Freiburg im Breisgau
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Wappe | Charte |
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Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch (in menke Stadtdeile au Hochalemannisch) |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch (in hochalem. Stadtdeile au Markgräflerisch) |
Lokalvariante: | Brisgauerisch (In Stadtdeile mit Markgräfler Dialekt d'Variante vu dr Markgrafschaft) |
Dialektverbreitig: | eher schwach |
Basisdate | |
Bundesland: | Bade-Württeberg |
Regirigsbezirk: | Friburg |
Region: | Südlicher Oberrhi |
Kreis: | Stadtkreis |
Flächi: | 153,06 km² |
Iwohner: | 212.998 (30. Juni 2004) |
Bevölchrigsdichte: | 1.392 Iwohner /km² |
Höchi: | 278 m ü. NN (Münsterplatz) |
Postleitzahle: | 79001 - 79140 (aldi PLZ: 7800) |
Vorwahl: | 0761, 07664 |
geographischi Lag: | 47° 59' N, 07° 51' O |
Autokennzeiche: | FR |
Gmeischlüssel: | 08 3 11 000 |
Stadtgliderig: | 41 Stadtbezirke |
Aschrift vo de Stadtverwaltig: |
Rathausplatz 2-4 79098 Freiburg im Breisgau |
Website: | www.freiburg.de |
E-Mail-Adresse: | info@stadt.freiburg.de |
Politik | |
Oberburgemeister: | Dr. Dieter Salomon (GRÜENI) |
Stadtbezirke vu Friburg im Brisgau | |
Topographi vu Friburg im Brisgau | |
Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe) |
Friburg im Brisgau (frz.: Fribourg-en-Brisgau, dytsch: Freiburg im Breisgau), südlichsti Großstadt vu Dytschland, isch noch Sturget, Manne un Charlsrue die virtgrößt Stadt in Bade-Württeberg. Die kreisfrei Stadt im glichnammige Regierigsbezirk isch Sitz vum Regionalverband Südlicher Oberrhi un vum Landkreis Brisgau-Hochschwarzwald, vu dem si nohzue ganz umgä isch. Die next glägene Grossstädt sin Mülhuse (Frankriich), Basel (Schwyz) ebba 60 km südlich un Züri (Schwiz) ebba 86 km südöstlich, Strossburg (Frankrich) ebba 85 km und Charlsrue ebba 140 km nördlich sowie Sturget, etwa 140 km Luftlinie nordöstlich vu Friburg. D'Iwohnerzahl vu dr Stadt Friburg im Brisgau het am Afang vu dr 1930er Johre d'Grenze vu 100.000 yberschritte, wodurch si zu ere Großstadt worre isch. Hit läbe rund 200.000 Mensche in dr Stadt, dorunter ebba 30.000 Studierendi vu dr Albert-Ludwigs-Universität, dr evangelisch Fachhochschuel z`Friburg, dr andere Fachhochschuele und dr Pädagogische Hochschuel.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Geographi
Friburg lit an dr Grenze zwische Schwarzwald un Oberrhigrabe. D'Verwerfig verlauft midde durs Stadtgebit. Die östliche Stadtdeiler lige ime Verbindigsdal zum Zartener Becke beziehigswis scho im Schwarzwald selber (Chappel, Günterschdal). Die westliche Stadtdeiler lige hauptsächlich uf eme Schwemmkegel, wo während dr letzte Iszit entstande isch. Im Süde lit dr Schimberg, wo zue dr Vorbergzone zellt, eme Deil vum e alde Gebirg, wo bim Ibräche vum Oberrhigrabe nur deilwis abgrutscht isch. Dur Friburg fliesst d'Drisam.
D'Stadt lit im "Verdichtigsrüm Friburg", wo nebe dr Stadt Friburg im Brisgau d'Gmeie Au (Breisgau), Betzige, Gundelfinge, Chilchzarte, March, Merzhuse un Umchilche im Landkreis Brisgau-Hochschwarzwald sowie d'Städt un Gemeie Emmedinge, Denzlinge un Waldchilche im Landkreis Emmedinge umfasst.
Fer d'Region Südlicher Oberrhi bildet Friburg s'Oberzentrum. S'Oberzentrum Friburg übernimmt fer d'Gmeie Au, Betzige, Buechebach, Ebringe, Eichstette, Glotterdal, Gottene, Gundelfinge, Haiwiler, Horbe, Chilchzarte, March, Merzhuse, Oberried, St. Märge, St. Peter (Hochschwarzwald), Schallsched, Sailede, Stäge, Umchilche un Wittnau d'Funktion vume Mittelbrajch.
