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Diskussion:Windenergieanlage - Wikipedia

Diskussion:Windenergieanlage

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Archiv:

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lemmafrage

"Im allgemeinen Sprachgebrauch, und zum Teil auch in der Fachliteratur, hat sich ebenfalls der Begriff Windkraftanlage (WKA) etabliert, manchmal wird auch Windkraftwerk oder Windenergiekonverter (WEK) verwendet." Meinem Sprachgefühl nach ist Windkraftanlage der gebräuchlichere Ausdruck, Windenergieanlage klingt etwas holprig. Google-Counts ergeben 375k zu 92k. Sollte das nicht auch hier wiedergespiegelt werden, indem die Überschrift Windkraftanlage lautet (mit einem Redirect von der Windenergieanlage)?--Gunnar.Kaestle 12:59, 11. Mai 2006 (CEST)

Ich kenne auch den oft verwendeten Begriff "Stromwindmühle". Ich weiß nicht, wie man einen Redirect anlegt, deshalb fänd' ich es gut, wenn jemand einen von "Stromwindmühle" zu "Windenergieanlage" macht.--84.178.20.207 16:09, 6. Nov. 2006 (CET)

Ein anderer Begriff ist "Windkraftrad". Auch hier wäre ein Redirect gut.--84.178.20.207 16:09, 6. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Fehler

Die Schnelllaufzahl ist eine dimensionslose Zahl. Die Einheit "min hoch -1" hinter der 15 unter "Rotorblattanzahl" gehört dort nicht hin. Weiter oben unter "Rotorgeschwindigkeit" ist die Schnelllaufzahl korrekterweise dimensionslos angegeben. Ansonsten mein Lob für die ausführlichen Informationen!

Korrigiert, viele Grüße --Kai11 12:29, 26. Sep 2006 (CEST)

Meines Erachtens nach muss es in der Zeichnung "Rotornabe" und nicht "Rotornarbe" heißen, oder?

jupp-stimmt-mal sehen, ob man das irgendwie ändern kann Hadhuey 00:02, 16. Apr 2005 (CEST)
Falls die Grafik mal geändert werden sollte, dann sollte auch die Neigung der Rotorebene korrigiert werden (vom Turm weg statt zum Turm hin). Außerdem sollte statt "Stellwerk für Rotoren" besser ein passenderer Begriff verwendet werden (z. B. "Blattverstellung"). 84.167.51.71 20:09, 16. Apr 2005 (CEST)
Text geändert und Rotor wenigstens etwas gedreht. --Zahnstein 02:01, 2. Jun 2005 (CEST)
Kannst du da noch mal beigehen? Es heißt Rotorblattverstellung oder Stellmechanismus für Rotorblätter. Die Anlage verfügt nur über einen (Haupt-) Rotor. Die Sensoren für Windrichtung und -geschindigkeit auf dem Maschinenhaus fehlen auch noch :-)) Hadhuey 10:42, 2. Jun 2005 (CEST)
Kannst Du genauer sagen, warum es aus Deiner Sicht "Rotorblattverstellung" heißen sollte? Aus meiner Sicht ist der Begriff "Blattverstellung" geeignet. Dass es um die Verstellung der Rotorblätter geht, ist aus dem Kontext ersichtlich. Grundsätzlich werden mehrere Begriffe verwendet, so werden z. B. im Gasch die Begriffe "Blattverstellung" und "Blattwinkelverstellung" verwendet (vielleicht auch noch weitere) und bei Pitch-Anlagen auch der Begriff Pitchverstellung. Ein weiteres Beispiel für die Verwendung des Begriffs "Blattverstellung" ist die Website von Enercon. -- 84.167.97.97 23:07, 4. Jun 2005 (CEST)


Fetter TextIch bitte darum, dass dem Artikel eine Aufteilung/Beschreibung der Kosten beigefügt wird.

Wikipedia ist kein Wunschkonzert. Mach es einfach selber, der Bearbeiten Button ist oben links. ;-) Arnomane 17:35, 2. Mai 2005 (CEST)
Die Kosten stehen doch schon drin, ziemlich weit unten. Hadhuey 19:51, 2. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Gliederung

Aus meiner Sicht sollte der Abschnitt "Energie des Windes" vor dem Abschnitt "maximaler Wirkungsgrad" kommen, da es Sinn macht, zuerst zu erklären wieviel Energie der Wind grundsätzlich enthält und dann wieviel Energie theoretisch maximal genutzt werden kann. Außerdem sollten aus meiner Sicht alle Überschriften mit einem Großbuchstaben beginnen, d. h. "Maximaler Wirkungsgrad" statt "maximaler Wirkungsgrad". 62.226.156.28 05:25, 17. Feb 2005 (CET)

Stimme zu. --Zahnstein 14:27, 17. Feb 2005 (CET)
Ich gebe dir ebenfalls recht. Leider wird jetzt der cp-wert verwendet, bevor er im Artikel eingeführt und erklärt wurde. Das sollte nochmal besser formuliert werden. Oder wir kanten das Beispiel raus. Hadhuey 15:15, 17. Feb 2005 (CET)
Wenn man das Beispiel nach Windenergie verschiebt? --Zahnstein 18:24, 17. Feb 2005 (CET)
Oder man formuliert den Satz: Bei einem Leistungsbeiwert von cp = 0,5 werden somit 1,226 MJ pro Sekunde vom Rotor aufgenommen. um. Etwa so: Die im Wind enthaltene Energie kann je nach Leistungsbeiwert der WEA vom Rotor aufgenommen werden. --Zahnstein 20:46, 17. Feb 2005 (CET)
Es gehört ja eigentlich zu Windenergie-also wäre verschieben nicht verkehrt. Das Fachwort Leistungsbeiwert zu verwenden, bevor es erklärt wurde ist nicht gut für das Verständnis. Hadhuey 20:59, 17. Feb 2005 (CET)


Bei mir funktioniert der link Hadhuey 18:22, 22. Jul 2005 (CEST)

O.K. - windkraftgegner.de läuft wieder -Alternativlink daher unnötig)

[Bearbeiten] Umweltauswirkungen

Das mit den Vögeln hätte ich nicht in den Text aufgenommen, wie ich auch einiges andere aus der Windenergie-Diskussion gerne draußen gelassen hätte. Man holt sich damit nur Konfliktstoff in den Artikel hinein. Besser wäre es, diese Dinge konsequent auszulagern. Insbesondere, weil dieser Nabu-Text nicht ganz so eindeutig pro-WEA ist. Dazu kommt noch, dass man auch mit der dena-Netzstudie argumentieren könnte und die durch den notwendigen Ausbau des Stromnetzes auf eine neue Zahl von toten Vögeln kommt. Bei einem Ausbau um 5% des Netzes fallen demnach auch 5% mehr durch Freileitungen getöteten Vögel an. Das sind 5 % von 5 Millionen = 250.000. --Zahnstein 19:39, 14. Mär 2005 (CET)

Ich habe es so reingeschrieben, weil mir eine belegte Zahl (noch dazu von Tierschützern) lieber ist, als die pauschale Aussage, die vorher da stand. Es ist auch nicht Ziel dieses Artikels ausschließlich Pro-Kommentare aufzunehmen. Da steht übrigens Freileitungen und Straßenverkehr! Eigentlich gehört die ganze Thematik in einen eigenen Artikel Vogelschlag. Du kannst ihn gern schreiben. Da kommt dann noch die Problematik Vögel/Flugzeuge dazu. Hadhuey 19:52, 14. Mär 2005 (CET)
Ich habe die Studie auf dem Portal:Umweltschutz besprochen. --Zahnstein 20:19, 14. Mär 2005 (CET)

[Bearbeiten] Fledermaus

Ich finde es gut, dass Ihr Vogelschlag mit reingenommen habt. Die Diskussionen um WEA kann man ruhig thematisieren, finde ich, solange es sachlich ist.

Ich hab aber die Fledermäuse in einen Extraabschnitt verfrachtet, weil sie erstens keine Vögel sind. Zweitens ist es ein spezielles Thema , wegen der gesetzlichen Regelungen zum Fledermausschutz. Und es ist noch nicht vollständig erforscht, also brandaktuell. Das hat eventuell in nächster Zeit wichtige Auswirkungen auf den Betrieb von WEA?! Jetzt ist der BUND-Bezug da leider noch nicht mit drin. Vielleicht kann das jemand ergänzen, der/die Bescheid weiß? Bisher habe ich nur mündliche (allerdings seriöse) Quellen und werde mich bemühen, noch mehr Fakten und Quellen nachzuliefern. --Christine b 14:15, 13. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Klimaauswirkung

Gibt es Studien, ob Windenergieanlagen Auswirkungen auf das Klima haben, etwa weil sie den Wind ja abbremsen? Stern !? 19:26, 29. Mär 2005 (CEST)

Mir ist keine bekannt. Der Einfluss dürfte jedoch relativ gering und nur lokal sein. Viel interessanter sind die Wechselwirkungen zwischen WEAs innerhalb eines Windparks-daran wird geforscht. Hadhuey 19:39, 29. Mär 2005 (CEST)
Doch, ich hatte da von einer gelesen. Das Ergebniss war so wie Stern es formuliert hat (Wind abbbremsen und verwirbeln), aber es hieß, es muß in dem Bereich weiter geforscht werden. Möglicherweise hat es auch großflächigere Folgen, da die Anlagen bei bis zu 150 m Höhe in Winde vorstoßen, wo sonst nur Hochhäuser sind. --Zahnstein 20:02, 29. Mär 2005 (CEST)
Nach US-Studien sollen die Teile das Mikroklima beeinflussen. Allerdings nichts genaues weiß man noch nicht ... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/323159/
Den Windabbremseffekt und damit einhergehende lokal begrenzte Änderungen der (atmosphärischen) Umweltbedingungen (und nichts anderes heißt Mikroklima) als negativ zu betrachten ist in den allermeisten Regionen mehr als nur Haarspalterei. Zunächst einmal ist Europa fast überall eine Kulturlandschaft, die künstlich durch Landwirtschaft etc. entwaldet wurde (Bäume bremsen sehr effektiv den Wind auch weit über ihre Krone hinaus durch innere Reibung der Luft). Diese großflächige Entwaldung hatte gravierende Folgen. So wurde der Wind nicht mehr so effektiv gebremst, Stürme wurden somit heftiger insbesondere in den bodennahen Schichten und infolge dessen wurde die Winderosion wertvollem Ackerbodens immer stärker. Das heißt konkret, dass es also sehr müßig wäre bei uns von negativen Einflüssen des Europäischen Windfeldes durch Windkraftanlagen zu reden... Im Gegenteil gerade jetzt erkennen Bauern den Vorteil von Windschutzhecken an Feldern wieder, die während der Flurbereinigung entfernt wurden und die Bodenrauhigkeit dadurch sehr stark veringert wurde und Winde nun ungebremst über die Äcker blasen konnten... Arnomane 15:41, 16. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Hallo, liebe Windkraftnutzer!

Beim Studium des Abschnittes mit der Berechnung des Energieinhaltes des Rotorkreises ist mir etwas verbesserungswürdiges aufgefallen. Dazu möchte ich einen Ausschnitt aus einem ähnlichen Artikel hier hereinkopieren, um daran den vermeintlichten Fehler, so glaube ich, aufzuzeigen.


Die kinetische Energie des Windes wächst mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit. Dies liegt daran, dass die kinetische Energie linear mit der Luftdichte (Masse pro Volumeneinheit) und mit der zweiten Potenz der Geschwindigkeit ansteigt, aber durch die höhere Geschwindigkeit zusätzlich auch pro Zeiteinheit mehr Masse durch eine (gedachte) ortsfeste ruhende Fläche, senkrecht zur Windrichtung, fließt. Dieser Massenfluss der Luft steigt linear mit ihrer Geschwindigkeit, was im Endeffekt zu einer Proportionalität der Windenergie zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit führt. Für die kinetische Energie der Luft gilt:

[Bearbeiten] Hallo, liebe Windkraftnutzer!

Beim Studium des Abschnittes mit der Berechnung des Energieinhaltes des Rotorkreises ist mir etwas verbesserungswürdiges aufgefallen. Dazu möchte ich einen Ausschnitt aus einem ähnlichen Artikel hier hereinkopieren, um daran den vermeintlichten Fehler, so glaube ich, aufzuzeigen.

E_{kin} = {1 \over 2} m \left( v \right) \cdot v^2

Formel: Ekin = ½ . m(v) .v^2 daran den vermeintlichten Fehler, so glaube ich, aufzuzeigen. Der Satz,wonach die theor.ENERGIE = 1/2 . m(v) . v^2 ist richtig, im Text heißt es .....kinetische Energie linear mit der Luftdichte (Masse pro Volumeneinheit) und .....noch immer richtig, denn bei Hochdruckwetter ist auch die Dichte erhöht,und damit gehts ja ein wenig besser-OK Es ist aber oben in der Formel....m(v), also m von v zu sehen. Nun muß es noch heißen,....und für eine Proportionalität sorgt nun v m/s für den Massendurchsatz in kg , der sich errechnet aus: Rotorkreisquerschnitt . v . t = V in m3 ...dieses Volumen nun multipliziert mit der Dichte &rho in kg/m3 ergibt nun die Masse m .

