Philipp Kochheim
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Philipp Kochheim (* 1970 in Hamburg) ist ein deutscher Regisseur, Autor und Bühnenbildner.
Kochheim studierte Kunstgeschichte, Neuere Deutsche Literatur und Theaterwissenschaften in München. Er machte das Magister Artium 1995, danach war er Assistent von John Dew. Ab 1997 ist er bekannt durch eigene Inszenierungen und Bühnenbilder, u.a. die Uraufführung von Erkki-Sven Tüürs Holocaust-Oper Wallenberg am Dortmunder Opernhaus. Er arbeitete weiterhin am Staatstheater Oldenburg[1] (Offenbach: Hoffmanns Erzählungen; Donizetti: L'elisir d'amore; Bizet: Carmen) und am Heidelberger Theater.
2003 erhielt er den Otto-Kasten-Preis als bester Nachwuchsregisseur; 2004 den Götz-Friedrich-Preis für seine Heidelberger Inszenierung von Wagners Tannhäuser. Seit der Spielzeit 2004/2005 ist er Oberspielleiter am Staatstheater Darmstadt.
Eigene Stücke sind C.Q.D. (Uraufführung in Dortmund 1998)und Tschaikowsky (Uraufführung in Wilhelmshaven 2002), sowie das Libretto zur Willy-Brandt-Oper Kniefall in Warschau. Er lebt in Berlin.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kochheim, Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Regisseur, Autor und Bühnenbildner |
GEBURTSDATUM | 1970 |
GEBURTSORT | Hamburg |