendem Turm und Kindergarten ersetzt wurde. Danach wurde auch eine eigene Kirchengemeinde gebildet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stuttgart-Vaihingen

Die Kirchengemeinde Stuttgart-Vaihingen (ca. 8.200) umfasst den Stadtteil Vaihingen des gleichnamigen Stadtbezirks Vaihingen. Vaihingen gehörte bis 1802 zum Katharinenspital Esslingen. Eine Kirche besteht dort bereits seit dem 13. Jahrhundert, die im 15. und 16. Jahrhundert verändert bzw. erweitert wurde. Das Langhaus wurde 1860 im gotischem Stil neu erbaut. Die heute als Stadtkirche bezeichnete Kirche ist somit die älteste Kirche in Vaihingen. Infolge starken Wachstums der Gemeinde wurden weitere Kirchen bzw. Gemeindezentren erbaut. Es entstanden die Dreieinigkeitskirche (1960), das Ostgemeindehaus, das Oberlinhaus und das Ökumenische Zentrum Pfaffenwald. Diese Predigtstellen bilden jedoch keine eigenständigen Kirchengemeinden. Es sind jedoch in Vaihingen mehrere Pfarrer tätig. Die Kirchengemeinde Vaihingen ist somit eine der größten Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

[Bearbeiten] Literatur

Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band III: Regierungsbezirk Stuttgart - Regionalverband Mittlerer Neckar, Stuttgart, 1978, ISBN 3-17-004758-2.

[Bearbeiten] Weblinks


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