Die Formel E = m \cdot v^2 /2 mit der Masse m = r^2 \cdot \pi \cdot v \cdot \rho ergibt weiter:

E = {r^2 \over 2} \cdot \pi \cdot v \cdot \rho \cdot v^2

damit heißt die Formel für den theoretischen Arbeitsgewinn je sec:

E = {r^2 \over 2} \cdot \pi \cdot \rho \cdot v^3

damit heißt die Endformel:

E_{kin} = {r^2 \over 2} \pi \rho \cdot v^3

Grüße von --JohannWalter 05:37, 12. Apr 2005 (CEST)

So weit ich das verstehe, unterscheiden sich beide Formeln nur durch das Formelzeichen t für Zeit. Wobei dieses aus m = ρV stammt, mit Volumen V = A \cdot s = A \cdot vt. Die letzte Gleichung mit dem Syntaxfehler konnte ich leider nicht korrigieren, da ich von TEX nichts verstehe. Wahrscheinlich fehlt da eine Klammer irgendwo. Die hier von mir angegebenen Gleichungen stammen von Windenergie, wo die Herleitung steht. Welche Gleichung nun stimmt, weiß ich leider nicht. Gruß --Zahnstein 07:31, 12. Apr 2005 (CEST)

Hallo @JohannWalter. Ich bin derjenige der die Formeln hier mal reingestellt hatte. Ich hab deine Änderung im Abschnitt Energie des Windes rückgängig gemacht, da sie fehlerhaft und verwirrend ist. Zudem habe ich die Herleitung bewusst nicht in dem Artikel Windkraftanlage (der ist schon lang genug), sondern im Artikel Windenergie eingefügt. Dort steht die Herleitung explizit mit einzelnen Schritten. Zudem steht im Abschnitt extra verlinkt der Artikel Windenergie. Ich hoffe damit sind deine Fragen geklärt. ;-) Arnomane 10:25, 12. Apr 2005 (CEST)

Nachtrag: Ich versuch mal durch deine Formeln duchzusteigen und sie in Latex gesetzt und den Synatxfehler behoben und ja die Formel im Artikel Windenergie und im Artikel Windkraftanlage unterschiedet sich durch den Faktor t. Das liegt daran, dass in Windenergie die Leistung (Energie pro Zeit) und in Windkraftanlage die Energie angegeben ist... Im Artikel Windenergie ist der Faktor t also nur als Quotient in P versteckt...

Also Ausgangspunkt kinetische Energie: E_{kin} = {1 \over 2} m \left( v \right) \cdot v^2

Deine Formel für die Masse ist falsch, du hast die Zeit t als Faktor vergessen. Es lautet richtig:

m = \rho \cdot V = \rho \cdot A \cdot s =  \rho \cdot A \cdot v \cdot t = \rho \cdot r^2 \pi \cdot v \cdot t

Das Volumen V ergibt sich ja durch Fläche A mal Höhe s und die Höhe ist in dem Fall Geschwindigkeit v mal Zeit t. Alles eingesetzt kommt also obige Formel raus. Arnomane 11:16, 12. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Dieser Artikel ist zu lang

Moin. Da ich Elektriker bin und mich auch sehr für dieser angwendete Form von Luftmixern und Flugzeugmotorentestständen :-)) interessiere, fällt es auf das der Artikel mit einer Länge von 23 Seiten DIN-A4 einfach zu lang ist. Den Artikel muß man aufteilen. Dann minimieren sich auch die Zahl der Vandalen die auf diese Seite zugreifen. Meine Kritik ist also nicht inhaltlicher Art. Der Leser wird ansonsten mit Informationen überfrachtet.

Man könnte den Artikel dritteln, in Grundlagen, Aufbau und den Rest. Nur hätte man dann drei Texte, die nicht vollständig sind. Möglich wäre es, aber dazu müssten schon mehrere Leute zustimmen. Ist denn die jetzige Länge wirklich so schlimm? Ich gebe zu, in einem Rutsch habe ich den nie gelesen, sondern immer nur Abschnittsweise. --Zahnstein 15:00, 14. Apr 2005 (CEST)
Wie man im Artikel sieht wurde bereits schon sehr restriktiv ausgeholzt (man vergleiche die vielen Links zu Hauptartikeln). Ich finde es gut, dass der Artikel so reichhaltig Information enthält. Wichtiger ist die klare Struktur und eine klare Sprache, die den Leser nicht langweilt. Dies ist noch nicht überall gleichermaßen gut im Artikel gelungen (hab aber auch keine besseren Vorschläge). Wer nicht den ganzen Artikel lesen will der kann sich die Einleitung durchlesen und evtl. im Inhaltsverzeichnis gezielt an einen Punkt springen. Unter den Exzellenten gibt es übrigens eine ganze Reihe Artikel die diesem um etliches an Länge übertreffen (okay ist kein gutes Argument ;-) ). Das Problem ist einfach dass alle Informationen von vielen Lesern und Autoren erwartet werden. Als einen ersten Schritt würde ich daher erstmal plädieren den Artikel Windenergie (der als Auslagerung von Inhalten dieses Artikels angelegt wurde) klar abzugrenzen. Arnomane 17:20, 14. Apr 2005 (CEST)
Zur Antwort von Zahnstein auf meinen ersten Absatz oben. Der Artikel steht auf der Liste von Beobachtungskandidaten Das ist der Anlaß weshalb ich auf diese Seite gestoßen bin. Der Artikel wird also öfter bevandaliert. Ich denke die Länge ist ein Grund für den Vandalismus. Ein anderer Grund, so denke ich, ist die Tatsache das Windenergiestrom um ein mehrfaches teuerer ist als Kernenergiestrom und deswegen subventioniert wird. Aber dafür kann aber Wiki nichts - das muß im Parlament geregelt werden und nicht in Wiki. Wenn man eine Aufteilung vornimmt, könnte man die so entstandenen Einzelartikel ebenfalls gut ausbauen und man bekäme einen Eindruck, woran sich die Vandalen stören. Denn zu dem Artikel gibt ja vielen Spezialisten Futter. Daher habe ich keine Bedenken das die zukünftigen Teilartikel an Qualität verlieren würden. Entweder würden sich die Vandalenattacken auf einzelne Teilartikel weiter erstrecken oder sie würden zum erliegen kommen. Letzteres ist mein/e Ziel/Vermutung. Man müßte die Teilartikel nur weiter miteinander verlinken und ggf. auf die Aufteilung eine Zeitlang drauf hinweisen. --217.234.102.200 21:08, 14. Apr 2005 (CEST)
Ich bin schon etwas länger dabei ;-) Der Vandalismus passiert eigentlich ausschließlich in den Abschnitten "Politischer Einfluss in Deutschland" und "Windenergie in der Diskussion". Änderungen in den anderen Abschnitten haben in der Regel eine Verbesserung zum Ziel. Ich bin auch schon länger am überlegen, wie man den Text hier sinnvoll staucht. Meine Hauptidee im Moment ist es die "Aerodynamik des Rotors" in einem eigenen Artikel abzuhandeln und dann hier stark zu kürzen. Viele Fachbegriffe müssen jedoch hier erklärt werden, da andere Absätze des Artikels darauf aufbauen. In einigen anderen Abschnitten sollte man sich überlegen, inwieweit sie wirklich eine WEA behandeln, oder ob sie nicht viel mehr allgemeingültige Aussagen zur Windenergienutzung beeinhalten. Ein Zerlegung in mehrere seperate Teilartikel halte ich nicht für sinnvoll. Es war ein langer Weg zu diesem Text und dieser Artikel bietet eine selten runde Betrachtung (fast) aller Aspekte einer WEA an einem Platz. Hadhuey 21:28, 14. Apr 2005 (CEST)
Ich kann mich Hadhuey nur anschließen, der Vandalismus erstreckt sich nur auf politische Kapitel und es war eine harte Arbeit den Artikel in diese Form zu bringen (er war schonmal um einiges länger und wurde bereits gekürzt). Die ganze Technik wird von Vandalen eh nicht kapiert. *g* Außerdem sind mir die Vandalen relativ schnuppe. Revert und gut ist. In der Regel sind es keine hartnäckigen Missionare die hier vandalieren, sondern Gelegenheitsvandalen die gerne virtuelles Grafitti anbringen (wie "XYZ deine Mutter stinkt") oder die unbedingt mal schnell ihre "Windkraft ist Scheiße"-Meinung loswerden wollen ohne das sinnvoll und objektiv im Quellen in ganzen Sätzen formulieren zu können...Arnomane 01:04, 15. Apr 2005 (CEST)

Soll man P_n in P ändern damit es konform mit dem Betzsches Gesetz ist auf welches verlinkt ist - die Erg. sind okay?--82.82.226.57 20:13, 25. Apr 2005 (CEST)

Ich weiß nicht was Du da beabsichtigst hattest, aber der Text war doppelt und der Anfang sogar dreifach vorhanden. Probier es einfach noch mal. Gruß, --Zahnstein 20:24, 25. Apr 2005 (CEST)
Da war ein Beabeitungskonflikt --82.82.226.57 20:33, 25. Apr 2005 (CEST)
Wenn ein User die angegebenen Werte einsetzt bleibt t übrig, dann muß erwissen daß P=E/t ist, des halb habe ich P_o eingeschoben konform mit dem Betzsches GesetzGruß --82.82.226.57 20:46, 25. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Rechenbeispiel von Benutzer:JohannWalter

Die Dimensionsgleichung lautet : m2 . kp/m3 . m3/s3 = ( m2 . kp . m3 .s)/( m3 . s3 ) =(kp . m2) / s2 ) = N.m = Joule = W.s /sec. = W

Die komplettierte Leistungsformel lautet : P = (pi . r2 . rho . v3 .fb . etarot. . etamech . etagetr. . etagen. )/ 2 =

Berechnungsbeispiel: Angaben:

  1. Rotorradius in Meter : 45
  2. Windgeschwindigkeit in Meter/s : 8
  3. Dichte der Luft bei......°C in kg/m3 : 1,22
  4. Betscher Leistungsbeiwert in Prozent (Konstante : 59,3%) : 59,3
  5. Wirkungsgrad der Rotorflügel in Prozent : 95
  6. Wirkungsgrad des Getriebes in Prozent : 98
  7. Wirkungsgrad des Generators in Prozent (bei Vollast): 97
  8. Wirkungsgrad der mechanischen Rotorlagerung in Prozent : 99,5 (Annahme)

Berechnung: P = (pi . r2 . rholuft . v3 . fb . etarot. . etamech. . etagetr. . etagen.)/ 2 . 10000000000) = (3,1415 . 45^2 . 1,22 . 8^3 . 53,....? . 95 . 97 . 97 . 99,5) =

P = (3,1415 . 45^2 . 1,22 . 8^3 . 59,3 . 95 . 99,5 . 98 . 97 )/(2 . 1,0E10 ) =

P = (3,1415 . 2025 . 1,22 . 512 . 59,3 . 95 .99,5 . 98 . 97 )/( 2,0E10 ) = 1,o6E6 W P = 1,o6 MW bei Windstärke 8 m/sec. P = 1,06 . 15^3 / 512 = 1,06 . 3375 / 512 = 6,987 MW bei Windgeschwindigkeit 15 m/s

Das Ergebnis ist zunächst etwas überraschend, obwohl die Proportionalität mit der 3.Potenz bekannt ist. Vermutlich wird man noch an einigen Wirkungsgraden, insbesondere am Rotorwirkungsgrad reduzieren müssen, um ein realistischeres Ergebnis welches sich mit ausgeführten Anlagen weitgehend deckt.

Ich habe das hier in Sicherheit gebracht, da ich so ein Berechnungsbeispiel für interessant halte. --Zahnstein 23:07, 4. Mai 2005 (CEST)
Ich habe auf der Benutzerseite von Johann ein paar Sätze dazu geschrieben. Hadhuey 23:23, 4. Mai 2005 (CEST)
Ich finde ein Eingangsbeispiel zur Berechnung gut, nur so nicht. Wenn die angegebenen Zahlen in die Formel eingegeben werden, E =.., so steht ein Unkundiger doch mit dem t vor dem Problem, was da einzusetzen ist. Außerdem muß er um auf P zu kommen durch t dividieren: Die Energie finde ich in diesem Artikel nicht gut, es reicht volllkommen das P, was ja ohne t herauskommt. P ist auch deshalb gut, weil auf vielen Windanlagen (Generatoren) die MW (z.B. 1,5,) als Zahl (ohne Einheit)draufstehen, so könnte ein Interessierter diese Zahl bei der Eingangsberechnung wiedererkennen. Außerdem sind Leistungsvergleiche bekannt vom Autokauf, Maschinen und Geräten. Eine Energie kommt über der Zeit heraus, die hier im Eingangsbeispiel mit einer Sekunde ja ganz beliebig und ohne Aussagekraft ist, man könnte auch 2 oder 3 nehmen. Jetzt mit einer Sekunde sind die Zahlen von Energie und Leistung gleich was ziemlich verwirrend ist. Im Windartikel Energie (wie es ist), hier P.. als Anfang fände ich besser.--82.82.232.89 22:52, 15. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Sperrung

reicht es nicht, dass die leute in meiner nachbarschaft wegen des generellen für- und wieders mit mistgabeln aufeinander losgehen? jetzt auch noch ihr wegen der physik? bitte erst einigen, dann editieren. -- southpark 01:16, 28. Mai 2005 (CEST)

So wie es jetzt ist, ist es einfach falsch. Ich habe das schon auf meiner Disk. geschrieben: eine "durch die Rotorkreisfläche fließende Windenergiemenge" gibt es nicht. Da fließt Luft durch, aber keine Energiemenge. Genausowenig wie durch ein Stromkabel z.B. 100 Watt fließen. Man kann die 100 Watt messen, aber die fließen nicht. Bei meinem Kompromißvorschlag habe ich leider Energie statt Leistung geschrieben, aber das wäre Arnomane ja auch nicht recht gewesen denn er hat es einfach revertet. Sicher kann man das so stehen lassen, wie es jetzt ist, ist nicht der einzige ungenaue Satz in der gesamten WP, aber ich weiß nicht warum ich da nachgeben soll? Schließlich muß jeder mal einen echten Editwar gehabt haben. Was soll ich sonst meinen Enkeln erzählen? ;-) --Zahnstein 01:29, 28. Mai 2005 (CEST)
Also Zahnstein. Hier gehts mal konkret nicht um Meinungen wie bei anderen Aspekten der Windkraft, sondern um objektive physikalische Tatsachen. Ich hab auf deine Benutzerdisku eine ausführliche Erläuterung der zugehörigen physikalischen Grundbegriffe geschrieben. Hoffe damit die Sache geklärt zu haben. Arnomane 01:42, 28. Mai 2005 (CEST)
So so! Du meinst also deine falschen Edits hätten was mit "objektiven physikalischen Tatsachen" zu tun? Eine "fließende Windenergiemenge" gibt es auch dann nicht wenn du mich beleidigst. Ich habe mir gerade deine letzten Edits im Artikel Windenergie angesehen. Da hast du an einem Satz rumkorrigiert der so lautet: "erhält man somit für die Leistung des durch sie hindurchströmenden Windes folgende Formel:" Siehst du! Das ist richtig! Nicht die Leistung strömt, sondern die Luft. Ist das so schwer? --Zahnstein 05:34, 28. Mai 2005 (CEST)
Zahnstein willst du wirklich die physikalische Defintion von Strom wissen? Ich fürchte du wirst damit nichts anfangen können, aber du findest sie unter Fluss (Physik). Strom/Fluss ist in der Physik ein abstrakter Begriff, der nicht notwendigerweise etwas mit Materie zu tun haben muss. Und genau deswegen wird dir jeder Physiker bestätigen, dass es Energieströme gibt. Außerdem war dein Satz schon von daher falsch, weil du immer wieder behauptet hast die theoretisch nutzbare Energiemenge wären diese 2,45 Megajoule und genau das war falsch. Arnomane 11:41, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich hab eure Benutzerseiten-Diskussion noch nicht gelesen, aber so wie es jetzt da steht ist es Unsinn. Windenergiemenge ist doppeltgemoppelt: Energie ist bereits eine "Menge". "Energie fließt" ist etwas arg abstrakt formuliert. Ein Formulierung in der Art: "die (pro Sekunde) strömende Luft verfügt über/enhält kinetische Energie" beschreibt das ganze etwas anschaulicher und präziser. Bitte lasst den Artikel wieder freigeben (oder soll ich das tun?) Grüße Hadhuey 11:34, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich hatte zunächst Energiestrom geschrieben gehabt, aber weil dann dachte ich da die meisten leute mit Strom fälschlich nur den elektrischen Strom in Verbindung bringen und Zahnstein es andauernd auf die aus anderen Gründen falsche Version gesetzt hat (siehe oben), nehme ich halt Energiemenge pro Zeit. Der Grund für meinen Ärger über Zahnsteins Edits ist nicht so sehr das Wortproblem mit der Energie (das man in der Tat wohl etwas allgemeinverständlicher umschreiben könnte), sondern seine falsche Behauptung mit der theoretisch nutzbaren Leistung. Arnomane 11:46, 28. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Vorschlag

Bei einer Luftdichte von 1,22 kg/m3, einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s und einem Rotordurchmesser von 100 m beträgt die kinetische Energie, der Luft die innerhalb einer Sekunde durch die Fläche des Rotorkreises strömt 2,45 Megajoule. (1MJ/s = 1 Megawatt).

