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Ostfildern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Ostfildern
Ostfildern
Deutschlandkarte, Position von Ostfildern hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Esslingen
Koordinaten: Koordinaten: 48° 44′ N, 9° 15′ O48° 44′ N, 9° 15′ O
Höhe: 348 m ü. NN
Fläche: 22,81 km²
Einwohner: 34.122 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 1496 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 73744–73760 (alt: 7302)
Vorwahlen: 0711, 07158
Kfz-Kennzeichen: ES
Gemeindeschlüssel: 08 1 16 080
Stadtgliederung: 6 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Klosterhof 10
73760 Ostfildern
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Christof Bolay

Ostfildern ist eine Stadt in der Mitte Baden-Württembergs, direkt südöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Die erst 1975 im Rahmen der Gemeindereform entstandene Stadt hatte bereits bei ihrer Gründung mehr als 20.000 Einwohner. Daher wurde sie bereits mit Wirkung vom 1. Juli 1976 zur Großen Kreisstadt erklärt. Heute ist sie nach Esslingen am Neckar, Filderstadt, Nürtingen, Kirchheim unter Teck und Leinfelden-Echterdingen die sechstgrößte Stadt des Landkreises Esslingen und gehört zum Mittelbereich Esslingen innerhalb des Oberzentrums Stuttgart.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Ostfildern liegt im Osten der Landschaft Filder, einer fruchtbaren Hochebene südlich von Stuttgart. Die geografische Lage gab der Stadt ihren Namen. Im Süden der Gemarkung fließt die Körsch mit ihren nördlichen Nebenbächen dem Neckar entgegen.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Ostfildern. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt: Esslingen am Neckar, Denkendorf, Neuhausen auf den Fildern (alle Landkreis Esslingen) sowie die kreisfreie Stadt Stuttgart.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Ostfildern besteht aus den vier Gemarkungen Kemnat, Nellingen, Ruit sowie Scharnhausen. Im Stadtgebiet gibt es die sechs Stadtteile Kemnat, Nellingen, Parksiedlung, Ruit, Scharnhausen und Scharnhauser Park. (alphabetisch geordnet)

Der Stadtteil Scharnhauser Park entstand erst in den 1990er Jahren. Bis März 2006 gab es nur vier Stadtteile, die Parksiedlung und der Scharnhauser Park gehörten zu Nellingen. Darüber hinaus gibt es weitere räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, die aber nur sehr wenige Einwohner haben. Hierzu gehören Stockhausen, die Neumühle und der Kemnater Hof in Kemnat sowie die Wörnitzhäuser Mühle in Nellingen.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt Ostfildern entstand am 1. Januar 1975 durch Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden des Landkreises Esslingen Nellingen, Ruit, Kemnat und Scharnhausen zunächst unter dem Namen Gemeinde Ostfildern.

Mit Wirkung vom 1. Januar 1976 erhielt die neue Gemeinde das Stadtrecht und ein halbes Jahr später, zum 1. Juli 1976 wurde sie von der baden-württembergischen Landesregierung zur Großen Kreisstadt erklärt. Inzwischen wurde die ehemals von der US-Armee genutzte Kaserne Nellingen Barracks als Scharnhauser Park im Zentrum der Stadt neu besiedelt. Dadurch entstand ein neuer Stadtteil. Die vier ehemaligen Gemeinden haben jedoch eine sehr lange Geschichte.

