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Leo Spies - Wikipedia

Leo Spies

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leo Spies (* 4. Juni 1899 in Moskau; † 1. Mai 1965 in Ahrenshoop) war ein deutscher Komponist und Dirigent.

Grab von Leo Spies auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin.
Grab von Leo Spies auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Leo Spies, eigentlich Leon Spies, genannt Ljowa, entstammte einer musikalischen Familie. Seine Schwester Ira war Sängerin und Pianistin, sein Bruder Walter ein später auf Bali tätiger Maler und Musiker und seine Schwester Daisy Balletttänzerin und Choreographin. Spies verbrachte seine Kindheit in Moskau und St. Petersburg, wo sich seine deutschen, baltischen und schottischen Vorfahren schon in der zweiten Generation niedergelassen hatten. Bald schon erhielt er Klavier- und Violinunterricht.

Bedingt durch den ersten Weltkrieg musste die Familie 1915 Moskau verlassen und zog nach Dresden, wo Spies ersten Kompositionsunterricht bei dem Bachforscher Johannes Schreyer erhielt, der ihn auch mit den Schriften Jakob Böhmes vertraut machte, was später für Spies eine große Rolle spielen sollte. In den Jahren 1916/17 studierte er an der Musikhochschule Charlottenburg bei Engelbert Humperdinck und Robert Kahn. Dirigieren lernte er wohl auch bei Oskar Fried. Danach wurde er bis zum Ende des Krieges zum Wehrdienst einberufen und zog dann wieder nach Dresden.

Er fasste den Beschluss, Kapellmeister zu werden und erhielt zunächst kleinere Engagements an norddeutschen Provinzbühnen, sowie bei Kleinkunst und Zirkus. Von 1922-1923 arbeitete er als Komponist und Kapellmeister bei der UFA in Berlin und komponierte große synchrone Orchestermusiken für die Uraufführung zweier Filme von Friedrich Wilhelm Murnau, Phantom nach Gerhart Hauptmann (1922) und Die Austreibung nach Carl Hauptmann (1923). Bei der Komposition für Phantom half ihm Ernst Krenek, den Spies später mehrfach, obwohl gleichaltrig, als sein Lehrer bezeichnete. Krenek beschreibt in seinen Erinnerungen diese gemeinsame Arbeit als völlig neuartig und einen Anfang in der Filmmusik. Neben Krenek war er in dieser Zeit eng befreundet mit Eduard Erdmann, Hermann Scherchen und besonders intensiv mit dem Schriftsteller und Komponisten Hans Jürgen von der Wense. Von 1924 bis 1928 dirigierte er am Rostocker Stadttheater, bevor er Ballettkapellmeister an der Oper Unter den Linden für Max Terpis und Rudolph von Laban wurde. Diese Position behielt er bis 1935.

Um 1928 knüpfte er Kontakt zu Hanns Eisler und fand Anschluss an die Arbeiterbewegung, so dirigierte er auch Arbeiterchöre. Ab 1935 übernahm Spies die musikalische Leitung des Balletts der Deutschen Oper Berlin-Charlottenburg, bis die Oper 1944 geschlossen wurde. Hier arbeitete er eng mit seiner Schwester Daisy Spies zusammen. In den Kriegsjahren gab es auch eine enge Zusammenarbeit mit Tatjana Gsovsky in Leipzig. Ihr Hauptprodukt das Ballett Don Quixote (1944) konnte allerdings erst 1949 an der Berliner Staatsoper uraufgeführt werden, im gleichen Jahr wie Abraxas von Werner Egk (Tatjana Gsovsky).

Bis zum Kriegsende musste er in den Siemenswerken arbeiten. Danach hatte er große Verdienste beim Wiederaufbau des Berliner Musiklebens, dirigierte das erste öffentliche Konzert im großen Rundfunksaal in der Masurenallee (Haus des Rundfunks), dirigierte vorübergehend wieder an der Stättischen Oper in der Kantstraße, bevor er 1947 von Walter Felsenstein berufen wurde, das Orchester der Komischen Oper Berlin aufzubauen. Er wurde dort bis 1954 Dirigent und Studienleiter, danach war er freischaffend tätig. 1952 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste (Berlin) berufen, deren 1. Sekretär für Musik er schon 1953 wurde. Diese Funktion übte er auch kommissarisch neben Hanns Eisler aus, und nach dessen schwerer Erkrankung wieder ordentlich bis ans eigene Lebensende. An der Akademie der Künste hatte er eine eigene Kompositionsklasse (ab 1959 als Professor), Meisterschüler sind u.a. Gerhard Rosenfeld, Georg Katzer und Siegfried Thiele. In der DDR war Spies sehr angesehen und erhielt u.a. den Goethepreis der Stadt Berlin (1954) sowie den Nationalpreis (1957).

