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Sparkasse Saarbrücken - Wikipedia

Sparkasse Saarbrücken

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Hauptstelle: Am Neumarkt 17
66117 Saarbrücken
Rechtsform: Mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts
Träger: Sparkassenzweckverband Saarbrücken
Sparkassenverband: Sparkassenverband Saar
Internet: www.sparkasse-saarbruecken.de
Bankleitzahl: 590 501 01
Geschäftsdaten 2005
Geschäftsvolumen:
Bilanzsumme: 5.926,3 Mio. €
Einlagen: 4.130,6 Mio. €
Ausleihungen an Nichtbanken: 2.987 Mio. €
Bilanzgewinn: 9.199 T€
Mitarbeiter: 1.369
Geschäftsstellen: (inklusive SB-Stellen) 85
Privatgirokonten: 146.000
Sparkonten: 380.000
Verwaltungsrat
Vorsitzende: Oberbürgermeisterin Charlotte Britz
Vorstand
Vorsitzender: Dieter Klepper
Stellvertender Vorsitzender: Uwe Kuntz
Vorstandsmitglieder: Dr. Harald Langenfeld,
Hans-Werner Sander

Die Sparkasse Saarbrücken ist eine Sparkasse mit Sitz in Saarbrücken im Saarland. Ihr Geschäftsgebiet umfasst den Stadtverband Saarbrücken. Sie ist das größte Kreditinstitut des Saarlandes und Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Bundesweit stand sie im Jahre 2005 auf Grund ihrer Bilanzsumme an 29ter-Stelle aller deutschen Sparkassen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisationsstruktur

Die Sparkasse Saarbrücken ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger der Sparkasse ist ein hierfür eingerichteter kommunaler Zweckverband, dem als Mitglieder der Stadtverband Saarbrücken und die Stadt Saarbrücken angehören. Rechtsgrundlagen sind das Sparkassengesetz für das Saarland und die Satzung der Sparkasse. Organe der Sparkasse sind der Vorstand, der Verwaltungsrat und der Kreditausschuss.

Das Geschäftsgebiet der Sparkasse Saarbrücken ist in drei Direktionen untergliedert:

  • Saarbrücken
  • Völklingen
  • Dudweiler

[Bearbeiten] Änderungen im Vorstand

Der Sparkassenzweckverband hat das jetzige Vorstandsmitglied Hans-Werner Sander zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse gewählt. Der 51-jährige Diplom-Sparkassenbetriebswirt tritt sein Amt am 1. April 2007 an. Der Vorstandsvorsitzende Dieter Klepper tritt nach 47 Berufsjahren in den Ruhestand. Für Herrn Sander rückt der 38-jährige Diplom-Betriebswirt Frank Saar am 1. April in den Vorstand auf. Das jetzige Vorstandsmitglied Dr. Harald Langenfeld wird ab dem 01. Januar 2008 Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Sparkasse Saarbrücken entstand aus zwei selbstständigen Instituten.

  • 23. März 1858: Um 14:00 Uhr nimmt die Kreissparkasse Saarbrücken im Beisein des Landrates, der die ersten Sparbücher persönlich gegenzeichnet, im Landratsamt am Saarbrücker Schlossplatz (altes Rathaus) ihren Betrieb auf.

Landrat Franz Carl von Gaertner ist der Vorsitzende der Kreissparkasse Saarbrücken. Der erster Kunde eröffnet ein Sparbuch; die Spareinlage beträgt 42 Taler und 15 Silbergroschen. Spargeldanlage und drei Arten von Darlehen (Real-, Personal- und Kommunalkredit) bilden anfangs die Leistungspalette der Kreissparkasse Saarbrücken. Nach dem Statut der Kreissparkasse können die eingezahlten Spargelder von der Kasse ausgeliehen werden: 1. gegen erststellige Hypotheken auf Grundstücke 2. auf Pfandscheine ohne hypothekarische Sicherheit (zwei als wohlhabend anerkannte Eingesessene mussten als Bürgen und Selbstschuldner für Kapital, Zinsen und Kosten eintreten) 3. an Gemeinde des Kreises.

