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Diablo (Computerspiel) - Wikipedia

Diablo (Computerspiel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Diablo ist eine Serie von erfolgreichen PC- und Mac-Computerspielen, die seit Ende der 1990er Jahre bei Blizzard Entertainment erschienen ist. Die Serie ist in die Sparte der Action-Rollenspiele oder auch Hack-&-Slay-Spiele einzuordnen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Diablo

Diablo
Entwickler: Blizzard North
Verleger: Blizzard Entertainment
Publikation: Januar 1997
Plattform(en): PC (Windows), Playstation, Mac
Genre: Action-Rollenspiel
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: Tastatur, Maus
Systemminima:
Medien: CD-ROM
Sprache: Englisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information:

In Diablo wählt sich der Spieler zunächst eine Spielfigur; darin besteht der Rollenspielcharakter des Spiels. Es gibt drei verschiedene Charakterklassen, mit denen er sich in die Welt Diablos wagen kann: den Krieger (Warrior), die Jägerin (Rogue) und den Magier (Sorcerer).

Die Charakterklassen

Der Warrior ist ein wagemutiger Mann des Nahkampfs aus Khanduras, der handwerklich begabt ist und mit schweren Waffen gut umzugehen weiß. Er hat ein schwaches Verständnis für die Magie, gleicht dies jedoch durch seine überragende Physis aus.

Die Rogue entstammt einer Gilde aus Bogenschützen, den Sisters of the Sightless Eye. Sie kann hervorragend mit Distanzwaffen und nicht schlecht mit Magie umgehen. Außerdem hat sie den sechsten Sinn, mit dem sie Fallen erkennen und entschärfen kann.

Der Sorcerer aus der Bruderschaft der Vizjerei ist von schwacher Konstitution. Er studiert jedoch die Geheimnisse der Magie und weiß sich mit Feuer-, Blitz- oder generellen Magiezaubern oft besser als andere zu helfen.

Eine jede Figur hat vier Charakterwerte: Stärke, Magie, Geschicklichkeit und Vitalität. Aus diesen ergeben sich Sekundärqualitäten: Rüstungswert, Trefferwahrscheinlichkeit, Lebens- und Manapunkte und Schadensvermögen. Es gibt darüber hinaus noch Resistenzen gegen Magie, die aber nicht von den Charakterwerten abhängen. Alle Werte können durch die Ausrüstung der Spielfigur verbessert werden.

Durch Töten von Monstern erhält die Figur Erfahrungspunkte und die Möglichkeit, höhere Level zu erreichen. Pro Levelaufstieg erhält der Spieler 5 Punkte, die er beliebig auf die vier Charakterwerte seiner Figur aufteilen kann, bis sie einen jeweils von der Klasse abhängenden Maximalwert erreicht haben.

Die äußeren Umstände

Mit der Spielfigur seiner Wahl begibt sich der Spieler zunächst in die Stadt Tristram, unter der das Böse erwacht ist. Die Bewohner der Stadt leisten dem Spieler unterschiedliche Dienste, z. B. Heilung, Reparatur und den An- bzw. Verkauf von Büchern, Tränken oder Rüstungsteilen.

Diablo ist einer von drei Brüdern, die die drei großen Übel genannt werden: Mephisto, der Herr des Hasses, Baal, der Herr der Zerstörung, und Diablo, der Herr des Schreckens. Sie wurden einst nach langem Krieg zwischen Himmel und Hölle von den Horadrim besiegt und in sogenannten Seelensteinen gefangen. Diablo treibt nun sein Unwesen unter und um Tristram, unter dem sein Seelenstein versenkt worden war. Er vergiftete den Geist des einstigen Königs des Landes, Leoric, und verführte auch den Erzbischof Lazarus dazu, ihm eine körperliche Existenz wiederzubeschaffen, und stiftete ihn zu Bösem an. Lazarus entführte daraufhin den Sohn des Königs Leoric, was diesen langsam in den Wahnsinn entgleiten ließ. Viele Bewohner Tristrams verschwanden oder wurden umgebracht. Die entweihte Kirche Tristrams und deren Katakomben beherbergen nun böse Kreaturen.

Das Spielprinzip

Zu der imposanten Kirche Tristrams macht sich der Held auf. Er kämpft gegen Monster und wird dabei selbst stärker. Er findet unterschiedlichste Gegenstände wie Waffen und Rüstungsteile, die ihn mit ihren besonderen Eigenschaften unterstützen, oder Zauberbücher in Bibliotheken, die ihm ermöglichen, sich mit Magie zu helfen, und gelangt dabei immer tiefer in das Labyrinth unter der Stadt. Oft stößt er auch auf geheimnisvolle Schreine, die ihre gute oder schlechte Wirkung entfalten, wenn sie berührt werden, oder auf Truhen und Sarkophage, die teilweise durch Fallen gesichert sind und in denen nützliche Dinge enthalten sein können.

