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Diskussion:Ministerium für Staatssicherheit - Wikipedia

Diskussion:Ministerium für Staatssicherheit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] IM-, Mitarbeiter-, Opferlisten

Worauf stützen sich diese Infos? Solch Thema verträgt keine leeren Behauptungen und Mutmaßungen, zumindest sollte gesagt werden, wer sie vertritt. --ein Leser, 03.03.05

zumindest den abschnitt Mitarbeit unklar halte ich für verzhichtenswert, wikipedia ist doch keine Gerüchteküche. -- fristu 11:09, 25. Sep 2003 (CEST)

Mir erschließt sich der Sinn der Mitarbeiterliste (inclusive seltsamer Vermutungen) nicht so ganz - die Namen der leitenden Mitarbeiter der Abteilungen wäre da informativer. Ich find's generell zu salopp formuliert für das Thema. 26.09.2003

Nach meiner Kenntnis ist auch Helmut Kohl abgehört worden, der Abhörspezi von der STASI wollte ja mal auspacken, also habe ich Kohl auf die Liste gesetzt.Thomasx1 23:20, 2. Mär 2004 (CET)

Liste der leitenden Mitarbeiter und Kurzbiografien sind in einer Publikation der Birthler-Behörde (BStU - Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen; http://www.bstu.de) veröffentlicht worden: "Wer war wer im MfS". Die BStU hat auch mehrere Teile eines "Organisationshandbuches des MfS" veröffentlicht; Bestellmöglichkeiten ebenfalls über die Homepage der BStU. In diesen Publikationen finden sich auch mehr oder weniger ausführliche Literaturangaben zum MfS, so dass der Wahrheitsgehalt der in WIKIPEDIA gemachten Angaben leicht überprüft werden kann. Natürlich kann man sich über politische Wertungen der Angaben streiten... OL/9.3.2004

Ein "Politbüro der SBZ" gab es nicht. Es gab ein Politbüro der SED. Obwohl letztere von der sowjetischen Besatzungsmacht de facto als führende politische Partei in ihrer Besatzungszone etabliert wurde, war deren Politbüro ausschließlich für die SED zuständig und keine offizielle Regierungs- oder Verwaltungskörperschaft der SBZ. Dies gilt analog auch für die Funktion des SED-Politbüros in der DDR, die auf dem Gebiet der SBZ entstand, auch wenn dort faktisch das Machtzentrum der DDR war. Die Umsetzung der dort gefassten Beschlüsse wurde immer über die regulären staatlichen Stellen, wie Ministerien, Staatsrat, Ministerrat usw. realisiert und wenn nötig formell von der Volkskammer "beschlossen".

Ich verstehe nicht ganz, warum Christa Wolf unter "Opfer" geführt wird, wenn unter dem Link für ihre Biographie steht, dass sie ein IM war.

Viele IM sind nicht aus freien Stücken zu dieser Tätigkeit gekommen. Oftmals waren IM selbst zuvor im Fadenkreuz der Überwachung und haben dann konspirativ gearbeitet, um nicht Repressalien zu erleiden. Der Mensch ist von Natur aus nicht sehr mutig ;-) Vielfach läßt sich auch noch nachweisen, daß die gewünschte IM-Tätigkeit (gerade bei Intellektuellen oder Angehörigen des Staatsapparates) durch geschickte Manipulation des sozialen Umfeldes herbeigeführt wurde. Geeignete Charaktere findet man auch heute zur Genüge. Das MfS war in Sachen Rasterfahndung schon in den 70ern weiter als die BRD heute (natürlich im übertragenen Sinne). Aus meiner Sicht ist es durchaus gerechtfertigt, diese IM auch als Opfer einzuordnen, ungeachtet ihrer eventuell nachweisbaren Täterschaft. Eine Menge IM haben auch nie mehr als die zugehörige Verpflichtungserklärung "erarbeitet".

Dies ist kein Diskussionsaufruf über meine persönliche Meinung zum Thema, lediglich eine sachliche Erklärung! --Romanluplow 19:12, 1. Jun 2006 (CEST)

Romanluplow: Wikipedia sollte bei derartig wichtigen Beiträge mehr auf die Qualität achten. Konkret: Gerade die "inoffizielle Mitarbeit" für das MfS machte erst die grausame Repression gegen Oppositionelle oder kritisch denkende Menschen in der DDR möglich. Zudem ist es GRUNDFALSCH anzunehmen das die Stasiunterlagen keine klaren Bewertungen zuliessen. Fakt ist: die Mitarbeiterkarteien und Klarnamendateien blieben komplett erhalten. Im Gegenteil! Selbst nicht registrierte Zuarbeiter des MfS wären für die historisch notwendige Aufarbeitung zu benennen: Nomenklaturkader und leitende SED-Funktionäre. Per Direktive war es dem MfS verboten diesen Personenkreis per Verpflichtungserklärung als IM zu binden - diese grosse Personengruppe gehörte zu den Entscheidungsträgern des "Schild und Schwert" der Partei, dem MfS.

Glücklicherweise hat sich zur Nazidiktatur ein Allgemeinwissen auf Grund der Fakten durchgesetzt. Kein interessierter Mensch würde die Mitverantwortung von NSDAP-lern, der Gestapo oder gar der SS leugnen oder in Frage stellen. Auch für die zweite Diktatur auf deutschem Boden gilt uneingeschränkt: erst Täter und Mittäter ermöglichen eine Diktatur. Und zur totalitären Struktur gehören ganz wesentlich die IM des MfS. Gerade in Zeiten, in denen es für IM als Volkssport gilt eigene Mitverantwortung zu leugnen. Daher weist der Beitrag inhaltliche und strukturelle Probleme auf - ich rege eine Neuaufnahme beispielhafter IM an.

Ich habe mir einige kurze faktische Ergänzungen des Artikels erlaubt. Sie betreffen die partielle Verquickung des MfS mit der DKP und der RAF. Zudem erlaubte ich mir die Entfernung zweier unseriöser Buchtitel aus der Täterriege: Werbung für Geschichtsklitterung ist doch nicht das Anliegen von Wikipedia - oder sehe ich das falsch?

Fred Delau, Zwickau

[Bearbeiten] Manfred Stolpe

Hinweis an die Betreiber: Der Bundesminister Manfred Stolpe wird hier unter "Inoffizielle Mitarbeiter" aufgeführt und damit (trotz des Hinweises "streitig") der Eindruck erweckt, Bundesminister Stolpe hätte nachgewiesenermaßen wissentlich DDR-Bürger im Dienste des MfS bespitzelt. Das Bundesverkehrsministerium und die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag wurden über diese wahrheitswidrige falsche Darstellung informiert.

Hinweis an den Hinweisgeber: Bitte zunächst über die Tatsachen informieren: 1964 erfolgte die Registrierung Manfred Stolpes als IM-Vorlauf "Sekretär" unter der Registriernummer IV/1192/64 durch die zust. Offiziere der MfS-Bezirkverwaltung Potsdam. (vgl. das Buch von Ralf Georg Reuth: IM "Sekretär", S. 56)
1970 wurde der IM-Vorlauf von der MfS-Bezirksverwaltung Potsdam abgeschlossen und Herr Stolpe wurde unter dem Decknamen "Sekretär" als IM von der Hauptabteilung XX/4 der MfS-Zentrale in Berlin übernommen; vgl. zu diesem Thema auch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18.06.1998 mit dem Aktenzeichen VI ZR 205/97. Mit dem beanstandeten Eintrag ist nicht - wie von Ihnen insinuiert - behauptet, Herr Stolpe habe "wissentlich DDR-Bürger im Dienste des MfS bespitzelt". Was das Bundesverkehrsministerium - und vor allem die SPD-Fraktion, der Herr Stolpe überhaupt nicht angehört - dazu sagen sollen, ist mir schleierhaft.
Wenn ich mir zum Abschluß eine persönliche Bemerkung gestatten darf: Ich habe sogar starke Zweifel, daß Herr Stolpe alias "IM Sekretär" DDR-Bürger bespitzelte - Herr Stolpe ist nämlich nicht gerade dafür bekannt, Dinge zu können.
Einfach köstlich....(MARK 21:38, 10. Mär 2006 (CET))
Wieso sollte Herr Stolpe nicht der SPD angehören? Natürlich tut er das.

Manfred Stolpe

Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit

Während seiner Tätigkeit in der Kirchenleitung in der DDR hatte Stolpe regelmäßige Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit. Nach seiner eigenen Aussage waren alle diese Kontakte im Interesse und Sinne der Kirchenmitglieder; Kritiker hingegen meinen, er habe Kircheninterna und Informationen aus der DDR-Opposition verraten. Oppositionskreise der DDR waren überzeugt, dass Stolpe mit der Stasi zusammenarbeitete. Die Realisierung von Ausreiseanträgen brachten sie mit seinem Namen in Verbindung. Möglicherweise deshalb ist seine Beliebtheit in Teilen der Bevölkerung der ehemaligen DDR weitgehend ungebrochen. Die umstrittene Natur seiner Tätigkeit zeigt sich darin, dass einerseits die Vorwürfe von manchen als haltlos angesehen werden, während seine Kritiker jedoch meinen, er hätte sicherlich "nicht umsonst" 1978 die Verdienstmedaille der DDR in einer konspirativen Wohnung der Staatssicherheit erhalten und ihm seine ablehnende Haltung gegenüber Jugendlichen, die die DDR verlassen wollten, sowie seine innerhalb der Kirche nicht unumstrittene vermeintliche Anbiederung an die SED vorhalten.

Das Bundesverfassungsgericht (Az: BvR 1696/98) entschied im November 2005 im Rahmen einer Aufhebung eines Urteils des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 1998, dass eine Bezeichnung Stolpes als ehemaliger Stasi-Mitarbeiter oder IM nicht zulässig sei. Die Stasi-Unterlagenbehörde verwies allerdings umgehend darauf, dass sich das Urteil lediglich auf "eine Äußerung im politischen Meinungsstreit" beziehe und bekräftigte nochmals, dass Stolpe - wie in einem Gutachten aus dem Jahre 1992 festgestellt wurde - unabhängig von der Tatsache, ob er je als Mitarbeiter rekrutiert worden sei, als IM "Sekretär" und über 20 Jahre hinweg als "ein wichtiger IM im Bereich der evangelischen Kirche der DDR" in den Akten der Staatssicherheit geführt worden sei. Spätere Aktenfunde, zuletzt 2003, hätten diese Bewertung weiter untermauert. Nach seiner eigenen Aussage hat Manfred Stolpe wissentlich niemandem durch seine Kontakte zur Stasi geschadet.

[Bearbeiten] Inhalt von Dubletteneintrag SSD

Folgender Text wurde als Dublette zu Staatssicherheitsdienst unter dem Lemma SSD angelegt; bitte schaut mal drüber, ob etwas darauf verwertbar ist: --asb 07:03, 10. Jul 2004 (CEST)

Ich habe als "Nachdenkhilfe" den Beitrag zum Stichwort "SSD" gelöscht und liefere folgende Erklärung nach:

Kein Vandalismus, sondern Fakt: Das MfS wurde zu keiner Zeit mit dem Begriff SSD belegt. Weder in Ost oder West. Vermutlich wieder ein Fake des Troll Wolfhart Willimczik. Was hat das in Wikipedia zu suchen? Der Artikel ist gut, nur die Bezeichnung und Zuordnung ist definitiv falsch. Nicht eine seriöse Quelle für die Falschbenamung ist vorhanden. Warum lässt Wikipedia derartiges zu?

IST WIKIPEDIA LERNFÄHIG? Oder darf hier jeder Spinner "Erfindungen" nach Belieben posten?

Wohl kein bewußter Vandalismus, im Endeffekt aber auch nicht besser. Das MfS wird bis heute damit belegt: [1] ... Von daher sind auch die diesbezüglichen Redirects sinnvoll ... Erst Recherchieren , dann auf Andere schimpfen ... Hafenbar 01:44, 14. Sep 2004 (CEST)

SSD steht für Staatssicherheitsdienst der ehemaligen ?DDR? - mit der ?Bruderorganisation? KGB die größte bekannte kriminelle Organisation. Im Westen wurde der Staatssicherheitsdienst SSD genannt ? im Osten STASI, VEB Horch & Guck etc. Die Genossen selbst kreierten daraus ihren Kosenamen ?Stasi?.

Der SSD wurde am 18.12. 1948 in Moskau im Arbeitszimmer von Diktator Stalin ins Leben gerufen. Er war eine deutsch-sprechende Unterabteilung des KGB für die sowjetische Besatzungszone mit der Aufgabe Stalins Mordbefehle auszuführen. Die Genossen des SSD durften sich ihre Opfer (Staatsfeinde) selbst aussuchen und hinrichten. Die dadurch ausgelösten Fluchtwellen wollten die Machthaber in Pankow durch die Schaffung eines Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) dämpfen, das den SSD kontrollieren sollte. Anstatt das MfS den SSD kontrollierte, war es umgekehrt, was den Untergang der ?DDR? besiegelte. Für einen Gefangenen war ein Offizier des MfS/SSD Untersuchungsorgan, Ankläger, Anwalt und Richter - und letztlich Henker. (nach Hauptmann Wagner, einem der blutrünstigsten Offiziere des SSD und MfS). Mit Wirkung der Geheimverträge zwischen Ost und West wurden politische Gefangene durch das MfS gewinnbringend verkauft und einige danach im Westen durch den SSD, der heute noch eigene Wege geht, ermordet. Die Auflösung des MfS hat der SSD genauso überlebt wie der KGB den Untergang seines Landes. Es werden nur Namen und Bezeichnungen geändert ? verdeckt hatten sie schon immer gearbeitet. (Quelle: BStU) Siehe auch: ?Mord war ihr Auftrag?

Vergleiche:

SD-Sicherheitsdienst

SS- Schutzstaffel

(bearbeitet von Wolfhart Willimczik, einem anerkannten politisch Verfolgten, der dies von 1945 bis heute miterlebte. Sie haben hier die Aussage eines Zeitzeugen, der seit 1950 vom SSD verfolgt wird. Sie können dies heute selbst hier bei Wikipedia verfolgen.)

Die Seite sollte gegen unbegründete Löschungen gesichert werden.


[Bearbeiten] SSD

Der Staatssicherheitsdienst (im Westen SSD, im Osten STASI) wurde am 18.12. 1948 in Moskau im Arbeitszimmer von Generalissimus Stalin ins Leben gerufen. (siehe BStU ) Er operierte aber schon vorher in der sowjetischen Besatzungszone ab Kriegsende als deutsche Unterabteilung des KGB zur Eliminierung bzw. "Ausschaltung" untergetauchter Nazis. Die Genossen des SSD durften sich ihre Opfer (aus Nazis wurden bald allgemein Staatsfeinde ) selbst aussuchen und hinrichten. Die Amerikaner taten übrigens zeitweilig das Gleiche. Während die US-Armee diese verdeckten Hinrichtungen aber bald einstellte, erwuchs aus den Mordkommandos in der Ostzone der Staatssicherheitsdienst.

Der Abschnitt ist so nicht haltbar. Die Quellenangabe (siehe BStU ) nicht nachvollziehbar. Vergleiche [2] und [3]. Sollte glaubwürdiges Quellenmaterial auftauchen kann er er überarbeitet werden. Bis dahin hier ersmal zwischengespeichert. -- sk 17:27, 15. Jul 2004 (CEST)

wenn das bei der BStU inzwischen gelöscht wurde, müssen sie es in irgendeiner cache suchen. Es stand da! Außerdem bin ich selbst Zeitzeuge. Ich verbürge mich für die Richtigkeit. Jeder könnte mich gerichtlich belangen, wenn ich Lügen verbreiten würde.

--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 19:56, 15. Jul 2004 (CEST)

Der entspechende Link bei BStU ist zwar verschwunden, ich habe ihn aber hier gefunden:

http://home.snafu.de/bstu/mfsgruendung/index.htm

nur kann ich ihn nicht öffnen. Der Link wird aber hier wenigstens genannt.

http://www.erlangerhistorikerseite.de/wb.html

--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 05:52, 9. Feb 2005 (CET)

[Bearbeiten] Begründung für revert

Herr Willimczik hatte bereits eine vergleichbare Information dem Artikel hinzugefügt, und als Quelle BStU angegeben.