  • 1860: Das Kuratorium beschließt in den einzelnen Bürgermeistereibezirken Bischmisheim, Dudweiler und Völklingen (insgesamt 23.000 Einwohner) Sammelstellen (die späteren Zweigstellen) für Einlagen einzurichten.
  • 1866: Der erste hauptamtliche Rendant, Ludwig Dettweiler, übernimmt die Leitung der Kreissparkasse.
  • 1. Juni 1888: Die ersten eröffnen die ersten Bezirksagenturen als Annahmestellen in den Bürgermeistereien (in Orten mit mehr als 2.000 Einwohnern): Bischmisheim, Dudweiler, Gersweiler, Heusweiler, Kleinblittersdorf, Ludweiler, Püttlingen, Riegelsberg, Sulzbach, Völklingen.
  • 1899: Erstmals wird ein Buchhalter eingestellt. Darüber hinaus werden zwei Gehilfen eingestellt.

Der Jahreslohn der Gehilfen beläuft sich auf 1.440 bzw. 600 Mark. Hinzu kommen die Vergütungen, die der Vorstand regelmäßig am Jahresende zahlt. Ihre Höhe bewegt sich bei rund 5 Prozent des Jahresgehaltes. Der Rendant erhält fortan eine Besoldung von jährlich 5.000 Mark, steigend alle zwei Jahre um 200 Mark bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Mark. Hinzu kommt eine Dienstwohnung im Kassengebäude, deren Mietwert mit 1.000 Mark jährlich in das ruhegehaltsfähige Einkommen des Rendanten mit eingerechnet wird.

  • 11. März 1908: Scheckgesetz und Verleihung der passiven Scheckfähigkeit an die Sparkasse schaffen die Voraussetzungen für den Scheckverkehr und das bargeldlose Zahlungssystem der Sparkassen und leiten damit eine neue Epoche der Sparkassenentwicklung ein. Mit der Einführung des Giro- und Kontokorrentverkehrs dehnt sich die geschäftliche Betätigung der Sparkasse stark aus.
  • 01. April 1909: Am Tag der Vereinigung der Städte Alt-Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach nimmt die neu gegründete Stadtsparkasse Saarbrücken ihre Geschäfte auf.
  • 09. August 1910: Der Vorstand der Kreissparkasse beschließt die Einführung des Scheckverkehrs zum 01. Januar 1911. Das bedeutet eine starke Ausdehnung der geschäftlichen Betätigung. Indem man die Sparkassen in die neue Form des Geldverkehrs mit einbezieht, hofft man, die breiten Bevölkerungskreise für den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu gewinnen. Der neue Giro- und Kontokorrentverkehr bietet für die Sparkassen mit ihrer lokalen Gebundenheit die ideale Handhabe, die im örtlichen Geschäftsverkehr anfallenden Betriebs- und Kassenreserven des gewerblichen und handwerklichen Mittelstandes zu sammeln und diese bisher ungenutzten Gelder zur Grundlage eines Mittelstandskreditgeschäftes zu machen.
  • 1936: Es gibt keine Annahmestellen mehr, sondern nur noch:

1. Hauptzweigstellen: Altenkessel, Brebach, Dudweiler, Friedrichsthal, Großrosseln, Heusweiler, Ludweiler, Püttlingen, Quierschied, Riegelsberg, Sulzbach, Wehrden 2. Hauptamtliche verwaltete Nebenstellen: Bildstock, Fischbach, Fürstenhausen, Gersweiler, Güdingen, Herrensohr, Klarenthal, Kleinblittersdorf, Lauterbach, Scheidt 3. Nebenamtlich verwaltete Nebenstellen: Auersmacher, Bischmisheim, Bübingen, Fechingen, Fenne, Göttelborn, Güdingen auf der Unner, Holz, Köllerbach, Naßweiler, Rilchingen-Hanweiler, Ritterstraße, Rockershausen, St. Nikolaus, Wahlschied, Walpershofen (1937 kommen noch Eiweiler und Bliesransbach hinzu).

  • 01. Januar 1974: Inkrafttreten der Gebiets- und Verwaltungsreform: An die Stelle des bisherigen Gewährsträger der Sparkasse tritt der Stadtverband Saarbrücken.
  • 27. April 1982: Beschluss des Stadtverbandstages (Gewährsträger der Kreissparkasse Saarbrücken) und des Stadtrates von Saarbrücken (Gewährsträger der Stadtsparkasse Saarbrücken) zur Gründung eines Sparkassenzweckverbandes. Der Sparkassenzweckverband hat die Aufgabe, die Kreissparkasse Saarbrücken und die Stadtsparkasse Saarbrücken zu einer Sparkasse, der Sparkasse Saarbrücken, zusammenzuführen. Gewährsträger der neuen Sparkasse Saarbrücken ist der Sparkassenzweckverband. Mitglieder dieses Zweckverbandes sind der Stadtverband Saarbrücken und die Stadt Saarbrücken.