Hadhuey 14:07, 28. Mai 2005 (CEST) P.S. Ich hab den Artike wieder freigegenben, wollte jedoch noch mit einer Bearbeitung warten.

Diesen Satz kann ich akzeptieren wenn ich auch glaube, dass es da noch Probleme mit dem Komma gibt --Zahnstein 14:52, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich habs etwas umformuliert: Bei einer Luftdichte von 1,22 kg/m3, einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s und einem Rotordurchmesser von 100 m beträgt die kinetische Energie der innerhalb einer Sekunde durch die Fläche des Rotorkreises strömenden Luft 2,45 Megajoule. (1MJ/s = 1 Megawatt). damit wäre das Kommaprobelm von Zahnstein gelöst (eine Satzschachtelung weniger)... Arnomane 15:51, 28. Mai 2005 (CEST)

Für mich sieht "der innerhalb einer Sekunde durch die Fläche des Rotorkreises strömenden Luft" immer noch wie ein eingeschobener Nebensatz aus. Aber da ich in der Rechtschreibung nicht so sattelfest wie in der Physik bin, laß ich das so stehen. --Zahnstein 16:18, 28. Mai 2005 (CEST)

Korrekturwunsch: Ich habe mir den Satz noch einmal durchgelesen und ich möchte um eine Präzisierung bitten. Betrachtet man den Satz tatsächlich unter einem energetischen Blick, dann ist der Satz leider nicht korrekt. Die Luft, die den Rotor durchfließt hat nämlich hinter dem Rotor nur noch 2,45MW-1,47MW=0,98MW. Man müsste deshalb schreiben: "die kinetische Energie der innerhalb einer Sekunde auf die Fläche des Rotorkreises strömenden Luft 2,45 Megajoule." --Zahnstein 21:12, 31. Mai 2005 (CEST)

Die Luft hat nur weniger Energie, wenn man diese entnimmt. Davon ist in diesem Absatz noch keine Rede. Es wird vielmehr das Gesamtpotential dargestellt, in nächsten Absatz wird dann erklärt wieviel davon überhaupt nutzbar ist. Ich finde Formuliering so in Ordnung. Hadhuey 21:46, 31. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Rotorblätter

Kann mir bitte jemand sagen, welche Länge ein Rotorblatt hat ? In Meter ? THX -- MfG Colepani 21:31, 30. Mai 2005 (CEST)

Je nach Anlagengröße zwischen einem halben Meter und etwa 55-60 Meter Hadhuey 21:39, 30. Mai 2005 (CEST)
Danke für die Antwort. Die Unterschiede sind ja enorm. Wobei ich niemals mit 55-60 Meter gerechnet hätte, sondern max. mit 12-15 Meter. -- MfG Colepani 13:26, 1. Jun 2005 (CEST)

Habe gelesen, die Rotorblätter würden "in den Wind drehen". Dies läßt sich bei einem WEK an der A3 Frankfurt/Köln, kurz vor der Abfahrt Limburg-Süd (AS 43) sehr gut beobachten. Der Rotor dreht, wenn man auf die Nabe schaut, in die Richtung aus der der Wind weht.

Nun wurden ca 20 km vorher, kurz vor der Abfahrt Bad Camberg (AS 44) zwei neue WEK aufgestellt. Entweder sind die Windverhältnisse dort um etwa 180° verdreht oder die Rotoren dieser Anlagen drehen sich "mit dem Wind".

Gibt es da unterschiedliche Systeme oder können auf einer so kurzen Distanz die Windverhältnisse anders sein?

fragt

--HenryV 18:37, 18. Mär. 2007 (CET)

Alle heute üblichen Anlagen drehen sich wenn man mit dem Rücken zum Wind steht und auf die Anlage sieht im Uhrzeigersinn. Der Rotor befindet sich dabei vor dem Turm. In der Vergangenheit gab es auch abweichende Baufomen, die haben sich jedoch nicht bewährt. Ich tippe als auf unterschiedliche Windverhältnisse, wobei man sich auch sehr leicht durch die geografischen Verhältnisse täuschen kann. (Sind es wirklich 180°?) Grüße Hadhuey 21:31, 18. Mär. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Wirtschaftlichkeit

Ich vermisse eine kleine Wirtschaftlichkeitsberechnung (etwa in diesem Umfang: Diskussion:Windenergieanlage/Archiv#Strompreis). Man sollte dabei auf statistische Durchschnittsgrößen zurück greifen (Fördermöglichkeiten etc. müssen noch nicht mal eingearbeitet werden, weil die sich vermutlich sowieso ständig ändern.) Als Ergebnis sollte dann stehen, was eine 1 kWh in ct. kostet. Wer fühlt sich berufen, dies einzuarbeiten? --X 01:39, 2. Jun 2005 (CEST)

Ich bin kein Wirtschaftler, vielleicht kennt sich hier noch jemand besser damit aus. Die Einspeisevergütungen (in ct/kWh) sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Die Wirtschaftlichkeit einer einzelnen Anlage hängt von Faktoren ab, die sich nur schwer verallgemeinern lassen: Kosten der Anlage selbst (siehe Artikel), Energieertrag (vom Standort-, dem Wind/Wetter und dem Anlagentyp abhängig), evtl noch Abgaben (Pacht, Gewerbesteuer). Hadhuey 10:37, 2. Jun 2005 (CEST) P.S. Wartungskosten fehlen auch noch

Zum "exzellenten Artikel" fehlt es diesem an der notwendigen Stringenz (statt ausufernder Technikbegeisterung!) und echter, unabhängiger (auch vom Zeitgeist!!) Sachlichkeit ! Wenn man sieht, wie schwer sich das Pro WKA-Kollektiv schon mit schlichten Tatsachen wie der Benennung der horrenden Subvention der WKA, ohne die kein einziges kommerzielles Windrad laufen würde, tut, wird einem einfach schlecht. Hier wird getrickst und gemauschelt, denn es geht ja um "einen guten Zweck"... das sagen seit jeher alle Gutmenschen und das war schon immer die gefährlichste Kategorie Mitmensch. Prädikat: In Teilen ganz informativ, aber subversiv von der Lobby unterwandert, die dem Leser ein X für ein U vormachen will. 80.226.245.166 20:56, 4. Jun 2005 (CEST)

Das Thema Subvention wird ausführlich im Artikel EEG behandelt. Schau mal dort rein, ob du dort deine Fragen beantwortet bekommst. Gruß, --Zahnstein 22:02, 4. Jun 2005 (CEST)

1. Ziemlich dreist, meinen Kommentar unter "Wirtschaftlichkeit" einzuordnen, es geht doch um etwas Generelleres. 2. Habe ich keine Fragen ... 3. Ist das Thema Subvention der Windkraft einer DER Sündenfälle in dieser Hinsicht schlechthin und ganz untrennbar mit ihr verbunden. Genau solche Hinweise, wie "Guck doch mal beim EEG" meine ich mit Trickserei !! 80.226.241.103 02:44, 5. Jun 2005 (CEST)

Neue Kommentare werden nun mal unten eingefügt und nicht oben. Ja und nach so einem Totalverriß, bin übrigens am Artikel beteiligt gewesen, ist das doch nur eine kleine Dreistigkeit.;-) Ich habe mir übrigens in deinem Sturmlauf.de-Link den technischen Teil angesehen. Erstklassige Arbeit! Bin übrigens auch ganz stolz, das dieser Artikel bei google schon seit Monaten auf Platz 1 steht. Wenn das Ranking der Sturmlauf.de-Seite davon profitiert, dann ist das für mich in Ordnung. Auch wenn er politisch nicht auf meiner Linie liegt, ist er doch einen Hinweis wert. MfG, --Zahnstein 04:07, 5. Jun 2005 (CEST)

Ehrliche Mehrkosten für die Verbraucher würden so aussehen: jährliche Gesamtsubvention durch Stromkunden (2004: 2,35 mia.€) + zuzgl. Trassenkosten + zuzgl. Regelenergiekosten + Sozialkosten durch Verluste von Arbeitsplätzen durch zu hohe Strompreise + Steuerausfälle durch abgewanderte Industrie dividiert durch 39 Mio. Haushalte ! Da kommt dann ungefähr das Zehnfache dabei raus ! Gute Nacht Deutschland... 80.226.244.204 01:27, 6. Jun 2005 (CEST)

Nun, zusätzliche Kosten für die Regelenergie fallen laut Dena-Netzstudie nicht an. Trassenkosten müssten im Text Windpark vermerkt werden und ganz neue Hochspannungsleitungen werden erst notwendig, wenn die Offshore Windparks kommen. Sozialkosten dürften nur minimal sein und man muß denen die Sozialgewinne entgegen stellen. Gleiches gilt für Steuerausfälle. ( Was auch der Grund ist, warum SH, Niedersachen und NRW weiter auf WEA setzen) Insgesamt ergibt das wahrscheinlich ein finanzielles Nullsummenspiel, aber ohne Verweis auf eine volkswirtschaftliche Studie ist das unbelegt und daher bleibt es aus dem Artikel drausen.--Zahnstein 03:07, 6. Jun 2005 (CEST)
Lächerlich. Natürlich fallen massive Zusatzkosten an! Da drüber stöhnt die Branche und ... wir, die Verbraucher ! Was alles noch muss in der BRD den Bach runtergehen, bevor endlich begriffen wird, das die Subventionierung von unwirtschaftlichen Dingen pure Planwirtschaft ist ?? - Aber selbst, wenn Du nur die unstrittigen Zahlen (2,35 Mia. € : 39 Mio. Haushalte : 12) rechnest, kommst Du schon auf durchschnittlich 5 € / Monat für einen Haushalt. Man muss natürlich sehen und verstehen, dass der erhöhte Strompreis bei Industrie und Handel über erhöhte Preise wieder an die Verbraucher zurück gegeben wird ! Von daher ist es nicht nur korrekt, sondern zwingend, so zu rechnen ! Wie siehts mal bei diesem Thema mit mehr Sachlichkeit und weniger Ökofanatismus, political correctness oder wie mans auch nennen will, aus ?!? 80.226.251.150 12:15, 6. Jun 2005 (CEST)
Naja, wenn ich an die summierten Kosten für die Atomkraft denke, die jahrelang subventioniert wurde - und an die vielen Märchen der Energieversorger, die einfach nicht wollen (logischerweise), daß sich Energie dezentralisert. Schade, daß deren Argumente immer noch so verfangen...--Wetterman-Andi 14:09, 6. Jun 2005 (CEST)
Einen Scheissdreck! Kernkraft wurde und wird nicht subventioniert ! Die Forschungsgelder, die es früher sicher erheblich gab, kann man nicht darunter fallen lassen- genausowenig, wie bei der Windkraft übrigens, deren Erforschung ich auch uneingeschränkt unterstütze... ABer im Betrieb (!) gabs nie Subventionen !! Nie. Und für die Beseitigung hat die Atomwirtschaft einen Multimilliarden schweren Pool angespart. Wer wird eigentlich die ganzen Windradruinen beseitigen - samt Fundamenten etc. ?!? Ich ahne es: der Steuerzahler oder der Stromkunde !!! Schmeiss mal Deine liebgewordenen Vorurteile über Bord !! 80.228.73.180 22:41, 9. Jun 2005 (CEST)
Bei dem Ton ist eine weitere Diskussion wohl wenig fruchtbar. Windenergie hat diese "erheblichen" Forschungsgelder in diesen Größenordnungen (wir reden hier von Milliarden Steuergeldern) nie bekommen. bei der Errichtung einer WEA gibts im Gegensatz zu den KKWs ebenfalls keine Unterstützung durch den Staat. Der höhere Strompreis wird vom Stromkunden und NICHT vom Steuerzahler getragen. KKWs wurden mit Steuergeldern gefördert. Der Rückbau wird nach dem Ende der Betriebszeit auf Kosten des Betreibers vorgenommen und ist von Anfang an Bestandteil der entspr. Verträge. Dafür braucht man dann auch keine millionenteuren Polizeieinsätze auf Kosten des Steuerzahlers. Hadhuey 23:01, 9. Jun 2005 (CEST)

Diese Diskussion über die Wirtschaftlichkeit ist teilweise sehr oberflächlich und es wird mit Milchmädchenrechnungen argumentiert. Außerdem scheint manchmal zu viel Emotion mit im Spiel zu sein. Die Wirtschaftlichkeit ist m.E. überhaupt nicht berechenbar, weil es zu viele Parameter gibt, die nicht bekannt sind und nur geschätzt oder gar nicht berücksichtigt werden. Es sind mir leider keine Zahlen bekannt, aber es wäre interessant, die Kosten einer kWh von einem neuen kalorischen Kraftwerk oder Kernkraftwerk inkl. aller Kosten (Gesundheitschäden durch Luftverschmutzung, Kosten für Demontage, Kosten durch Schäden aus Treibhauseffekt, steigende Kosten der Primärenergie,......) den Kosten einer kWh einer WEA gegenüber zu stellen.
Es ist nun mal so, dass alles letzen Endes vom Bürger (Verbraucher) bezahlt bzw. erwirtschaftet wird. Egal ob über Steuern oder den Preis. In jeder Marktwirtschaft ist es sinnvoll eine neue Technologie, die von der Gemeinschaft als vorteilhaft eingestuft wird, durch temporäre Subventionen zur Wirtschftlichkeit zu verhelfen. Im Falle der Windenergie scheint dies aus heutiger Sicht durchaus zuzutreffen (Strom aus Wind wird billiger - fossile Energie teurer). Dies hat nichts mit Planwirtschaft zu tun.Kwerdenker 15:21, 6. Jun 2005 (CEST)

Hier mal Fakten, die hoffentlich noch ein paar Leute nachdenklich stimmen:

Windenergie - ein fataler Irrweg deutscher Energiepolitik 1. Energiebilanzen Ende 2003 betrug die installierte Leistung aller Windenergieanlagen (WEA) in der BR Deutschland 14.609 MW. Gegenüber 2002 nahm die installierte Nennleistung um 21,73 % zu. Im darauf folgenden Jahr 2004 stieg die installierte Nennleistung auf 16.629 MW an, ein Zuwachs von 13,83 % gegenüber 2003. Diese Daten wurden der Webseite des BWE e.V. (Bundesverband für Windenergie) entnommen.