Freiburg isch klimatisch gsähne die wärmst Grossstadt in Dytschland.
[ändere] Noochbergmeinde
Folgendi Städt un Gmeinde grenze an d'Stadt Friburg im Brisgau. Si werre agfange im Norde im Uhrzeigersinn ufzellt un lige alli, usser Vörstette, wo zum Landchreis Emmedinge ghert, im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald:
Vörstette, Gundelfinge, Glotterdal, Stäge, Chilchzarte, Oberried, Münsterdal (Schwarzwald), Bollschwil, Horbe, Au (Brisgau), Merzhuse, Ebringe, Schallsched, Bad Chrozige, Brisach am Rhi, Mardinge, Gottene, Umchilche un March.
[ändere] Stadtgliderig
S'Stadtgebit vu Friburg isch in 41 Stadtbezirke glideret. Sälli Ideilig dient zuenächst bloss statistische Zwecke. In dr erst bi dr Gmeireform 1971-75 igliderte Stadtdeile Ebnet, Hochdorf, Kappel, Lehe, Munzige, Obfige, Dienge un Waltershofen (Freiburg)|Walderschhoufe]] isch d'Ortschaftsverfassig igfüehrt worre. Dodemit hänn sälli Orte jewils e vu dr Bürgerschaft vu dr Ortschaft zitglich mit em Gmeirot z'wählende Ortschaftsrot mit eme Ortsvorsteher an dr Spitz sowie e örtlichi Verwaltig. D'Ortschaftsrät sin zue allene wichtige d'Ortschaft betreffende Aglägeheite azlose. Die endgültig Entschidig yber e Massnahm oblit aber im Gmeirot vu dr Gsamtstadt Friburg. Im Stadtdeil Sant Jerge git's e "Gmeisekretariat", wo fer verschidini Verwaltigsufgabe zueständig isch.
Lueg au: Freiburg (glichnamigi Städt) -- Zähringerstadt
[ändere] Topografi
Uffem Friburger Stadtgebit liige elf grösseri Seä un etlichi kleineri Weiher. Dr grösst See isch dr Obfiger See mit öppe 41 ha Flächi. Alli grössere Seä sin künstlich aglegt un bis uf dr Waldsee, wo ime östliche Stadtdeil dr Namme gä het, alli as Baggerseä entstande.
[ändere] Verchehr
[ändere] ÖPNV
S'Ruckgrat vum innerstädtische Nohverchehr bildet s'Stadtbahnnetz, wo am 29. April 2006 mit dr Inbetriibnahm vu dr Stadtbahnlinie ins Quartier Vauban e Erwitterig erfahre het. Insgesamt viir Linie, wo alli yber s'Stadtzentrum am Bertoldsbrunne füehre, ybernämme d'Hauptlast vum innerstädtische ÖPNV. Am Hauptbahnhoft erfolgt d'Verknüpfig mit em regionale Schineverchehr, mit em Fernverchehr (ICE) un em regionale Busverchehr. An dr städtische Peripheri git's witteri Verchnüpfige mit Regionalbuslinie. D'Stadtverchehr Friburg isch im Tarifverbund vum Regio Verchehrsverbund Friburg, zämme mit dr Noochberlandchreise Brisgau-Hochschwarzwald un Emmedinge.
[ändere] Suschtiges
Z' Friburg gits scheni Strossebächli und d'Männer wo si buzze heisse Bächlibutzer.
[ändere] Literatur
- Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband us "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages", rsg. vu Erich Keyser, Sturget, 1959
- Geschichte der Stadt Freiburg, Rusgä im Uftrag vu de Stadt Friburg i.Br. vu Heiko Haumann un Hans Schadek (ISBN 3-8062-1635-5)
[ändere] Webgleicher
- Südbade un Friburg im Internet
- Offizielli Internetsyte vu de Stadt
- Friburg si französischi Gschicht in Zitate
- Friburg im Open Directory Project
- Öffentlichi Verkehrsmittel Friburg
- Luftbildufnahme vu Friburg, ufgnumme bi Ballonfahrte
- Alles öko in de Umwelthauptschdadt?Ä BUND Information