Vorsteher des Sparkassenzweckverbandes sind der Stadtverbandspräsident und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken im jährlichen Wechsel. Durch die Zusammenführung der beiden Sparkassen zu einer Zweckverbandssparkasse wird die durch die Gebietsreform von 1974 entstandene Überlagerung der Geschäftsbereiche der beiden Sparkassen beseitigt.

  • 22. April 1983: Der Sparkassen-Zweckverband Saarbrücken löst die Landeshauptstadt Saarbrücken als Gewährsträger der Stadtsparkasse Saarbrücken ab. Mitglieder des Zweckverbandes, der gleichzeitig auch Träger der Kreissparkasse Saarbrücken ist, sind die Landeshauptstadt Saarbrücken und der Stadtverband Saarbrücken.
  • 1. Juni 1984: Fusion der Kreissparkasse Saarbrücken mit der Stadtsparkasse Saarbrücken zur Sparkasse Saarbrücken. Der Vorstand der Sparkasse Saarbrücken besteht auf fünf Mitgliedern: Vorstandsvorsitzender ist Sparkassendirektor Ferdinand Paffrath, der dieses Amt schon bei der Kreissparkasse inne hatte. Seine Stellvertreter sind Sparkassendirektor Lothar Köth und Sparkassendirektor Gerhard Lehberger, der bisherige Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Saarbrücken. Weiter gehören dem Vorstand die Sparkassendirektoren Adolf Britz und Werner Ernst an.

Nach vollzogener Vereinigung der beiden Saarbrücker Sparkassen ist die Sparkasse Saarbrücken in ihrem Geschäftsgebiet neben den Hauptstellen Neumarkt und Rathausplatz mit weiteren 96 Geschäftsstellen vertreten, die zu 10 Filialdirektionen zusammengefasst werden.

  • 1988: Durch eine Neuorganisation werden die zehn Filialdirektionen auf acht Teilmärkte: Brebach, Dudweiler, Sulzbach, Heusweiler, Püttlingen, Völklingen, Burbach, Rathausplatz verkleinert.

Die Teilmärkte sind weitgehend dem Zuschnitt der kommunalen Gebietskörperschaften angepasst.

  • 1992: Dezentralisierung des Kreditgeschäftes und neue Aufbau-Organisation mit fester Kompetenzverteilung für regionale Teilmärkte und Dezernate auf die vier Vorstandsmitglieder sowie ein Neuzuschnitt der Ressorts.