Die folgenden Überlegungen sind auf das Referenzjahr 2003 beschränkt, weil für dieses Jahr umfassendes Datenmaterial vorliegt. Den Statistiken des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) zufolge betrug die Produktion der WEA 2003 18,86 TWh (Terawattstunden). Bei einer installierten Nennleistung von 12.001 MW Ende 2002 zuzüglich dem halben Leistungszuwachs 2003 hätten die WEA bei 100 %iger Auslastung, also bei einer angenommenen Nennleistung von 13.305 MW zur Jahresmitte, im Referenzjahr 114,96 TWh erzeugen müssen.

Aus den veröffentlichten Leistungsdaten ergibt sich ein Auslastungsgrad der WEA von gerade einmal 16,18 % der installierten Nennleistung. Neben dem niedrigen Auslastungsgrad der WEA ist vor allem die erratische Stromdarbietung der WEA ein gravierender Nachteil des Windstroms. Strom wird erzeugt in Abhängigkeit vom Windangebot, das von völliger Flaute bis zur Orkanstärke reichen kann. Bei hohen Windgeschwindigkeiten müssen die Anlagen aus Sicherheitsgründen sogar abgestellt werden.

Auch bei Windflauten und Orkan muss elektrischer Strom von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt werden. Wenn nur 16,18 % des Strombedarfes zu praktisch willkürlichen Zeiten von der Windenergie gedeckt wird, müssten die übrigen 83,82 % des Strombedarfes aus anderen Quellen kommen. Der Ausgleich der Windschwankungen kann nur durch den so genannten Reservestrom bzw. Spitzenstrom erfolgen. 2003 mussten nach dieser Rechnung 5,18 Kilowattstunden (kWh) Reserveenergie pro Kilowattstunde Windstrom bereit gestellt werden, um windenergiebedingte Versorgungsdefizite aufzufüllen.

Da die Einspeisung der zeitlich extrem fluktuierenden Windenergie vom Gesetzgeber erzwungen wird, müssen die Stromversorger mit dem stark schwankenden Energieangebot der Windmüller irgendwie fertig werden, wenn die Stromversorgung bundesweit gewährleistet bleiben soll. In begrenztem Umfang ist ein Ausgleich durch das Herunter- bzw. Hochfahren konventioneller Kraftwerke möglich. Soweit die Bedarfsregelung der Kraftwerksleistung nicht ausreicht, wird der windflautenbedingte Energiebedarf durch Zukauf von Reserveenergie abgedeckt. Reserveenergie wird täglich auf Auktionen angeboten. Die Preise für Reservestrom können entsprechend der Bedarfssituation in weiten Grenzen schwanken.

Prof. Dr. Haubrich vom Institut für Energiewirtschaft an der TH Aachen nimmt an, dass 30 % des Windflautendefizits durch Regelung existierender Kraftwerkskapazitäten aufgefangen werden kann und 70 % als Reserveenergie eingekauft werden muss (interne Studie der E-on AG). Bezogen auf 2003 wären demnach 3,63 kWh Reservestrom auf eine Kilowattstunde Windstrom bereit zu stellen gewesen. Der Faktor 0,7 ist ein Schätzfaktor, der von anderen Experten höher angesetzt wird, der aber auch mit wachsender Windenergieproduktion zunehmen wird.

Eine exakte Ermittlung dieses Faktors würde außerdem voraussetzen, dass zwischen dem täglichen Bedarfsverlauf einerseits sowie den Windspitzen und -flauten andererseits differenziert werden könnte. Die Zahlen über die Beschaffung von Reserveenergie helfen da auch nicht weiter, da sich die Aufteilung der Reserveenergie auf die täglichen Bedarfsspitzen und auf den von Windflauten verursachten Reserveenergiebedarf so ohne weiteres nicht ermitteln lässt.

Für die weiteren Überlegungen soll der Haubrichtsche Faktor von 0,7 zugrunde gelegt werden. Demnach wären 2003 aufgrund der oben dargelegten Zahlen bereits 68,46 Terawattstunden Reservestrom (18,86 tWh x 3,63 kWh Reservestrom/1 kWh Windstrom) in die deutschen Netze geflossen, um die von Windflauten verursachten Stromdefizite auszugleichen. Soweit dieser Reservestrom von Pumpspeicherwerken (PSW) bereitgestellt wird, um das fluktuierende Windenergieangebot auszugleichen, muss sich der Windstrom die hierdurch bedingten Zusatzkosten für Reservestrom zurechnen lassen. Darüber hinaus muss der Windstrom für die technisch bedingten Wirkungsgradverluste der PSW in Haftung genommen werden, zumindest in dem Umfang wie windstrominduzierte Bedarfsspitzen abzudecken sind.

Die Wirkungsgradverluste der PSW sind erheblich. Für jede Kilowattstunde Reserveenergie müssen die PSW zu deren Erzeugung etwa 1,5 Kilowattstunden aufwenden. Die Differenz von 0,5 Kilowattstunden zwischen Stromzukauf und -verkauf geht durch die aufsummierten Wirkungsgradverluste in Pumpen, Rohrleitungen, Turbinen, Generatoren und Stromleitungen verloren.

Die PSW beziehen überschüssige Energie zu den Tageszeiten geringen Stromverbrauches, um Wasser in höher gelegene Speicher zu pumpen. Bei hohem Strombedarf wird das herab stürzende Wasser in tiefer gelegenen Turbinen wieder in Strom umgewandelt. Vorzugsweise wird preiswerter Atomstrom in den PSW eingesetzt. Französischer Atomstrom ist in verbrauchsschwachen Zeiten meist sogar umsonst zu haben. In dem hier aufgeführten Beispiel müssen demnach 5,45 kWh Primärstrom beschafft werden, um 3,63 kWh Reservestrom pro Kilowattstunde Windstrom ins Netz bringen zu können.

Die Windstromindustrie und die verantwortlichen Politiker nehmen mit anderen Worten die Vernichtung von 1,82 kWh Strom in Kauf, um gerade mal eine einzige Kilowattstunde Windstrom im Netz unterbringen zu können. Es sei nochmals klar gestellt, dass es bei dieser Rechnung ausschließlich um Reservestrom aus PSW geht, der direkt der fluktuierenden Einspeisung von Windstrom zuzurechnen ist. Warum die Politik die sinnlose Vernichtung von Energie in dieser Größenordnung zulässt, ist schlechterdings unerfindlich.

Andere Kategorien von Reserveenergien sind auch nicht umsonst zu haben. Nach den Vorstellungen des Berliner Umweltministeriums sollen in Zukunft hauptsächlich Gasturbinen die Reservenergieversorgung übernehmen. Die Nachteile dieser Energievariante liegen auf der Hand. Auch die Stromerzeugung mit Gasturbinen geht nicht ohne Wirkungsgradverluste. Überdies ist Gas ein extrem teurer Brennstoff mit stark steigender Preistendenz und unsicherer Versorgungssicherheit.

Der fluktuierende auf die Erzeugung von Reservestrom ausgerichtete Gasturbinenbetrieb hat geringere Wirkungsgrade und abnehmende Lebenserwartungen der Gasturbinen zur Folge. Auch die Koppelung von Gasturbinen mit Dampferzeugern ist bei stark schwankenden Anforderungsprofilen nicht zweckmäßig, da er mit erheblicher Versorgungsunsicherheit bei der Wärmekopplung verbunden ist. Eine nachhaltige Wärme-Kraftkoppelung ist bei Gasturbinen, die zur Erzeugung von Reserveenergie eingesetzt werden, nicht gegeben.

2. Die wirklichen Kosten des Windstroms Interessierte Kreise, die Windmüller und nicht zuletzt die Politik, machen dem Verbraucher bei der Berechnung der Windstromkosten etwas vor. In den Lobhymnen für die Windenergie werden die windbedingten Kostenbelastungen durch den Reservestrom nicht erwähnt oder vielfach schlicht geleugnet. Diese Kosten sind jedoch reale Kosten und müssen dem Windstrom sachlich zugerechnet werden. Alle anderen Rechenmethoden sind unredlich und entsprechen nicht den tatsächlichen Verhältnissen in der deutschen Stromwirtschaft.

Zunächst einmal erhält der Windmüller aufgrund des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) einen deutlich höheren Preis als die Netzbetreiber den Erzeugern konventioneller Energien bezahlen. Dem Windmüller werden bundeseinheitlich 9,14 cent/kWh für EEG-Strom pflichtvergütet. Demgegenüber belaufen sich die Erzeugungskosten für konventionellen Strom auf durchschnittlich etwa 2,5 cent/kWh (Kernenergie 2 cent/kWh, deutsche Steinkohle 4,5 cent/ kWh, Braunkohle 2 cent/kWh). Der Stromverbraucher subventioniert den Windmüller demnach mit 9,14 - 2,5 = 6,64 cent/kWh. Bezogen auf das Referenzjahr 2003 beträgt allein diese Subventionierungskomponente 1,252 Mrd. EURO.

Damit ist es jedoch nicht getan. Über die oben genannte Pflichtvergütung hinaus müssen die windbedingten Reserveenergien bezahlt werden. Die Preise für Reserveenergie liegen deutlich über den Preisen für konventionellen Kohle- bzw. Atomstrom. Die RWE bezifferte den Jahresdurchschnittspreis 2003 auf ca. 9,1 cent/kWh. Im Versorgungsbereich der E-on AG lag dieser Preis in einer ähnlichen Größenordnung. Rund 9 cent/kWh sind ein vernünftiger Rechenwert für die regelenergiebedingten Zusatzkosten im zugrunde gelegten Referenzjahr. Im übrigen werden die Preise für Regelenergie mit wachsendem Windenergieangebot in den kommenden Jahren drastisch zunehmen.

Für die 18,86 TWh Windenergie mussten 2003 demnach (5,18 kWh/1 kWh Windenergie x 0,7) = 68,39 TWh Reservestrom ins deutsche Stromnetz eingespeist werden, um die Versorgungslöcher der WEA aufzufüllen und um somit einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten.

Für diesen Reservestrom müssen rund 9 cent/kWh (mittlerer Preis für Reservestrom in 2003) abzüglich 2,5 cent/kWh (mittlerer Preis für konventionellen Strom) = 6,5 cent/kWh zusätzlich aufgewandt werden. Die windinduzierten Kosten für den zuordnungsbaren Mehrverbrauch an Regelenergie belaufen sich somit bundesweit auf 4,45 Mrd. EURO. In Summe bezahlten die Deutschen 2003 ca. 5,7 Mrd. EURO für den Windstromluxus ohne hierfür einen Gegenwert zu erhalten. Dieser Betrag wird mit jeder neuen WEA weiter steigen. Außerdem dürften in Zukunft die Preise für die Kilowattstunde Reservestrom drastisch zunehmen, da die vorhandenen Reserveleistungskapazitäten begrenzt sind und Neuanlagen für den wachsenden Reservestrombedarf gebaut werden müssen.

Jeder Einwohner der BR Deutschland wurde 2003 bereits mit etwa 70 EURO belastet, nur um die Kosten aufzubringen, die durch die Windstromeinspeisung in die bundesdeutschen Stromnetze verursacht werden. Für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt betrugen die zusätzlichen Belastungen 280 EURO pro Jahr. In diesem Betrag sind die durchschnittlichen Stromkosten von 2,5 cent/kWh natürlich nicht enthalten. Es handelt sich um reine Zusatzkosten ohne Gegenwert. Dieses Geld wird ohne jeden Gegenwert schlichtweg vernichtet.

Zu den windinduzierten Zusatzkosten kommen noch die steuerlich privilegierten Sonderabschreibungen auf die Kapitalkosten und die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über Steuergelder finanzierten Bauzinsverbilligungen der WEA. Hier handelt es sich um eindeutige Subventionstatbestände, die unverständlicherweise vom jetzigen Umweltminister J. Trittin immer wieder vehement bestritten werden. Nach Trittin gibt es keine stattlichen Subventionen für die Windmüllerei.

Erst letzthin hat Herr Trittin in der WamS (Welt am Sonntag) die durch die Windenergie induzierten auf 1,18 pro Person und Jahr veranschlagt. Diese Zahl ist einfach nicht wahr. Ein Minister müsste es besser wissen.

Windinduzierte Kapitalkosten für den notwendigen Ausbau der Hochspannungsstromnetze von den Küstenregionen zu den großen Verbraucherzentren sind der Windenergie ebenfalls anzulasten. Die Megainvestitionen in neue Regelleistungskraftwerke müssen ebenfalls der Windenergie zugerechnet werden. Sie werden von den WEA unmittelbar verursacht, aber von den Windmüllern nicht bezahlt.

