Rheinfränkisch
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Rheinfränkisch ist eine zusammenfassende Bezeichnung für folgende fränkische Dialektgruppen im Westmitteldeutschen:
- Lothringisch (Frankreich im Département Moselle)
- Pfälzisch (ehemaliger Regierungsbezirk Pfalz in Rheinland-Pfalz und angrenzende Gebiete)
- Westpfälzisch (Saarland und Rheinland-Pfalz (Westpfalz))
- Kurpfälzisch (Baden-Württemberg (Nordbaden)
- Vorderpfälzisch (Vorderpfalz und Frankreich (nördliches Elsass))
- Pennsilfaanisch (in den US-Bundesstaaten Pennsylvania, Ohio und Indiana sowie im kanadischen Ontario)
- Hessisch-Nassauisch (Süd- und Mittelhessen, Rheinland-Pfalz (Rheinhessen) und Bayern (Unterfranken))
- Niederhessische Dialekte in Nord- und Osthessen (um Kassel, Bad Hersfeld und Fulda)
Vom nördlich und westlich angrenzenden Moselfränkischen sind sie durch die Sankt Goarer Linie oder „dat/das-Linie“ getrennt, die von Völklingen an der Saar über Bad Kreuznach, Sankt Goar und Limburg nach Dillenburg verläuft. Im Norden reicht das Dialektgebiet bis an die nördlich von Kassel verlaufende Benrather Linie („maken/machen“-Linie) und damit an den Niederdeutschen Sprachraum heran. Von den südfränkischen, alemannischen und ostfränkischen Dialekten im Süden und Osten wird es durch die Speyerer Linie, Mainlinie oder „appel/apfel-Linie“ (etwa Weißenburg-Wörth am Rhein-Speyer-Sinsheim-Eberbach-Mudau-Wertheim).
Siehe auch: Rheinfranken, Mitteldeutsch, Hessischer Dialekt, Fränkische Sprache, Rheinland, Rheinischer Fächer, Moselfränkisch, Rheinische Dokumenta