[Bearbeiten] Entwicklung der Technik der Sparkasse

  • 1910 kommt die erste Additionsmaschine bei der Kreissparkasse zum Einsatz.
  • Anfang 1929 wird die bis dahin kameralistische Buchhaltung auf die doppelte amerikanische Buchführung umgestellt. Ein Jahr später erfolgt die Umstellung auf Maschinenbuchhaltung (Astra-Buchungsmaschinen).
  • Seit Kriegsende 1945 wurde der gesamte Maschinenpark der Kreissparkasse überholt. Durch die starke Inanspruchnahme der Maschinen wird eine grundlegende Erneuerung des gesamten technischen Apparates in Angriff genommen. 1947 entschließt die Leitung der Kreissparkasse zur Einführung des Hollerith-Verfahrens (Lochkartenverfahren) das neben dem Vorteil einer absoluten Sicherheit im Rechenwerk der Sparkasse die Möglichkeit bietet, alle für die betriebliche Untersuchung notwendigen Angaben in kürzester Zeit zu liefern. Am 23. Dezember 1947 schließt die Leitung der Kreissparkasse Saarbrücken mit der Deutschen Hollerith-Maschinen-Gesellschaft einen Mietvertrag für eine Hollerith-Anlage ab.
  • 1948 beginnt die Kreissparkasse Saarbrücken die Buchhaltung auf das neue Verfahren umzustellen. Das Lochkartenverfahren übernimmt weitgehend die mechanische Buchhaltungsarbeit. In kurzer Zeit spielt sich die Lochkartenbuchhaltung sowohl im Betrieb selbst, als auch bei der Kundschaft ein. Ende 1948 ist bereits ein erheblicher Teil des Geschäftsverkehrs auf das neue Verfahren umgestellt.
  • 1959 bestellt die Sparkasse eine IBM-Großrechenanlage 1401 zur elektronischen Datenverarbeitung, die nach einer entsprechenden Programmierung im Oktober 1961 zum Einsatz gelangt. Mit der Inbetriebnahme dieser Großrechenanlage leistet die Kreissparkasse Saarbrücken als erstes deutsches Kreditinstitut richtungweisende Pionierarbeit auf dem Weg hin zur vollelektronischen Datenverarbeitung. Mit der neuen Anlage erfolgt die elektronische Datenverarbeitung unter Verwendung von Magnetbändern in allen wesentlichen Geschäftssparten. Es werden wesentlich weniger Mitarbeiter zur Ausführung der Buchungsarbeiten benötigt als vorher, ein Tatbestand, der zur Auflockerung der damals überaus angespannten Personallage führt.
  • Bereits 1962 ist der Sparkassenbetrieb bei den wesentlichen Geschäftssparten vom herkömmlichen Lochkartenverfahren auf das elektronisch Datenverarbeitungssystem IBM 1401 umgestellt.
  • Im April 1966 nimmt die Kreissparkasse Saarbrücken eine neue elektronische Datenverarbeitungsanlage, die IBM-System 360-30 in Betrieb. Diese Anlage gewährleistet, dass mehr Arbeitsvorgänge als bisher zusammengefasst und schneller bearbeitet werden können. Darüber hinaus bietet die neue Anlage eine Voraussetzung dafür, dass die Datenverarbeitung für Kunden der Sparkasse erweitert werden kann.
  • 1970 wird die Automation des Zahlungsverkehrs vorangetrieben. Es werden Codiergeräten beschafft und automationsfähige Zahlungsverkehrsvordrucke herausgegeben.
  • 1971 werden mit der Einführung neuer Bankleitzahlen und der Ausgabe automationsgerechter Vordrucke für Überweisungen, Schecks, Lastschriften usw. weitere Schritte auf dem Weg zur Automation des Zahlungsverkehrs getan. Die Erfassung der Daten für die maschinelle Weiterverarbeitung wird durch Umstellung auf ein modernes Magnetbandsystem vereinfacht.
  • 1973 werden im Bereich der Datenfern- und -direktverarbeitung in Verbindung mit dem gemeinsamen Rechenzentrum der saarländischen Sparkassenorganisation (SIZ) einige Systemverbesserungen erreicht. Für die Übernahme des prämienbegünstigten Vertragssparens auf das Datenfernverarbeitungssystem werden umfangreiche Vorbereitungsarbeiten geleistet. Darüber hinaus werden die notwendigen Vorbereitungen getroffen, weitere Zweigstellen in das Netz der Datenfern- und –direktverarbeitung zu integrieren.
  • 1975 wird eine neue EDV-Anlage mit stark erweitertem Leistungsvermögen installiert und in Betrieb genommen.