Ich konnte dort jedoch nichts finden, was diese Aussagen beleget: (...), weil am 18. Dezember 1948 im Kremel Stalin selbst die Schaffung eines deutschen Staatssicherheitsdienstes SSD befohlen hatte.

http://www.bstu.de/mfs/chronologie/seiten/chronik48.htm

-- Owltom 15:36, 30. Jul 2004 (CEST)

sie müssen nur richtig suchen, dann finden sie. Sie sind aber offensichtlich nicht "neutral" und wollen gar nichts finden, was ihnen nicht passt. Lesen sie das Buch "Codename Einstein", dort steht es mit Quelle. Ein bisschen Mühe müssen sie sich schon machen - also wieder revert.

Nur weil sie nichts sofort finden, können sie nicht das Recht für Löschungen in Ansüruch nehmen - gegenüber einem Zeitzeugen, der dies miterlebte und das MfS mit wissenschaftlichen Methoden Jahrzehntelang untersucht und Bücher darüber geschrieben hat.

--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 16:56, 30. Jul 2004 (CEST)


Beeindruckend: sie waren im zarten Alter von sieben Jahren in einer Position, Anweisungen des Kreml selbst einzusehen? --Torsten 17:10, 30. Jul 2004 (CEST)

es lag alles auf dem Schreibtisch meines Vaters bzw. im Keller und auf dem Boden und ich konnte schon vor der Einschulung lesen und kam sofort in die 2. Klasse. Der KGB wohnte in unserem Haus.

Sonst noch Fragen?

Meine Mutter, die da nicht mitspielte, wurde nur wenige Monate nach Gründung des SSD nur deshalb ermordet, weil sie darüber nicht schweigen wollte.

Ich weiß sogar noch, was die Russen zu meiner Mutter sagten... Von Zartheit kann keine Rede sein, ich habe mich davon ernährt, was die Russen wegwarfen, weil mich mein eigener Vater verhungern lassen wollte. Sein Vorgesetzter Herr Göbbels hatte sie alle vergiftet - das nur zur Erinnerung - sonst könnten sie heute auch etwas erzählen...

--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 18:16, 30. Jul 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Frage zu SSD

ist SSD wirklich die Bezeichnung für das MfS der DDR? Ich habe in letzter Zeit durch die Medien den Eindruck bekommen , daß SSD eine allgemeine Bezeichnung ist, die auch für andere Geheimdienste gilt. (z.B. Gestapo)? Hadhuey 16:58, 30. Jul 2004 (CEST)

SSD SS und SD nicht durcheinander bringen. Ich hatte das alles schon mal eingebracht, nur werden meine Beiträge aus unbekannten Gründen regelmäßig gelöscht. ich bin diesem seltsamen Phänomen gerade auf der Spur. SD war der Sicherheitsdienst, SSD ist der Staatssicherheitsdienst

Im Westen (Firma Gehlen) wurde die fragliche Organisation SSD genannt, im Osten MfS oder STASI, VEB Horch, Guck & Hau etc. Je nachdem man heute dem Westen oder Osten mehr nahe steht, kann man sich die Abkürzungen wählen.

Oops Das ist aber durchaus wichtig: Gerade DESWEGEN bin ich hier gelandet: Eine Freundin hatte etwas von Staatssicherheitsdienst in einer wiss. Arbeit geschrieben und ich konnte mir nicht vorstellen, dass die DDR einen offiziellen Namen wählen würde, der so offensichtlich an den Sicherheitsdienst Reichsführer-SS angelehnt ist. Da zur zeit die Redirect SSD und Staatssicherheitsdienst auf diesen Artikel zeigen, sollten sie zusammen mit den obigen Erläuterungen unbedingt in der Einleitung fett erwähnt werden !? ... Hafenbar 02:32, 11. Aug 2004 (CEST)
Ich habe das jetzt einmal gemacht und stelle meine Wortwahl ausdrücklich zur Diskussion. Grundsätzlich denke ich aber schon, dass solche (sinnvollen) Redirects in der Einleitung erwähnt und "begründet" werden sollten ... Gruß an alle die hier sinnvoll mitarbeiten ... Hafenbar 03:01, 11. Aug 2004 (CEST)


Wer ein wenig googelt findet SSD oft genug, zu empfehlen ist z.B. die Eingabe SSD + Stasi oder SSD + Gehlen. Hier nur wenige Beispiele:

http://www.angelfire.com/oz/1spy/Gehlen.html Gehlen's operations were chiefly directed against the East German Ministry of State Security and the Communist political police Staats Scherheitsndienst (SSD). The SSD was headed by Ernst Wollweber, a crusty old German Communist organizer turned spymaster who loathed Gehlen.

http://www.overthrow.com/lsn/news.asp?articleID=897 According to an inside source, the "Office of Homeland Security" will operate three divisions. One will be a plain-clothes division similar to the FBI, which will be called the State Security Division (SSD). Ironically SSD is the same acronym as the former East German Secret Police.

· Germany · Bundesamt fur Verfassungsschutz (BfV) · Bundesnachrichtendienst (BND) · Militärischer Abschirmdienst (MAD) · West Germany · Bundesamt fur Verfassungsschutz (BfV) · Bundesnachrichtendienst (BND) · East Germany · State Security Service (SSD, Defunct) · Hauptverwaltung Aufklaerung, (HVA) part of the Stasi · Nazi Germany · Abwehr · Gestapo · Sicherheitsdienst (SD) http://united-states.asinah.net/american-encyclopedia/wikipedia/l/li/list_of_intelligence_agencies.html

Famous Females: Women in Espionage ... Background information: -Stasi=SSD (Staatssicherheitsdienst), abbreviation of MfS (Ministerium für Staatssicherheit) -was founded on October 8th 1950 -had two ... famousfemales.tripod.com/6.htm - 17k –


Staatssicherheitsdienst (SSD, Ministry for Security and Intelligence)


Nature of agency: East German security and intelligence service, and secret police

Governing body: Politburo, Democratic Republic of Germany (DDR, East Germany) Objectives: To provide terrorists with instant sanctuary, false documents, money, paramilitary training, protected entrance and exit routes in and out of the country, and weapons

Areas of involvement: West Germany and Third World nations in Africa and Latin America

Allies: KGB

Additional data: The SSD is the most efficient of the Warsaw Pact intelligence agencies, and it is part of the Ministerium fur Staatssicherheit (MfS, Ministry for State Security),

http://www.modus-operandi.co.uk/portal/article.asp?TOPIC_ID=158

The teams used threats, and in November and December 1959 resisting farmers were arrested by the SSD. http://www.fact-index.com/h/hi/history_of_east_germany.html --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 04:43, 23. Okt 2004 (CEST)

Schauen wir doch einmal in ein Lexikon.

InfoBitte Universal-Lexikon

http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/s/staatssicherheitsdienst.htm

Dort kann man lesen:

Staatssicherheitsdienst (SSD, umgangssprachl. 'Stasi'), polit. Geheimpolizei der ehemaligen DDR, Ende 1989 aufgelöst. Gegründet 1950 als Ministerium für Staatssicherheit (MfS) zum 'Schutz der sozialist. Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung', wuchs sich der S. zu einem unkontrollierbaren 'Staat im Staate' aus, der zuletzt rd. 100,000 hauptamtl. Mitarbeiter und zahllose Spitzel (sog. inoffizielle Mitarbeiter) beschäftigte. Allein im Bereich 'Inlandsspionage' (Bespitzelung der eigenen Bevölkerung, Überwachung von Betrieben und Verwaltung) wurden Daten von ca. 6 Mio. DDR-Bürgern gespeichert.

Die Bezeichnung SSD mögen die SSD-ler allerdings nicht. Die Nazis hatten einen SD (Sicherheitsdienst) und in dem Wort GroSSDeutschland ist auch der SSD schon enthalten...

Wikipedia mag "SSD" auch nicht - und ist demzufoge zu einer neutralen Berichterstattung nicht fähig.Benutzer:Willimczik 05:59, 4. Jun 2006Signatur des Benutzers nachgetragen von--GuterSoldat 07:04, 4. Jun 2006 (CEST)

Staatssicherheitsdienst und SSD habe ich gerade eben oben in die Einleitung gesetzt, das hättest auch du selber tun können. Gegen sinnvolle Beteiligung hat "die" Wikipedia nichts einzuwenden, vermute ich mal. Wikipedia ist oft Meinungslastig und kein Medium zum Weiterempfehlen, stimmt, das ist auch meine Meinung. Dieser Artikel hier ist aber einigermasen neutral, glaube ich, eher noch Anti-MfS-lastig, glaube ich.
Du bist ein angemeldeter aktiver Benutzer und somit bist Du in gewisserweise also auch ein Teil der Wikipedia. Und du hast die Möglichkeit Artikel zu bearbeiten. Da sind abstruse wirre Unterstellungen an ein abstraktes Gebilde keine Ausrede. Oder sollte das Humor sein und ich habe ihn wiedermal nicht verstanden. Also hilf einfach mit die Wikipedia zu verbessern.--GuterSoldat 07:04, 4. Jun 2006 (CEST)

Das war sehr mutig (wohl neu hier?). Mal sehen wie lange "SSD" im Artikel stehen bleibt. Die alten SSD'ler haben schließlich auch freien Zugang zu Wikipedia. (Ich stehe unter "besonderer Beobachtung" und meines wird so schnell wie möglich wieder gelöscht.)--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 17:26, 4. Jun 2006 (CEST)

Mutig? Daran ist überhaupt nichts mutig. (Nein, nicht neu hier. Seit langer seit Beiträge geliefert, angemeldet aber erst seit drei Monaten.) Möglicherweise waren andere gegen die Form deines Beitrages? oder gegen dein Auftreten hier? oder haben einfach keine Ahnung? Mit Sicherheit kann ich vermuten, dass die alten SSDler mit Internetanschluss nichts gegen diese Bezeichnung haben. Bestimmt aber gegen deine assoziativen Gedankengänge dazu. "Staatssicherheitsdienst (SSD)" wird wohl so schnell nicht gelöscht werden, nehme ich mal an.--GuterSoldat 17:54, 4. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Sperrung

Ich habe den Artikel gesperrt, da es hier einen Edit-War gibt. Ich werdde die Seite wieder freigeben, wenn sich über die Änderung geeinigt wurde. -- Peter Lustig 17:26, 30. Jul 2004 (CEST)

Es handelt sich um folgenden Abschnitt:
weil am 18. Dezember 1948 im Kremel Stalin selbst die Schaffung eines deutschen Staatssicherheitsdienstes SSD befohlen hatte.

Da keine Belege für die Aussage vorgelegt werden wird dieser Abschnitt aus dem Artikel auf die Diskussionseite verschoben, bis Belege vorgelegt werden. -- Peter Lustig 18:40, 30. Jul 2004 (CEST)


Der Edit-War dreht sich um folgenden, von Benutzer:Willimczik eingeführten Passus: Mit diesem Beschluss konnten sich Walter Ulbricht, Wilhelm Pieck sowie Otto Grotewohl gegen die Befürchtungen des sowjetischen Ministers für Staatssicherheit, Victor S. Abakumow, durchsetzen, der Sorgen wegen der Wirkung dieses Beschlusses auf die Westalliierten hatte, weil am 18. Dezember 1948 im Kremel Stalin selbst die Schaffung eines deutschen Staatssicherheitsdienstes SSD befohlen hatte.

Bislang hat der Autor den Beleg für die Behauptung, Stalin habe am 18.12.48 die Gründung des MfS im Kreml befohlen trotz Nachfrage nicht erbracht. (s. o. unter 4: Gründe für revert). Unbelegt kann die Aussage schon wegen ihrer Brisanz keinen Bestand haben. -- Stechlin 17:31, 30. Jul 2004 (CEST)

Sie wollen den Befehl des größten Befehlsgeber aller Zeiten einfach löschen. Darüber wird er - und viele seiner Nachläufer - nicht erfreut sein.

Noch ein Grund, warum ihr mir leider glauben müsst: Ich bin stastlich geprüfter Agent des SSD und muss demzufolge die Befehle meines obersten Befehlsgebrs kennen. Wie windet ihr euch da heraus?

Willt ihr etwa behaupten, dass der oberste Beamte im Staate, der Generalbundesanwalt, lügt?

Warum überhaupt "brisant" - es ist doch der ganz normale sozialistische Gang.? Wohl nie mitgegangen worden?

(es ist besser ihr gebt gleich auf - ihr verschlimmert nur eure Lage. (Ein gut gemeinter Rat.)

--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 18:05, 30. Jul 2004 (CEST)

es ist besser ihr gebt gleich auf Nur weil sie dies zu Ihrem Lebensmotto erklärt haben erlangen diese Zeilen noch keine Allgemeingültigkeit. ;) -- Owltom 18:08, 30. Jul 2004 (CEST)


Nachdem der Autor sich nunmehr geweigert hat, eine verifizierbare Quelle anzugeben und statt dessen ausführte, man müsse ihm glauben, empfiehlt sich die Sperre dahingehend abzuändern, dass der Artikel in der Version ohne den unbelegten Zusatz gesperrt wird. Wir haben noch keinen Konsens, aber durchaus ein Ergebnis. -- Stechlin 18:23, 30. Jul 2004 (CEST)

nicht so schnell meine Herren, ich habe es nicht gerne, wenn man mich einfach so unter den Teppich kehrt. Eine Explosion haltet ihr so nicht auf. Bisher hat von den Gegnern hier noch keiner ernstlich recherchiert! Das erkennt man schon an den Zeiten hier und der schnellen Aufeinanderfolge der Löschungen. Außerdem noch eines: Es wird behauptet, dass sich Deutsche gegenüber der Besatzungsmacht dem Chef des KGB "durchgesetzt" hätten. Dies ist lächerlich und niemals in der Nachkriegsgeschichte geschehen. Letztlich hat sich das Volk durchgesetzt - niemand anderes. --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 18:51, 30. Jul 2004 (CEST)

Bisher hat von den Gegnern hier noch keiner ernstlich recherchiert! Das erkennt man schon an den Zeiten hier und der schnellen Aufeinanderfolge der Löschungen.

Im Gegenteil. Bereits am 15. Juli (hochscrollen, da steht das) wurden ihre Informationen aus dem Artikel entfernt, zeit genug, sich also über ihre Aussagen ein Bild zu machen. Ich mache das nun seit ich wieder hier bin (seit dem 27.07. um genau zu sein), und ich habe bereits einen dicken Ordner mit Namen 'WW' auf dem Desktop, um schneller auf ihre Beiträge reagieren zu können. -- Owltom 19:43, 30. Jul 2004 (CEST)

Hier geht es um Organisationen, die nicht so durchsichtig wie Glas sind. Hier muss man schon etwas tiefer nach der Wahrheit graben. Und man muss es auch wollen. Ansonsten schreibt man beide Meinungen als Kontroverse rein.

Erst 3 Tage hier - mit mir - und schon gibt er auf? Er wird nir ein standhafter Kämpfer an der Wissensfront. --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 22:03, 30. Jul 2004 (CEST)

Er möge doch einfach seine angeblichen Quellen einfach nennen, und diesbezüglich nicht immer auf das von ihm selbst verfasste Buch Codename:Einstein verweisen. Sein bisheriges Verhalten trägt nicht zur Verifizierbarkeit seiner Aussagen bei, welches nur zur Entfernung eben dieser Aussagen führen kann. So kommen wir nicht von der Stelle. -- Owltom 16:21, 31. Jul 2004 (CEST)

Wenn die Frage nach Stalins Anordnung so wichtig ist, dann könnte doch jemand mit einer Anfrage bei BStU oder anderen Stellen die Sache klären. Er hatte überall befohlen, z.B. die Gründung der DEFA u.a. Warum sollte ihn die Gründung des SSD/MfS nicht interessiert haben? --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 04:44, 11. Aug 2004 (CEST)

Nein Herr Willimczik, so geht das nicht. Sie können nicht erst eine Behauptung aufstellen und in den Artikel integrieren, und dann, wenn man Sie nach verifizierbaren Quellen fragt antworten, es könnte doch "jemand" die Sache durch eine Anfrage klären. Für Ihre Thesen sind Sie selbst beweispflichtig, also obliegt Ihnen und nicht "jemandem" die entsprechende Aufgabe. -- Stechlin 07:24, 11. Aug 2004 (CEST)

Nein - so geht das wirklich nicht Admin Stechlin. Ein Admin kann nicht nach Gutdünken einmal nur Polizist spielen, dann wieder hier mitknüppeln - äh mitdiskutieren.

