Chiang Mai (Provinz)

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Chiang Mai
เชียงใหม่
Statistik
Hauptstadt:	Chiang Mai
Tel.vorwahl:	053
Fläche:	20.107,0 km² 2.
Einwohner:	1.631.000 (2004) 6.
Bev.dichte:	81 E/km² 58.
Karte

Die Provinz (auf Thai Changwat) Chiang Mai (in Thai เชียงใหม่) ist eine Provinz (Tschangwat) in Nordthailand.

Inhaltsverzeichnis 1 Lage 1.1 Wichtige Städte 2 Bevölkerung 3 Klima 4 Geschichte 5 Wirtschaft 6 Wappen 7 Verwaltungseinheiten 8 Sehenswert 8.1 Nationalparks 9 Weblinks

[Bearbeiten] Lage

Die Provinz liegt im hohen Norden von Thailand. Sie wird von Bergausläufern des Himalaya beherrscht, die sich in nord-südlicher Richtung erstrecken. Dort entspringt auch Maenam Ping.

Nahe der Hauptstadt befindet sich die höchste Erhebung von Thailand: Doi Inthanon (2.565 m).

Angrenzende Provinzen und Gebiete:
Norden	Landesgrenze zu Myanmar (Birma)
Osten	Chiang Rai, Lampang, Lamphun
Süden	Tak
Westen	Mae Hong Son

[Bearbeiten] Wichtige Städte

• Chiang Mai
• Fang
• Chiang Dao
• Chom Thong
• San Kamphaeng

[Bearbeiten] Bevölkerung

Der Norden Thailands ist eines der Siedlungsgebiete der Bergvölker. Insgesamt gibt es mehr als 1.000 Dörfer der Hmong, Yao, Lisu, Lahu, Akha und Karen, von denen viele in der Provinz Chiang Mai liegen.

[Bearbeiten] Klima

Das Klima im Norden ist relativ angenehm. Die Temperaturen schwanken zwischen 38 °C am Mittag in den heißen Monaten vor der Regenzeit und nahe dem Gefrierpunkt in den klaren Nächten des Winters.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt Chiang Mai war die Hauptstadt des Königreiches Lan Na. Erst 1932 wurde die Provinz an Thailand angegliedert, nachdem sie vorher eine eigene Verwaltung besaß. 1938 wurde Chiang Mai zur Hauptstadt der Provinz gemacht.

Siehe auch: Geschichte Thailands und Eintrag in Chiang Mai.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Das Bruttosozialprodukt der Provinz betrug 2004 97.994 Millionen Baht (Quelle: Thailand in Figures. 9. Aufl. 2006).

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der Provinz zeigt einen weißen Elefanten (als Symbol des Königs von Thailand) in einem Pavillon aus Glas. Es erinnert an die Spende eines solchen Tieres von König Rama II. an Chiang Mai. Der Pavillon ist ein Symbol für die Verbreitung des Buddhismus, 1477 fand hier der 8. Weltkongreß des Buddhismus statt. Der lokale Baum und die lokale Blume ist der Plossobaum (Butea monosperma). Der Wahlspruch der Provinz Chiang Mai lautet: "Doi Suthep, der weitbekannte Gipfel des Landes, Anziehende Sitten machen die Stadt so prachtvoll, Schöne Blumen wachsen das ganze Jahr hindurch, Nakhon Ping ist der andere Name dieser Stadt, den wir hören werden."

[Bearbeiten] Verwaltungseinheiten

Die Provinz ist in 22 Kreise (Amphoe) und zwei Unterkreise (King Amphoe) unterteilt. Die Kreise sind unterteilt in 204 Gemeinden (Tambon) und 1915 Dörfer (Mubaan).

Amphoe (Kreise)		King Amphoe (Unterkreise)
Mueang Chiang Mai Chom Thong Mae Chaem Chiang Dao Doi Saket Mae Taeng Mae Rim Samoeng Fang Mae Ai Phrao	San Pa Tong San Kamphaeng San Sai Hang Dong Hot Doi Tao Omkoi Saraphi Wiang Haeng Chai Prakan Mae Wang	Mae On Doi Lo

[Bearbeiten] Sehenswert

• Mae Klong Wasserfall - 60 km westlich von Chiang Mai
• Mae Sa Wasserfall - etwas westlich von Chiang Mai, dort auch ein Elefantencamp
• Chiang Dao - Höhlensystem über 10 km begehbar, mit zahlreichen Buddhastatuen; in der Nähe auch Elefantencamp mit Vorführungen

[Bearbeiten] Nationalparks

• Nationalpark Doi Inthanon
• Doi Suthep-Pui
• Mae Ping
• Si Lan Na
• Huai Nam Dang
• Nationalpark Doi Phahom Pok (auch: Mae Fang Nationalpark)
• Chiang Dao
• Doi Wiang Pha
• Khun Khan

• Op Khan
• Op Luang

[Bearbeiten] Weblinks

• Karte der Provinz