  • 1976 wird die IBM-Anlage 360-30 durch das System 370-125 ersetzt.
  • 1977 erfolgt die Sofortverbuchung aller Kontokorrentumsätze im Rahmen der elektronischen Datenverarbeitung.
  • 1979 können im Bereich der EDV eine Reihe von Verbesserungen erzielt werden, wie z.B. die Sofort-Disposition bargeldloser Umsätze bei der Hauptstelle und Online-Abfragen von Beständen aus dem Kundeninformationssystem. Ferner wird das Programm für Online-Sofortabrechnung bei den Zweigstellen eingeführt. Darüber hinaus wird die Mikroverfilmung von Belegen eingeführt.
  • 1980 wird der erste Geldautomat im Saarland an der Hauptstelle Neumarkt in Betrieb genommen. Ein Autoschalter mit Fernbedienung wird bei der Hauptstelle Neumarkt in Betrieb genommen. Des Weiteren wird ein optisches Beleglesesystem installiert. Mit dem Anschluss von sechs neuen Zweigstellen an den Online-Betrieb verfügen nunmehr 46 Geschäftsstellen über diese Ausstattung. Die Sortenabrechnung und Bestandsverwaltung erfolgen seit 1980 vollautomatisch über die Schalterterminals. Zur Beschleunigung des Zahlungsverkehrs wird die Einführung des elektronischen Zahlungsverkehrs für individuelle Überweisungen (EZÜ) vorbereitet.
  • Seit Juli 1985 nimmt die Sparkasse Saarbrücken am „Beleglosen Scheckeinzug-Verfahren (BSE)“ teil. Am 18. Oktober 1985 wird das neue Parkhaus (Architekt Werner Krauser) mit einer computergesteuerten, vollautomatischen Anlage und 248 Parkplätzen in Betrieb genommen. Jede Geschäftsstelle wird mit mindestens einem Bildschirmgerät ausgestattet.
  • Seit dem Frühjahr 1987 ist es möglich, am PC eingegebenen Bilanzdaten von Unternehmen im direkten Dialog mit dem zentralen Großrechner der Deutschen Sparkassenorganisation in Stuttgart auszutauschen. Im Herbst wird eine hausspezifische Computer-Software für die Teilnahme am EZÜ, dem bargeldlosen Überweisungsverkehr über Datenleitung an die Empfängerinstitute, eingerichtet.
  • 1989 stellt die Sparkasse Saarbrücken auf der MECOM SAAR und auf der BÜFA ihre Electronic Services einer breiten Öffentlichkeit vor. Im gleichen Jahr erfolgt die Aufnahme der Elektronischen Kontoführung (ELKO) in die Angebotspalette der Sparkasse Saarbrücken. Dieses Computer-Programmpaket bietet vor allem für mittlere und größere Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, ihren Zahlungsverkehr besonders effizient zu gestalten. Vor allem der stets mögliche Zugriff auf alle ihre Konten erlaubt die Abwicklung des Cash-Managements per Knopfdruck.
  • 1990 wird die Sparkassen-Karte zur Nutzung der Kontoauszugsdrucker eingeführt. Darüber hinaus kann mit der Sparkassen-Karte auch der Geldautomatenservice in Anspruch genommen werden.
  • 1991 wird die Durchführung des Wertpapierhandels modernisiert. Alle Wertpapierberater haben jetzt eine Online-Zugriffsmöglichkeit auf die Reuters-Informations-Datenbank. Ein neues EDV-System erleichtert den Kunden den Überblick über ihre Depotkonten. Sie können nun jederzeit bei allen Geschäftsstellen den Stand ihres Depots – nach aktuellen Kurswerten gerechnet – abrufen.
  • 1996 richtet die Sparkasse Saarbrücken einen Multimedia-Arbeitsplatz in Malstatt ein. Von diesem Arbeitsplatz aus können die Kunden direkten Live-Kontakt über Bild- und Tonleitung zu Spezialberatern in der Hauptstelle am Saarbrücker Neumarkt aufnehmen. Multimedia ist eine technische Neuerung, die die Sparkasse Saarbrücken als erste Sparkasse Deutschlands eingeführt hat.
  • Im April 2005 belegt die Sparkasse Saarbrücken beim ibi-Website-Rating Award 2005 den ersten Rang unter 400 teilnehmenden Kreditinstituten. Verliehen wird dieser Award jährlich vom ibi-research-Institut, Regensburg. Der Internet-Auftritt der Sparkasse Saarbrücken ist als der benutzerfreundlichste in der gesamten deutschsprachigen Bankenlandschaft ausgezeichnet worden.