Ergo: entweder die Admins betätigen sich nur als Schiedsrichter oder nur als Diskutanten. Beides geht nicht

Wenn die Quelle verschwindet, kann ich dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Man müsste in eine abgespeicherte Website von BStU aus früheren Jahren (vor 2000 oder so) nachschauen. --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 16:12, 11. Aug 2004 (CEST)

Doch natürlich geht das, da ich den Artikel gesperrt habe bin ich der Schiedsrichter hier und bin der einzige, der sich nicht an der Diskussion beteiligen sollte. -- Peter Lustig 16:18, 11. Aug 2004 (CEST)

das ist für mich ganz was Neues.

Andere Admins dikutieren, wenn sie die Argumente verlieren löschen und sperren sie - so war es jedenfalls bisher. Was ist passiert? --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 17:18, 11. Aug 2004 (CEST)

Nichts ist passiert. Ich habe den Artikel gespert und werde mich deshalb nicht an der Diskussion beteiligen. -- Peter Lustig 21:04, 11. Aug 2004 (CEST)

bei heise war das schon mal diskutiert worden und ich fand dies im Archiv:

„Am 18. 12. 1948 wird in Moskau im Arbeitszimmer von Generalissimus Stalin der SSD (Staatssicherheitsdienst) für die sowjetische Besatzungszone (Ostzone)ins Leben gerufen" So weit das Zitat BStU.

Laut BStU gelten folgende Definitionen:

MfS: Ministerium für Staatssicherheit / verbrecherische Organisation / Begriff in der BRD = Staatssicherheitsdienst (SSD) / ab 1989-1990 AfNS (Amt für Nationale Sicherheit) - politisch-militärisches sowie geheimdienstliches Überwachungsorgan der SED (16.02.1950-1990) ; Unterdrückung der Bevölkerung ähnl. wie durch die Gestapo im Naziregime. Erster Leiter -> Wilhelm Zaisser (SED). Ab 03.10.1990 Sicherung des Aktenbestand durch die DIE BUNDESBEAUFTRAGTE für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehm. DDR "Gauckbehörde".

'''''''''''''''''''''''''''''''' WER BEHAUPTET DENN SOWAS? solch kruden Nonsens behauptet die BSTU garantiert nicht. Das MfS wurde zu keiner Zeit SSD genannt. Wer derartige Begriffsverhunzung betreibt muss daran im Vorsatz handeln. Quelle (unbedingt lesen):

http://www.bstu.de/mfs/chronologie/index.htm

ENDE DER RICHTIGSTELLUNG!! ''''''''''''''''''''''''''''''''


http://www.bstu.de/mfsgruendung/index.htm

(Auch wenn der Link inzwischen "verschwunden wurde", nimmt das nichts vom Wahrheitsgehalt.)

Wie dort steht wurde die fragliche Verbrecherorganisation in der DDR Stasi- und in der BRD SSD genannt. Jeder der sich als Bürger der „DDR“ oder der BRD fühlt darf also Stasi oder SSD sagen.--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 19:23, 29. Aug 2004 (CEST)

Zum Thema heise.de und "ich fand es im Archiv" - das stand da, weil sie es selbst ins Leserforum von heise.de geschrieben haben. Und selbst da glaubte Ihnen niemand. Ihr Ursprungsposting wurde sogar gesperrt - was bei Heise wirklich ein kleines Kunststück ist. Zum Nachlesen: http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?forum_id=52548&list=1&hs=0&e=all --81.173.131.168 21:17, 29. Aug 2004 (CEST)

Kommunisten sind eben überall im Vormarsch, sogar bei der BStU wurde es ja wieder gelöscht. Es braucht immer eine ganze Armee, um Deutschen ihren eigenen Dreck zu zeigen.

In diesem Fall wäre es sogar etwas entlastend, sogar alte KGB Offiziere können darüber nur im US-Fernsehen grinsen.--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 22:13, 29. Aug 2004 (CEST)

Ihre vielzitierte "Generalissimus"-These wurde weder bei Heise noch bei der BSTU gelöscht, bei ersterem wegen offenkundigem Blödsinn und bei letzterem, weil sie nie dort stand. --81.173.131.168 22:24, 29. Aug 2004 (CEST)

Gehlen - der Gegenspieler zu Mielke - nannte den Staatssicherheitsdienst SSD. So wurde er auch im Westen genannt. Wem die "DDR" näher steht, darf natürlich "Stasi" sagen. --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 04:07, 13. Sep 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Umfang des MfS

Der folgende Satz erschien mir doch sehr krude:

"Das MfS war als Schutzorgan der Partei formal den jeweiligen Funktionären der SED unterstellt".

Da das MfS ein Ministerium war unterstand es formal eben nicht der SED. Deshalb habe ich das mal umformuliert. --finanzer 19:04, 13. Aug 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Geheimpolizei

Eine Frage: Ist das MfS nicht als Geheimpolizei zu bezeichnen? Im Artikel steht zwar ...war der Inlands- und Auslandsgeheimdienst der DDR mit eigenen Untersuchungsgefängnissen..., aber dies ist doch nur eine Umschreibung für Geheimpolizei, oder? Ich bin da kein Experte, aber in den Artikeln Nachrichtendienst und Geheimpolizei wird m.E. doch vieles vermischt. Gibt es da klare Kriterien, was ein Nachrichtendienst, was ein Geheimdienst und was eine Geheimpolizei ist? -- 134.100.1.174 11:23, 21. Sep 2004 (CEST)

Aus der Hüfte geschossen: Ein Nachrichtendienst ist ein Auslandsgeheimdienst mit (theoretisch) recht beschränkten Befugnissen und eingeschränkten Möglichkeiten zur operativen Einflussnahme - z.B. BND, ein Geheimdienst ist universeller (auch als Wort) - z.B. CIA, eine Geheimpolizei ist primär nach innen gerichtet, ein repressiver Apparat (verbreitet wie Polizei, aber ungreifbar). Das nur halb im Ernst. Aber für das MfS trifft "Geheimpolizei" zu, schließlich standen ca. 4000 HVAlern >80.000 "Abwehr"leute der sog. Inneren Abwehr (!) gegenüber. Aber nicht vergessen - auch die Abwehr-DE haben nach außen gearbeitet, siehe hier, Gruß --Bin Konsum 12:42, 21. Sep 2004 (CEST) /-ht.

Die Aussage zum Nachrichtendienst ist de facto nicht richtig! Ein Nachrichtendienst ist völlig unabhängig von Inlands- oder Auslandseinsatz definiert. Agenturen wie die NSA oder auch das MfS oder der israelische Mossad sind Auslands- und Inlandsnachrichtendienste in einem. Die BRD hingegen trennt hierarchisch sauber in BND und BAfVS auf. Militärgeheimdienste wie der MAD treten dann auch noch als Zwitterwesen dazu. Hinreichendes Kriterium für einen ND ist lediglich, daß er im Auftrag einer politisch aktiven Macht politisch wirksame oder potentiell wirksame Informationen gewinnt und verarbeitet. Eine Polizei hingegen ist grundsätzlich exekutiv und somit möglicherweise einem ND als Hilfsstruktur nachgeordnet. Insofern war z. B. der Begriff Gestapo nicht ganz korrekt gewählt. Der ND aber ist eine Struktur, die lediglich informativ arbeitet (arbeiten sollte). Den Begriff Geheimdienst kann man von Nachrichtendienst gar nicht abgrenzen, da ND lediglich der "modernere" und somit politisch opportunere Begriff ist. Es klingt einfach seriöser - weniger geheim sind die heutigen ND deshalb nicht.-)

--Romanluplow 19:40, 1. Jun 2006 (CEST)

Aus meinen Lebenserfahrungen geschossen: Der SSD war nicht nur Geheimpolizei, Nachrichtendienst, Geheimdienst, Staatssicherheitsdienst und eine der größten Verbrecherorganisationen, die die Menschheit je hervorgebracht hat, sondern auch ein Staat im Staate (sofern man das eingemauerte Gebiet Deutschlands nachträglich als Staat anerkennen will), denn der SSD konnte jede Entscheidung einer Behörde rückgängig machen und den eigenen Willen durchsetzen. Dafür gab es keine Regeln oder Gesetze. Was ein Hauptmann des SSD sagte war Gesetz. Dabei wurde gelogen, betrogen, gefälscht und gemordet - ganz nach Laune. Ich habe mir die Mühe gemacht - weil alles so unglaublich klingt - selber zu testen. Die nackte Wahrheit wird hier aber nicht angenommen.--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 23:29, 5. Okt 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Spione

Ich habe die Auflistung der Spione des MfS im Westen herausgenommen. Im Artikel Spionage befindet sich ein ausführliches Verzeichnis. Wir müssen die Arbeit ja nicht doppelt machen! Soziallotse 02:01, 6. Okt 2004 (CEST)

Das, so finde ich, ist keine gute Lösung. Statt einer Bündelung in dem Artikel Spionage finde ich eine Aufzählung innerhalb der einzelnen Nachrichtendienste besser. Dort gehören sie einfach hin! Von Spionage kann ja dann ein Link auf die einzelnen Nachtrichtendienste mit ihren Spionen erfolgen. -- sk
Umfangreiche Namenslisten gehörten grundsätzlich nicht in die Wikipedia (Im Gegensatz zu exemplarischen Beispielen).--Abdiel 12:31, 22. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Saubere Trennung zwischen Inlands-Nachrichtendienst und HVA

Zwar war der Auslandsnachrichendienst HVA Teil des MfS, führte jedoch einn Eigenleben. Das sollte auch im Artikel sauber rauskommen.

Was die IMs betrifft, sollten wir uns nicht auf das Feld von Spekulatinen begeben, zumal das juristische Konsequenzen für WP bringe könnte. 217.5.41.242

[Bearbeiten] Keine Spekulation

Die Bezeichnung von Gysi, Porsch und Stolpe als Stasispitzel sind Spekulation, solange dies nicht abschließend gerichtlich festgestellt wurde. Habe daher die Namen rausgenommen.

  1. Ja, und Hitler sollte auch nicht als Massenmörder bezeichnet werden, solange dies nicht abschließend gerichtlich festgestellt wurde. --149.225.16.137 12:57, 5. Nov 2004 (CET) (P.S.: Nein, ich vergleiche die drei Ostpflanzen nicht mit Hitler.)

Habe soeben die drei Personen angeschrieben und auf die Verunglimpfung in WP hingewiesen. 217.5.35.177

  1. Sehr brav! --149.225.16.137 12:57, 5. Nov 2004 (CET)
    1. anonym, unter IP ?-) ... Hafenbar 01:34, 6. Nov 2004 (CET)
  • Ich würde sie drinne lassen aber nicht in der Liste sondern mit einem extra Satz bedenken. "Bei einigen Personen ist es nicht zweifelsfrei wiederlegbar oder beweisbar, dass sie für das MfS tätig waren. Hierzu zählen Gregor Gysi (IM „Notar"), Peter Porsch (IM Christoph) und Manfred Stolpe (IM „Sekretär“)." Ich kenne den Stand der Gerichtsverfahren oder -entscheidungen nicht. Deshalb würde ich aber trotzdem darauf hinweisen. -- sk 09:43, 3. Nov 2004 (CET)

[Bearbeiten] Manfred Stolpe

(s. weiter oben) 1964 erfolgte die Registrierung Manfred Stolpes als IM-Vorlauf "Sekretär" unter der Registriernummer IV/1192/64 durch die zust. Offiziere der MfS-Bezirkverwaltung Potsdam. (vgl. das Buch von Ralf Georg Reuth: IM "Sekretär", S. 56) 1970 wurde der IM-Vorlauf von der MfS-Bezirksverwaltung Potsdam abgeschlossen und Herr Stolpe wurde unter dem Decknamen "Sekretär" als IM von der Hauptabteilung XX/4 der MfS-Zentrale in Berlin übernommen; vgl. zu diesem Thema auch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18.06.1998 mit dem Aktenzeichen VI ZR 205/97.

Schlußfolgerung: Nennung Manfred Stolpes als IM Sekretär sehe ich als unproblematisch. --149.225.16.137 12:57, 5. Nov 2004 (CET)

[Bearbeiten] Gregor Gysi

Im Mai 1998 stellte der Immunitätsausschuss des Deutschen Bundestages fest, dass Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR unter dem Decknamen IM Notar gearbeitet habe. Er selbst ist dagegen gerichtlich erfolgreich vorgegangen.

Schlußfolgerung: Nennung nur mit Zusatz "lt. I-Ausschuß, v. G. bestritten" --149.225.16.137 12:57, 5. Nov 2004 (CET)

Da Gysi wie oben bemerkt vor Gericht erfolgreich war und demnach nicht als IM bezeichnet werden darf, nehme ich Gysi aus der Liste heraus. --PaulePanter 18:09, 30. Jan 2005 (CET)

Hier nochmal der betroffene Text (* Gregor Gysi - IM "Notar" (laut Immunitätsausschuss des Bundestages; von Gysi bestritten)) --PaulePanter 18:30, 30. Jan 2005 (CET)

[Bearbeiten] Peter Porsch

Nach Unterlagen aus dem Archiv der Birthler-Behörde wurde Porsch von der Ost-Berliner Auslandsaufklärung seit 1970 geführt und im März 1984 an die Leipziger Stasi-Kollegen ausgeborgt. Porsch behauptet, geglaubt zu haben, nur für die Kriminalpolizei, nicht die Stasi gespitzelt zu haben. Das klingt aufgrund der veröffentlichten Berichte, insbesondere der konspirativen Kontaktaufnahme (Codewörter per Telephon usw.) aber unglaubhaft.

Schlußfolgerung: Nennung Porschs als IM sehe ich als unproblematisch. --149.225.16.137 12:57, 5. Nov 2004 (CET)


Warum diskutieren wir hier über Personen? Geht es nicht um eine Struktur?! Laßt doch bitte persönliche Fehden hier raus!--Romanluplow 19:42, 1. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Nochmals Staatssicherheitsdienst - SSD

Nachdem der IP-"Autor" 80.136.XXX inzwischen scheinbar akzeptiert hat, das "Staatssicherheitsdienst" eine im Westen (!) gebräuchliche Bezeichnung für das MfS war [4] (das es sich selbst so nicht bezeichnet hat ist unbestritten) ... möchte ich ihn bitten, die Tatsache, dass "SSD" eine diesbezüglich (im Westen !) gebräuchliche Abkürzung war (und ist !), ebenfalls zu akzeptieren.

