Max Roesler
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Der Kommerzienrat Max Roesler (* 1840; † 1922) aus dem oberfränkischen Bad Rodach, im Landkreis Coburg nahe der thüringischen Grenze gelegen, war dort jahrelang leitender Geschäftsführer der Wächtersbacher Keramikmanufanktur. Er machte sich 1894 mit über 60 Jahren selbständig und gründete eine der erfolgreichsten Fabriken für Feinsteingut der Neuzeit. Durch den Ersten Weltkrieg und persönliche Schicksalsschläge der Familie Roesler meldete die Firma im Jahre 1933 den Konkurs an und wurde von Banken verwaltet; nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Siemens das Werk, das mittlerweile dem französischen Konzern Valeo gehört.
Seine Heimatstadt benannte eine Straße nach ihm.
[Bearbeiten] Literatur
- Roesler, Max: „Keramische Tagesfragen“, Müller & Schmidt, Coburg, 1888
- Heimatmuseum Rodach: „Feinsteingut Max Roesler“, Heimatmuseum Thermalbadstadt Rodach, Rodach, div. Bde. 1987 und 1988
- Peters, Markus W.: „Max-Roesler-Feinsteingutfabrik Rodach: 1894 - 1938 “, Privates Roesler-Archiv, Gelnhausen, 1. Aufl., 1989
- Augustin, Helga: „Max Roesler und seine Familie: ein Beitrag zur Familiengeschichte des Industriellen Max Roesler (1840 - 1922), Gründer der ehemaligen Feinsteingutfabrik Max Roesler Rodach“, Rodacher Rückert-Kreis, Bad Rodach bei Coburg, 2002
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Max Roesler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Personendaten | |
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NAME | Roesler, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 1840 |
STERBEDATUM | 1922 |