[Bearbeiten] Bauliche Entwicklung der Hauptstelle der Kreissparkasse

  • 23. März 1858: Um 14:00 Uhr nimmt die Kreissparkasse Saarbrücken im Landratsamt am Saarbrücker Schlossplatz (altes Rathaus) ihren Betrieb auf.
  • In den Jahren 1860 – 1870 vergrößern sich die Städte Saarbrücken und St. Johann in erheblichem Maße. Die Stadt Saarbrücken sucht den direkten Anschluss an den in St. Johann liegenden Bahnhof.
  • 12. November 1863: Grundsteinlegung der Luisenbrücke mit der eine zweite Verbindung zwischen Saarbrücken und St. Johann entsteht. Durch den Bau der Luisenbrücke bildet sich mit der Eisenbahn-, Hohenzollern- und Gutenbergstraße nach und nach das neue Geschäftszentrum in Saarbrücken aus.
  • 1865: Gleichzeitig mit der Wahl des neuen Rendanten wird das Geschäftslokal der Kreissparkasse in dessen Haus in die Obergasse 68 (heute Schlossstrasse) verlegt. Die Obergasse gehört zu den vornehmsten Straßen in Saarbrücken.
  • 1876: Mit dem Umzug des Rendanten in das neu gebaute Haus Nr. 35 in der Eisenbahnstraße erhält die Kreissparkasse ein neues Geschäftslokal, in dem sie die nächsten zwanzig Jahre verbleibt. Das Kassenlokal in der Obergasse ist infolge des enorm gestiegenen Publikumsverkehrs zu klein geworden, zudem spielt sich inzwischen das Geschäfts- und Wirtschaftleben immer mehr in den Straßenzügen der Eisenbahn-, Hohenzollern- und Gutenbergstraße ab.
  • 1889: Aufgrund des wachsenden Geschäftsbetriebs und der steigende Umfang an Barbeständen und Wertpapieren entscheidet man sich dazu bei Ausbau schrittweise vorzugehen. Zunächst wird die Geschäftsstelle in der Eisenbahnstraße umgebaut und um ein Kassenlokal sowie ein Tresor- und ein Konferenzzimmer erweitert.
  • 1895: Ankauf und Umbau des Hauses Gerichtsstraße 3 als erstes eigenes Gebäude für die Kreissparkasse.
  • 1896: Umzug der Geschäftsstelle in die Gerichtsstraße Nr. 3.
  • 1907: Die Toreinfahrt an der Hauptstelle wird zur Vergrößerung der Wohnung des Rendanten überbaut.
  • 1910: Das Kassengebäude wird für rund 190 000 Mark umgebaut.
  • 23. Dezember 1914: Eröffnung des Stahlkammer in einem eigens dafür errichteten Anbau der Hauptstelle.
  • 1922: Die Kreissparkasse erwirbt das Haus Gutenbergstraße 3 mit Hofraum und Hintergebäude und bezieht es in die geplante Umbaumaßnahme mit ein. Regierungsbaumeister Brauser, der den Umbau der Reichsbank in Saarbrücken leitet, wird beauftragt, einen Vorentwurf anzufertigen. Der Umbauentwurf wird angenommen und man beginnt sofort mit den Arbeiten.
  • 1927: In den Jahren 1922 bis 1928 hat sich die Entwicklung der Kreissparkasse derartig gesteigert, dass langfristig gesehen, die vorhandenen Räumlichkeiten eine ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäftsbetriebes nicht mehr gestatten. Der Vorstand beauftragt einen Erweiterungsbau mit Einbeziehung des der Kasse gehörenden Hauses Gutenbergstraße 3.
  • 1928: Die Kreissparkasse erwirbt das Haus Gutenbergstraße 1.
  • 29. August 1929: Die Sparkasse beschließt einen Neu- und Erweiterungsbau der Kreissparkasse auf der Gesamtfläche der zwischen Gutenbergstraße und Gerichtsstraße erworbenen und vorhandenen Gebäude: „... der Erweiterungsbau soll die Gesamtfläche der erworbenen und vorhandenen Gebäude bedecken und das bisherige Dienstgebäude organisch in sich einverleiben“. Planfeststellung und Bauoberleitung liegen in den Händen des Saarbrücker Architekten Nobis. Er soll bei der Ausführung folgende Forderungen berücksichtigen: Der Neubau soll den an ein neuzeitliches Kommunalunternehmen zu stellenden Anforderungen gerecht werden. Im Erdgeschoss sollen übersichtliche Arbeitsräume und ein großer, heller Publikumsraum, im Obergeschoss Wohnungen und Büroräume geschaffen werden. Zudem soll die Baumaßnahme ohne Störung des Kassenbetriebes durchgeführt werden. November: Beginn der Bauarbeiten. Zunächst wird der Neubau (Ecke Gutenberg- und Gerichtsstraße) in Angriff genommen. Danach wird das alte Kassengebäude umgebaut und in den Neubau integriert. Als Außenfassade für den Bau wählt man Klinkersteine, für Sockel und Pfeiler Muschelkalkplatten.