Wieso "Staatssicherheitsdienst" ? die einzig logische Erklärung für diese Wortschöpfung ist der Verweis auf den Sicherheitsdienst Reichsführer-SS ... Wenn der "Autor" diese Erklärung für falsch hält, mag er das hier begründen, unkommentierte Löschungen sind Vandalismus, die bitte unterbleiben sollen ... Hafenbar 01:34, 6. Nov 2004 (CET)

Ich habe den Satz mit der Benennung im Westen erstmal komplett rausgenommen. Wünschenswert wäre, wenn beide Seite Belege für die jeweiligen Thesen bringen könnten. Solange sollte das erstmal draussen bleiben bis das aufggeklärt ist. Ein Edit-War hilft da kaum weiter, nach meiner Meinung. Achso bevor ichs vergesse, ich kann es nicht wissen ich komme aus dem Osten. Gruss --finanzer 01:54, 6. Nov 2004 (CET)
Kein Problem:
http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Staatssicherheitsdienst%22+%2B+DDR&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de
ungefähr 6.960 Seiten auf Deutsch für "Staatssicherheitsdienst" + DDR
-Selbst die D I E B U N D E S B E A U F T R A G T E für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (hervorhebung von mir) der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
überschreibt eine diesbezügliche Bibliografie mit Bibliographie zum Staatssicherheitsdienst der DDR: http://www.bstu.de/bibliothek/bibliografie.pdf
-Yahoo benutzt den Begriff parallel zu Stasi: http://de.dir.yahoo.com/Forschung_und_Wissenschaften/Geisteswissenschaften/Geschichte/Deutsche_Geschichte/20__Jahrhundert/DDR/Staatssicherheitsdienst__Stasi_/
-Ein Beispiel für die Verwendung bei dhm.de (siehe 1990): http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/KahlauHeinz/
-Ein Beispiel aus der Schweiz, Verwendung durch die Neue Zürcher Zeitung: http://www.svl.ch/doping/ddr_doping_5.html
-Das Bundesverfassungsgericht schreibt Der Zweite Senat des BVerfG hat den Antrag des Abgeordneten Dr. Gregor Gysi auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung im Zusammenhang mit seiner Überprüfung auf eine Tätigkeit für den Staatssicherheitsdienst der DDR abgelehnt.: http://www.bundesverfassungsgericht.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/g-gysi
Reicht das ? ... und SSD war/ist eben eine daraus gebildete Abkürzung http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_721526519/Stasi.html
... Hafenbar 03:01, 14. Nov 2004 (CET)

Es freut mich, dass es doch noch einen Menschen in Deutschland - und sogar bei Wikipedia - gibt, der noch nicht durch die ständige Lügenpropaganda des SSD verblendet wurde. (Jeder, der sich dem SSD verbunden fühlt, darf natürlich weiterhin den selbst gewählten Kosenamen STASI verwenden.) --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 22:35, 14. Nov 2004 (CET)

Selbstverständlich sollte die Abkürzung "SSD" einen Bezug herstellen zum "Sicherheitsdienst der SS" des Dritten Reiches. Ob die Abkürzung nur diffamierend oder aber aufklärend über den postulierten Unrechtscharakter des MfS verwendet werden soll(te) mag hier dahingestellt bleiben. Gegen den Begriff "Staatssicherheitsdienst" aber hatte - man merke auf! - offenbar selbst das MfS lange Zeit nichts einzuwenden. In einer Propagandaschrift über die "KgU - Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" ("Unmenschlichkeit als System", Kongress-Verlag, Berlin 1957), die sicher in enger Abstimmung mit der Abt. Agitation/Propaganda des MfS herausgegeben wurde, wird ein Gutachten der Leipziger Filiale der Deutschen Notenbank faksimiliert wiedergegeben. Dort heißt es: "Ich bin durch den Staatssicherheitsdienst der Deutschen Demokratischen Republik beauftragt worden...". Das Gutachten selbst stammt von 1953, das Buch wurde 1957 veröffentlicht. OL/7.2.2005

Damals gab es doch nur die Bezeichnung SSD. Der Begriff "Stasi" kam doch erst viel später auf. Und dies hier sollte nun wirklich für die lange fällige Einfügung in den Artikel reichen. Was wird denn mehr verlangt?

QUELLEN DU TROTTEL!! Weder offiziell noch inoffiziell und schon gar nicht in der Umgangssprache gab es die IDIOTENABKÜRZUNG "SSD" für die Stasi. Bis auf derart blödsinnige Behauptungen gibt es auch keine einzige QUELLE. qed!!!!

D I E B U N D E S B E A U F T R A G T E für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik http://www.bstu.de/

--Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 03:30, 9. Feb 2005 (CET)

Ergänzung zu meinem Hinweis vom 7.2.2005 zu einer DDR-Publikation, die den Begriff "Staatssicherheitsdienst" verwendete. Quellen (für den, der andere TROTTEL nennt) gibt es genug, in denen der Begriff "Staatssicherheitsdienst" oder "SSD" vorkommt. Man muss sie nur finden (wollen): -Fricke, Karl-Wilhelm: Politik und Justiz in der DDR. Zur Geschichte der politischen Verfolgung 1945-1968. Bericht und Dokumentation, Köln 1979, S. 174 -Hagen, Louis: Der heimliche Krieg auf deutschem Boden seit 1945, Düsseldorf und Wien 1969 (a.d.Engl.), S. 228 -Löwenthal, Gerhard; Kamphausen, Helmut; Clausen, C.P.: Feindzentrale Hilferufe von drüben, 2. Aufl., Lippstadt 1994, S.4 -Gehlen, Reinhard: Der Dienst. Erinnerungen 1942-1971, Mainz und Wiesbaden 1971, S. 190 -Boveri, Margret: Der Verrat im XX. Jahrhundert. Band II: Für und gegen die Nation. Das unsichtbare Geschehen, Hamburg 1956, S. 141 -Gerken, Richard: Spione unter uns. Methoden und Praktiken der Roten Geheimdienste nach amtlichen Quellen, Donauwörth 1965, S. 40 ff. Also: Ehe man andere Menschen beschimpft und beleidigt, mal an die eigene Nase fassen! - OL/22.10.2005

[Bearbeiten] Unverständlicher Satz

Was soll denn folgender Satz aussagen?

Die oben genannten Zahlen zeigen, dass bezogen auf die Gesamtzahl der OM und IM z.B. 200.000 und der Gesamtzahl der Bürger der BRD (80 Mil.) jeder 400. für das MfS gearbeitet hat.

Erstens: die Anzahl der BRD-Bürger bezieht sich vermutlich auf die BRD nach der Wiedervereinigung, denn vorher hatte die Bundesrepublik ja nur so 60-70 Mio. Einwohner.

Zweitens: Was bedeutet "z.B. 200.000"? Gibt keinen Bezug zum restlichen Satz.

Vermutlich sollte es so in etwa heißen: Da schätzungsweise rund 200.000 Menschen für das MfS arbeiteten, bedeutet das, bezogen auf die Anzahl der Bürger in der DDR und BRD zusammen, dass rund jeder vierhundertste für das Ministerium tätig war.

Sollte man irgendwie klären, ich kann dazu nix sagen...


Einig. Und warum überhaupt die Anzahl von BRD-Bürgern hier erwähnen? Wie ist es relevant? Es waren etwa 200K Mitarbeiter (OM+IM) für die Überwachung von 16M DDR-Bürgern, also 1:80 insgesamt und vielleicht 1:50 zwischen 18 und 80 Jahre alt. (Wurde die Jugend nicht überwacht?) --LA2 20:14, 19. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Sachlichkeit

"Das MfS wurde 1950 gegründet und diente dem Regime hauptsächlich als Unterdrückungs- und Bespitzelungsapparat gegen die eigene Bevölkerung."

Ich empfinde Begriffe wie "Bespitzelung" wenig sachlich. Den Leuten die hier solch einen Schwachsinn Posten empfehle ich die Lektüre:Schnüffler ohne Nase Der BND Die Unheimliche Macht im Staate von Erich Schmidt- Eenbohm 1993 Econ Verlag.Wie ist denn der BND entstanden ?Aus der Organisation Gehlen Einer Faschistischen Geheimpolizei!!!!Wie war das mit Kiesinger,Lübke,Globke............... Wer war der Vorläufer des MfS? Wer hört denn heute alles mit bzw.liest mit???? Demokratischer Geheimdienst????Oh Mann seit Ihr blauaügig! Mystif


Der o.g. Satz wurde sogar erweitert: "Das MfS wurde 1950 gegründet und war für massive Überwachung, Terror und Folter gegen die Zivilbevölkerung in der DDR verantwortlich." Süß! »Mit der juristischen Aufarbeitung wurde der Beweis angetreten, daß dieser Geheimdienst MfS sich in der Regel keiner kriminellen Methoden bedient hat.« Peter-Michael Diestel


Sachlichkeit würde bereits dann eintreten, wenn die Disputanten hier sich mal mit den grundlegenden Aufgabenbereichen eines Inlands- und Auslandsnachrichtendienstes befassen würden. "Bespitzelung" ist lediglich eine emotionale Interpretation des, an sich normalen, nachrichtendienstlichen Vorganges - nämlich der Informationsgewinnung zum Zwecke des Erlangens eines strategischen oder taktischen Vorteiles. Das Ganze erfolgt seit tausenden von Jahren, völlig frei von den gerade aktuellen, sozialen und politischen Systemen. Leider bietet das Thema MfS vielen "Tätern" und "Opfern" ein willkommenes Forum für unsachliche Auseinandersetzung, die fast nie mit Faktenwissen sondern immer nur mit "Erfahrungen" und am besten noch denen der Bekannten zu tun hat...--Romanluplow 19:28, 1. Jun 2006 (CEST)

PS: UNterschriften würden das Ganze hier viel fassbarer machen ;-)

[Bearbeiten] AGM/U - 1. FC Union

Kann mal jemand diese Diensteinheit näher erläutern? Soweit mir bekannt, ist diese "Diensteinheit" nicht mal im Organigramm, welches von der Gauck-/Birthler-Behörde veröffentlicht wurde, aufgeführt. Vielen Dank - OL/25.1.2005

Antwort: Die Problematik Union vs. BFC Dynamo (Chef: Mielke) dürfte Interessierten bekannt sein. Die Übersetzung von "AGM/U" bzw. die Zuordnung kann ich jedoch nicht bestätigen - obwohl mir seit längerem bekannt. Es erscheint bei aller Wichtung des Fußballs durch Mielke unglaubwürdig, dass eine eigene (Unter-)Diensteinheit des MfS sich (ggf. ausschließlich) mit Union befasste.

Weiterer Grund: Lt. meinen Unterlagen hatte die AGM/U 1989 knapp 30 Mitarbeiter, was das Ganze noch unglaubwürdiger macht (daraus hätte man ja 2 weitere Mannschaften basteln können! ;-)) - werd's mal rausnehmen, denn selbst wenn die AGM/U u.a. auch mit Union befasst war, fällt das aus dem Rahmen der Auflistung. Man kann nicht bei jeder Einheit dazuschreiben, wessen Onkel und Tanten davon bearbeitet wurden. --Bin Konsum 15:44, 24. Feb 2005 (CET)

[Bearbeiten] Besetzung der Stasi-Zentrale

Den Einschub dass dabei Unterlagen vernichtet oder geklaut wurden, nehme ich auch raus. Grund: Dafür gibt es keine Beweise (außer Aussagen der MfS-ler, und die haben ein Interesse daran, dass die 'Besetzer' diskreditiert werden). Dass der SPIEGEL 1999/2000 den Quatsch ebenfalls "vom Hörensagen" erwähnte, ändert nichts an der fehlenden Substanz. Bei nachweislichen/erheblichen Akten-Verschwinden (bitte Quelle angeben) lasse ich mich gern eines Schlechteren belehren. -bk. Die Beweise sind bei der dafür zuständigen Behörde der Bundesrepublik dokumentiert (BStU). Fragen Sie bitte dort nach. Ihr Herangehen an diesen Sachverhalt erscheint mir sehr stark mit Vorbehalten belastet zu sein. Es gibt allerdings auch Unbelehrbare!

das es keine Beweise für die Vernichtungen von Unterlagen während der Erstürmungen der MFS-Zentralen geben soll, halte ich gelinde gesagt für Quatsch. Ganze Archive des frühren DDR-Fernsehens und der damaligen BRD-Fersehanstalten müssten damit gefüllt sein, denn die Erstürmung der Berliner Normannenstraße war bildtechnisch von vorn bis hinten begleitet worden. Diejenigen, die diesen Artikel begleiten, sollten diese Nachweise einfach mal raussuchen und entsprechend einbauen.

--Stefan aus Potsdam 21:24, 5. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Nochmals Weblinks

(oberen Pkt. gesnippt) Der von mir heute nachgetragene Link enthält nach eingehender Prüfung weder beanstandete Sachen noch weitere Verweise auf solche (sprich: z.B. nicht die Stasi-Mitarbeiterliste, deren "Rechtswidrigkeit" aber auch nicht feststeht!). Das hier nur, weil zuvor irgendein anonymer MfS-Fan den HT-Link wiederholt löschte, trotz eindeutiger Relevanz jener Seite.

Der Verweis auf die größte Stasiakten-Dokumentation im WWW (die nun nicht v.d. BStU betrieben wird, obwohl die das behaupteten) gehört m.E. auf jeden Fall hierher. Gruß --Bin Konsum 15:44, 24. Feb 2005 (CET)

ich halte die linkliste großteils für entbehrlich. so zum beispiel die URL´s auf seiten der täter (z.b. isor e.v.) und die leicht grössenwahnsinnige aussage über den wirren troll der sich mal "ht" oder "bin konsum" nennt und sich selbstlobend hier einträgt - dies trägt nicht zur glaubwürdigkeit wikipedias bei. sowohl referenzen auf täter als auch anonyme hinterfotzigkeiten tragen nicht zur informationsbestimmung bei. mein vorschlag: bis auf die BSTU alle links rauswerfen.

Hallo WikipedianerInnen

Es ist unglaublich wie verantwortungslos in Wikipedia die Internetseiten einstiger Stasifunktionäre verlinkt werden. Daher habe ich mir erlaubt sowohl den Link auf die "ISOR" als auch das "Insiderkommitee" zu löschen. Oder würde Wikipedia auch faschistische Organisationen fördern und bspw. die „Hilfsorganisation der Angehörigen der Waffen-SS“ (HIAG) oder die "Stille Hilfe" sich noch selbst darstellen lassen? Das gleiche gilt für die impressumslose angeblich "größte Internetsammlung" über die Stasi die nur aus zusammengeklaubten Dokumenten anderer Internetseiten besteht. Wenn jede anonyme Internetseite als lesenswert eingestuft wird sollte ich mich vielleicht auch mit fremden Federn schmücken und bei Euch selbst eintragen? Fragt doch mal im Havemann Archiv nach was die von Euren Kommentierungen halten. Holt Euch fachlichen Rat und lasst nicht jeden Bock zum Gärtner machen. Ich habe mir jedenfalls erlaubt diesen Nonsens zu löschen. Das passt nicht zum ansonsten lesenswerten Artikel. Den habe ich gerade für eine Arbeit kopiert:-)

  • Die Links sind meiner Meinung nach zu Einseitig und es kommen fast nur Leute zu Wort die dem MFS skeptisch gegenüberstehen. Und das Insiderkomitee ist keinen Falls gleichzusetzen mit einer Faschisstischen Organisation. Wer so etwas schreibt betreibt Geschichtsverfälschung und hat das Prinzip der Wikipedia nicht verstanden. Die Artikeln sollen so neutral wie möglich geschrieben werden, aber im Falle des MFS ist dies eindeutig nicht so. Wer nur darauf verweisst das das MFS "Isolierungslager" oder zuständig war für "die Verfolgung von Unschuldigen (?)" der hat keine Ahnung was das MFS war und für die DDR getan hat. Ich halte mich zurück mit den ändern der Links und aufnahme von Berichten von Zeitzeugen, werde aber den Artikel so neutral wie möglich und auch die Links zu gegebender Zeit so ändern, das nicht der Eindruck entsteht, das das MFS eine Verbrecherorganisation war. --DaHe 19:23, 8. Okt 2006 (CEST)
Nun ja: eine Seite, die nicht "skeptisch" gegenüber dem MfS ist, halte ich allerdings für nicht geeignet, hier verlinkt zu werden. Und die Seite des Insiderkomitees ist es bestimmt auch nicht, weil ihr Anliegen (da lag der vorletzte Revertierer schon richtig) nicht Information, sondern ein politisches, man kann auch sagen Propaganda, und zwar ziemlich üble, ist (das macht schon der auf der Eingangsseite benutzte Tonfall deutlich). Und wenn du der Meinung bist, der Artikel verweise *nur* auf Isolierungslager oder darauf, dass Unschuldige verfolgt wurden, dann hast du den Artikel offenbar nicht richtig gelesen. -- lley 21:53, 8. Okt 2006 (CEST)
Die Neutralität verlangt von der Wikipedia, bei allen Artikeln, ob SED, CDU, NPD, Kirche oder Scientology solche und solche Links einzufügen - oder beide wegzulassen. ISOR ist einer der größten Interessenverbände dieser Richtung und sollte schon eingefügt werden, auch wenn mir diese Herren nicht so zupass kommen!--Abdiel 12:37, 22. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] IM-Liste

Weil es mal wieder was aktuelles in der Hinsicht gibt, die Liste müßte entweder dringend überarbeitet oder aber entfernt/ersetzt werden.

Prominente (und damit leichter nachprüfbare) Problemfälle sind aktuell vor allem:

Gregor Gysi, dem bis jetzt keine Tätigkeit in irgendeiner Form nachgewiesen werden konnte. Wer den Untersuchungsbericht als Argument anführt, möge sich bitte an die Fraktion der Linkspartei selbst wenden und sich über die erste Version dieses Berichts informieren lassen, zudem möge er den Untersuchungsbericht einmal lesen. Von einer Feststellung der IM-Tätigkeit Gysis kann nämlich darauf aufbauend keine Rede sein. Ansonsten urteilten die Gerichte bislang zugunsten Gysis.

