Gundelfingen im Breisgau
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Gundelfinge im Brisgau (Gundelfingen im Breisgau) |
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Wappe | Charte | |
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Dialekt: Alemannisch | ||
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch | |
Lokalvariante: | Ruum Friburg | |
Verbreitig: | ? | |
Basisdate | ||
Staat: | Dytschland | |
Bundsland: | Bade-Württeberg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Krais: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
{{{ADUNIT_NAME}}}: | {{{adunit}}} | |
Gmei: | ||
Geographischi Lag: | 48° 03′ N, 07° 52' O | |
Höchi: | 266 m y. NN | |
Flächi: | 14,28 km² | |
Iwohner: | 11578 (31.12.2005) | |
Bevölkrigsdichti: | 811 Iwohner je km² | |
Usländeradeil: | 7,2 % | |
Postleitzahl: | 79194 | |
Vorwahl: | 0761 | |
Nummereschild: | FR | |
Gmeischlüssel: | 08 315 047 | |
Gliderig: | 2 Ortsteile: Gundelfinge Wilddal |
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Adress vu dr Verwaltig: |
Alte Bundesstraße 31 79194 Gundelfingen |
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Internetuftritt: | www.gundelfingen.de | |
E-Mail-Adresse: | ||
Politik | ||
Vogt: | Dr. Reinhard Bentler | |
Lag im Kreis | ||
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Topographi | ||
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Luftbild | ||
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Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe) |
Gundelfinge isch e Gmei im Brisgau. Si lit sex Kilometer nördlich vum Stadtzentrum vu Friburg in Bade-Württeberg (Dytschland). S' Ortszentrum isch numme 300 Meter vu dr Stadtgrenze vu Friburg entfernt. Gundelfinge ghört zue dr Agglomeration bzw. zum Verdichtigsruum vu Friburg.
Mit yber 11.000 Iwohner isch Gundelfinge ein vu dr grössere Örter im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald. Zue Gundelfinge ghört dr Ortsdeil Wilddal. Mit dr eigeständige Gmei Haiwiler bildet es e Verwaltigsgmeinschaft.
Gundelfinge präsentiert sich derzitt in ere „Umbauphase“. Dr Ortschern ich nöi gstaltet worre un ladet zue Feste un Verastaltige i. Vum nöie Stadtdeil Nägilisee (erbaut sit 1980) cha mer deilwis d'Vogese un dr Kaiserstuehl sähe.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Gschichte
Die erst urchundlich Erwähnig vu Gundelfinge findet sich erst anno 1008. Kaiser Heinrich II. hez im Basler Bischof Adalbero s'Wildbannrächt ime Beriich vu dr Friburger Bucht verlihe. Die typische Nammensendig „-inge“ losst aber e Entstehig vum Ort scho im 4. Johrhundert vermuete. Wohrschinlich het e alemannische Afüehrer mit Namme Gundolf mit sine Lüt do gsidelet.
S'Dorf isch dr Zähringer understabde, dere ihr Herrschaft uf dr nohglägene Burg in Zähringe ihr Sitz gha het, später isch es under d'Herrschaft vu dr Grafe vu Urach-Friburg chu. 1327 hän d'Grafe Gundelfinge an d'Friburger Schnewelin Bernlapp verchauft. 1507 isch es vu dene ihre Noochchumme an dr badisch Markgraf Christoph verchauft worre. Mit dr Gebiitsreform 1809 isch Gundelfinge zum Landamt Friburg II, chu, wo 1819 mit em Landamt Friburg I zum Landamt Friburg vereinigt worre isch.
[ändere] Religione
E Chilche isch erstmols 1275 in Gundelfinge erwähnt. Aber erst mit dr Ifüehrig vu dr Reformation in dr Markgrafschaft Bade het 1556 Gundelfinge e eigene (no evangelische) Pfarrer griegt. Anno 1877 hän d'Baptiste e eigeständigi chilchlichi Gmeinschaft gründet. E chatholischi Pfarrgmei (Brueder Klaus) bestot sit 1975.