Dr.-Ing. Michael J. Meixner Ehemals UNIDO (United Nations Industrial Development Organization) Director

Und noch was für Leute, die immer noch meinen, Windkraft würde CO2 einsparen helfen oder käme ohne Zusatzkosten für die systemimmanente Regelenergie aus (Quasi der Beweis, dass anders lautende Euphemismen plumpe Lügen der Windlobby und ihrer journalistischen Büttel sind):

Gaskraftwerk geht ans Netz, um Windstrom zu stabilisieren

Die normative Kraft des Faktischen oder geplatzte Sprechblasen: Windturbinenfeld Wybelsumer Polder bei Emden von Gaskraftwerk abhängig Zunächst sollte die Stadt Emden nach den Worten des Windbarons van Ahrends, Betreiber im Wind"park" Wybelsumer Polder am Dollart (ehemals faktisches Vogelschutzgebiet) "CO2-freie-Zone" werden, dann auch die Hauptstadt der "Erneuerbaren Energie", schließlich wollte er Autos mit Windkraft fahren lassen.

Nun, in Emden wird nach wie vor geatmet und Autos fahren nach wie vor mit Benzin und Dieselkraftstoff, der VW-Passat wird in Emden hergestellt. Es wird also nach wie nach vor CO2 ausgestoßen, demnächst noch mehr, und, so paradox das klingen mag, auch durch die Windkraftanlagen des Herrn van Ahrends.

Die van Ahrendschen Sprechblasen, von den Lokalzeitungen stets wohlwollend und unkommentiert weiterverbreitet, sind kostenintensiv zerplatzt: Ab Februar 2006 wird es noch zu mehr CO2-Ausstoß in der "Hauptstadt" kommen. Um Netzsschwankungen durch die unregelmäßige Windeinspeisung aufzufangen und durch die Windkraft beeinträchtigte Versorgungssicherheit auszugleichen, muss ein bereits stillgelegtes Gaskraftwerk wieder ans Netz gebracht werden, auch das wird der Stromkunde bezahlen. An der Küste speisen WKA völlig unregelmäßig mit nur ca. 16 bis 17 Prozent von möglichen 8760 Jahresstunden in das Netz ein, mit diesem Auslastungsgrad ist keine Versorgung möglich. Das Stromnetz muss mit Wärmekraftwerken stabil gehalten werden, d.h. Schwankungen müssen zur Vermeidungen eines Blackouts sofort gegengeregelt werden.

Diese enormen Kosten gehen am Windbaron van Ahrends vorbei, er profitiert schließlich vom Erneuerbaren Energien Gesetz, dessen garantierte Einnahmen jeder Stromkunde staatlich verordnet finaziert.

Zitat aus der Emder Zeitung

Emder Zeitung, 31. Dez. 2005:

Ein Energie-Lieferant für Spitzenzeiten Stillgelegtes Emder Kraftwerke wird im Februar wieder in Betrieb genommen. Von EZ-Redakteurin UTE LIPPERHEIDE Vor über 45 Jahren gebaut: das Emder Kraftwerk.

Block 4 des Emder Kraftwerks soll ab Februar wieder Strom erzeugen. Das teilte der Pressesprecher der Kraftwerks-Betreiberfirma Eon, Dr. Clemens Tauber , auf Anfrage der Emder Zeitung mit.

Je nach Bedarf wird die Turbine angeworfen. Sobald Strom benötigt wird - er wird bundesweit ins Netz eingespeist - soll der Emder Gas-Block Energie liefern. Mit diesem Block, der fünf Jahre stillgelegt war, können mehr als 400 Megawatt elektrische Leistung erzeugt werden. Seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehört auch die Verlegung einer neuen Verbindung einer Gasleitung an der Autobahn-Auffahrt Uphusen/Wolthusen. Dort kommt eine Ruhrgas-Trasse aus Groothusen an. Nun müssen entsprechende Verbindungen zum Anschluss an das Kraftwerk geschaffen werden. Eon will das Gas von Ruhrgas beziehen. 19 Dauerarbeitsplätze entstehen durch die Inbetriebnahme der stillgelegten Turbine. Um den Block wieder fit zu machen, muss Eon rund zwei Millionen Euro investieren.

Im August hatte Eon seine Entscheidung, die Emder Anlage wieder hochzufahren, bekannt gegeben. Diese Maßnahme soll mit dazu beitragen, die Versorgungssicherheit im Stromnetz zu gewährleisten. Aufgrund der Windenergie-Einspeisungen, die nicht konstant sind, werden unter anderem Gaskraftwerke genutzt, um die Stromleistung im Netz auf einem gleichbleibenden Level zu halten. [...]

[Bearbeiten] Energieaufwand für Bau und Betrieb von Windkraftanlagen

Meiner Meinung nach sollten in diesem Artikel auch objektive Informationen darüber aufgenommen werden wieviel Energie für den Bau und den Betrieb von Windkraftanlagen aufgewendet werden muss. Grobgeschätzt muss eine WEA ca. 10 Jahre laufen um diese Energie wieder selbst zu erzeugen. Informationen dazu gibt es hier: http://www.windkraftgegner.de/hoeppner/ , die Informationen beziehen sich auf die Umweltökonomische Gesamtberechnung 2000 des Statistischen Bundesamtes(www.destatis.de).

Diese Rechnung stimmt so nicht. Außerdem operiert die genannte Seite leider mit Halbwahheiten und geht von vollkommen überholten Daten aus. Einen groben Fehler macht der Author z.B. darin, indem er s tut als ob die Windgescwindigkeit am Boden mit der in der Betriebshöhe der Anlage übereinstimmt. Das ist mitnichten so, in Nabenhöhe ist sie wesentlich höher als am Boden. Der Author springt auch mit unterschiedlichen Zahlen aus den seleben Quellen nur so hin und her (mal Amortisation nach 10 Jahren, mal nach 20 Jahren). Eine Berechnung des Öko-Instituts zeigt, daß moderne Windkraftanlagen sich nach ca. 3 Monaten energetisch amortisieren. siehe auch [1] und [2]
Tut mir leid, aber die oben genannte Quelle ist alles andere als objektiv und seriös. Einige andere Probleme bezüglich der Windkraft sind sicher richtig. Die Energie fällt nich unbedingt dann an, wenn sie benötigt wird und das kann man auch ruhig einarbeiten. Achja, die erwähnte Umweltökonomische Gesamtrechnung gibts hier als PDF [3] --jmsanta *<|:-) 7. Jul 2005 22:17 (CEST)
Sämtliche seriösen Studien berechnen den kompletten Energieaufwand der nötig war diese Windenergieanlage zu produzieren, aufzustellen und in Betrieb zu halten. Das ganze Verfahren, dass noch mehr als nur Energieaufwandberechnung umschließt nennt sich Ökobilanz. Bitte dort nachlesen und sich informieren bevor man vermutet in den Studien wären wichtige Posten in der Energiebilanzrechnung ausgelassen worden. Dieser Energieaufwand amortisiert sich auch nach extrem konservativer Rechnung nach deutlich weniger als einem Jahr. Ansonsten hat mein Vorposter ja schon einige schwerwiegende systematische Mängel der von dir genannten Informationsquelle genannt. Arnomane 8. Jul 2005 00:48 (CEST)
Quellen wie "das Öko-Institut und das Grüne Emissionshaus" - zufälligerweise noch aus demselben Ort - kann ich nicht unbedingt ernstnehmen, wenn es um objektive Berechnungen geht. Aber selbst wenn: Quellen 1 und 2 beziehen sich auf Emissionswerte und vergleichen. Wichtig wären aber Zahlen der Herstellungsenergie. Wieviel kWh sind denn nun zur Herstellung von 200 t Stahl notwendig? Aber bitte ab Beginn der Förderung des Erzes an gerechnet, inklusive Walzwerk, Bearbeitung und Transport! Außerdem Kraftstoffverbrauch von LKWs, Kränen und Schiffen (kann man ja alles in kWh umrechnen). Persönlich glaube ich, daß sich die meisten Windräder während ihrer Lebensdauer nicht bezahlt machen. Irgendwann werden die Reparaturkosten zu hoch, und das Ding muß abgerissen und entsorgt werden - wieder Energieverbauch! Saxo 18:43, 14. Jan 2006 (CET)

Da ich einmal im Fernsehen gehört habe, dass ein WEA bezüglich der Ökobilanz eher sinnlos abschneidet (es wurde damit begründet, dass der Energie-Aufwand bei der Aluminium (sic! nicht Stahl?!) Herstellung bereits die WEA bis an das Ende ihrer Lebensdauer nur schwer wieder aufgewogen wird). Kennt sich einer genauer mit Ökobilanzen aus? Ich meine: Ist da überhaupt Aluminium drin und (wenn ja) verwittert das dann vollständig oder könnte man es CO2-sparend recyclen (dann müsste man wohl den CO2 Ausstoß für das Aluminium über seine sämtlichen Anwendungen mitteln)? Ich kann mich noch erinnern, dass Mitte der 1990er Jahre Forschungsprojekte im Gange waren, die die Ökobilanzen auf vernünftige Füße stellen wollten, aber scheinbar hat das wohl auch nicht geklappt... Schade eigentlich! --AGBÜMMS 20:55, 10. Nov. 2006 (CET)

Hallo AGBÜMMS, wo steht in der von dir gebrachten Studie ein Wert von 10 Jahren für die Windenergie? Gruß, -- Harf 21:14, 10. Nov. 2006 (CET)
Nirgends. Dort steht (angeblich) ein Wert von etwa 4,2 kWh/EUR(gewerblicher Umsatz), woraus dann ohne großartige Rechenkünste auf der Grundlage der im Artikel selbst bereits genannten Zahlen ein Wert von etwa 10 Jahren folgt. Das klingt für mich auch plausibel, wenn man einmal betrachtet, dass die konservative Schätzung etwa bei einem Jahr liegt und bereinigt um den Primärenergie Faktor also eine Zeit von etwa 3 Jahren herauskommt (und das nach Angaben der unter Umständen deutlich nicht objektiven Befürworter), so dass die Kritiker durchaus 10 sagen dürfen (und in der Mitte findet sich dann hoffentlich der richtige Wert, so dass diese witzigen Geräte sogar auch noch Sinn machen). --AGBÜMMS 21:22, 10. Nov. 2006 (CET)
Nichts gegen Kritik, wenn dann bitte belegbar! Wie entsteht aus dem (angeblichen?) Wert von etwa 4,2 kWh/EUR (gewerblicher Umsatz?) ein Wert von 10 Jahren für die energetische Amortisiation(!) welcher mit monetären Aspekten (Vergleich gegen EUR?) zunächst überhaupt nichts zu tun hat? Und von welchem Wirtschafts-Unternehmen ist hier konkret die Rede? -- Harf 21:42, 10. Nov. 2006 (CET)
Nehmen wir einmal an, dass ein Land A nur Windkraftanlagen herstellt - und das auch noch autark und auf dem neuesten technologischen Stand (insbesondere bezüglich der Energie-Einsparung) und nur einen einzigen Leistungs-Typ (D MW/Jahr). Dann könnte das Statistische Bundesamt dieses Landes A den Umsatz der Industrie B und den Energieaufwand der Industrie C angeben (diese 4,2kWh/EUR entsprächen dann also "C / B"). Daraus ließe sich dann mit Hilfe der Preisliste und des Datenblattes der WEA-Firmen aus dem Preis F einer Anlage der Energieaufwand pro Anlage E berechnen: "E = C / (B / F)"; dann teilen wir noch E durch D und erhalten die Anzahl der Jahre nach denen sich so eine Anlage amortisiert hat.
Die Schätzung, die ich in den Artikel eingebracht habe, hat offensichtlich den Nachteil, dass es möglich ist, dass der Energie-Aufwand der WEA-bezogenen Industrie signifikant höher oder niedriger als der Durchschnitt ist.
Fand ich sofort einleuchtend... :-) --AGBÜMMS 21:44, 10. Nov. 2006 (CET)
Ich finde eher da zieht jemand ganz schön an den Haaren..;-) Der Energieaufwand für ein Produkt berechnet sich normalerweise ausschließlich über die Addition der Energieaufwände für dessen Rohstoffe und Fertigungsvorgänge. Solche Umwege über Mittelwerte von landesweiten Gewerbeumsätzen verschiedenster Industriezweige wirken extrem verfälschend. Richtig wäre dabei höchstens noch die WEA gegen anderen Stromerzeuger zu setzen.
Aber rechnen wir noch mal mit deiner Anleitung:
E = (C/B)*F
E = 4,2 kWh/€ * 1000 €/kWp = 4200 kWh/kWp für die WEA-Kosten, damit steht die WEA da und erzeugt Strom. Ein kWp bringt ungefähr 2000 kWh/a, dann haben wir 2 Jahre, selbst bei diesen verschlungenen dubiosen Wegen und keine 10! -- Harf 23:05, 10. Nov. 2006 (CET)
Gut. Vielen Dank ersteinmal, dass Du mir hilfst, die Sache zu verstehen, indem Du auf meine Befürchtung eingehst (das Thema macht mich etwas nervös, weil es ja blöd wäre, etwas zu subventionieren, was letztlich der Umwelt auch noch schadet und mehr nur ein großes Spielzeug ist...). 2 Jahre entspricht dann ja dem um den "Trick" mit der Primärenergie bereinigten Wert. Das ist ja schoneinmal beruhigend. Nun haben diese WEA-Gegner noch mehr als diese 1000€/kWp (im Artikel steht übrigens etwas von 700€ pro "installierte kW") einbezogen: 1. Wartung mit 55€/kW/Jahr für 20 Jahre (warum eigentlich 20); 2. Infrastruktur/Fundament/...; 3. Subventionen (ist das dann doppelt gerechnet? Ich meine: Kommt zu diesen 1000€/kWp noch die Subvention hinzu?). Die Quelle dafür steht schon da oben: http://www.windkraftgegner.de/hoeppner/ --AGBÜMMS 23:28, 10. Nov. 2006 (CET)
Da stecken auch die Fehler dieses Ansatzes:
  • Die Wartung benötigt (praktisch) keine Energie, sondern (fast) ausschließlich Arbeitskraft und Logistik. Dieser Posten darf nicht mit den 4,2 kWh/€-Aufwand für das produzierende Gewerbe berechnet werden. Produziert und aufgestellt ist die Anlage mit dem Faktor ja bereits.
  • Fundament geht m.W. nicht extra, die ca. 1000 €/kWh sind (bei einer Binnenanlage) Komplettpreis. Was ist mit Infrastruktur genau noch gemeint?
  • Subventionen zum Bau gibt es keine (mehr), diese "Analysen" sind wohl aus dem Jahr 2000 (Datum StBA-Dokument) und somit eigentlich nicht mehr aktuell. Jetzt könnte der Unterschied der vergünstigten Kredite zum Marktpreis gemeint sein. Wenn ja, dann auch Unsinn, denn dieser Posten hat bei einer energetischen Amortisiation wirklich nichts verloren. Selbst wenn, ist auch hier der Faktor 4,2 kWh/€ nicht gerechtfertigt, nachdem Zinsen keine Energie benötigen und meines Wissens auch CO2 neutral sind;-)
Anmerkung: Wenn schon den monetären Ansatz bei rein energetischen Betrachtungen, dann einfach über den VK. Dieser beinhaltet ja alle Kosten zur Herstellung der Anlage. Daraus die nicht energetischen Teile (Gewinn, Steuern, Personalkosten, Zinsen..) heraus nehmen und mit diesem Betrag rechnen. Aber, was ich schon gesagt habe, eine Vergleichbarkeit wird nur erreicht wenn alles zu gleichen Bedingungen verglichen wird. Dies hier ist hier nicht der Fall, ich nehme es raus. -- Harf 16:32, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich würde jetzt gerne noch genaueres über die andere Ökobilanz, die wohl detailierter ist, wissen: Wieviele Tonnen Stahl und Aluminium werde da zugrundegelegt (wieviel Strom hätte man mit gleichem Energie-Träger-Aufwand produzieren können?)? Transport (wie wird ein Liter Diesel Kraftstoff in kWh umgerechnet? So als hätte man mit dem Diesel einen modernen Diesel-Strom-Generator betrieben?)? Wartung? Instandhaltung? Lebensdauer (wär ja blöd, wenn die Anlage bereits Schrott ist, bevor sie sich Umwelt-mäßig amortisiert hat)? usw. usf... --AGBÜMMS 23:28, 10. Nov. 2006 (CET)


