Margareta Wolf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Margareta Wolf (* 26. Mai 1957 in Meggen (jetzt Lennestadt) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen).
Sie war von 2001 bis 2002 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und von 2002 bis 2005 beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1974 am St.-Ursula-Gymnasium in Attendorn studierte Margareta Wolf bis 1983 Englisch, Spanisch und Volkswirtschaftslehre in Madrid und Heidelberg.
Als Grünen-Abgeordnete erhielt sie im Sommer 2005 unter der rot-grünen Regierung einen Aufsichtsratsposten bei der ´Deutsche Bahn AG´. Bei der Machtübernahme durch die große Koalition wurde sie von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) aufgefordert, diesen Posten zurückzugeben, da dieser aus politischen Gründen vergeben worden sei. Wolf weigerte sich mit dem Hinweis, ihr Mandat gelte bis 2010 und sei ihr nur durch den Aufsichtsrat oder die Hauptversammlung zu entziehen.
Margareta Wolf hat einen Sohn.
[Bearbeiten] Partei
Seit 1980 ist sie Mitglied bei den Grünen. 1984 war sie Mitglied im Bundesvorstand der Grünen. Von 1985 bis 1989 war sie dann Frauenreferentin der hessischen Grünen und von 1989 bis 1994 Landesgeschäftsführerin des Grünen-Landesverbandes Hessen.
[Bearbeiten] Abgeordnete
Seit 1994 ist Margareta Wolf Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war sie ´von 1994 bis 1998 stellvertretende Parlamentarische Geschäftsführerin und wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion. Von 1998 bis 2001 gehörte sie als politische Koordinatorin des Arbeitskreises I "Wirtschaft, Finanzen, Soziales, Arbeitsmarkt, Gesundheit), Sprecherin im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie" dem Fraktionsvorstand an.
Seit Oktober 2005 ist sie Fraktionssprecherin für Außenwirtschaftspolitik und Leiterin der Arbeitsgemeinschaft "Globalisierung, Global Governance und Welthandel".
Margareta Wolf ist stets über die Landesliste Hessen in den Deutschen Bundestag eingezogen.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Von Januar 2001 bis Oktober 2002 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und zugleich Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand.
Nach der Bundestagswahl 2002 wurde Margareta Wolf am 22. Oktober 2002 als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 2005 schied sie am 22. November 2005 aus dem Amt.
[Bearbeiten] Kabinette
[Bearbeiten] Weblinks
- Website von Margareta Wolf
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Lebenslauf bei der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wolf, Margareta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1957 |
GEBURTSORT | Lennestadt |