[Bearbeiten] Personalstil und Werk

Spies war ein konservativer Komponist, der nie leugnete, dass seine Musik tief in der Tradition wurzelte. Er glaubte an die Kraft der Tonalität, der Rhythmik und der Melodik, die bei ihm dominierte. Seine Wurzeln liegen deutlich in der russischen Musiktradition. Der Aufbruch eines Alexander Skrjabin zur Moderne, der in seinem Elternhaus und bei Verwandten gastierte, faszinierte ihn in der Kindheit. Über ihn kommt er in seiner Tonsprache in die Nähe von Sergei Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch, nimmt aber auch neoklassizistische Züge an bis hin zu Igor Strawinski. Ausserdem sind auch Einflüsse aus der englischen Musik der elisabethanischen Zeit und des frühen Zwanzigsten Jahrhunderts zu spüren, z.B. William Walton („5 Shakespearelieder (1936-52)“). Aber auch Einflüsse deutscher und österreichischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Anton Bruckner, Max Reger und Gustav Mahler sowie Richard Strauss sind feststellbar, doch verwendete Spies eine etwas rauere Harmonik, die manchmal zur Bitonalität tendiert. Sein Tonsatz ist von hoher Schule und Meisterschaft geprägt. Beim Komponieren hatte er nach eigenen Angaben stets die Zuhörer im Auge, was die relativ leichte Fasslichkeit seiner Musik erklärt. Er selbst war ein großer Verehrer von Leoš Janáčeks Musik, die er lehrte und propagierte, die sich aber kaum in seinem eigenen Werk niederschlug.

Spies war ein kategorischer Gegner der westlichen Avantgarde der 50er und 60er Jahre, verteidigte aber die Jungen Komponisten vor der herrschenden Kulturpolitik des Sozialistischer Realismus und äußerte, dass die traditionelle Tonsprache auch gelegentlich durchbrochen werden muss, wenn es die musikalische Wahrheit erfordert.

Während seiner langen Tätigkeit als Theatermusiker schrieb er über 40 Schauspielmusiken, für die bekanntesten Regisseure der Berliner Theaterszene der 30er bis 50er Jahre, wie Gustav Gründgens, Lothar Müthel, Jürgen Fehling, Heinrich George, Walter Felsenstein, Fritz Wisten, u.a. die Faust-Musik für Gründgens berühmte Inszenierung. Aufgrund dieser Theatererfahrung und der Kompostionen für das Ballett, findet sich in vielen seiner Werke eine dramatisch tänzerische Grundhaltung mit programmatischen Zügen.

Spies interessierte sich für politische Sujets, besonders in seiner Vokalmusik. Bereits um 1930 schrieb er an der Kantate „Turksib“ nach Wladimir Majakowski, seine Verbindung zu komunistischen Kreisen und jüdischen Freunden brachte ihm die Observierung der Gestapo im Dritten Reich ein. Er versteckte seine politischen Kompositionen und fand den Schutz für sich und seine Familie in der unentbehrlichen Ballett- und Theaterarbeit. Das gelang ihm ohne in die NSDAP einzutreten, wohl hauptsächlich durch die Schirmherrschaft von Generalintendant Gustav Gründgens und seiner damals sehr erfolgreichen Schwester Daisy. Seine Arbeiten in dieser Zeit waren dementsprechend an klassischen literarischen Sujets orientiert oder versuchten sich in volkstümlichen Stücken. Wobei er sich im Falle seines sehr erfolgreichen Berlin-Ballettes „Der Stralauer Fischzug (1936)“ nach dem literarischen Entwurf Adolf Glassbrenners und Theodor Hosemanns, wegen all zu frecher, leicht politisch zu verstehender Anspielungen den Unmut der damaligen „Theatergötter“ Hermann Göring und Joseph Goebbels einhandelte. Dennoch wurde das zur Berliner Olympiade komponierte Ballett auch noch zum 700-jährigen Berlin Jubiläum 1937 in zweiter Spielzeit an der Deutschen Oper gegeben.

Spies Spätwerk ist durch zahlreiche Kantaten, Lieder, 2 Symphonien, Solokonzerten und etliche Kammermusik auch von pädagogischem Anspruch bestimmt. Wegen der tonsätzerischen Meisterschaft in der Kammermusik wurde er auch ein „Meister der kleinen Form“ genannt. Wegen seiner großen Verdienste auf dem Gebiet der musikalischen Früherziehung - Spies komponierte auch viele erfolgreiche Kinderlieder - ehrte die Stadt Berlin die Musikschule Prenzlauer-Berg mit seinem Namen. Spies erlebte seine erfolgreichste Zeit in der DDR, wo er zu den wichtigsten und einflussreichsten Komponisten gehörte.