Manfred Stolpe, der nun höchstinstanzlich erstritten hat, daß er nicht als ehemaliger IM oder Mitarbeiter des MfS bezeichnet werden darf. Damit rückt eine Auflistung bei wikipedia das Projekt in den justiziablen Bereich (obgleich ich nicht glaube, daß er sich der Nennung hier bewußt ist).

Lothar Bisky, der die Überprüfung auf eine Mitarbeit beim MfS ohne Probleme bestanden hat, und bei dem die Vorwürfe im Auffinden zweier Karteikarten innerhalb einer fragwürdigen Quelle bestehen.

Peter Porsch, bei dem ebenfalls noch keine positiven Funde im Bereich der Stasitätigkeit vermeldet werden konnte. Die Abgeordnetenklage in dieser Hinsicht ist noch im Verfahren, und wird nach Ansicht seines Anwaltes (Peter-Michael Diestel) wohl noch dauern, bevor sie entweder für verfassungswidrig erklärt wird, oder durchführbar ist.

Vorschlag:

Da die Listung als IM ja nicht bedeutet, daß man für das MfS gearbeitet hat, sondern bekannt ist, daß die Vergabe von IM-Kennungen unter anderem auch der eindeutigen Identifikation von abgeschöpften Quellen (auch durch dritte) diente, sollte man den Abschnitt vollständig überarbeiten. Das fängt bei der Überschrift an (die aktuell wie eine Bild-Schlagzeile klingt). Es sollte eine einleitende kurze Schilderung der Grundlagen erfolgen (der interne Link reicht hier eben nicht, da das Wort negativ erwartungsbehaftet ist), inclusive dem Hinweis, daß eine Listung als IM eben nicht bedeutet, daß der- oder diejenige aktiv für das MfS tätig war. Dann könnte man exemplarisch einige wenige bekannte Fälle aufführen, und zwar nicht durch bloße Listung, sondern erläuternd, um dem Leser näher zu bringen, in welcher Form IMs geführt, und welche Bandbreite diese Tätigkeit in der Realität hatte.

Falls einige Kommentare hier eintrudeln, ergibt sich ja sicherlich ein Meinungsbild, was man umsetzen könnte, ansonten werde ich in naher Zukunft die Überarbeitung selbst in Angriff nehmen. --Sic! 12:20, 16. Nov 2005 (CET)

An Benutzer Sic: Vielleicht sollten Sie sich erst einmal fundierter informieren und dann erst eine Überarbeitung selbst in Angriff nehmen? Es ist schlichtweg falsch zu behaupten das "IM-Kennungen unter anderem auch der eindeutigen Identifikation von abgeschöpften Quellen" dienten. Das MfS war einer der professionellsten Geheimdienste weltweit. Sie verwechseln die Logik der allgemeinen Codenamen mit der durch die F16 und F22 Kartei belegbaren Klarnamenentschlüsselung von IM des MfS. Da gerade erst die riesige Zahl der IM die Repression in der DDR ermöglichte, wäre die Fortschreibung des Artikels hierzu enorm wichtig. Immer wieder versuchen unbelehrbare Mitverantwortliche der totalitären Überwachung der DDR sich ihre Mitverantwortung zu entziehen. So erinnere ich an die Bedrohung von Wikipedia durch den nachweislichen Stasispitzel und heutigen Kinderbuchautor Henning Pawel aus Erfurt. Trotz vorliegender Täterakte und auszugsweiser Publikation dieser üblen Machenschaften wurden sämtliche Informationen aus dem Artikel und der Diskussion entfernt. Auch an den Fall Manfred Stolpe sei erinnert. Der Bundestag hat in einem Untersuchungsausschuss eindeutig die wissentliche Zusammenarbeit zum Schaden der ev. Kirche in einem umfassenden Bericht nachgewiesen. Wikipedia darf sich der Faktenlage nicht verschliessen - oder die Artikel werden unglaubwürdig.

Fred Delau, Zwickau


Da keine Reaktion kam, habe ich die Liste erstmal vollständig entfernt. Das Lemma IM ist ja ausgelagert verfügbar, und wird nochmal im Artikel selbst erwähnt, von daher macht eine reine Auflistung von möglichen (die meisten dort aufgeführten Fällen hielten einer genaueren Überprüfung nicht stand) IM wenig Sinn, solange nicht eine genauere Betrachtung der Fälle erfolgt. Vor einer Neueinstellung des Abhscnittes bitte eine Diskussion über die Form (Eventuell berühmte Einzelfälle? Beispiele für aktive IM, abgeschöpfte IM, erfundene IM?) anstoßen, in der alten ist das nicht sinnvoll. --Sic! 20:17, 22. Nov 2005 (CET)


Schade das es keine qualifizierteren Beteiligten für diesen Artikel gibt. Käme jemand auf die Idee bekannte Mitglieder der Gestapo nicht benennen zu wollen? Ich sehe Defizite in der Aufarbeitung und Bewertung des Artikels. Ohne IM hätte das System der Repression sich in der DDR nicht halten können . . .

Fred Delau, Zwickau

[Bearbeiten] URV

Hab beim genauen überprüfen folgende änderungen gefunden: [5], [6], [7], [8]. Und die sehen mir alle nicht nach Schöpfungshöhe aus. -- southpark 00:10, 1. Dez 2005 (CET)


[Bearbeiten] Zur Geschichte

Nach Aussagen von MfS-Mitarbeitern nach der Wende war die Besetzung der Mfs-Zentrale 1989 vorausgesehen und 'geplant' worden; alle wichtigen Akten waren vorher entweder vernichtet oder in anderere Gebäude / Gebäudeteile geschafft worden, weswegen Teilnehmer die Besetzung auch selbst als 'ergebnislos' bezeichneten.

Die Analyse der Nach-Wende-Zeit ergab, daß die Stasi in ihren letzten Jahren in ein Staubsauger-Prinzip verfallen war, das nahezu zur völligen Ineffizienz führte: Informationen wurden ohne Rücksicht auf Qualität gesammelt, jedoch mangels Kapazität - oder auch mangels tatsächlichem Bedarf - nicht ausgewertet, langfristig drohte der Geheimdienst quasi an seinen eigenen Aktenbergen zu ersticken.

Dieses Märchen glauben die jeweiligen ehemaligen Mitarbeiter wohl selbst nicht mehr (wenn sie es denn jemals taten?), denn wie anders ist zu erklären, dass doch sehr wichtige Unterlagen nicht mehr schnell beiseite geschafft oder vernichtet werden konnten (siehe die nicht ganz unwichtige Rosenholz-Datei).

So ganz ergebnislos kann die Besetzung dann doch nicht gewesen sein. --Stefan aus Potsdam 21:30, 5. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Gegen das Vergessen

Wenn ich den Artikel lese, kann ich nur staunen. Niemals das Wort "Geheimpolizei", kein Wort über Folter und Mord, über seine Gefängnisse. Das MfS ist danach ein ziemlich gewöhnlicher Geheimdienst gewesen, wie andere Geheimdienste auch, bis ihn plötzlich - warum wohl - das Volk stürmte und seinem Treiben ein Ende setzte. --Hardenacke 11:51, 14. Mär 2006 (CET)

Es gibt einen riesigen Staubsauger, der nennt sich NSA. Da ist inzwischen auch Ihr Name drin. Das MfS war ein Waisenknabenverein gegenüber den imperialistischen Geheimdiensten. Aber das geht in Ihren neoliberalen Verstand nicht hinein. --217.184.74.103 Sig nachgetragen

Euch Geschichtsverdreher vom GRH (www.grh-ev.org) sollte man doch noch aburteilen, ihr seid eine Gefahr für die Gesellschaft, genau wie die rechten Revisionisten. Wenn es damas so toll war geht doch nach Weißrussland, da könnt ihr euch andienen und es ist fast wie früher in eurer heiß geliebten DDR. --83.64.10.179 06:49, 4. Apr 2006 (CEST)


Es fällt in der Tat auf, daß in dem sonst recht umfassenden Beitrag zu den Arbeitsmethoden des MfS nichts gesagt wird. Da ist doch eine beträchtliche Lücke, in die zum Beispiel Zersetzungen, Entführungen, Verschleppungen, die Art des "Betriebes" in Hohenschönhausen, der Einsatz von Schülern als IM, das Eindringen in Familien (Ehegatten-IM), die Listen der im Krisenfall zu Zernierenden etc etc gehören. Mir fallen zwar etliche Stichworte ein. Aber ich hoffe sehr, daß jemand, der kundiger ist als ich, die Mühe einer entsprechenden Erweiterung auf sich nimmt.--Ulula 09:10, 4. Apr 2006 (CEST)

Traurig, was manche Leute so von sich geben. Hardenacke kennt meine Meinugn bereits aus einer anderen Disskusion. Das MfS war ein Geheimdienst, wie es sie zu hauf auf der Welt gibt. Die Methoden sind nicht anders als bei anderen Geheimdiensten auch. Bitte sehen Sie sich einfach das Beispiel USA an. Was ist da nicht alles möglich unter dem Deckmantel des Anti-Terror-Kampfes. Es werden Leute auf bloßen Verdacht verschleppt. Der BND flog vor nicht all zu langer Zeit durch Journalistenbespizelung auf (keiner weiß was die wirklich alles treiben, möglicherweise aktive Beteiligung am Irak-Krieg) Wer sagt da was? Ganz im Gegenteil wir machen auf gut Freund, mit den USA. Doppelmoral? Aber es ist eben nicht DDR stimmts, in der DDR war alles gaaanz Böse und gaaanz schlecht. Foltern, Morden etc. das tun andere Geheimdienste genauso und diese Methoden sind nicht ausschließlich vom MfS gepachtet. Insofern ist es für mich traurig einige Artikel aus WP über die DDR zu lesen, weil sie nichts mit Fakten, sondern eher was mit Rache und viel mit Nicht-Wissen zu tun haben. Scheinbar hatte ein Kunde von mir, ein Uni-Prof doch recht, der mir sagte, nehmen Sie WP nicht als Grundlage für Ihr wissen, sondern nur als Anregung für eigene Recherche. Das was ich mittlerweile lernen musste, Neutraliät ist nich gerade die Stärke von WP gerade, wenn es um solche brisanten Themen geht. Grüße Little 195.200.34.50 12:50, 7. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Aktueller Versuch der Einbringung persönlicher Ansichten

Aktuell wird versucht, in den Artikelkopf zwei Erweiterungen einzubringen, die nicht die Realität wiederspiegeln. Dabei geht es einerseits um die Ersetzung der Zuständigkeit des MfS ausschließlich für politische Straftaten (was falsch ist, aktuell stand da bestimmte, was zwar unscharf, aber korrekter ist), das zweite ist die Einfügung eines Satzes, der die Hauptaufgabe des MfS als Bespitzelungs/Unterdrückungsapparat ansieht. Bitte achtet mal drauf, wenn ihr den Artikel editiert. --Sic! 12:07, 6. Apr 2006 (CEST)

Der Artikel wird seit etwas mehr als zwei Wochen massiv durch verschiedene Nutzer und IPs vandaliert, und sollte bei Gelegenheit einer vollständigen Neuschreibung unterzogen werden. In der aktuellen Form nicht konsensfähig. --Sic! 00:14, 15. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] NPOV

Information über Stasi-Verbrechen fehlt in Introduktion.

Ist wieder da. Die Geschichtsrevionisten versuchen offenbar die Stasi zu reinwaschen. Man muß eingreifen, wenn Geschichtsverfälschung betrieben wird. SolomonZ 17:47, 7. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Namensänderung

Was hat die Formulierung "(nach mehrfacher Namensänderung heute: Die Linkspartei.PDS)" bitte dort verloren? Dieser Klammerzusatz lässt eine politische Motivation durchaus erahnen. Der Link auf SED müsste doch ausreichen; was hat die heutige Linkspartei mit dem seit über einem Jahrzehnt nicht mehr existierenden MfS zu tun? --Scooter Sprich! 18:47, 14. Apr 2006 (CEST)

Nichts. PDD 18:48, 14. Apr 2006 (CEST)
Doch, eine Menge, denn sie hat sich nie distanziert.--Init 21:33, 14. Apr 2006 (CEST)
(reinquetsch) Die CDU (immerhin eine Regierungspartei in der DDR) hat sich nie distanziert. Und nun? Muss das auch in den Artikel? Oder könnte man irrelevantes Zeugs einfach rauslassen? Die Linkspartei als "ehemalige SED" zu bezeichnen ist immerhin in eher unseriösen Medien wie der BILD immer noch ab und zu möglich, aber von der SED als "zukünftiger Linkspartei" zu reden macht nun wirklich niemand, außer vielleicht am ganz rechten Rand. Und in der Wikipedia ist das einfach unenzyklopädischer Unfug. PDD 05:23, 15. Apr 2006 (CEST)
Also das mit der CDU ist nun wirklich Unsinn, warum und wovon sollte sie sich bitte distanzieren? Die SED war schließlich die Einheitspartei. Die Linkspartei als ehemalige SED zu bezeichnen ist teilweise richtig und teilweise falsch. Wie auch immer, der Artikel handelt vom MfS, und auch wenn ich kein Problem hätte, die umstrittene Info in einer historisch korrekt darstellenden Weise (also nicht schlichte Gleichsetzung von Linkspartei und SED) im Artikel darzustellen gibt es ja zur SED einen eigenen Artikel, der auch verlinkt ist. Das mit dem nicht-Distanzieren ist so auch nicht ganz korrekt, es gab - ich glaube es war auf europäischer Ebene? - mal einen Beschluss o. ä. der Linken, nicht in Bezug auf die eigene Vergangenheit aber zumindest in Bezug auf die Haltung zu noch bestehenden autoritären Regimen wie dem auf Kuba. Allerdings hat sich gerade die Linkspartei in jungerer Vergangenheit an diesen Beschluss nicht gehalten und verklärt unter Verkennung der Menschenrechtsveretzungen das Regime auf Kuba quasi zum Gelben vom Ei. Im Spiegel war vor einigen Wochen mal ein Artikel dazu. --C.Löser Diskussion 08:25, 15. Apr 2006 (CEST)
Was war da jetzt Unsinn? Die CDU war Regierungspartei in der DDR, genau wie die SED (siehe Nationale Front (DDR)), und damit genauso verantwortlich für die Politik der DDR. Wenn es einen Zwang gäbe, sich 16 Jahre nach Verabschiedung der DDR ständig und immer wieder für alles mögliche zu entschuldigen, dann gälte der für CDU (mit der CDU/West vereinigt) genau wie für die SED (entwickelte sich zur Linkspartei). Ich bezweifle aber gerade die Notwendigkeit, hier eine Sprachregelung einzuführen, die bei jeder Erwähnung der SED (am besten auch bei Walter Ulbricht usw.) den Zusatz "(heute Linkspartei)" nötig macht, weil mich das fatal an revisionistischen Kram à la "DDR in Gänsefüßchen" bei den Springer-Medien erinnert. So einen Quatsch brauchen wir hier nicht. PDD 12:42, 15. Apr 2006 (CEST)
So ein geschichtsvergessener Stuss, unglaublich! Es gab NUR die SED, die anderen Parteien existierten nur den Namen nach! Die DDR war eine reine Diktatur mit Scheinwahlen, deshalb gingen die meisten Menschen auch gar nciht erst wählen.  LuisDeLirio 13:09, 15. Apr 2006 (CEST)
@PDD: Leute wie du sind dafür verantwortlich, dass sich die Fehler der Geschichte wiederholen können. Einfach traurig dass es Leute wie dich gibt. Wenn du schon keine Ahnung hast wäre es das Mindeste einfach nichts zum Thema beizusteuern. --C.Löser Diskussion 13:24, 15. Apr 2006 (CEST)
Was für eine Frechheit. --Scooter Sprich! 13:26, 15. Apr 2006 (CEST)
Sorry Leute, in der DDR gab es nun wirklich neben der SED auch die CDU (oft kirchlich orientierte Leute als Mitglieder), LDPD (oft die wenigen Selbständigen umfassen), DBD (für die Bauern), und die NDPD (eisnt um ex-Wehrmachtsoffiziere in den Staat einzubinde, auch später die Partei vieler VP und NVA-ANgehöriger). Und es wagen beileibe nicht Scheinparteien. Auf der kommunalen Ebene ging es teilweise recht heftig her in Diskussionen. Es hat aber auch die CDU in der Volkskammer die REForm des § 218 in der DDR immerhin abgelehnt. Was in der DDR nicht war, waren freie Wahlen, weil die Sitze in dr VK und andren Parlametnen vorher ausgekungelt wurn, um es mal wertneutral zu sagen. Allerdigns war in der Verfassung der DDR der Führungsanspruch der SED festgeschrieben. --mäfä. jemand ohne Fahrschein? 14:52, 15. Apr 2006 (CEST)
@Löser: Das nehm ich mal zur Kenntnis, aber deine Sympathie ist mir auch ziemlich schnurz. Hier geht es um den Artikel, und die Formulierung gehört da einfach nicht hinein. PDD 14:53, 15. Apr 2006 (CEST)

Also ... Die Linkspartei hat genausoviel mit dem MfS zu tun wie die SED, denn sie sind organisatorisch identisch. Die Linkspartei ist die SED nach 3-maligem Namenswechsel. Ob man das bei jeder Gelegenheit, wo das Wort "SED" fällt, miterwähnen muss, ist eine andere Frage, und das kann auch politisch motiviert sein. Die Nichterwähnung kann allerdings auch politisch motiviert sein, da muss man abwägen. Aber zu behaupten, die Linkspartei hätte nix mit der Vergangenheit der SED zu tun ist Quatsch. Sie hat.

