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M16 (Gewehr) - Wikipedia

M16 (Gewehr)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

M16 (Gewehr)
Allgemeine Information
Zivile Bezeichnung: M16
Militärische Bezeichnung: M16
Einsatzland: Vereinigte Staaten, Israel
Entwickler: /
Hersteller:
ArmaLite, Colt / Colt, Fabrique National
Herstellerland: Vereinigte Staaten
Produktionszeit: 1960 bis heute
Modellversionen: AR-15 (Colt Models 601 & 602); XM16E1; M16A1; M16A2; M16A3; M16A4
Waffenkategorie: Sturmgewehr
Maße
Gesamtlänge: 1006 mm
Gewicht:
(mit leerem Magazin):
3,58 kg
Lauflänge: 508 mm
Technische Daten
Kaliber: 5,56 x 45 mm NATO (.223 Remington)
Mögliche Magazinfüllungen: (Standard 30 Patronen) wahlweise 2 / 5 / 10 / 20 / 30 / 40 / 90 / 100 Patronen
Munitionszufuhr: Stangenmagazin, Trommelmagazin
Effektive Reichweite: 300-600 m
Kadenz: 600-940 Schuss/min
Feuerarten: Einzelschuss/3-Schuss-Feuer
Mündungsgeschwindigkeit
Projektil (V0):
1012 m/s
Drall: Rechts
Ladeprinzip: aufschießender Gasdrucklader
Liste der Handfeuerwaffen

Das M16 ist seit 1967 das Standardsturmgewehr der US-Streitkräfte und eines der verbreitetsten Sturmgewehre der Welt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung (Abriss)

Mit dem von Eugene Stoner und der Firma ArmaLite entwickelten Modell AR-15 wurde einer neuen Tendenz innerhalb der US-Streitkräfte Rechnung getragen. Als Konsequenz aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Koreakrieg sowie einem entsprechendem Forschungsprogramm (SALVO) wurde zunehmend die Meinung vertreten, dass eine hohe Kadenz und ein hoher Munitionsvorrat wichtiger als Präzision und Reichweite seien und die Infanteriebewaffnung der Zukunft ein Mittelformat zwischen Gewehr und Maschinenpistole erfordere, ohne dabei Waffenwirkung einzubüßen. Ähnliche Überlegungen hatten bereits auf deutscher Seite im Zweiten Weltkrieg zur Entwicklung einer Mittelpatrone und des ersten Sturmgewehrs (StG 44) geführt. Als man 1957 die Firma ArmaLite mit der Entwicklung einer Reihe von Testmodellen beauftragte, griff diese auf das bereits 1955 durch Eugene Stoner entwickelte AR-10 im alten Kaliber 7,62x51 zurück. Als Ergebnis konnte 1958 das Modell AR-15 im neuen Kaliber .223 Remington zu Erprobungszwecken an die US-Armee geliefert werden. Ab diesem Zeitpunkt war das AR15 System zumindest in den Vorstellungen der meisten Benutzer untrennbar mit der neuen NATO-Munition 5.56x45 verbunden. Das Waffengehäuse besteht aus einer Leichtmetalllegierung, der gerade Schaft aus Kunststoff. Mangels eines erhofften Großauftrages, musste die Firma ArmaLite die Rechte an die Firma Colt weiterverkaufen. Dort wurden weitere Testserien und Verbesserungen vorgenommen. Im Sommer 1961, nach erfolgreicher Truppenerprobung, wurde das erste Kontingent von 8.500 Sturmgewehren durch die US Air Force angeschafft. Ende 1963 folgte ein weiteres von etwa 105.000 AR-15 für die in Vietnam operierenden Spezialverbände sowie für die US Air Force. Bis 1966 befanden sich etwa 350.000 Waffen bei amerikanischen Streitkräften.