[Bearbeiten] Werke

  • Orchesterwerke
    • Sinfonie Nr.1 D-Dur (1957)
    • Sinfonie Nr.2 c-moll (1961)
    • Trauermusik (1941-45, rev. 1951)
    • Orchesterfantasie zum Gedenken an Friedrich Engels (1953)
    • Fröhliche Ouvertüre (1952)
    • Festmusik für Lehrende und Lernende (1964)
    • Violinkonzert h-moll (1953)
    • Violakonzert (1961)
    • Violoncellokonzert (1940)
    • Schauspiel- und Filmmusik
  • Ballette
    • Mensch und Maschine (1931)
    • Apollo und Daphne (1936)
    • Der Stralauer Fischzug (1936)
    • Die Seefahrt (1936)
    • Die Sonne lacht (1942)
    • Pastorale (1942)
    • Die Liebenden von Verona (1942)
    • Don Quixote (1944)
  • Vokalmusik
    • Sinfonische Kantate Nr.1 für Soli, Chor und Orchester (1929/30)
    • „Lob der Ruhelosen“, Sinfonische Kantate Nr. 2 für Soli, Chor und Orchester (1934, rev. 1959)
    • „Turksib“, Kantate für Doppelchor (1932, rev. 1945)
    • „Kinder der Welt“, Kantate (1954)
    • „Der Rote Platz“, Kantate nach Majakowski (1957)
    • „Rosenberg-Kantate“, nach Howard Fast (1955)
    • „St. Amor oder Die Verteidigung der Liebe“, Kantate nach Shakespeare (1964)
    • Lieder und Chöre
  • Kammermusik
    • 2 Nonette (1939, 1962)
    • 2 Sonaten für Bläserquintett (1959, 1963)
    • Bläserserenade f. 5 Bläser, Harfe, Kontrabass u. Schlagzeug (1946)
    • Streichquartett Nr.1 b-moll (1939)
    • Streichquartett Nr.2 (1962)
    • Trio für 2 Violoncelli und Klavier (1959)
    • 5 Sommerbilder für Viola und Klavier (1954)
  • Klaviermusik
    • Sonate Nr.1 (1917)
    • Sonate Nr.2 Es-Dur (1938)
    • Sonate Nr.3 es-moll (1963)
    • Sonatine D-Dur (1958)
    • 2 Suiten (1940, 1941)
    • „Das Köpenicker Klavierbuch“, 3 Hefte (1956-60)
    • weitere kleine Stücke


[Bearbeiten] Sonstiges

Der St. Petersburger Architekt Alexander Parland war ein Großonkel mütterlicherseits von Leo Spies mit schottischen Wurzeln. Informationen mit Porträt-Gemälde Parland findet man über Weblinks unter Auferstehungskirche (Sankt Petersburg). Ein Großonkel väterlicherseits war der schwedische Erbauer der Nikolai-Bahn (Moskau-Petersburg-Helsinki) Knut Adolf Ludwig v. Stjernvall-Walleen (1819-1899), der russ. Eisenbahnminister im 19. Jahrhundert war. Über die verzweigte baltische Familie war Spies mit Olof Palme entfernt verwandt, sowie mit dem Rimski- und Tschaikowski-Biographen Nikolai van Gilse van der Pals in St. Petersburg.

[Bearbeiten] Diskographie

  • Leo Spies: Violinkonzert - II. Sinfonie. Label Hastedt, Bremen 2005.

[Bearbeiten] Literatur

  • Artikel im MGG und Grove Musiklexikon
  • Vera Grützner: Leo Spies. in: Edition Texte u. Kritik. Komponiten der Gegenwart (KGD). Hrsg. v. H.-W. Heister, W. W. Sparrer. Richard Boorberg, München 1992ff. ISBN 3-88377-810-9
  • Martin Torp: Authentisches Komponieren, jenseits avangardistischer Moden. Leo Spies und Gerhard Frommel. in: Neue Zeitschrift für Musik (NZfM). Schott, Mainz 2005,5 (Sept./Okt.), S.24ff. ISSN 0945-6945
  • Marlene Weller: LeoSpies. in: Aus dem leben und Schaffen großer Musiker. Heft 4. Komponisten der DDR. Volk und Wissen, Berlin 1978, S.38ff.
  • David Sandberg: Leo Spies. in: Musiker unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik d. Akademie der Künste der DDR. Hrsg. v. D. Brennecke, H. Gerlach, M. Hansen. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1979, S.101ff.
  • Dieter Heim: Jürgen von der Wense. Geschichte einer Jugend. Tagebücher und Briefe. Matthes & Seitz, München 1999. ISBN 3-88221-821-5 (darin zahlreiche Erwähnungen von Spies vor allem in den 20er Jahren).
  • Fred K. Prieberg: Musik im NS-Staat. Frankfurt M. 1982. ISBN 3-596-26901-6
  • Lilian Karina, Marion Kant: Tanz unterm Hakenkreuz. Henschel, Berlin 1996. ISBN 3-89487-244-6 (hier auch die Gestapodokumente)
  • Georg Spies: Erinnerungen eines Auslanddeutschen. Berlin 1926, neu hrsg. v. Wolfgang Sartor. Olearius, St. Petersburg 2002. ISBN 5-901603-02-8 (wirtschaftsgeschichtlich, das Leben der Eltern u. Vorfahren)
  • Oliver Fink: Theater auf dem Schloß. Zur Geschichte der Heidelberger Festspiele. Stadtarchiv Heidelberg. Brigitte Gruderjahn, Heidelberg 1997. ISBN 3-924973-54-7 (für die Spies 10 Originalkompositionen schrieb)

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