  • März 1931: Die Kreissparkasse Saarbrücken hält Einzug in die neuen Räumlichkeiten.
  • 1938: Die Kreissparkasse erwirbt das Haus Ecke Gerichts- und Hohenzollernstraße und richtet die Erdgeschossräume für Ausstellungszwecke her.
  • 1945: Nach Beendigung des Krieges besteht infolge der enormen Zerstörung (das Hauptstellengebäude hatte u. a. 5 Artillerie-Volltreffer) zunächst keine Möglichkeit den Geschäftsbetrieb wieder zu eröffnen. Der Gebäudekomplex der Hauptstelle wird dann von den eigenen Angestellten nach und nach notdürftig instand gesetzt. (Die oberen Stockwerke sind ausgebrannt, im Keller steht das Wasser 60 cm hoch, alle Fenster sind zerstört, Mobiliar zum größten Teil entweder zertrümmert oder gestohlen). Im Hinblick auf die angestrebte Erweiterung der Hauptstelle in Richtung Eisenbahnstraße kauft man das Haus Eisenbahnstraße 7 (welches zu diesem Zeitpunkt eine Kriegsruine ist).
  • 1949: Aufstockung des Hauptstellengebäudes. Diese Aufstockung bringt die Beseitigung der restlichen Kriegsschäden im Flügel Gerichtsstraße und schafft einen neuen, inzwischen unbedingt erforderlich gewordenen Archivraum. Außerdem können durch einige Um- und Ausbauten drei neue Wohnungen hergerichtet werden.
  • 1953: Da mit dem Wiederaufbau der heimischen Wirtschaft auch die Spar- und Geschäftstätigkeit bei der Kreissparkasse wieder stark angewachsen war, zeigte sich bald, dass die bestehenden Geschäftsräume der Hauptstelle auf die Dauer unzureichend sind. Eine Vergrößerung des Sparkassengebäudes wird ins Auge gefasst. Im Jahr 1953 beginnen die Einzelplanungen zu diesem Vorhaben. Zuvor hat sich die Kreissparkasse dazu entschieden den alten angestammten traditionellen Sitz der Sparkasse zu verlassen, um komplett in den Stadtteil Saarbrücken 3 umzuziehen. Neben dem Grundstück Eisenbahnstraße 52 werden nacheinander die Objekte Hohenzollernstraße 4, 6 und 8 sowie Eisenbahnstraße 48 und 50 von der Kreissparkasse erworben.
  • Juni 1955: Der Verwaltungsrat beschließt den Erweiterungsbau der Kreissparkasse am Neumarkt. September: Beginn der Baumaßnahmen unter dem Saarbrücker Architekten Willi Steinhauer. Er plant und errichtet das neue Gebäude der Kreissparkasse an Gerichts- und Hohenzollernstraße. Die bereits bestehenden Altbauten werden integriert. Besonderes Gewicht erhält die Gestaltung der Kassenhalle. Zudem wird der Haupteingang in die Hohenzollernstraße verlegt.
  • 1957: Beendigung der Bauarbeiten am Neubau der Kreissparkasse. Die gesamte Stahlkammer kann hochwassersicher im 1. Stock untergebracht werden. Langfristige Anmietung eines Parkplatzes für Kunden und Besucher vor dem Hauptstellengebäude.
  • 1958: Der Erweiterungsbau der Hauptstelle wird fertig gestellt. Mechanische Fördereinrichtungen wie Aktenaufzüge, Aktenförderer und eine moderne Förderbandeinrichtung verkürzen die innerbetrieblichen Transportwege und gewährleisten eine schnelle Bedienung der Kunden.
  • 1960: Durch den Bau der Stadtautobahn wird der Neumarkt und damit auch der Haupteingang der Kassenhalle Ecke Hohenzollern- und Gerichtsstraße vom allgemeinen Verkehrsfluss abgehängt. Der Zugang, insbesondere aber die Zufahrt erweisen sich als unzulänglich. Dadurch wird die Kreissparkasse für ihre Kunden schwerer erreichbar. Zu dieser Zeit wird die Idee, einen direkten Eingang oder Zugang von der Eisenbahnstraße her zu schaffen wieder aufgegriffen, jedoch nicht umgesetzt.
