31. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division
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Am 4. Oktober 1944 verfügte das SS-Führungshauptamt die Aufstellung der 31. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division in Ungarn. Unter Führung des SS-Oberführers Gustav Lombard erfolgte die Aufstellung aus Resten der 23. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Kama” (kroatische Nr. 2) im Bereich des Befehlshabers der Waffen-SS Ungarn. Die Division bestand zum überwiegenden Teil aus Volksdeutschen aus der Batschka, dem Banat und Siebenbürgen, die nicht selten zwangsrekrutiert worden waren. Ebenso wurden Teile des Volksdeutschen Heimatschutzes in Ungarn in die Division eingegliedert. Nach der weitgehenden Vernichtung im Dezember 1944 erfolgte im Januar 1945 die Neuaufstellung der Division im Raum Prag. Nach schweren Kämpfen ergab sich die Division im Mai 1945 bei Königgrätz der Roten Armee.
[Bearbeiten] Vorgesehene Gliederung
- SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment 78
- SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment 79
- SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment 80
- SS-Freiwilligen-Artillerie-Regiment 31
- Polizei-Regiment Brixen
- SS-Freiwilligen-Füsilier-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Panzerjäger-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Pionier-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Nachrichten-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Feldersatz-Bataillon 31
- SS-Freiwilligen-Aufklärungs-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Wirtschafts-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Sanitäts-Abteilung 31
- SS-Freiwilligen-Veterinärskompanie 31
- Werkstattkompanie 31
- Nachschubzug 31
[Bearbeiten] Kommandeur
- SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Gustav Lombard