Da ist mir gerade nochetwas wieder eingefallen: Wieso wird die eingesparte "Primärenergie" berechnet? Allein dadurch kommt eine WEA ja schon 2-3 mal besser weg als sie tatsächlich ist... Ich finde das im Artikel ungenügend motiviert (und was ist wenn einer ein AKW zum Vergleich heranziehen will? wie rechnet man zerbröselte Uran Isotope in kWh um?). Wird dann auch die für den Bau aufgewendete Primär-Energie berücksichtigt? --AGBÜMMS 21:06, 10. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Windenergie in der Diskussion

Kann mir der User Arnomane bitte genauer erläutern, warum er den Bereich Militärische und Sicherheitspolitische Aspekte gelöscht hat? Das Argument der Sicherheit der "alternativen" Energieformen gegen Anschläge wird von politisch einflussreichen Befürwortern der Windenergie doch gerne verbreitet - gehört also auch hier hin? Das gleiche gilt für das Energiewirtschaftsgesetz und die Autarkie: Die Frage, welche politisch-militärischen Auswirkungen eine bestimmte Energieform hat, war eines der Hauptargumente der Unterstützer der alternativen Energien, darunter auch der Windkraft. Auf einmal kann sich keiner mehr erinnern?

Dein Abschnitt war alles andere als NPOV und man muss nicht krampfhaft Dinge vermischen die nix miteinander zu tun haben. Der sicherheitspolitiche Vorteil von Windkraftanlagen ergibt sich in erster Linie daraus, dass diese Energieform keine gefährlichen Aspekte aufweist, wie die Kernenergie. Die Dezentralisierung ist ein anderes Thema und die hat erstmal nur peripher was mit Terroristen zu tun (wir haben ja auch nicht jeden Tag nen Anschlag). Dezentralisierung weist ganz andere Vorteile auf die viel wichtiger sind, aber das passt nicht so recht in den Artikel Windkraftanlage sondern eher in einem Artikel über Energiewirtschaft und Netzausfallsicherheit oder so. Arnomane 22:28, 17. Jul 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Unglücksfälle

Das Kapitel Unglücksfälle ausbauen und NICHT löschen!

Hallo Anonymus, wozu soll das gut sein? Mit jedem technischen Gerät - und eigentlich allem anderen auch - können Unfälle passieren. Würdest du auch in einen Artikel über Kaffeemaschinen die Unfälle aufnehmen (naja, dabei kämen immerhin Menschen zu Schaden)? Bei Atomkraftwerken macht das sicher Sinn, aber hier nicht. -- Hydro 12:15, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich nehme die Tabelle wieder raus. Die Aussage "Unglücksfälle bei Windkraftanlagen sind erstaunlich häufig" ist POV, da hätte ich gern Zahlen und Vergleiche mit anderen Industrieanlagen. Was "häufig" und "selten" ist, wäre dann ebenfalls noch zu klären. Verlorene Rotorblätter sind kein häufiger Grund für Ausfälle. Mir persönlich ist nur eine Anlage bekannt, an der ein Rotorblatt "abgefallen" ist. Die meisten anderen Fälle waren Sturmschäden bzw. Turmberührungen, bei denen die Blätter beschädigt wurden. Es gibt allein in Deutschland rund 16.000 Anlagen, sicher kommt es da auch zu Zwischenfällen. So eine Datenbank ist nutzlos, wenn nicht mal gesagt werden kann, was für Anlagen (Typ) betroffen waren. Bei nur 2 Anlagen steht ein Grund. Ich denke, die Sammlung derartiger Unfälle ist auf den angegebenen Internetseiten besser aufgehoben und wird dort auch gepflegt. Grüße Hadhuey 14:09, 23. Aug 2005 (CEST)
Habe noch etwas mehr Substanz beigesteuert. Meine Quelle ist: [4] Gruß, --Zahnstein 22:23, 29. Aug 2005 (CEST)
ps: gibts bei Auto auch eine Liste der Autounfälle?! die sollen auch sehr häufig vorkommen! -- WHell 10:49, 14. Sep 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Schall

Bei der Angabe ".... nimmt die Lautstärke bei Verdoppelung des Messabstandes jeweils um ca. 6 db ab. Mit 500 m Abstand zum nächsten Wohngebäude ist der Schalleinfluss einer einzelnen Windenergieanlage in jedem Fall unter dem Grenzwert" habe ich nachgerechnet und bin bei 512 Metern (9-malige Verdoppelung von ursprünglich 1 m Messabstand) auf eine dB-Wert von 46 gekommen, der laut Artikel allenfalls für Mischgebiete, nicht aber für Wohngebiete und für Nachts gilt. Muss diese Angabe nicht korrigiert werden oder habe ich falsch gerechnet?

Bei dem Abschnitt Netzsynchrone Anlagen mit Stallregelung ist da nicht eher "Stellregelung" und "Stelleffekt" statt "Stalleffekt" gemeint? Wenn nein, wäre der "Stall" noch erklärungsbedürftig. Gruß -- WHell 10:49, 14. Sep 2005 (CEST)

Stall ist englisch und kommt aus dem Flugwesen. Im deutschen wird en mit "Überziehen" bzw. Strömungsabriss übersetzt. Das ist aber eigentlich im Artikel erklärt. 1x bei Regelkonzepte oder oben bei Auftriebsläufer als Link. Grüße Hadhuey 10:56, 14. Sep 2005 (CEST)
Die Berechnung ist schon richtig. Man muss allerdings berücksichtigen, dass bei einer Windgeschwindigkeit von 12 m/s (=43 km/h) die Windgeräusche von Bäumen, Häusern, ... höher sind als 35 dB, der Schall, der von der WKA ausgeht daher nicht mehr wahrnehmbar ist. Dieser Effekt wird im Artikel beschrieben. Kwerdenker 13:31, 14. Sep 2005 (CEST)
hallo Hadhuey, ich habe mal ein Windangebot eingestellt (VGB-Material) ich hoffe es ist so recht. Gruß VK

[Bearbeiten] Grafik zu Schwankung des Windangebots

Hi, ich verstehe leider nicht, was mir die neue Grafik im Abschnitt „Schwankung des Windangebots“ sagen soll. Für mich sieht das so aus, als hätten Windkraftwerke im dargestellten Zeitraum kaum jemals etwas Strom eingespeist (nur in einzelnen Spitzen) und sonst praktisch nichts geliefert. Soll das wirklich die Aussage sein? Irgendwie benötigt diese Grafik einen Kommentar. --jpp [[Benutzer Diskussion:jpp|?!]] 09:58, 15. Nov 2005 (CET)

Ich schätze das ist die Aussage der Grafik. Ich habe mir die Quelle der Grafik besorgt und sie dem Bild hinzugefügt. Mir scheinen die hierbei verwendeten Daten aus dem Winter 2001 zu stammen (3000 MW mal 3 Regelzonen gleich insgesamt installierte Leistung aus 2001), wobei ich nicht ermitteln konnte ob das typische Daten sind oder speziell ausgesuchte. Das die Anlagen im Durchschnitt nur bei 10 bis 20 % ihrer Nennleistung laufen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei den modernen Regelkonzepten. --Zahnstein 10:34, 15. Nov 2005 (CET) Im Abschnitt Statistik gibt es Zahlen zur durchschnitlichen Auslastung die zwischen 14% und 17% liegen. Demnach sind das typische Zahlen und die Graphik ist in Ordnung. Vielleicht lässt sich denoch die Grafik besser kommentieren. --Zahnstein 10:51, 15. Nov 2005 (CET)
Ich finde die Grafik nicht sehr glücklich. Die paar (sicher nicht wahllos) herausgegriffene Tage für ein lokal begrenztes Gebiet sollen das Argument Unverlässlichkeit des Windes untermauern. Die Quelle aus der das Bild stammt fordert denn auch den konsequenten ausbau von Steinkohlekraftwerken und spricht Windenergie ein wirtschaftliches Potential ab. Ich musste schon mehrfach derartige Daten aus Anlagenaufzeichnungen auswerten. Die sehen dann doch etwas anders aus. Hadhuey 11:07, 15. Nov 2005 (CET)
Nach der Grafik sind das die Zahlen für die gesamte EON-Regelzone. Das es sich hier um keinen glücklichen Zeitraum handelt, scheint mir auch so. Dennoch kommt die Größenordnung der Auslastung hin. Allerdings dürfte das Bild bei modernen Anlagen nicht mehr zutreffen. Da im Jahr 2004 die durchschnittliche Nennleistung pro Anlage bei 1005 kW lag, scheint das durchschnittliche Verhalten der existierenden Anlagen wohl noch stark von den Altanlagen bestimmt zu sein (Repowering kommt nicht in Gang). Ich schlage deshalb vor, auf die Grafik im Text einzugehen. Der Satz dort:"Diese Schwankungen nivellieren sich jedoch zunehmend, sobald die Summe der eingespeisten Energie über größere Gebiete gebildet wird." wird jedenfalls durch die Grafik nicht gestützt. Des weiteren sind beide Kurven auf die selben 100% abgebildet, wodurch verschleiert wird, dass die normalen Schwankungen schon etwa das 2-fache der max. Schwankung des Windstromes ausmacht. Tja, das Bild ist informativ wenn man sich mit dem Thema auskennt, aber manipulativ wenn man keine Ahnung hat. Ich denke, wenn die Kurve im Text interpretiert wird, kann das Bild bleiben. --Zahnstein 12:17, 15. Nov 2005 (CET)


Vorschlag zum Diagramm.
Die Schankungen des Windes führen dazu, dass bei sehr starkem Wind in einigen wenigen Stunden eine Auslastung der Windanlagen von bis zu 85% der Nennleistung erreicht werden kann (EON-Windreport Winter 2004) die in ebensolcher Zeit wieder abfällt. Entsprechend dem Diagramm rechts (EON-Windreport...)beträgt die Stromeinspeisung kurzzeitig in der genannten Regelzone 3000MW, was etwa der Leistung von 6 Kraftwerkblöcken beträgt und kurzzeitig eine Einspeisung von etwa 20% derGesamtstromabgabe ausmacht. Betrachtet man die Kurve der Gesamtstromabgabe so ist festzustellen, dass die maximalen Schwankungen der Windstromeinspeisung in der Schwankungsbreite der Gesamtstromabgabe liegen.
so etwa?--VK 19:05, 17. Nov 2005 (CET) PS:Mich hat überrascht, dass die Jahresdauerlinie nur 1300MW in 2004 hergegeben hat, also ein Kraftwerk bei 7000MW inst.Leistung.