Trotz der anfänglich erfolgreichen Tests bestand das neuartige Waffenkonzept die erste Praxisprüfung nicht. Das vom Hersteller vorgesehene Pulverlaborat wurde geändert, um vorhandene Restbestände aufzubrauchen, Reinigungszubehör war zunächst nicht vorhanden, also wurde den Soldaten erzählt, die M16 sei eine selbstreinigende Waffe. Dreck und Schmauchspuren im Waffenmechanismus führten jedoch mehr oder minder häufig zu irreparablen Ladehemmungen auch und gerade in Gefechtssituationen. Ein weiterer Nachteil war der hohe Munitionsverbrauch, da das M16 im Gegensatz zur M14 einen geringeren Rückstoß hatte. Dadurch wurde die Waffe im Dauerfeuer kontrollierbarer, während das M14 mit vollautomatischem Abzug auf Grund seiner starken Munition in diesem Modus kaum kontrollierbar ist. Daher betrachteten viele Soldaten das M16 als „persönliches Maschinengewehr“. Dieses Problem wurde behoben, indem man später die Dauerfeuerfunktion durch einen Feuerstoßmodus zur Abgabe von jeweils drei Schuss ersetzte. Es wurde von amerikanischen Soldaten berichtet, die ihr AR-15 (M16) gegen eine erbeutete AK-47 austauschten, was allerdings die Gefahr barg, mit Kämpfern des Vietcong verwechselt und von eigenen Soldaten beschossen zu werden. Trotz der vielen Verbesserungen (insbesondere einer externen „Schließhilfe“), die das M16 mittlerweile zu einem zuverlässigen Sturmgewehr machten, hat es seinen schlechten Ruf nie ganz verloren.

Das grundsätzliche Problem des AR-15-Systems ist, dass es sich selbst verdreckt. Anstatt eines Gaskolbens mit Piston gibt es lediglich ein dünnes Röhrchen welches die leicht rußhaltigen Pulvergase über den Gashahn direkt an den Verschluss bringt. Diese Konstruktion ermöglicht eine große Gewichts- und Rückstoßersparnis und gröbere Verschmutzungen von außen werden dadurch aus der Mechanik gepustet. Die festen Bestandteile des Pulvergases setzen sich aber überall im Verschluss ab und führen je nach Pulversorte schon nach ein paar hundert oder tausend Schuss zu Problemen. Dieser Belag ist nur schwer mit scharfkantigen Werkzeugen zu entfernen. Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl verschiedener Reinigungssets allein für AR-15-Waffen.

Trotz der auftretenden Berichte über technische Fehler, vor allem Ladehemmungen und Schmutzanfälligkeit, wurde das AR-15 ab Ende 1967 offiziell unter der Modellbezeichnung M16A1 als Standardsturmgewehr in den Teilstreitkräften der USA eingeführt. Ab 1986 löste das verbesserte Modell M16A2 die ältere A1-Version ab. 1994 ersetzten die Versionen A3 (Vollautomatik) und A4 (Drei-Schuss) die A2-Version.

[Bearbeiten] Verbreitung

Kommerziell erfolgreich wurde das M16 durch das weltweite Interesse an billigen Lizenzbauten und Weiterentwicklungen. Auch die Waffenschmiede FN im belgischen Herstal baute das M16 für den Export in leichterer, halbautomatischer Version. NATO-Staaten wie Kanada, Dänemark und Großbritannien führten das Sturmgewehr als Haupt- oder Ergänzungswaffe bei ihren Streitkräften ein. Besonders im asiatischen Raum, insbesondere Südkorea, erfreut sich die Waffe hoher Beliebtheit, nicht zuletzt wegen ihres verhältnismäßig geringen Gewichts. Im Nahen Osten führte Israel das M16 und seine Versionen als Nachfolger für den Kalaschnikow-Ableger Galil ein.

[Bearbeiten] Trivia

  • Als das M16 im Vietnam-Krieg das M14 ablöste, bekam es von den GIs den Spitznamen Mattel, nach dem gleichnamigen Spielzeughersteller, da Kolben und Schaft aus Kunststoff bestanden - der Spruch war: „Do it well, with your Mattel“.
  • Ein weiterer Spitzname ist "Sweet Sixteen" (Süße Sechzehn) der auch in dem im Comicstil verfassten in Vietnam ausgegebenen Heft zur Wartung der Waffe auftaucht.
  • Das M16 wurde in früheren Jahren des Krieges schlicht "The Black Rifle" (Das Schwarze Gewehr) genannt. Dieser Spitzname ist als Wertschätzung zu verstehen, da trotz der vielen Probleme das M16 gute Dienste leistete.

[Bearbeiten] Galerie

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: M16 – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

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