[ändere] Igmeindige
- 1972: Wilddal
[ändere] Iwohnerentwicklig
Johr | Iwohner |
1570 | 350 |
1740 | 380 |
1825 | 620 |
1875 | 763 |
1925 | 1.091 |
1950 | 1.817 |
1970 | 5.016 |
2005 | 11.157 |
[ändere] Ortsdeiler
[ändere] Wilddal
Wilddal isch erstmols 1273 urchundlich genennt worre. Wie Gundelfinge het's zue dr Herrschaft vu dr Zähringer ghört un isch später yber d'Friburger Grafe an Schnewelin Bernlapp chumme. Im Gegesatz zue Gundelfinge isch d'Grundherrschaft yber Wildtal aber 1652 an d'Friherre vu Beroldinge, bis s'Dorf 1788 an dr Graf Friedrich vu Kageeck verchauft worre isch. 1805 isch es infolg vum Riichsdeputationshauptschluss im Grossherzogtum Bade zuegordnet worre. D'Wilddaler Bevölcherig het (mit 3/4-Mehrhet) 1971 selber fer e Aschluss an Gundelfinge gstimmt. Wilddal het domols 1.129 Iwohner gha.
[ändere] Politik
[ändere] Vogt
Dr. Reinhard Bentler
[ändere] Gemeirot
D'Kommunalwahl am 13. Juni 2004 het folgendi Sitzverdeilig ergä:
CDU | 27,2 % | -5,1 | 6 Sitz | -2 |
SPD | 19,9 % | -0,1 | 5 Sitz | +1 |
FWG | 19,8 % | +0,9 | 4 Sitz | ±0 |
Die Grüene | 19,5 % | +3,9 | 4 Sitz | +1 |
FDP/DVP | 13,5 % | +0,2 | 3 Sitz | ±0 |
[ändere] Wappe
S'Wappe zeigt in gspaltenem Schild vorne in Gold e rote Schrägbalke, hinde in Grüen in ere silberne Ifridig e silberni Danne.
[ändere] Gmeipartnerschafte
Die französisch Stadt Meung-sur-Loire. D'Stadt het 6.800 Iwohner un lit direkt an dr Loire, ebba 30 km vu Orléans entfernt.
Die polnisch Stadt Bierun, in dere ebba 20.000 Iwohner läbe. Bierun lit 20 km südlich vu Kattowitz in Oberschlesie.
D'Stadt Scheibenberg im Erzgebirge/Saxe.
[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur
[ändere] Verchehr
Dur d'Bundesstross 3 (Buxtehude - Wil am Rhi) un 294 (Fraidestadt - Friburg im Brisgau) sowie dr Autobahnzuebringer Friburg-Nord (B 294) zue dr A 5 (Hattenbacher Dreieck - Basel) (Europastraße 35 Amsterdam - Rom) isch Gundelfinge an s'yberregional Strossenetz agschlosse.
Gundelfinge lit an dr Isebahn-Hauptstrecki Charlsrueh - Basel (Rhidalbahn) und wird vu dr DB Regio un dr Brisgau-S-Bahn (Linie Elze - Friburg im Brisgau) bedient.
Busverbindige vu Gundelfinge un Wilddal nooch Friburg im Brisgau werre vu dr Friburger Verchehrs AG, ins Umland vu dr Südbadebus GmbH abote. Im Gspräch isch e Verlängerig vu dr Friburger Strossebahnlinie 2 vu Zähringe bis Gundelfinge, aber angsichts vu dr öffentliche Finanzlag uwohrschinlich.
[ändere] Webgleicher
- - Sport-Club Gundelfinge
- Albert-Schweitzer-Gymnasium Gundelfinge
- Ministrante vu dr Pfarrgmei Brueder Klaus Gundelfinge
- Katholische Jungi Gmei vu dr Pfarrgmei Brueder Klaus Gundelfinge
- Bildele vo Gundelfinge
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