  • Kemnat wurde 1229 als Kemnaten erstmals erwähnt. Der Name kommt von Keminaton, was soviel wie beheizbarer Wohnraum bedeutet. Der Ort war im Besitz der Klöster Bebenhausen und Denkendorf. Da Württemberg die Vogtei über beide Klöster ausübte, hatte Württemberg 1451 alle obrigkeitlichen Rechte über den Ort. 1449 wurde Kemnat im Städtekrieg niedergebrannt, doch danach wieder aufgebaut. Die Gemeinde gehörte zum Amt bzw. Amtsoberamt Stuttgart und kam 1938 zum Landkreis Esslingen.
  • Nellingen auf den Fildern wurde 1120 als Nallingen erstmals erwähnt. Der Ortsadel, die Edelfreien von Nellingen, legten durch eine Stiftung an das Kloster St. Blasien den Grundstein für die spätere Propstei, die durch das Kloster St. Blaisen schließlich um 1250 gegründet wurde. Vermutlich übte bereits damals Württemberg die Vogtei über die Propstei aus, doch tauschte Württemberg erst 1649 die Vogtei gegen anderen Rechte St. Blasiens ein. Die Gemeinde gehörte zum Amt bzw. Amtsoberamt Stuttgart und kam 1810 zum Oberamt Esslingen, aus dem 1938 der Landkreis Esslingen hervorging.
  • Ruit auf den Fildern wurde 1173 als Rutte erstmals erwähnt. Der Name bedeutet soviel wie Rodung und wurde wohl von Nellingen aus angelegt. Mit Nellingen kam Ruit schon im 13. Jahrhundert an Württemberg und gehörte ab 1382 zur Vogtei Nellingen. Das Kloster St. Blasien hatte jedoch einige Güter in Ruit. 1519 wurde der Ort durch die Reichsstadt Esslingen eingeäschert, danach aber wieder aufgebaut. Die Gemeinde gehörte zum Amt bzw. Amtsoberamt Stuttgart und kam 1938 zum Landkreis Esslingen. Den Zusatz auf den Fildern erhielt der Gemeindename am 2. April 1967.
  • Scharnhausen wurde 1242 als Husen erstmals erwähnt. Der spätere Zusatz Scharn kam wohl durch einen adligen Besitzer Scharre zur Unterscheidung von anderen Orten hinzu. Das Kloster St. Blasien hatte Güter im Ort. Nach den Scharre kamen die Melzener, dann Rüdiger von Staige. Württemberg hatte spätestens seit dem Erwerb der Vogtei Nellingen auch über Scharnhausen alle obrigkeitlichen Rechte. Ein Teil der Güter wurden jedoch zu Lehen ausgegeben. Die Gemeinde gehörte zum Amt bzw. Amtsoberamt Stuttgart und kam 1938 zum Landkreis Esslingen.

2002 war Ostfildern Gastgeber der Landesgartenschau Baden-Württemberg, die im neuen Stadtteil Scharnhauser Park stattfand.

[Bearbeiten] Religionen

Die Bevölkerung der vier ehemaligen Gemeinden der heutigen Stadt Ostfildern gehörten ursprünglich zum Bistum Konstanz. Da die Orte politisch schon früh zu Württemberg gehörten, wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt, daher waren sie über Jahrhunderte überwiegend protestantisch. In den vier Orten gibt es daher auch jeweils eine evangelische Kirchengemeinde mit einer Kirche. In Nellingen wurde infolge der Besiedelung in den 1950er Jahren im Stadtteil Parksiedlung eine eigene Pfarrei errichtet. 1968 wurde dort die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche erbaut. Heute gehört zur Dietrich-Bonhoeffer-Kirche eine eigene Gemeinde, zu der auch die Protestanten des neuen Stadtteils Scharnhauser Park gehören. Die Kirchengemeinden in Nellingen und Scharnhausen gehörten früher zum Kirchenbezirk Esslingen, die beiden anderen (Ruit und Kemnat) zum Kirchenbezirk Degerloch. 1981 wurden alle fünf Kirchengemeinden im Stadtgebiet Ostfilderns dem neu gegründeten Kirchenbezirk Bernhausen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zugeordnet.

Katholiken gibt es in Ostfildern erst wieder seit dem 20. Jahrhundert. In allen Stadtteilen wurden katholische Kirchen erbaut. In Kemnat entstand 1956 die Kirche St. Maria Königin. In Ruit wurde 1959/60 die katholische Kirche zur Hl. Monika gebaut, die 1972 zur Pfarrei erhoben wurde. Beide Gemeinden gehören zum Dekanat Stuttgart-Filder des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

In Nellingen wurde 1959 die Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit erbaut, die 1961 zur Pfarrei erhoben wurde. Zur Gemeinde gehören auch die Stadtteile Scharnhausen und Scharnhauser Park, doch gibt es in Scharnhausen seit 1965/65 eine eigene Kirche, die zunächst zur Pfarrei der Nachbargemeinde Neuhausen auf den Fildern gehörte. Die Kirchengemeinde Nellingen gehört zum Dekanat Esslingen-Nürtingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Ostfildern auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche (Versöhnungskirche) und die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, deren Süddeutscher Verband hier seinen Sitz hat. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Ostfildern vertreten.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohner
31. Dezember 1975 27.995
31. Dezember 1980 28.748
31. Dezember 1985 28.094
27. Mai 1987 ¹ 27.888
Jahr Einwohner
31. Dezember 1990 28.678
31. Dezember 1995 30.102
31. Dezember 2000 30.858
31. Dezember 2005 34.122