Die heutige CDU ist im selben Sinne identisch mit der Block-CDU (bzw. letztere ist in ersterer mit aufgegangen, aber das kommt ja mehr oder weniger aufs selbe raus). Ob man das jedes Mal miterwähnen muss oder es unterlässt, kann genauso politisch motiviert sein. Aber natürlich kann man das auch erwähnen, wenn es inhaltlich angebracht ist.

Den Blockparteien dieselbe Verantwortung für alle Übel der DDR nachzusagen wie der SED ist aber auch fragwürdig. Die SED hatte die führende Rolle, die Blockparteien war die unkritische Hammelherde, die hinterherlief. Ich hab noch nie davon gehört, dass die Block-CDU Einfluss aufs MfS hatte. Das MfS war "Schild und Schwert der Partei", und welche Partei da gemeint war dürfte wohl klar sein.

Anorak 04:48, 16. Apr 2006 (CEST)

[Bezug auf mäfäs Beitrag von 14:52, 15. Apr 2006] @mäfä: Was, es gab divergierendes Abstimmungsverhalten in der Volkskammer vor der Wende?? Davon hab ich noch nie gehört. Hast Du dazu ne Quelle? Anorak 04:50, 16. Apr 2006 (CEST)
@Anorak. Wenn du davon noch nicht gehört hast (CDU-Entsheidung), dann mach dich selber erstmal sachkundig und lass nicht den raktionären Müll der 1970er Jahre hier ab. Das Nachfolgeprolbem mag ja exitieren. Aber du muss auch anerkenne, welche Leute hetue Politik in der LP machen und einigen kann man heute sogar strammen Antikommunismus unterstllen, allerdings nicht in der platten Weise wie du es ier an den Tag legst. Dass Sarah W. ein Problem ist, weiß ich auch. Das ist wohl das, was du hier unterschwellig mit Kontinuität unterstellen willst, vermute ich mal. Muss mit der ja nicht freundlich reden. Aber meine Meinung kann ich ihr sagen. Unsere divergieren total, das gebe ich dir mal auf den Weg mitgeben.Aber scheinbar hast du von der DDR ohnehin keinr Ahnung außer platten Antikommunismus. Aber dann schreib „DDR“ so, um deine Bild-Zeitungsniveau allen zu verdeutlichen. Ab und an mache ich es ja auch.
Übrigens, von MfS-Leuten bin ich auch schon mal nach Strich und Faden verprügelt worden, meine damalige Begleiterin sogar vergewaltigt vor meinen Augen. Ich konne nicht eingreifen, weil man nmir eine MG oder MP in den Rücken hielt. Sie hatte nur auf dem S-Bf. Friedrichstraße nur eine Intershopscheibe eingetreten, weil man sie nciht bedienen wollte. Das machen ab und zu Punkfrauen so. Aber deshalb muss ich nicht platter als platt argumentieren, wo es um ein Lexikon geht und nicht um eine antisoz. Streitschrift.--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 06:00, 16. Apr 2006 (CEST)
Das ist aber ein komisicher Tonfall auf ne ganz normale Frage. Anorak 06:05, 16. Apr 2006 (CEST)
Nee, der Tonfall ist nur verbindlich. Aber was du und C.Löser hier loslassen, kann so genausogut in einer CSU-Zeitung stehen. Und es war - ironie - ja wohl Franz-Joseg Strauss, der mit sienem Kredit der DDR ja eingie Jahre mehr spendierte. Also die CDU/CSU haben m. E. genauso viel Schuld am Unrechtsregime der DDR wie die SED. Ich habe jahrelang Nachfoglepartei geschrieben, bei einer Zeitung mit ALt-Ost-Redakteurin, gab viele Diskussionen dazu, nur heute SED=LP zusetzen ist mir zu platt. Undd wenn einer antikommunistisch ist, bin immer noch ich es, aber im Sinne von Antistalinismus. Was sang mal Wolf Biermann? "Die BRD brauvht einr KP wie unter Italiens Sonnenschein, so soll es sein, so wird es sein. Dort heißt die Partei heute PDS! Und in der Kommunalpoltik war es mit der Eiheitslinie nichzt so fröhlich bestellt wie Pankow es gerne gesehzen hätte! DAs CDU-Nein suche ich dir noch raus. Aber vielleicht findet ein anderer die Quelle. Auf Tageschau oder AK zu verweiswen, oder alte Zeitungsberichte, das machte ja Wellen auch bei uns im Westen, kann ich derzeit schlecht verweisen. --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 06:24, 16. Apr 2006 (CEST)


Was ist denn das für ein emotionaler Ausbruch? Von der CSU bis zu Blödzeitung eine einzige Tirade.
Ich habe hier nur ganz emotionslos zutreffende Fakten dargestellt: Die SED wurde als Organisation nicht aufgelöst, sondern besteht weiter. Die SED, SED/PDS, PDS und Linkspartei sind verschiedene Namen in Zeit und Raum für ein dieselbe juristische Person. Das kannst Du in jeder Chronik nachlesen, meine unten zitierten Daten stammen aus der "Chronik der Wende" und dem wikipedia-Artikel Linkspartei.
Eine Wahlempfehlung ist mit dieser nüchternen Feststellung nicht verbunden. Parteien sind mir scheißegal. Anorak 09:52, 16. Apr 2006 (CEST)

@Anorak. Du stimmst mir also zu, dass sich Inhalte auch verändern können. Vodafone stellt auch keine Stahlröhren her, ist aber trotzdem Nachfolgerin von Mennesmann.--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 14:43, 16. Apr 2006 (CEST)

Wie weit SED und PDS noch dieselben Inhalte vertreten wäre eine getrennt zu diskutierende Frage. Darum geht es mir aber nicht. Mir ging es um Folgendes:
Ursprüngliches Thema der Diskussion ist die Frage, ob man die Kontinuität von SED zu PDS/Linkspartei im Kontext "MfS" erwähnen sollte. Dazu wurden von verschiedenen Leuten verschiedene Argumente angeführt. Eines lautete sinngemäß "Die Behauptung trifft nicht zu, die beiden haben nichts miteinander zu tun." Dieses Argument ist unzulässig, denn es trifft doch zu, und zwar ohne jeden Zweifel. Sie sind rein formell gesehen identisch.
Eine viel wichtigere Frage in dem Zusammenhang wäre, ob die Erwähnung der heutigen PDS beim Thema "MfS" nicht völlig unmotiviert ist, und der einziger Zweck dieser Erwähnung eine Meinungs-Beeinflussung des Lesers ist. Ist sie nicht ein unterschwelliger politischer Kommentar, der dem Leser die Meinung suggeriert "Die PDS ist eine Stasi-Partei." Ich bin geneigt das so zu sehen, und halte die Erwähnung deshalb für POV. Nochmal: Nicht weil der zitierte Fakt falsch sei - er ist es nicht -, sondern weil die Zusammenstellung in der Form ein politischer Kommentar ist.
Ob ich selbst die PDS als Stasi-Partei sehe oder nicht ist nicht der Punkt, das ist eine Frage der politischen Position. Dazu kann es keine abschließende Antwort geben, und die Diskussion gehört hier auch gar nicht her.
Was wir machen können (und sollten) ist darzulegen, dass der PDS/Linkspartei die Kontinuität zur SED und Stasi von bestimmten Leuten vorgeworfen wird. Das könnte beim Lemma "MfS" evtl. in einen Absatz "Aktuelle politische Debatte", aber möglicherweise ist das hier der falsche Ort dafür. Es gehört eigentlich bei Linkspartei in einen Absatz "Kritik". Wie ich sehe, ist die Thematik dort schon eingearbeitet. Was wikipedia in jedem Fall tun muss ist, diese Kritik darzustellen, ohne dafür oder dagegen Stellung zu nehmen.
Ich hoffe meine Position wurde nun deutlich. Anorak 15:24, 16. Apr 2006 (CEST)
Soweit kann ich mitgehen - und dann sind wir wir da bei diesem Absatz, wo er begonnen hat, siehe Scooters Eintrag. Nur LP und MfS gehört nicht zusammen, zumal die LP im KOntext mit der WASG gesehen muss. Die WASG hat nun mit dem MfS nichts zu tun. Dagegen würde ich mich auch persönlich sehr verwahren. Interessant ist nur (eigentlich müsste ich ja zum Kotzen schreiben), dass ausgerechnet Oskar Lafontaine Opfer des Verfassugnsschutzes ist. Verkehrte Welt! --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 15:30, 16. Apr 2006 (CEST)
Verschiedene Versionen des fraglichen Satzes sind inhaltlich vollkommen korrekt. Allerdings kann ich nicht erkennen, was dieser Zusatz in diesem Artikel zu suchen haben sollte, schliesslich wurde die Auflösung des MfS-Nachfolgedienstes AfNS am 14.12.89 bereits zwei Tage vor der ersten SED-Umbenennung beschlossen, in diesem Fachartikel ist daher lediglich auf die - ja sehr wohl verlinkte - SED abzustellen. Richtig ist natürlich, im dortigen Artikel die historische Verantwortung ungeschminkt darzustellen. Ich schlage vor, dass die Diskutanten mehr Zeit darauf verwenden sollten, den Artikel SED auszubauen. Der Bezug zum MfS wird dort nicht deutlich und der eigentliche Sinn der Doppelumbennung - nämlich, dass sich die Partei anders als bei einer Neugründung das Parteivermögen bewahren konnte - taucht auch nicht auf. In dieser Hinsicht besteht Handlungsbedarf!--Berlin-Jurist 22:14, 16. Apr 2006 (CEST)
Der eigentliche Sinn der Doppelumbennung - nämlich, dass sich die Partei anders als bei einer Neugründung das Parteivermögen bewahren konnte - taucht auch nicht auf. Ernsthaft? Sorry, bei SED hatte ich diesbezüglich so genau noch gar nicht hineingeschaut, aber dass dieser Umstand dort erwähnt sein sollte, versteht sich in der Tat eigentlich von selbst. Ich stimme zu, da besteht Handlungsbedarf. --Scooter Sprich! 23:08, 16. Apr 2006 (CEST)

Das mit dem Vermögen ist ein Mythos. Solange niemand dazu Faken bennen kann, bleibt es Spekulation. So manchen Initiative würde sich ja sonst über unerwarteten Geldsegen freuen können. Un ddas passiert genau nicht.--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 23:20, 16. Apr 2006 (CEST)

Ein Mythos? Nein, das ist es ganz bestimmt nicht. Ist doch völlig logisch, dass das Geld, welches die SED besaß, nachher an die PDS überging. Hätte die PDS sich als Partei neu gegründet, wäre das Vermögen futsch gewesen, sprich: bei der alten Partei verblieben. Ich habe das jetzt mal im Linkspartei-Artikel eingearbeitet. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir hier an dieser Stelle, wie von Berlin-Jurist empfohlen, Konsens finden, den PDS-Bezug zu entfernen, der durch die SED-Verlinkung sowieso gegeben ist. --Scooter Sprich! 23:54, 16. Apr

2006 (CEST) GLaubt mir, es gibt in der LP einige Leute, die sich freuen würde, gäbe es das angebliche Geld irgendwo.--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 00:02, 17. Apr 2006 (CEST)

Fakt ist, die PDS/Linkspartei hat alle Rechte und Pflichten der SED, weil es dieselbe juristische Person ist.
Soweit ich mich erinnere, hat man ihr in der Wendezeit einiges an Vermögen abgeknöpft, weil man es als unrechtmäßig erworben ansah. Das ging dann in den Staatsbesitz (zurück). Natürlich hat die Linkspartei keinen Anspruch auf Vermögen, auf das die SED auch keinen gehabt hätte.
Ein anderer Teil wurde wohl von ihren eigenen Mitgliedern in der Wendezeit mehroderweniger veruntreut. Darauf hätte sie vermutlich größtenteils Rechtsanspruch, wenn man nur wüsste wo es ist und das Eigentum daran beweisen könnte.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich über beide Umstände manche Parteimitglieder ärgern, aber das ändert nichts an der Feststellung, dass die PDS/Linkspartei juristisch mit der SED identisch ist. Anorak 08:24, 17. Apr 2006 (CEST)
Richtig. Juristisch, nicht inhaltlich. Und nach der Fusion mit der WASG wäre ersteres dann eine Falschbehauptung. Zweitens würde die LP danach noch mehr in die politische Mitte rücken als sie es heute schon ist. Was der SPD und den Grünen langfristig Sorgen bereiten dürfte. --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 09:52, 17. Apr 2006 (CEST)

Ich bin auch der Meinung, dass die PDS/Linkspartei in den Eingangsabsatz des Artikels nicht hineingehört. Hier geht es um das MfS. Die Information, dass die SED sich in PDS umbenannt hat, trägt zum Verständnis dessen, was die Stasi war, nichts bei und hat deshalb in diesem Eingangsabschnitt nichts verloren. Allerdings ist im Artikel die Nachgeschichte meiner Meinung nach zu knapp behandelt. AfNS und Gauck-Behörde sind erwähnt, die ständigen Auseinandersetzungen um die Aufarbeitung, die Rolle, die das auf den unterschiedlichen Ebenen (Öffentlichkeit, Einstellungen im Öffentlichen Dienst, Überprüfung von ParlamentarierInnen, auch Instrumentalisierung von unterschiedlichen) gespielt hat, kommen aber praktisch nicht vor. Da fehlt noch einiges ... -- lley 20:32, 18. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Zu "Es reicht"

Was "reicht" denn langsam?