Windenergie ist nur Teil eines Energiemixes und bildet nur eine Säule der erneuerbaren Energien. Als ihr Hauptnachteil gilt die unregelmäßige, mit dem Wind schwankende Leistungsabgabe einer Anlage. Bei sehr starkem Wind kann in einigen wenigen Stunden eine Auslastung der Windanlagen in einem Windpark von bis zu 85 % der Nennleistung erreicht werden, die in ebensolcher Zeit wieder abfällt. Diese Schwankungen nivellieren sich jedoch zunehmend, sobald die Summe der eingespeisten Energie über größere Gebiete gebildet wird. Dennoch kann entsprechend dem Diagramm rechts auch in einer ganzen Regelzone über einige Tage hinweg die produzierte Windenergie sehr hoch werden und auch bei fast Null liegen.
Eine durchschnittliche Kurve der Einspeiseleistung von Windenergieanlagen zeigt im Durchschnitt tagsüber höhere Werte als Nachts und im Winter höhere als im Sommer. Die tatsächliche Schwankung der eingespeisten Energie muß durch ein sinnvolles Kraftwerksmanagement ausgeglichen werden. Da zunehmend meteorologische Prognosesysteme entwickelt werden, ...
Das wäre mein Vorschlag wie man die Grafik kommentieren könnte. Der fett formatierte Teil ist der neu hinzukommende Teil. Ja und einiges habe ich noch gekürzt. Bin gespannt, was Hadhuey dazu meint. Die politische Aussage der Grafik ist klar und ich meine auch zutreffend: das man durch Windkraftwerke zwar den Verbrauch an Kohle und Gas verkleinern kann, aber eben keine Kraftwerke abbauen kann. Gruß, --Zahnstein 00:08, 18. Nov 2005 (CET)
So, habe den Text übernommen und im unteren Bereich noch einen Absatz gelöscht, den ich für off-topic halte. Leider tendieren die Texte dazu länger und länger zu werden. --Zahnstein 13:33, 23. Nov 2005 (CET)

Ergänzungen zur Dena-Netzstudie: Wenn man sich den Text der Studie ansieht, dann findet man dort z.B. auf Seite 264 die Information, dass bei einem starken Ausbau der Zubau bei der Regelenergie maximal 7000 MW betragen kann. ("So müssen im Jahr 2015 bei einer installierten WEA-Leistung von rund 36 GW zusätzlich rund 7 GW vorgehalten und im Mittel rund 3,2 GW positive Regel-/Reserveleistung zusätzlich ‚day ahead’ kontrahiert werden. Dieses entspricht rund 19,7 % bzw. 9,0 % der installierten WEA-Leistung.") Ich denke deshalb, dass meine Lösung besser war, wo ich das Problem nur angedeutet habe und es dem Artikel Dena-Netzstudie überlassen habe, genauer zu werden. Ich wäre also dafür den vorherigen Zustand an dieser Stelle wieder herzustellen. --Zahnstein 12:30, 25. Nov 2005 (CET)

Hallo Zahnstein! Wichtig ist an dieser Stelle doch nur, ob für diese Regelenergie Kraftwerke neugebaut werden müssen, oder diese aus dem bestehenden Kraftwerkspark bezogen werden kann. Und da ist das Fazit doch eindeutig. -- Harf 12:58, 25. Nov 2005 (CET)
ich sehe gerade, du hast im Artikel Dena-Netzstudie vom 04. März 2005 im Absatz Regel- und Reserveleistung selbst geschreiben: Die Studie hat keinen zusätzlichen Bedarf an neu zu bauenden Kraftwerke für Regel- und Reserveleistung ermittelt. -- Harf 13:20, 25. Nov 2005 (CET)
Regelenergie wird auf jedenfall mehr benötigt, egal wie diese aufgebracht wird. Mein Text-Vorschlag deshalb: "... und so werden zur Aufrechterhaltung eines störungsfreien Stromangebotes bei einem starken Ausbau der offshore-Windenergie zusätzliche Regelenergie benötigt." Woher die dann kommt, ist keine Frage die hier im Artikel diskutiert werden muß. Wäre das so OK oder hast du einen Alternativvorschlag? --Zahnstein 13:24, 25. Nov 2005 (CET)
So entsteht aber der völlig falsche Eindruck, es müssten neue Kraftwerke gebaut werden. Dieser Punkt ist einer der wichtigsten in der gesamten Windkraft-Kritik. Da dieser Absatz "Windenergie in der Diskussion" heisst, muss diese Richtigstellung hier einfach rein. Ok - vielleicht nicht in dieser Ausführlichkeit. Ich überleg mir was. -- Harf 14:09, 25. Nov 2005 (CET)
Mit der jetzigen Version kann ich leben. --Zahnstein 15:17, 25. Nov 2005 (CET)


Das Problem mit Windkraft und Regelenergie scheint doch ganz anders zu liegen:

1. Gemäss EEG muss alle Energie die ein Windkraftwerk einspeisen will, vom Netzbetreiber auch abgenommen werden.

2. Da die Einspeisung sehr unregelmässig ist, müssen für de Primärregelenergie konventionelle Kraftwerke (dzt. vor allem Kohle und Kernkraft) bereitgehalten werden, die bei einem Abfall der Windenergie sofort deren Leistung übernehmen können um Netzzusammenbrüche zu vermeiden. Solche Kraftwerke haben aber durchaus thermische Reaktionszeiten von 15 Minuten bis zu Stunden ("Die Zeit die man braucht um den kessel anzuheizen und den generator einzufahren").In der Regel geschieht diese Regelung dadurch, dass diese Kraftwerke kontinuierlich mit voller Energieaufnahme durchlaufen und dann, wenn Windkraft eingespeist wird, diese "angedrosselt" werden, d.h. deren Energie wird nach wie vor erzeugt wird aber durch den Kamin oder ungünstige thermodynamische Einstellungen in die Umwelt abgegeben. Würde man dafür Pumpspeicherkraftwerke einsetzen (was energetisch am vernünftigsten wäre) dann müssten jetzt bereits alle verfügbaren Alpentäler zugebaut sein!

3. Da bei uns in den letzten jahren der Energieverbrauch nicht wesentlich gestiegen ist, reichen natürlich alle vorhandenen Kraftwerke zur Erzeugung der Regelenergie aus.

4. Die Frage die in diesem Artikel krampfhaft vermieden wird, sollte eigentlich eine ganz andere sein: Wieviel konventionelle Kraftwerke und deren Primärenergieaufnahme werden durch Windenergie ersetzt (nicht was wird eingespeist)? D.h. erzeugte und eingespeiste Windenergie minus dafür aufgewendete Regelenergie aus konventionellen Kraftwerken! Dieser Wert ist ein gut gehütetes Geheimnis sowohl der Windenergieliefernaten als auch der Netzbetreiber (Sie werden dazu in der offenen Literatur kaum eine Statistk finden)! Für die Windenergiebetreiber weil dann wirklich die Effizienzdiskussion beginnen würde und für die Netzbetreiber, weil sich diese die Regelenergie wiederum von allen Verbrauchern über die Umlagen sehr gut bezahlen lassen.

5. Man sollte sich vielleicht einmal die offiziellen einschlägigen Statistiken des VdEW, des Wirtschaftsministeriums und von Eurostat durchlesen und folgende Kernfrage stellen: Seit ca. 8 Jahren ist der Stromverbrauch auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung ziemlich Konstant, Windkraftanlagen werden ständig dazugebaut und trotzdem bleibt die Produktion der konventionellen Kraftwerken auf dem alten Stand oder steigt sogar leicht und sinkt nicht etwa um den Betrag der neuen Windanlagen. Wo geht denn dann diese Energie hin ??

Bei der Analyse dieser Zahlen könnte der Eindruck entstehen, dass diese verbrauchsorietierte und Substitutions-Effizienz von Windkraftanlagen sehr, sehr erklärungsbedürftig ist! 83.169.190.120 11:00, 3. Mär 2006 (CET)

Rüchtüch!! Da hat jemand aufgepasst und lässt sich nicht verarschen von der Windlobby! Das tatsächliche Substitutionspotenzial der Windenergie ist erschreckend klein: nur 5-6% ! Die Zahl heißt im Fachjargon "Leistungskredit" und ist noch mal ein Bruchteil der 15-17%, die von der Nennleistung aller Mühlen in Deutschland übrig bleibt. Der Grund ist einfach der, dass die Windenergie stur angebotsorientiert - man könnte auch sagen: planwirtschaftlich - einspeist, eben häufig an der Nachfragesituation im Netz vollkommen vorbei! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.228.68.84 (Diskussion • Beiträge) jmsanta *<|:-) 10:57, 25. Jul 2006 (CEST))


Ich hatte vorher einen Systemabsturz und mein Browser (oder das Wiki system) haben dabei einen Teil dieser Seite gelöscht. Ich habe sie wiederhergestellt (durch Laden der vorhergehenden Seite). Das löschen sollte wirklich kein Vanadalismus sein (sondern war Fluch der Technik) !!!! 83.169.190.120 11:00, 3. Mär 2006 (CET)

Ich habe mal kurz gegoogelt. Nach [5] ist der Stromverbrauch zwischen 1995 und 2000 um 27,3 Mrd. kWh gestiegen. Gegenüber 1995 ist das ein Anstieg von 5,8% was durchaus in der Größenordnung der hinzugekommenden Windenergie ist. Ein "schwarzes Loch" für Windenergie scheint insofern nicht zu existieren. --Zahnstein 14:31, 3. Mär 2006 (CET)
Für eine fundierte Aussage reicht die Granularität dieser wenigen Zahlen sicher nicht aus (noch dazu als Sekundär-Info). Das Stichwort Regelenergie (und psychologisch die beobachtbare Allergie der Windkraft-pro-WebSeiten auf dieses Wort) dürfte hier deutlich signifikantere Resultate liefern. Dc4mg 12:04, 4. Mär 2006 (CET)
Hier ein wenig Primärinfo: Die Energiebilanzen des Bundeswirtschaftsministeriums belegen (sind Quelle?) der IWR-Zahlen. Das Dänische Energieministerium kann bei 20% Windenergieanteil mit ähnlichen Zahlen aufwarten. Regelenergie: Wieso muss belegt werden, dass Windenergie bisher mehr Regelenergie erfordert hat? Wo ist der umgekehrte Beweis (als solche würde ich die fadenscheinigen Begründungen für Strompreiserhöhungen nicht bewerten). Weder wurde die Kapazität der Systemdienstleistungen (siehe VDN Leistungsbilanzen) erhöht - sie wurden sogar rationalisiert und abgebaut - noch hat das Handelsvolumen proportional oder zeitlich deckend (z.B. mehr Windleistung = Abruf negativer Regelenergie) am Regelenergiemarkt zugenommen. Dazu müssten noch der zunehmende Stromhandel durch Regelzonen hindurch und nicht eingehaltene Bezugsprofile von Großverbrauchern herausgerechnet werden. In der DENA Netzstudie haben die Energieversorger bestätigt, dass es zwar zukünftig, aber nicht aktuell und bisher einen Mehrbedarf an Regelenergie gibt/ gab. Die träg schwankende Summenleistung der Windenergieeinspeisung bis auf Ausnahmen ohne Regelenergie mit Prognoseprogrammen und Mittellastkraftwerken geglättet werden (siehe auch BET Gutachten Regelmarkt vom 31. Oktober 2003). --Olfener 20:00, 4. Mär 2006 (CET)
Das sind auch meine Informationen. Etwas dazu findet sich auch in Dena-Netzstudie. Trotzdem ist der Aspekt der Folgen der Windenergie für die anderen Anbieter eine Info, die in die WP könnte. Diese würde ich allerdings in Windpark einfügen, da das mit der Einzelanlage wenig zu tun hat. Bisher steht dort nur ein Satz dazu: "Da das bestehende Stromnetz noch nicht auf den Ausbau der Windparks eingestellt ist, kann es zu lokalen Energieüberschüssen kommen, die zu einer Begrenzung der eingespeisten Energie durch den Netzbetreiber führen kann." Etwas wenig, oder? Übrigens, es gibt eine neue wichtige Studie [6] von der man wahrscheinlich in Zukunft noch häufiger hören wird. --Zahnstein 10:43, 7. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Fledermaus- Totfunde

Zu dem Abschnitt. Ich habe hier eine Geschichte gefunden, von 200 toten Fledermäusen. Dort heißt es: "So konnten Wissenschaftler den mysteriösen Tod von 200 Fledermäusen in einem Brandenburger Windpark klären: Die Tiere hatten sich eine Windrad-Gondel als Schlafplatz ausgesucht, wurden aber nicht von den Rotorblättern erschlagen, sondern sind verhungert." --Zahnstein 09:49, 18. Nov 2005 (CET)

Den Link müssten wir als Quelle mit rein nehmen. Aber der eigentliche Text ist unter dem Link sehr schwer zu finden. Doof. Muß man mal gucken, wie das besser zu finden ist.--Christine b 13:59, 28. Nov 2005 (CET)


Mein Nachbar, der Feldermausexperte hat netterweise meinen Text zu Fledermausschlag für die Wikipedia umgeschrieben. Ich hoffe, Ihr findet ihn nicht zu lang (Manche Leute haben gemeckert, der Artikel WKA sei insgesamt zu lang.) Aber ich finde es hier gerechtfertigt, da er sehr viele präzise Infos liefert. Ich hoffe, dass ich Literaturangaben oder so etwas nachliefern kann. Gruß, --Christine b 14:10, 28. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Weblinks

Ich bin der Meinung, dass die Weblinks noch weiter kritisch unter die Lupe genommen werden müssen. In Wikipedia:Weblinks existiert dazu ein Leitfaden, der dazu genutzt werden sollte. Immerhin stellen wir uns den Anspruch eine allumfassende Enzyklopädie schreiben zu wollen und da sind -zig Links zu externen Webseiten wie im Artikel einfach unnötig. --Markus Schweiß, @ 18:29, 5. Apr 2006 (CEST)

@Harf, finde schon dass am Ende des Absatzes Leistung - Ertrag (unabhängig von der Zahlentabelle) so ein Satz stehen kann:Für eine im Land und nicht in Extremlage liegende Windturbine gilt jedoch als Richtgrösse, dass etwa 15% der installierten Nennleistung als Jahresdauerlinie ins Netz gehen, das gleiche gilt auch für Regelzonen. ist meiner Meinung nach prägnant und zur Abschätzung nicht falsch. Ich werde bei Gelegenheit eine Jahresdauerlinie zeichnen, so wie sie eon im Windreport veröffentlicht hat. Darin sind auch gut Arbeit und Leistung abzulesen.--VK 22:12, 18. Apr 2006 (CEST)

Hätte noch einen Weblink einer begehbaren Windenergieanlage zu bieten. Vielleicht interessant zum Thema? http://wind.wolfgang-janssen.de -- 88.70.12.190 22:09, 9. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Gliederung II

Ich habe mir die Gliederung angesehen und ich möchte meinen Eindruck einmal formulieren. Die Überschrift "Politischer Einfluss in Deutschland" scheint mir nicht so recht zu stimmen, schließlich haben WEA keinen politischen Einfluß. Ausserdem ist der Abschnitt deutschlandlastig. Als Überschrift schwebt mir etwas wie "Finanzielle Förderung" vor. Die nächste Überschrift ist "Windenergie in der Diskussion". Windenergieanlagen in der Diskussion, wäre das nicht besser? --Zahnstein 07:54, 20. Jul 2006 (CEST)


Stimmt. Wie wäre es mit "Förderung in Deutschland"? Die Welt ist zu groß und auf den anderssprachigen Wikipedia-Seiten kann auf die entsprechenden Länder eingegangen werden. Dementsprechend würden hier einige Zeilen zu Österreich und der Schweiz gut stehen, analog als "Föderung in Österreich", etc.. --Olfener 23:43, 20. Jul 2006 (CEST)
Mir wärs recht. Sollte irgendwann noch Material zu Österreich und der Schweiz kommen, kann man ja weitersehen. Eventuell kann man dann auch mit einer Auslagerung arbeiten. --Zahnstein 10:17, 21. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Leistungskredit

