Victoriano Guisasola y Menéndez

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Victoriano Kardinal Guisasola y Menéndez (* 21. April 1852 in Oviedo, Spanien; † 2. September 1920 in Madrid) war Erzbischof von Valencia und Toledo.

[Bearbeiten] Leben

Victoriano Guisasola y Menéndez schloß seine Studien in Oviedo mit dem Erwerb der Lehrbefugnis im Fach Katholische Theologie und der Promotion im Fach Kanonisches Recht ab. Im Jahre 1876 empfing er das Sakrament der Priesterweihe und wurde Professor für Kanonisches Recht. Von 1880 bis 1882 war er Sekretär seines Onkels, des Bischofs von Orihuela, der ihn 1884 zum Generalvikar ernannte. Von 1886 bis 1893 wirkte er als Kanonikus an der Kathedrale von Santiago de Compostela. Im Jahre 1893 wurde er zum Bischof von Osma ernannt und empfing die Bischofsweihe durch José María Martín de Herrera y de la Iglesia. 1897 wurde er Bischof von Jaén, 1901 Bischof von Madrid-Alcalá, 1905 Erzbischof von Valencia und 1914 Erzbischof von Toledo sowie Patriarch der Westindischen Inseln. 1914 wurde er als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santi Quattro Coronati in das Kardinalskollegium aufgenommen. Er empfing den Kardinalshut aus der Hand von König Alfons XIII. von Spanien. Victoriano Guisasola y Menéndez starb am 2. September 1920 in Madrid und wurde in der Kapelle des Seminars von Toledo beigesetzt.

Personendaten
NAME	Guisasola y Menéndez, Victoriano
KURZBESCHREIBUNG	Erzbischof von Valencia und Toledo; Kardinal
GEBURTSDATUM	21. April 1852
GEBURTSORT	Oviedo in Spanien
STERBEDATUM	2. September 1920
STERBEORT	Madrid