Anscheinend wird hier nicht diskutiert, ist nicht verwunderlich. --Init 22:20, 14. Apr 2006 (CEST)
Die Form, in der Du hier Deinen reaktionären POV einbringst, reicht langsam. Du diskutierst nicht. Deine flapsige Antwort da oben ist kaum als Diskussionsbeitrag zu werten. Aber von Dir kennt man ja auch nichts Besseres. --Scooter Sprich! 22:22, 14. Apr 2006 (CEST)


Welche "Form"?
"Reaktionär" ist auch ein schönes Wort, das irgendwie bekannt klingt. Dein "Diskussionsbeitrag" hier ist erstklassig. --Init 22:31, 14. Apr 2006 (CEST)
Also, dass diese Partei eine Nachfolgerin der SED ist, lässt sich ja nun nicht wegreden. Das ihre Protagonisten, wie Gysi, das vehement bestreiten und unser Rechtssystem diesem Kuhhandel tatenlos und machtlos zusieht ist nun auch eine Tatsache. Da ich nun, das ist mir allerdings peinlich, den gleichen Standpunkt wie Init zu vertreten scheine, habe ich ab sofort nichts dagegen wenn der Nachfolgesatz hier nicht mehr steht. Allerdings wird mir zunehmend klarer, wenn ich Wissen benötige, darf die WIKIPEDIA auf keinen Fall die erste Wahl sein. --Anton-Josef 09:58, 15. Apr 2006 (CEST)

Die PDS ist die die Nachfolgepartei der SED. Die Tatsachen, dass die PDS sich bisher weder von ihrer Vergangenheit distanziert hat, sie nicht an der kritischen Aufarbeitung ihrer Geschichte arbeitet und die Versuchen ehemalige Stasimitarbeiter in hohe Regierungsposten zu hieven zeigt, wessen reaktionärer Geist dort noch tickt.  LuisDeLirio 10:42, 15. Apr 2006 (CEST)

Ich bleibe dabei, dass die aktuell bestehende Partei nicht in einen Zusammenhang mit dem MfS zu bringen ist. Diesen Zusammenhang herzustellen, kann eigentlich nur aus einer politischen Motivation heraus passieren. Was die aktuelle Änderung von Benutzer:LuisDeLirio angeht: Zum einen müsste es heißen: "... in der PDS aufging...", zum anderen ist auch diese Darstellung nicht historisch korrekt. Dass die SED zur PDS wurde, welche heute wiederum die Linkspartei ist, bestreitet ja niemand. Im Gegenteil, es dürfte ja auch allgemein bekannt sein. Darauf aber noch einmal mit dem Finger zu zeigen, ist klarer POV - frei nach dem Motto: "Ihr wisst ja, dass die Partei, die Euch früher bespitzelt hat, heute im Bundestag sitzt?" Vielleicht sogar eine nachvollziehbare Motivation, aber solch ein Frust hat in einem WP-Artikel nichts verloren. --Scooter Sprich! 10:40, 15. Apr 2006 (CEST)
  • Nominativ, 1. Fall, "die PDS"
  • Genitiv, 2. Fall, "der PDS"
  • Dativ, 3. Fall, "der PDS"
  • Akkusativ, 4. Fall, "die PDS"
"PDS" steht im obigen Satz im Akkusativ.  LuisDeLirio 12:02, 15. Apr 2006 (CEST)
Ich halte den Versuch die PDS und die Stasiverstrickungen vieler ihrer Mitglieder hier rauszuhalten für POV und politisch motiviert.  LuisDeLirio 10:42, 15. Apr 2006 (CEST)
Überprüfe mal besser Deine eigene politische Motivation. --Scooter Sprich! 11:20, 15. Apr 2006 (CEST)
Der Satz "Die SED, die dies veranlaßt hatte, nennt sich heute nach mehrfacher Umbenennung Die Linkspartei.PDS." war sachlich zumindest missverständlich. Dass einige den nicht drinnen haben wollten kann ich verstehen.
Dass jemand was gegen den Satz "...SED, die nach der Wende in die PDS aufging..." hat kann ich nicht nachvollziehen. Das ist sachlich korrekt, ist eine historische verknüpfung und erleichtert so das Geschichtsverständnis. POV kann ich darin nicht erkennen. --C.Löser Diskussion 11:02, 15. Apr 2006 (CEST)
Dann kann ich Dir auch nicht helfen. --Scooter Sprich! 11:20, 15. Apr 2006 (CEST)
Brauchst du ja auch garnicht. --C.Löser Diskussion 11:25, 15. Apr 2006 (CEST)
C. Löser hat Recht, "Nachfolgepartei" ist das falsche Wort. Es ist ein und dieselbe Partei.
16.12.1989: Die SED benennt sich auf einem Sonderparteitag in SED-PDS um
03.02.1990: Die SED-PDS benennt sich auf Vorstandsbeschluss in PDS um
17.07.2005: Die PDS benennt sich auf Parteitagsbeschluss in Linkspartei um
A=B, B=C, C=D, folgt A=D.
Keine formelle Auflösung, keine organisatorische Trennung, nur Wechsel des Etiketts.
Wie oben schon geschrieben sind auch die heutige CDU & FDP organisatorisch teilidentisch mit bestimmten Blockparteien. Da beißt genauso keine Maus den Faden ab wie bei der SED - also nicht dass mir hier einer politische Motivation unterstellt. Aber was wahr ist muss wahr bleiben.
Anorak 05:05, 16. Apr 2006 (CEST)
Der Vergleich ist Unsinnig, und Du schießt Dir damit selber ins Knie, denn das bedeutet auch, dass die DDR-CDU nichts mit der SED zu tun hat, womit auch ncihts gegen sie einzuwenden wäre.  LuisDeLirio 11:37, 18. Apr 2006 (CEST)
Warum ist der Vergleich unsinnig? Das Fortleben der Block-CDU nach der Wende und ihr Aufgehen in der Bundes-CDU ist vergleichbar mit dem Fortleben der SED als PDS. (Dasselbe gilt analog für Block-LDPD und Block-NDPD, die in der Bundes-FDP aufgingen). Der vergleichbare Punkt ist, dass Parteiorganisationen aus der DDR-Zeit bis heute formaljuristisch weiterexistieren.
Die Block-CDU hatte sehr viel mit der SED zu tun, denn sie vertrat von der Gründung der DDR bis zur Wende exakt SED-Politik ohne die geringste Abweichung davon.
Ob Du oder sonstjemand aus diesen Tatsachen eine Zu- oder Abneigung gegen die heutige CDU, FDP oder PDS, oder alle drei, oder keine davon ableiten möchtest ist mir egal.
An welcher Stelle schieße ich mir IYO "selbst ins Knie"? Widerspreche ich mir irgendwo selbst? Anorak 11:53, 18. Apr 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Zur Scooter-Überarbeitung

Jetzt liest es sich enzyklopädisch.--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 20:56, 17. Apr 2006 (CEST)

Ich habe es noch inhatlich korrgiert, jetzt klingt es richtig rund.  LuisDeLirio 11:31, 18. Apr 2006 (CEST)
@ Mäfä Zitat: RS und Mitglieder/Mitarbeiter der LP haben nichts mit dem MfS zu tun, mal ein ganz deutlicher Hinweis an Luis! Das könnte sogar üble Nachrede sein! Und beachte das Erg. der Disk.!! Das ist ja mal ganz neu. Wo hast Du denn dieses Wissen her?--Anton-Josef 19:00, 18. Apr 2006 (CEST)
Weil ich mit dem MfS nie was zu tun hatte, außer siehe oben beschriebnenen Vorfall. Reicht diese ganz persönliche Antwort? --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 19:26, 18. Apr 2006 (CEST)
Ne reicht nicht so ganz;-). Mich interessiert nicht dein vorgeblicher Zusammenstoss mit den Schlapphüten, was mich interessiert, wie kommst Du darauf, das die Mitglieder oder Mitarbeiter dieses Ladens nichts mit dem MfS zu tun haben sollen. Viele haben vielleicht nichts damit zu tun, aber so pauschal kann das sicher nicht gelten Da sind wohl die ganzen IM`s heute eher in der CDU, bei den Grünen oder in der FDP und natürlich von der SPD ganz zu schweigen. Neuer Name und was gestern war, interessiert nicht? Leider scheint das im Osten unserer Republik so üblich zu sein. Besser verdrängen als vernünftig aufarbeiten. --Anton-Josef 19:46, 18. Apr 2006 (CEST)
Was bitte habe ich mit dem Osten zu tun? Und wenn es IM'S in den andren Parteien gibt, dann gehört in den MfS-Artikel, dass die Stasi auch ein Instrument der Nachfolgeparteien CDU und FDP war. Natürlich gab es bei den Grünen IM's. Um diese auszuhorchen und die Politk in SED-Sinnen zu beinflusssen Wegen einem bin ich sogar ausgetreten (Dirk Schneider). Weil ich seine DDR-nahen Positionen nie teilen wollte, und mit ihm mal ganz böse zusmamengerasselt bin, so dass ich vor Wut hinschmiß. Das war vor der Wende!--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 19:58, 18. Apr 2006 (CEST)
Ich muss doch sehr bitten, Anton-Josef. Dein Anliegen, die besondere Verantwortung der PDS für die DDR-Vergangenheit und darunter auch das Wirken der Stasi zu betonen, teile ich ja. Aber mit deinen Pauschalisierungen tust du diesem Anliegen keinen guten Dienst. Zum einen: Sicherlich gibt es unter den heutigen PDS-Mitgliedern etliche, die direkt in die Stasi verstrickt waren. Die meisten deiner oben erwähnten IMs gehören aber vermutlich heute keiner Partei an (und taten es auch zu DDR-Zeiten oft nicht!). Was, um es nochmal zu betonen, die PDS nicht ihrer Verantwortung enthebt.
Völlig daneben ist aber dein Generalschlag gegen den Osten. Das ist kein spezifisches Ost-, sondern ein relativ normales Phänomen. Nach einem diktatorischen System hat es Aufarbeitung in der Gesellschaft meistens schwer, auch weil eben die meisten in der ein oder anderen Weise ins System verstrickt waren. Das war nach der Nazi-Zeit übrigens auch im Westen ganz genauso, wenn nicht sogar stärker. Außerdem aber verkennt dein Verdikt, dass die heftigsten Befürworter einer gründlichen Aufarbeitung eben auch aus dem Osten kommen und das die Radikalität dieser Aufarbeitung (z.B. Gauck-Behörde) in der Zeit nach der Wiedervereinigung auch gegen Widerstand aus dem Westen (z.B. Verfassungsschutz) von Ostdeutschen erkämpft wurde. -- lley 20:10, 18. Apr 2006 (CEST)

In Ordnung, dass mit dem Osten hätte ich nicht schreiben sollen. Dafür, sorry. Allerdings will mir nicht in den Kopf, warum der einfache Zusammenhang SED-PDS in diesem Artikel nicht stehen soll? In 10 Jahren denken unsere Enkel die PDS sei von Bürgerrechtlern aus dem Sieg gegen die SED-Herrschaft heraus gegründet worden. Noch einige male den Namen ändern und alles ist vergessen und ein Zusammenhang zwischen den beiden Parteien gibt es nicht, hat es nicht gegeben und wer etwas anderes sagt erfüllt den Straftatbestand der Verleumdung?--Anton-Josef 20:50, 18. Apr 2006 (CEST)


  • "warum der einfache Zusammenhang SED-PDS in diesem Artikel nicht stehen soll?" Weil hier die Reinwaschung der Linkspartei nicht beschädigt werden soll - anderer (Tarn-)Name - alles Dreckige abgewaschen - Verantwortung weg, so solls gehen. --Init 21:01, 18. Apr 2006 (CEST)
@Init, ich möchte nicht, dass Du meine Diskussionsbeiträge für Deine demagogischen Äußerungen mißbrauchst. Ich bin zudem nicht scharf darauf Antworten ausgerechnet von Dir, auf meine Fragen zu bekommen! Gelinde gesagt, Du gehst mir gehörig auf den Nerv. Such dir gefälligst eine andere Spielwiese! --Anton-Josef 21:26, 18. Apr 2006 (CEST)

"warum der einfache Zusammenhang SED-PDS in diesem Artikel nicht stehen soll?" - Stimmt nicht, es hat nur in der Einleitung hier(Lemma MfS) nichts zu suchen.

"Alles dreckige abwaschen"- Hier sollte es nicht um Bewertungen, sondern um Darstellung gehen.

"Verantwortung"- Vorschlag, schreibe dazu doch ein eigenes Kapitel in den Artikel.--GuterSoldat 21:09, 18. Apr 2006 (CEST)


Anton,Anton, Du hast schwache Nerven, WP ist zu anstrengend für Dich...

Mal im Ernst, Guter Soldat : Wenn schon in der Einleitung die reingewaschene Linkspartei nicht erwähnt werden soll, dann hüpfen doch die Löscher genauso im Dreieck, wenns dann ein paar Zeilen tiefer steht.--Init 21:36, 18. Apr 2006 (CEST)

Wenn du es richtig dar- und anstellst,sollte das auch für die "Löscher" kein Problem sein, denke ich.--GuterSoldat 21:42, 18. Apr 2006 (CEST)
@Init: die WP ist nur anstrengend für mich, seit dem Du hier Deine politschen und demagogischen Äußerungen ablässt. Für mich bist Du, und dafür werde ich ganz sicher nicht um Verzeihung bitten, ein demagogischer Dreckskerl und politischer Rattenfänger, der unter dem Deckmantel der Neutralität subtil sein Gift in den verschiedensten Artikel unterbringt. --Anton-Josef 21:47, 18. Apr 2006 (CEST)

"Dummheit ist auch eine natürliche Begabung." - Wilhelm Busch --Init 23:29, 18. Apr 2006 (CEST)

@Anton, ich habe weiter oben schon geschrieben, dass mir die Nachgeschichte im Artikel fehlt. Da gehört der spätere (und heutige) Umgang mit dem Thema und in dem Zusammenhang natürlich auch die PDS hinein. Die Frage, "warum der einfache Zusammenhang SED-PDS in diesem Artikel nicht stehen soll?", ist aus meiner Sicht eine falsche Frage. Begründet werden müsste, warum er denn erwähnt werden soll. Und dass es diesen Zusammenhang gibt, ist da keine gute Begründung. Die einzige für mich nachvollziehbare Begründung dafür ist, dass man darauf hinweisen will, dass die PDS in dieser Tradition steht. Und das ist, da es für die Beschreibung des MfS irrelevant ist, an dieser Stelle ein (ehrenwertes, aber) politisches Anliegen und gehört deshalb hier nicht her. -- lley 21:56, 18. Apr 2006 (CEST)
Dazu kann ja jeder, zum Glück, eine eigene Meinung haben. Und ich habe nunmal eine andere Meinung als Du ;-)--Anton-Josef 22:01, 18. Apr 2006 (CEST)
Ich stimme Lley zu, dass die Erwähnung prinzipiell, wie schon oben mehrfach erwähnt, hier irrelevant ist, da sie keinen Mehrwert zum MfS-Artikel bietet. Von mir kann der Zusatz da, wo er jetzt steht, aber stehen bleiben, aber in der Einleitung war er völlig zweifellos viel zu prominent verkauft. Ansonsten war das sprachliche Niveau der Umarbeitung durch Init geradezu erbärmlich (fünfmal "SED" innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Sätzen, zweimal direkt hintereinander "Schild und Schwert der Partei"). --Scooter Sprich! 23:18, 18. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Stasiarchiv

Könnte jemanden etwas auf die Zerstörung der Stasiakten schreiben, es ist in dem englische Abschnitt.

[Bearbeiten] Todesurteile

"wurden im Auftrage des MfS 64 Todesurteile verhängt und diese Menschen dann hingerichtet" im Vergleich zu "Seit der Staatsgründung gab es 227 rechtskräftige Todesurteile, davon wurden 166 vollstreckt." http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Deutsche_Demokratische_Republik

Was heißt / bedeutet "im Auftrage des MfS"? Wie ist das belegt? Wurden tatsächlich alle "64" hingerichtet? Gibt es Namen, Details?

Todesurteile wurden in der DDR grundsätzlich durch Gerichte verhängt. Ob und inwiefern die "Stasi" daran mitwirkte, wird wohl nur Spekulation bleiben, und für Wiki-Ansprüche nicht ausreichend belegbar sein.