¹ Volkszählungsergebnis

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Bürgermeister

An der Spitze der Stadt steht der von der Bevölkerung auf acht Jahre gewählte Oberbürgermeister. Er ist auch Vorsitzender des ebenfalls von der Bevölkerung auf fünf Jahre gewählten Gemeinderats. Er hat als allgemeinen Stellvertreter einen 1. Beigeordneten mit der Amtsbezeichnung Erster Bürgermeister und einen weiteren Beigeordneten mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

Stadtoberhäupter seit Bildung der Stadt 1975:

  • 1975: Richard Schall, Amtsverweser
  • 1975–1997: Gerhard Koch, Bürgermeister, ab 1. Juli 1976 Oberbürgermeister
  • 1997–2005: Herbert Rösch, Oberbürgermeister
  • 2005–2007: Christof Bolay, seit April 2005

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:

FW 31,0 % +1,2 8 Sitze ±0
CDU 30,7 % −2,6 8 Sitze −1
SPD 19,9 % −4,3 5 Sitze −1
Die Grünen 14,8 % +2,2 4 Sitze +1
REP 3,6 % +3,6 1 Sitz  +1

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der Stadt Ostfildern zeigt in von Silber und Rot geviertem Schild ein vierspeichiges, achtschaufliges, in den silbernen Feldern grün und in den roten Feldern golden tingiertes Mühlrad. Die Stadtflagge ist grün-weiß. Wappen und Flagge wurden durch das Regierungspräsidium Stuttgart am 23. November 1976 verliehen.

Der gevierte Schild war das Wappen der Herren von Nellingen, das später auch die gleichnamige Gemeinde führte. Zur Vogtei Nellingen gehörten auch die Orte Ruit und Scharnhausen. Das Mühlrad entstammt dem Kemnater Wappen, und die Farbgebung wurde dem Ruiter Wappen entlehnt. Im Körschtal gab es früher viele Mühlen; das Mühlrad soll die landwirtschaftliche Vergangenheit der heutigen Stadt symbolisieren.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Ostfildern unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Freundschaften bestehen mit

Scharnhauser Park bei der Landesgartenschau 2002
Scharnhauser Park bei der Landesgartenschau 2002

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

  • Städtische Galerie Ostfildern im Stadthaus

[Bearbeiten] Bauwerke

Ostfildern hat wenig historische Bauten. Im Stadtteil Nellingen sind noch einige Bauten des Klosterhofs erhalten und zwar die im 16. Jahrhundert erbaute Propstei (eines der Wahrzeichen der Stadt), das Alte Pfarrhaus von 1565 oder der Fruchtkasten mit Staffelgiebel. Die benachbarte evangelische Kirche ist die ehemalige Propsteikirche. Erhalten blieb der spätromanische achteckige Turm mit Zeltdach. Das Schiff wurde 1777 neu erbaut. In den anderen Stadtteilen wurden die alten Kirchen in den 1950er und 1960er Jahren abgebrochen und durch Neubauten ersetzt: in Kemnat 1963 (der Vorgängerbau stammte aus dem 13. Jahrhundert), in Ruit ebenfalls 1963 und in Scharnhausen bereits 1952/53. Hier gibt es aber noch ein Schloss, das 1784 im Auftrag von Herzog Carl Eugen von Württemberg als Lustschloss errichtet wurde.

An neueren Bauwerken ist insbesondere das 1995 eingeweihte Körschtalviadukt zu nennen, das im Zuge der Ortsumgehung von Nellingen das Tal der Körsch überquert.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Mai: Nellinger Maitreff
  • August: Flammende Sterne (seit 2003)
  • Oktober: Ruiter Kirbe, Kemnater Kirbe und Nellinger Kirbe
  • Dezember: Weihnachtsmärkte in Nellingen (seit 1981), Ruit (seit 1985) und Scharnhausen (seit 1996)

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Im Süden des Stadtgebiets führt die Bundesautobahn A8 Stuttgart-Ulm vorbei. Über die Anschlussstelle Esslingen ist die Stadt direkt angebunden.

