Klaus Schüler
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dr. Klaus A. Friedrich Schüler (* 18. März 1957 in Köln) ist ein deutscher Politikmanager der CDU. Seit 1. März 2007 ist er als Nachfolger von Johannes von Thadden Bundesgeschäftsführer der CDU.
[Bearbeiten] Vita
Nach dem Abitur 1976 studierte Schüler Geschichte und Englische Philologie an der Universität zu Köln. 1983 legte er das Staatsexamen ab, 1986 promovierte er über das Thema „Logistik im Russlandfeldzug: die Rolle der Eisenbahn bei Planung, Vorbereitung und Durchführung des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion bis zur Krise vor Moskau im Winter 1941/42“.
Ab 1987 war er Referent beim Innensenator in Berlin, ab 1989 Referent beim Regierenden Bürgermeister von Berlin in der Senatskanzlei.
1989 trat er in die CDU ein. Von 1989 bis zum CDU-Wahlsieg in Schleswig-Holstein Anfang 2005 war er in der Bundesgeschäftsstelle der CDU im Konrad-Adenauer-Haus tätig, zunächst noch in Bonn, anschließend in Berlin. Unter anderem war er dort unter dem früheren CDU-Bundesgeschäftsführer Willi Hausmann Büroleiter, Hauptabteilungsleiter Internes Management, Leiter der Stabsstelle Strategische Planung und Beauftragter für die Bund-Länder-Koordination bei mehreren Wahlkämpfen der Union.
Zum 27. April 2005 wurde er schleswig-holsteinischer Staatssekretär und Bevollmächtigter dieses Landes beim Bund (Leiter der Landesvertretung). Schüler ist in seiner bisherigen Stellung auch stellvertretendes Mitglied der deutsch-französischen und der deutsch-russischen Freundschaftsgruppe im Bundesrat. Seit 2005 ist Schüler Mitglied des ZDF-Fernsehrates.
Er ist römisch-katholisch, verheiratet und hat ein Kind.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Klaus Schüler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schüler, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher CDU-Politiker |
GEBURTSDATUM | 18. März 1957 |
GEBURTSORT | Köln |