--Stefan aus Potsdam 21:35, 5. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] PDS Nachfolgepartei der SED ja oder nein

Kann mir mal jemand erklären, was diese Debatte auf dieser Disk zu suchen hat? (MARK 14:28, 27. Jun 2006 (CEST))

[Bearbeiten] Struktur des MfS

"Besucherbüro" (Arbeitsgruppe XVII) klingt sehr harmlos, wie ein Infocenter für Touristen. Es waren Passierscheinbüros - offiziell Büro für Besuchs- und Reiseangelegenheiten (BfBR), siehe auch Artikel "Berechtigungsschein".--129.70.6.172 09:03, 24. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Dienstgrade ?

fehlen --217.83.110.176 12:52, 5. Sep 2006 (CEST)

siehe NVA (synonym) (MARK 11:39, 8. Sep 2006 (CEST))


[Bearbeiten] Rechtfertigung des MfS-Unrechts durch ehemalige Stasi-Mitarbeiter

Siehe hier [9]. Warum soll das verschwiegen werden? --Init 01:12, 21. Sep 2006 (CEST)

Laut NPOV können Informationen oder Standpunkte widergegeben werden, wenn sie als solche klar kenntlich, also zugeordnet werden. Das ist hier der Fall (Birthler). Außerdem ist die Quelle angegeben. Überdies ist es zutreffend, daß Ex-Stasi-Leute heute auftreten und ihre Taten beschönigen , siehe z.B. hier [10].--Init 01:18, 21. Sep 2006 (CEST)

Jetzt mal Spaß beiseite: In einer freiheitlichen Demokratie darf jeder seinen Standpunkt vertreten. Wer harte Fakten leugnet, blamiert sich. Wer dagegen lediglich andere WERTUNGEN hat, hat verdammt noch mal das Recht dazu, auch wenn es mir oder dir mal nicht gefällt. Insofern ist es ehemaligen Stasi-Offizieren selbstverständlich gestattet, ihre Sicht offensiv zu vertreten. --Abdiel 20:29, 23. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] JZ und Stasi

Im Artikel Zeugen Jehovas steht: "Später auch in der DDR, wobei führende Zeugen Jehovas als Mitarbeiter der Stasi viele der einfachen Gläubigen an die Stasi verraten haben. Seit einigen Jahren beschäftigen sich die Zeugen Jehovas mit dieser Zeit und ihren Auswirkungen auf die Mitglieder der Gemeinschaft und ihres Umfelds." Gibt es dafür Beweise, Quellen o.ä. Weis jemand Näheres? Bitte um Auskunft! Danke vorab! Eckermann 23:56, 24. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Verschiebung nach Stasi

In alle andere Wikipedia-Ausgaben heisst dieser Artikel "Stasi", nicht "Ministerium für Staatssicherheit". Wir sollen auch die gebräuchliche Name verwenden. TrevorE 13:12, 13. Okt. 2006 (CEST)

Nein, sollten wir nicht. Denn seit wann ist es in einer Enzyklopädie üblich statt Originalbezeichnungen Spitznamen als Lemma zu benutzen? Wenn es um Navigation geht, kann man ja Stasi per redirect verlinken. (MARK 13:23, 13. Okt. 2006 (CEST)) Wie ich gerade festgestellt habe, ist das bereits entsprechend verlinkt.

[Bearbeiten] NPOV

Ich bezweifle, dass der Artikel in seiner jetzigen Form NPOV ist. Ohne hier respektlos gegenüber den Opfern sein zu wollen: Der Text ist an einigen Stellen wertend und tendenziös in einer Weise, die der Wikipedia nicht angemessen ist. Das MfS hat so vielen Menschen unglaubliches Leid zugefügt, dass es keines moralinsauren Holzhammers bedarf, damit unvoreingenommene Leser es begreifen.

Da aber einige Änderungen von mir offenbar so nicht akzeptiert werden, lade ich zur Diskussion ein. --Abdiel 20:35, 23. Nov. 2006 (CET)

Ich habe zwei Passagen gestrichen, die nicht nur stilistisch mangelhaft sind. In der Einleitung ist von „Unterdrückungs- und Überwachungsinstrument“ die Rede. Da bedarf es keiner Ergänzung à la „massive Überwachung, Terror und Folter gegen die Zivilbevölkerung in der DDR verantwortlich“. Zum einen findet diese Darstellung keine weitere Vertiefung im Text, zum anderen suggeriert die Verwendung des Begriffes „Zivilbevölkerung“ eine Terrorherrschaft, wie ich sie z. B. mit Stalin oder mit NS-Besatzungspolitik in Verbindung bringe. Der Satz „als Spitzel und in der Bundesrepublik Deutschland und im Ausland als Saboteure, Zersetzer und Spione (offizieller Sprachgebrauch: "Kundschafter des Friedens"") agierten“ ist die x-te Wiederholung der Quintessenz dessen, was das MfS gemacht hat, stilistisch unzureichend bezeichnet (nein, der Begriff „Spitzel“ ist nicht wertfrei). --Polarlys 18:30, 24. Nov. 2006 (CET)

Die zweite Passage war wirklich unsägliches Deutsch, da stimme ich dir mit der Straffung zu, die erste aber habe ich wiederhergestellt (mit der Änderung von Zivilbevölkerung zu Bevölkerung - es war ja schließlich kein Krieg). Der Halbsatz ist inhaltlich ja wohl nicht zu bestreiten und ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Konkretisierung und Ergänzung. Ergänzung, weil die Stasi ja nicht nur gegen "systemkritische Bürger" agierte. Und dass der Halbsatz im Artikel nicht weiter vertieft wird, spricht doch höchstens gegen den weiteren Artikel und nicht gegen diesen Halbsatz. -- lley 23:03, 24. Nov. 2006 (CET)
Ich bin weiterhin nicht der Meinung, dass die Aussage „Unterdrückungs- und Überwachungsinstrument“ durch einen unscharfen Satz wie diesen weiter „konkretisiert“ werden müsste. Letztlich ist es eine Dopplung – die erste Aussage impliziert eben die üblichen Methoden –, weiterhin fehlt eine tiefergehende Darstellung. Das ist, da stimm ich dir zu, ein Problem des Artikels, nur ist diese Dopplung in diesem Rahmen wertlos, der gänzlich unbedarfte Leser erfährt nicht mehr darüber. Die Aussage „gegen die Bevölkerung“ erachte ich als pauschalisiert, unabh. ob ein „Zivil-“ davorsteht, oder nicht. Grüße, --Polarlys 00:47, 25. Nov. 2006 (CET)
Gerade die Bevölkerung war mir an der Stelle wichtig, es ist ja gerade nicht wahr, dass die Stasi nur gegen "Oppositionelle und Regimekritiker" vorgegangen wäre. Ich gebe aber zu, dass das "Bevölkerung" direkt hinter "Folter" unpassend ist. - Mal sehen, vielleicht werd ich mich demnächst mal an einer besseren Formulierungen versuchen. -- lley 21:09, 26. Nov. 2006 (CET)

Niemand will hier die Stasi zu einer Art "Verfassungsschutz auf ostdeutsch" verniedlichen. Ich glaube aber, dass sachliche Darstellung statt Aneinanderreihung emotionaler Lerrformeln mehr hilft, die Macht und das Treiben der Stasi im Inneren zu verstehen. Vielleicht ist dann irgendwo auch noch der Platz für einen Nebensatz, dass das MfS vor allem in der Frühphase hin und wieder auch echte Feinde wie die KgU erwischt hat und nebenbei auch noch ein recht gut ausgestatteter Auslandsgeheimdienst war.--Abdiel 15:04, 27. Nov. 2006 (CET)

Ich versuche mich mal an einer alternativen Formulierung für die Einleitung. Die entsprechenden Sätze sollten wohl besser direkt hintereinander stehen. Aus ihnen sollte meiner Meinung nach hervorgehen, dass die Stasi eben nicht nur gegen Regimegegner agierte, sondern sehr viele Menschen aus unterschiedlichsten Gründen ins Visier der Stasi gerieten (und zwar nicht nur mit Überwachung), weil sie am falschen Ort wohnten, die falsche Musik hörten, ein politischen Witz rissen ... Bedacht werden sollte dabei auch, dass dieser Artikel ja nicht nur die 1980er Jahre beschreiben soll:

Das MfS war vor allem ein Unterdrückungs- und Überwachungsinstrument der SED gegen die Bevölkerung der DDR zur Sicherung ihrer Macht. Dabei setzte es neben massiver Überwachung und Einschüchterung auch Terror und Folter von Oppositionellen und Regimekritikern als Mittel ein.

Bitte also um Reaktionen ... -- lley 00:05, 6. Dez. 2006 (CET)

Das beschreibt das Wesen eines Geheimdienstes eigentlich ganz gut. --Abdiel 14:35, 6. Dez. 2006 (CET)

Traurig, was manche Leute so von sich geben. Das MfS war ein Geheimdienst, wie es sie zu hauf auf der Welt gibt. Die Methoden sind nicht anders als bei anderen Geheimdiensten auch. Bitte sehen Sie sich einfach das Beispiel USA an. Was ist da nicht alles möglich unter dem Deckmantel des Anti-Terror-Kampfes. Es werden Leute auf bloßen Verdacht verschleppt. Der BND flog vor nicht all zu langer Zeit durch Journalistenbespizelung auf (keiner weiß was die wirklich alles treiben, möglicherweise aktive Beteiligung am Irak-Krieg) Wer sagt da was? Ganz im Gegenteil wir machen auf gut Freund, mit den USA. Doppelmoral? Aber es ist eben nicht DDR stimmts, in der DDR war alles gaaanz Böse und gaaanz schlecht. Foltern, Morden etc. das tun andere Geheimdienste genauso und diese Methoden sind nicht ausschließlich vom MfS gepachtet. Insofern ist es für mich traurig einige Artikel aus WP über die DDR zu lesen, weil sie nichts mit Fakten, sondern eher was mit Rache und viel mit Nicht-Wissen zu tun haben. Scheinbar hatte ein Kunde von mir, ein Uni-Prof doch recht, der mir sagte, nehmen Sie WP nicht als Grundlage für Ihr wissen, sondern nur als Anregung für eigene Recherche. Das was ich mittlerweile lernen musste, Neutraliät ist nich gerade die Stärke von WP gerade, wenn es um solche brisanten Themen geht. Grüße Little 195.200.34.50 13:08, 7. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] So genannte Straffungen

Leute, bitte laßt die besondere Sensibiltät dieser Lemma nicht aus den Augen. Besonders an Abdiel: Was in weniger emotonsbeladenen Artikeln wirklich ein Straffung wäre, ist hier ganz schnell eine unzulässige Abschwächung historischer Brisanz. Man könnte (böswillig betrachtet) sogar annehmen, dass hier durch die Hintertür versucht wird, die historischen Wahrheiten zu relativieren. Deshalb rev. ! (MARK 21:58, 5. Dez. 2006 (CET))

Sorry, mit einem solchen Pauschalrevert machst du es dir ein bisschen einfach. Die zwischenzeitlichen Edits haben etliche bessere Formulierungen und klarere Aussagen gebracht. Ich finde auch nicht alles geglückt (eine Stelle kann man in der Diskussion nachlesen), aber die Vorversion war eben auch keinesfalls gut. Hier ist also schon Diskussion im Einzelnen angesagt (und vielleicht auch gemeinsame Suche nach besseren Formulierungen). Ich reverte deswegen wieder auf die (bis auf Einzelnes) meiner Meinung nach bessere Version. -- lley 23:42, 5. Dez. 2006 (CET)
Wenig überzeugend! (MARK 00:41, 6. Dez. 2006 (CET))
Du für mich auch nicht. Sieh dir die einzelnen Änderungen doch mal im einzelnen an! Abgesehen von etlichen kleineren (Rechtschreib-)Korrekturen (nicht nur Anführungszeichen):
  1. Der Abschnitt "Auftrag" ist klarer und auch stilistisch besser
  2. Der Abschnitt "Organisation" ist auch stilistisch deutlich besser, eine (als solche auch benannte) Vermutung wurde gelöscht (sowas gehört natürlich nicht in einen enzyklopädischen Artikel). Die einzige wirkliche Löschung in diesem Abschnitt ist der Halbsatz über die fehlende Verantwortungsübernahme. Kannst du ja wieder einfügen - ich halte den aber eigentlich dort auch für unpassend, sowas gehört eigentlich in einen eigenen Abschnitt Aufarbeitung oder ähnliches.
  3. Die Einleitung gefällt mir auch nicht, da gibt's hier drüber eine Diskussion.
Dein Pauschalrevert nach längerer Abwesenheit, während der es durchaus eine kritische Beobachtung gab, ist wirklich nicht gerechtfertigt. -- lley 08:33, 6. Dez. 2006 (CET)
An dem oberen Absatz sollten wir unbedingt weiterarbeiten. Ich verstehe Lleys Kritik und finde die jetzige Lösung ebenfalls noch nicht ideal. Von Reverts, die jede Menge POV und Fehler wieder hereintragen sollten wir aber absehen. --Abdiel 14:34, 6. Dez. 2006 (CET)
Habs mir mal genauer angesehen und ihr habt überwiegend Recht. Die bereich Organisation und Auftrag habe ich noch mal ergänzt. Was soll denn mit der Einleitung nicht stimmen? Werde versuchen diese Lemma wieder öfter zu checken. Gruss (MARK 23:34, 6. Dez. 2006 (CET))

[Bearbeiten] Rechtschreibfehler

Moin Peter Lustig,

Im Abschnitt "Organisation" (am Ende des 5. Absatzes) befindet sich ein Rechtschreibfehler ("Ex-Teorristen").

ist behoben, danke für die Mitteilung. -- lley 18:33, 3. Feb. 2007 (CET)

Ebenso bei "Organisation": "Schifffahrt" besser mit "h". Man dankt.--80.136.186.134 21:28, 4. Feb. 2007 (CET)

Ist behoben, danke für die Mitteilung. --Le petit prince messagerie 21:30, 4. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] geläufige Namen in der DDR

in der ehemaligen DDR war der Begriff "Stasi" ebenfalls nicht gebräuchlich.

Man nannte das MFS entweder "die Firma" (vorwiegend die Sympatisanten),"Memfis" (eigentlich auch nur IM`s und Mitarbeiter, oder landläufig "Horch- und Guck".

Das sollte man vieleicht mal einarbeiten.

--Stefan aus Potsdam 21:18, 5. Feb. 2007 (CET)

Sorry, aber das ist wirklich Unsinn. Stasi war in meinem Umfeld die übliche Bezeichnung; "Horch und Guck" wurde höchstens mal von jemandem, der witzig sein wollte, gebraucht, aber eigentlich völlig unüblich. -- lley 22:11, 5. Feb. 2007 (CET)
Da kann ich Dir nicht zustimmen. Aus allen meinen Rücksprachen mit Leuten, die mit der Stasi zu tun hatten, ist deutlich geworden, der Begriff "Stasi" erst nach der Wende geläufig wurde. Aber wenn bei euch das schon anders war, dann soll es so sein.

Andererseits ist es aber egal, denn heutzutage weiss mit Stasi jeder was anzufangen, und ich finde die anderen Begriffe und Abkürzung die hier schon genannt wurden, doch sehr weit hergeholt. --Stefan aus Potsdam 09:24, 6. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Ergänzung zur Literaturliste: Jo Winter: Die Bande.

Ich schlage vor, die Literaturliste zu ergänzen mit einem einmaligen Lyrikband, der aus der Beschäftigung eines Pfarrers und DDR-Oppositionellen mit eigenen Stasiakten hervorging: Jo Winter: Die Bande, Leipzig 1996. / Sebastian Kranich, Halle.

Die Literaturliste ist zur Angabe von Fachliteratur zum Thema gedacht, insofern passt ein Lyrikband da sicher nicht rein. -- lley 20:39, 17. Feb. 2007 (CET)


[Bearbeiten] Bezeichnung für das MfS

In der DDR war die Kurzform "Staatssicherheit" für das MfS verbreitet, sogar mindestens offiziös verwendet. So lautet der entspr. Artikel im "Kleines Politisches Wörterbuch"(1.A. 1973 durchgehend bis 4.A. 1983) "Staatssicherheit (Ministerium für Staatssicherheit der DDR)". Bei Karl Wilhelm Fricke, Die Staatssicherheit, Köln 1982, sind in der Einleitung S. 8 zahlreiche Belege für die Verwendung des Begriffs "Staatssicherheit" als Kurzbezeichnung für das MfS zu finden. "Staatssicherheitsdienst" oder die Abkürzung "SSD" finden sich dort nicht.--Ulula 17:51, 15. Mär. 2007 (CET)

Das wundert mich gar nicht, es handelt sich um reine westlich erdachte Wortschöpfungen bzw. Begriffsbildungen. Aber immer wieder "schön", wie die Geschichte (und sei noch so nah) zugunsten einer einseitigen Betrachtungsweise abgearbeitet und eingeodnet werden soll. --217.82.157.176 15:07, 19. Mär. 2007 (CET)

IP-Adresse, ich bin mir nicht sicher, worauf sich Ihr Nicht-Wundern bezieht. Ich nehme einmal an: auf den in der DDR (so gut wie) nicht vorkommenden Begriff "Staatssicherheitsdient (SSD)". Dann muß ich darauf hinweisen, daß dieser Begriff weder in der Arbeit von Fricke erscheint, die so etwas wie das Standardwerk zur Staatssicherheit im Westen war; noch in dem von der Bundesregierung herausgegebenen "DDR-Handbuch". Also, wenn "westlich erdachte Wortschöpfung", dann jedenfalls weder "amtlich" erdacht noch von dem fachkundigsten Autor auf westlicher Seite.--Ulula 17:26, 19. Mär. 2007 (CET)

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