Nenzing
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Vorarlberg |
Politischer Bezirk: | Bezirk Bludenz (BZ) |
Fläche: | 110,31 km² |
Einwohner: | 6.000 (Stand: 31. Dezember 2002) |
Höhe: | 530 m ü. A. |
Postleitzahl: | 6710 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 10′ N, 9° 41′ O47° 10′ N, 9° 41′ O |
Gemeindekennziffer: | 80116 |
Verwaltung: | Marktgemeindeamt 6710 Nenzing |
Offizielle Website: | http://www.nenzing.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Florian Kasseroler |
Gemeinderat: | 27 Mitglieder |
Nenzing ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 5.652 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Nenzing liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bludenz auf 530 Metern Höhe. 49,3 % der Fläche sind bewaldet, 21,1% der Fläche Alpen. Mit 2.860 m Höhe ist der Panüler der höchste Berg der Gemeinde. Ortsteile der Gemeinde sind: Beschling, Latz, Gurtis, Roßnis, Halden, Rungeletsch, Motten, Mariex und Nenzing-Heimat. Nenzing grenzt im Süden an die Schweiz, und im Südwesten an das Fürstentum Liechtenstein. Überregional bekannt ist der alpwirtschaftlich und touristisch genutzte Nenzinger Himmel.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Nenzing seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung
Volkszählung | Einwohner |
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2001 | 5.652 |
1991 | 5.140 |
1981 | 4.797 |
1971 | 4.412 |
Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2001 der Statistik Austria
Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 6.000 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 10,8%.
[Bearbeiten] Politik
Der Gemeinderat besteht aus 27 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist ÖVP: 8 Sitze, SPÖ 3 Sitze, FPÖ 13 Sitze und Grüne 3 Sitze. Bürgermeister ist Florian Kasseroler (FPÖ). Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 5.839.865 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 12.255.254 €. Der Schuldenstand betrug 2001 8.580.461 €.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gab es im Jahr 2003 88 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 2.042 Beschäftigten und 182 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 2.361.
Eine der größten Betriebe ist die Firma Liebherr, die hier Hochseekräne herstellt.
Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 619 Schüler. In Nenzing gibt es zudem 5 Kindergärten.
[Bearbeiten] Weblinks
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