Seit 2000 hat Ostfildern einen Stadtbahnanschluss nach Stuttgart. Die Linie U7 der Stuttgarter Straßenbahnen AG führt von der Station Killesberg Messe über Hauptbahnhof und Fernsehturm durch die Stadtteile Ruit und Scharnhauser Park nach Nellingen. Montags bis Freitags verkehrt dreimal in der Stunde (05, 25, 45) von 6 bis 20 Uhr auch die Linie U8 bis Vaihingen Bahnhof über Stuttgart-Möhringen. Ferner gibt es innerhalb des Stadtgebiets mehrere Buslinien, die den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen. Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zu benutzen.

Von 1926 bis 1978 war Nellingen durch die Straßenbahn Esslingen–Nellingen–Denkendorf mit der Kreisstadt per Schiene verbunden.

[Bearbeiten] Medien

Über das Tagesgeschehen Ostfilderns berichten als Tageszeitungen die Eßlinger Zeitung, die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Wirtschaftliche Bedeutung hat Ostfildern vor allem als Druck- und Verlagsstadt. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich der Wirtschaftsstandort Ostfildern zu einem Schwerpunkt des Druck- und Verlagswesens in der Region entwickelt. Namhafte Unternehmen wie z.B. Baedeker-Verlag, Dr. Cantz´sche Druckerei, Jan-Thorbecke-Verlag, MairDumont-Verlag (mit Falk-Verlag), Schwabenverlag, Verlag Deutscher Drucker, Verlagsgruppe Fink, Hatje Cantz Verlag, Merkur-Druck Mayer haben ihren Sitz in Ostfildern.

Um die Großunternehmen der Druckindustrie hat sich ein „Cluster“ von innovativen Betrieben der Medienbranche angesiedelt. Viele davon haben sich in der Mediafaktur Filder zusammengeschlossen, dem hier gegründeten Innovations- und Kompetenzzentrum Medien der Region Stuttgart. Der Verband Druck und Medien Baden-Württemberg und das Bildungswerk der Druckindustrie haben ihren Sitz in Ostfildern.

Darüber hinaus ist der Maschinenbau auch in Ostfildern, wie in der gesamten Region, stark vertreten. In Ostfildern ist mit Klein und Hummel eines der führenden Unternehmen für gehobenes Studio-Equipment ansässig.

Ebenso ist die Messtechnik-Branche in der Region führend. Novotechnik, mit Firmensitz in Ostfildern, ist wegweisend in der Weiterentwicklung der Messtechnik.

[Bearbeiten] Bildung

In Ostfildern gibt es zwei Gymnasien (Heinrich-Heine- und Otto-Hahn-Gymnasium), eine Realschule (Riegelhofschule Realschule Nellingen), zwei Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Erich-Kästner-Schule Nellingen und Schule im Park Scharnhauser Park), eine Förderschule (Lindenschule Parksiedlung) sowie Grundschulen in den Stadtteilen Ruit (Schillerschule und Justinus-Kerner-Schule), Nellingen (Klosterhofschule), Parksiedlung (Lindenschule), Kemnat (Pfingstweideschule) und Scharnhausen (Wasenäckerschule).

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

Die Stadt Ostfildern hat bislang noch kein Ehrenbürgerrecht verliehen. Vor 1975 wurde von zwei Stadtteilen – die damals ja noch selbständige Gemeinden waren – insgesamt drei Mal das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1930 Scharnhausen: Rudolf Schnell, Pfarrer
  • 1933 Scharnhausen: Wilhelm Murr, Innen- und Wirtschaftsminister von Württemberg
  • 1974 Kemnat: Otto Eiding, Bürgermeister

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

Geburts- Jahr, Tag Ort, Stadtteil Name Beruf
1739, 25. November Scharnhausen Philipp Matthäus Hahn Pfarrer und Mechaniker
1787, 4. Februar Scharnhausen Karl Christian Wagenmann Chemiker und Fabrikant
1970, 26. Mai Ruit auf den Fildern Ralph Bergmann deutscher Volleyball-Nationalspieler
1976 Ivo Hentschel Dirigent und Pianist
1977, 5. September Ruit DannyFresh deutscher Rapper
1980, 9. Februar Ruit Cassandra Steen deutsche Soulsängerin
1981, 21. Juli Ruit Stefan Schumacher Radrennfahrer

[Bearbeiten] Literatur

  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg – Amtlich Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III Regierungsbezirk Stuttgart, Region Mittlerer Neckar. Stuttgart, 1978

[Bearbeiten] Weblinks

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