Diese Diskussion wurde am 04. November 2006 auf die Seite Diskussion:Leistungskredit#Leistungskredit von Windenergieanlagen verschoben. -- Olfener 12:59, 04. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Spannungseinbrüche

Ich finde es ganz interessant, dass ältere WKA aufgrund regulatorischer nichttechnischer Vorschriften Blackouts verstärken können [7] (vgl. auch Dena-Netzstudie) 217.86.46.6 23:39, 5. Nov. 2006 (CET)

Hallo,
bis 2001 (Eon-Netz) wurde vorgeschrieben, dass Windenergieanlagen (WEA) bei Spannungseinbrüchen vom Netz getrennt werden. In den anderen Regelzonen gab es ähnliche Vorschriften. Daher ist die Kritik einiger EVU-Vertreter in diese Richtung peinlich. Seit 2001 gibt es Netzanschlussregeln, wochnach Windenergieanlagen und Windparks, die direkt am Übertragungssnetz angeschlossen sind, Netzfehler wie Spannungseinbrüche bis zu 4 Sekunden durchfahren müssen (WEA mit Transmission-Eigenschaften). Ist der Neztfehler bis dahin nicht behoben, dann müssen die WEA wie große Kraftwerke abschalten. WEA am Verteilungsnetz (Distribution-Eigenschaften) müssen anch wie vor bei Netzfehlern trennen, auch wenn diese mit Transmission-Eigenschaften ausgestattet werden könnten.
Nicht alle älteren Anlagen schalten übrigens ab. Die erste Generation von Enercon E-40 500 kW Anlagen kann aufgrund ihrer im Technik Spannungseinbrüche auf 80% verkraften. Es sind etwa 1.500 Anlagen davon in Deutschland im Betrieb.
-- Olfener 14:38, 6. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Überangebot Windenergie

Gibt es eine Information darüber, wieviel Überangebot die deutschen WKAs in einer stürmischen Nacht in ganz Deutschland erzeugen? Bezogen auf den Bedarf lassen sich die restlichen Kraftwerke ja nicht vollständig auf Null runterfahren. Ich versuche dies gerade mit der Kapazitätsangabe 4215 MW der deutschen Pumpspeicherkraftwerke in Beziehung zu bringen. 217.86.28.127 13:38, 6. Nov. 2006 (CET)

Sehr schwierig, denn prinzipiell ist fast alles was nachts zusätzlich kommt Überangebot, weil man ja so schon bestrebt ist mit Grundlasterzeugung + Minimalbetrieb der Mittellastkraftwerke die Nacht überhaupt zu überstehen. Die Pumpspeicherwerke werden bereits dafür schon benötigt. Hinzu kommt: die Pumpspeicherwerke können nur über einen sehr begrenzten Zeitraum Energie abnehmen, dann ist einfach oben voll. Wenn du jetzt auch noch gegen die Maximalangabe rechnest (wobei erstmal zu bedenken ist, dass einige Werke in Teilen stillgelegt sind, die Maximalangabe sich aber auf den Gesamtaufbau bezieht), dann bist du meist im Bereich von sehr wenigen Stunden, die diese Kapazitäten überhaupt gefahren werden können und sogar nur unter der Bedingung, dass vorher auch vollständig der Speicher entleert wurde.--Innenrevision 11:52, 9. Nov. 2006 (CET)
Was übrigens nichts anderes beweist, dass große Kraftwerke mit Dampfturbinen (vollkommen egal welcher Primärenergieträger) komplett am Verbraucher vorbei konzipiert sind. ;-) Ein Kraftwerk was langsamer reagieren kann als die Tageskurve ist einfach suboptimal und verursacht zusätzlichen gewaltigen finanziellen und materiellen Aufwand um diese Schwäche zu kompensieren oder warum gibt es überhaupt Pumpspeicherkraftwerke? Sicher nicht wegen Windkraftwerken. Wäre doch viel öknomischer (von der Ökologie mal ganz zu schweigen), wenn Großkraftwerke nicht so viel Regelenergie bräuchten (ganz zu schweigen vom Kühlwasser, was im Sommer auch nicht gerade unendlich da ist und die auf diese Dinger setzenden Franzosen im Sommer total vom Ausland abhängig macht). Angesichts dieser einfachen Tatsachen erstaunen mich die regelmäßg aufkommenden Debatten und Fragen zum angeblich erhöhten Regelenergiebedarf von Windkraftanlagen. Ich will damit nicht behaupten, dass Windenergie die einfachste Energieform ist, aber mir ist außer der Wasserkraft (nur Stauseen, keine Laufwasserkraftwerke) und Kleinkraftwerken (jeglicher Art) nichts weiter bekannt, was sich besser an den tatsächlichen Bedarf anpasst als Windkraft. Arnomane 22:51, 23. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Lückenhafte Betrachtung der notwendigen Kompensationskraftwerke

Der betroffene Abschnitt wurde inzwischen in den Artikel Windenergie verschoben. Die Diskussion befindet sich nun auf der dortigen Diskussionsseite.--Innenrevision 20:10, 11. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Höchste Windkraftanlage


[Bearbeiten] Hersteller/Preise

Ich verstehe kein Wort!?? Sind die kw angaben der wert eines tages/woche/monat jahr!?? Und was besagt der Preis? Bekommt man für 800 Euro ein Windrad!??? :) Könnte man etwas konkreter werden bei den zahlen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.129.30.150 (Diskussion • Beiträge) 03:36, 8. Dez. 2006)

Die Angabe einer Leistung (kW) bezieht sich nicht auf einen Zeitraum, sondern eben nur auf die zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebbare elektrische Leistung (siehe Leistung (Physik), wobei der Artikel nicht wirklich gut ist). Was du meinst, ist die erzeugte elektrische Energie (angegeben in kWh). Die Preisangaben beziehen sich, wie auch deutlich formuliert, auf jeweils 1 kW installierter Leistung, d.h., wenn hier 800 EUR pro installiertem kW steht, kostet eine 1-MW-Windenergieanlage 800.000 EUR. Soweit verständlich? --Martin Zeise 07:05, 8. Dez. 2006 (CET)


[Bearbeiten] Energie des Windes

hab grad die etwas convuse[sic!] herleitung von v³ etwas geglättet, und stolper dabei über
E = {\pi \over 2} r^2 \cdot \rho \cdot v^3 \cdot t
jetzt würd ich aber meinen (so mich meine geometrische schulbildung nicht grad -ja, es ist spät- komplett verlassen hat), dass sich die fläche nicht mit pi/2*r² sondern pi*r² berechnet... ich würds ja gern ändern, bloß – ich trau mich nicht
--Cointel 06:05, 12. Dez. 2006 (CET)

Du hast recht, der Flächeninhalt eines Kreises ist natürlich Pi*r² und nicht Pi*r²/2. Die Formel im Artikel ist aber trotzdem richtig! Der Faktor 1/2 kommt nämlich dadurch zustande, dass die kinetische Energie der Lufmoleküle m*v²/2 ist und nicht m*v²!--WikiJourney 17:55, 15. Dez. 2006 (CET)
  • argh* klar, zu kurz gedacht... vielleicht wärs aber trotzdem klüger, die schreibweise etwas ausführlicher zu halten und die halbe nicht beim pi anzubringen – oder gleich eine art herleitung (aus: kin. energie, darin eingesetzt volumenstrom) zu schreiben.--Cointel 14:29, 18. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Bearbeitung nur durch angemeldete Nutzer

Die Leute, die den einseitigen Artikel gegen Veränderung gesperrt haben, handeln unverschämt und gegen die Prinzipien von Wikipedia. Sie sind schäbige Parteigänger, Posaunen der Windmüller und grünen Ideologen. Wenn Wikipedia sich als einseitige Plattform für wen auch immer weiter etabliert, wird sie bedeutungslos werden. Wollt Ihr das?!? Wehrt Euch gegen allzu einseitige Einflussnahme wie in diesem Beitrag hier! MfG 85.16.93.180 11:28, 31. Dez. 2006 (CET) P.S.: Nur das anonyme Wiki ist das wahre Wiki, weil es ungleich altruistischer ist... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.16.93.180 (Diskussion • Beiträge) 11:28, 31. Dez. 2006)

[Bearbeiten] Warnschilder

im Abschnitt Unfallrisiken: ...wird in gefährdeten Regionen (z.B. Mittelgebirgen) von den Behörden das Aufstellen von Warnschildern verlangt. Hat dafür jemand eine Quelle, dass derartige Schilder aufgestellt werden mussten? Sonst werfe ich diese Aussage raus. Grüße Hadhuey 16:41, 13. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Maximale Ausbaumöglichkeiten ?

Hallo, ich lese hier gerade von unglaublichen 18 GigaWatt die zZ in Deutschland installiert sind. Das hat mich echt aufmerksam gemacht und finde das bemerkenswert. Nun meine Frage(n). Wie weit ließe sich diese recht stattliche Gesamtleistung weiter steigern ? Wieviel lohnenswerte Wind-ernte-gebiete gibt es die ausgebaut werden können ? Und wieviel würde das kosten ? Ich denke dass sich einige massive Investitionen in Windkraftanlagen lohnen würden. Würde das nicht unsere Energieabhängigkeit massiv reduzieren? Könnte man so nicht auch die Kosten für solche Anlagen in wenigen Jahren wieder reingespielt haben ? Bruttoleistung der deutschen Kraftwerke ist afaik 121GW ... also mit ner schlappen Versiebenfachung der Windkraft könnten wir uns (im Stromsektor) stark unabhängig machen. Warum haben wir das nicht schon längst getan ? Gibt es ernsthaft Initiativen die das als Ziel haben ?

Mein Vorschlag: Viele AKWs zur groben Deckung der Grundlast. (AKWs sind in moderner Bauweise und mit neuester Technik imho sehr sicher) Windkraft maximal ausbauen und überschüssige Energie speichern (zum Beispiel könnte man Wasserstoff erzeugen, in Tanks lagern und zur Deckung von Bedarfsspitzen in speziellen Kraftwerken verwenden)

Ich habe keine Ahnung was sowas kosten würde, aber ich denke es wäre eine Investition in die Zukunft --84.154.225.47 22:18, 17. Jan. 2007 (CET)

AKWs produzieren auch in moderner Bauweise und mit neuester Technik schwerst gefährlichen Atommüll, der sich nicht in Luft auflöst. Vollkommen egal wie weit die Technik ist, AKWs und Endlagerstätten stellen ein massives potentielle Problem dar, da Terror, Naturkatastrophen und menschliche Fehlleistungen von keiner noch so gut entwickelten Technik zu völlig vernachlässigbaren Faktoren werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.108.74.137 (Diskussion • Beiträge) 18:18, 29. Jan. 2007)

Natürlich fällt Atommüll an, aber was sind ein paar hundert Tonnen Müll den man in einer geeigneten Endlagerstätte sicher wegschließen kann gegen Milliarden Tonnen CO2 ? Selbst James Lovelock, einstiger Mitbegründer der grünen Bewegung plädiert für einen massiven Ausbau der Atomenergie (Link kann ich dir leider keinen geben, aber in der aktuellen SPIEGEL Ausgabe ist ein interessanter Artikel über ihn. ) --84.154.234.110 00:06, 31. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Windenergieanlagen mit mehreren Rotoren am gleichen Turm

Gibt es Windenergieanlagen, bei denen ein Turm mehrere Rotoren trägt? Wenn ja, wo? Wenn nein, warum nicht? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.49.73.2 (Diskussion • Beiträge) 20:15, 9. Feb. 2007)

Alle Komponenten ein klein wenig zu vergrößern oder eine zweite gleichwertige Anlage daneben zu stellen ist einfacher und damit kostengünstiger als mehrere kleine Rotoren zu koppeln. Da der Durchmesser quadratisch in die überstrichene Fläche eingeht bringt ein Rotor mit doppeltem Durchmesser viermal so viel Ertrag wie ein Rotor mit einfachem Durchmesser. Man bräuchte also vier kleine Rotoren (und Generatoren bzw. eine aufwändige Transmissionstechnik) um den gleichen Effekt zu erzielen. Mehrere Rotoren an einem Turm müssten auf der gleichen Windnachführungsstruktur befestigt sein, um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen. Diese Struktur würde recht gewaltig ausfallen. Bei abweichendem Betriebszustand eines Rotors treten außerdem zusätzliche Lastfälle auf, die bei der Auslegung von Struktur und Turm berücksichtigt werden müssen. Fällt einer von nebeneinanderliegende Rotoren aus, wird der Turm "verdreht". Mehrere Rotoren müssten auch schwingungstechnisch aufeinander abgestimmt werden. Das ganze ist einfach ausgedrückt unwirtschaftlich, weil aufwendig und kompliziert und daher teurer als eine einzelne etwas größere Anlage oder ein zusätzlicher Turm+Fundament für den zweiten Rotor (mehr Konstruktionsaufwand, mehr Material+Herstellungsaufwand, mehr Steuerungstechnik/bewegte Teile, mehr Wartungsaufwand usw.)
Eine andere Möglichkeit wäre z.B. zwei Rotoren hintereinander anzubringen (einen vor dem Turm und einen dahinter). Auch hier entsteht mehr Aufwand als Nutzen. Grüße Hadhuey 23:43, 9. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Vogelzug in der Nähe von Offshore-WKAen

Hier eine sehr interessante Studie: [8] 84.172.117.117 12:33, 23. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Überarbeitung der Zeichnung

Windkraftanlage, beschriftet
Windkraftanlage, beschriftet

Hallo, ich habe eine neue Zeichnung einer Windkraftanlage angefertigt (siehe Thumbnail rechts). Sie existiert in drei Versionen, vielleicht eignet sich ja eine der Grafiken zur Bebilderung dieses Artikels. Ich würde mich auch über Kritik und Anregungen freuen, falls etwas falsch/schlecht dargestellt ist oder verbessert werden kann. Gerne passe ich die Grafik auch an die Bedürfnisse dieses Artikels an. Dazu einfach mich auf meiner Diskussionsseite anschreiben. Gruß, norro 18:10, 23. Feb. 2007 (CET)

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