  • 1971: Montage einer Uhr auf dem Dach der Kreissparkasse.
  • 1976: Erwerb des letzten noch nicht im Sparkasseneigentum stehenden Grundstückes in der Eisenbahnstraße. Abriss der Häuser in der Eisenbahnstraße zwischen Hohenzollern- und Gutenbergstraße. Nach Abbruch der Gebäude und Einebnung des Geländes wird als vorübergehende Lösung ein Parkplatz mit 67 Stellplätzen eingerichtet.
  • März 1978: Inbetriebnahme des neu gestalteten Schalterhalle in der Hauptstelle am Neumarkt.
  • 18. Oktober 1985: Das neue Parkhaus (Architekt Werner Krauser) mit einer computergesteuerten, vollautomatischen Anlage und 248 Parkplätzen wird in Betrieb genommen.
  • 1986: In der Vorphase der Planung für den Um- und Erweiterungsbau der Hauptstelle am Neumarkt mit ausgeprägten städtebaulichen Planungsvorhaben führt die Sparkasse einen Ideen- und Architektenwettbewerb durch. Es soll der Aufmerksamkeit des auf dieser Saarseite gelegenen Geschäfts- und Wohngebietes erhöht und die geschäftliche Bedeutung der Eisenbahnstraße durch den direkten Zugang zur Sparkasse gefördert werden.
  • 1988: Auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfes erarbeitet das Architektenbüro Hubertus Wandel und Dr. Rena Wandel-Höfer in ständiger Abstimmung mit der Sparkasse eine genehmigungsfähigen Plan für das Gesamtprojekt für den am 3. März die Baugenehmigung erteilt wird. Das Gesamtprojekt sieht eine völlige Neugestaltung des Gevierts Hohenzollern-, Gerichts-, Gutenberg- und Eisenbahnstraße unter Betonung des Baukörpers Gerichtsstraße vor. Am 14. Juli beschließt der Verwaltungsrat den Erweiterungsbau der Hauptstelle Neumarkt. Ein erster Bauabschnitt sieht eine Blockbebauung im Bereich Hohenzollern-, Eisenbahn- und Gutenbergstraße unter Anbindung an den Altbau vor. Die Bauarbeiten beginnen im November.
  • 16. November 1989: Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau der Sparkasse Saarbrücken unter den Architekten Hubertus Wandel und Dr. Rena Wandel-Höfer.
  • 23. Mai 1990: Richtfest für den Hauptstellen-Erweiterungsbau.
  • 17. Oktober 1991: feierliche Einweihung des Sparkassen-Neubaus am Neumarkt.
  • 1994: Fertigstellung der neu gestalteten Fassade an der Gerichtsstraße zwischen den beiden Ecktürmen von 1931 und 1957.
  • 1996: Umbau / Modernisierung der Kassenhalle am Neumarkt.
  • 1997: Inbetriebnahme des neuen Parkhauses mit 140 Stellplätzen. Das alte Parkhaus hat sich als nicht störungssicher erwiesen.
  • 19. November 1997: Montage einer neuen Uhr auf dem Dach der Sparkasse Saarbrücken.

[Bearbeiten] Beteiligungen

  • Sparkassenverband Saar 32%
  • Sparkassenförderungsgesellschaft Saar mbH 7,60%
  • Saarland Versicherung 15,97%
  • Saarländische Wagnis-Finanzierungs GmbH 9,35%
  • Gesellschaft für Innovation und Unternehmungsförderung (GIU) 17,39%
  • Gemeinnützige Saarländische Wohnungsbau GmbH (GSW) 22,57%
  • Gesellschaft für Kommunale Bauinvestitionen mbH (GEKOBA) 31%
  • Sparkassen-Leasing Gesellschaft Saar 14,29%
  • Deutsche Leasing AG und Co. KG 0,37%
  • Saar Connect GmbH 16,0%
  • S-Pro-Finanz GmbH 100%
  • Saarbrücker Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft mbH 0,50%
  • Entwicklungs- und Sanierungs-Gesellschaft Saarbrücken mbH 16,64%
  • Aufbaugesellschaft Saarbrücker Schloss mbH 38%
  • Ges. f. Wirtschaftsförderung, Innovation u. Stadtmarketing VK mbH 8,7%
  • Sparkassen-Online-Broker GmbH + Co KG 0,33%

[Bearbeiten] Weblinks

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