Im Singleplayer-Modus muss er dabei immer wieder Aufgaben (Quests) erfüllen, die ihm häufig die Bewohner der Stadt erteilen, und die eine oder andere Belohnung einbringen. Am Ende seines beschwerlichen Weges steht der Kampf gegen Diablo. Der Multiplayer-Modus enthält nur wenige dieser Aufgaben, stattdessen kann man hier mit anderen Spielern zusammen spielen, und die Monster sind stärker.

Die Gegenstände

Die Gegenstände (Items), die im Spiel vorkommen, unterteilen sich in Waffen (Bögen, Äxte, Keulen, Schwerter, Stäbe), Rüstungen, Helme, Ringe, Amulette, Schilde, Bücher, Schriftrollen, Tränke und Gold. Die meisten dieser Gegenstandsklassen gliedern sich in verschiedene Untertypen, beispielsweise gibt es unter den Schwertern Short Swords, Broad Swords, Falchions, Two-Handed Swords etc. Einen besonderen Stellenwert unter den magischen Gegenständen haben die einzigartigen Gegenstände (Unique Items). Magische Items haben eine oder zwei magische Eigenschaften. Unique Items sind Gegenstände, die bis zu sechs verschiedene magische Eigenschaften wie zum Beispiel einen eigenen Namen haben, also 'einzigartig' sind.

Monsterkunde

Die Monster, denen man über den Weg laufen kann, sind einer von drei Klassen zuzuordnen, die da wären: Untote (Undead), Tiere (Animals) und Dämonen (Demons). Gegen jede Klasse empfiehlt sich eine unterschiedliche Vorgehensweise. Inhaltlich sind die Monster einem der drei Brüder untertan, was sich im jeweiligen Verhalten niederschlägt. Zu Mephisto gehören die Untoten, Gefallenen und Missgestalteten. Baals Kreaturen sind Diener des Chaos und der Zerstörung. Sie treten gerne in Gruppen auf. Diablo zählt die Hinterhältigen und Furchterregenden zu seinen Dienern. Je tiefer der Held in das Labyrinth vordringt, desto stärker werden die Monster. Gelegentlich treten sie auch mit einem besonders starken Anführer zusammen auf.

Zauberei

Aus der Zeit der Horadrim entstammt das Erbe an Wissen über die Mysterien der Magie, das die Zauberer des Ostens lange studiert und konserviert haben. Die Effekte aus der magischen Sphäre sind dreierlei Art: Es gibt Feuer-, Blitz- und generelle Magiezauber. Sie werden erlernt, indem der jeweilige Held ein Buch liest. Anders als in Diablo II haben nicht alle Charaktertypen verschiedene Fertigkeiten, die sie erlernen können, sondern in Diablo 1 kann praktisch jede Charakterklasse jeden Zauber erlernen, sofern man die entsprechenden Bücher auftreibt und lesen kann. Dies erfordert je nach Stufe des Zaubers mehr oder weniger Magiepunkte.

Gegen alle drei Magiearten können Spielfiguren wie auch Monster in einem bestimmten Grad resistent, letztere auch immun sein. Feuer- und Blitzzauber sind häufig Angriffszauber, wie etwa die Feuerwand oder der Kettenblitz. Generelle Magiezauber sind unterschiedlicher Art. Sie umfassen Zauber wie Heilung, Telekinese, Wiederbelebung oder Herbeirufung eines Golems.

Die Quests

Im Singleplayer-Modus wird der Held regelmäßig durch bestimmte Ereignisse in ein spezielles Abenteuer verstrickt. Er wird beispielsweise angehalten, frisches Wasser für die Stadtbewohner zu finden, weil der Brunnen vergiftet ist. Ein anderes Mal schickt ihn die Dorfhexe auf die Suche nach Zutaten für ihre Elixiere oder er begegnet dem ehemaligen Kapitän der Armee des wahnsinnig gewordenen Königs Leoric, den ein Fluch zwingt, tief unter der Kirche auszuharren und auf Hilfe zu warten. Die Lösung dieser Aufgaben ist nicht immer zwingend, es winkt aber häufig eine recht ansehnliche Belohnung.

Eine Erfolgsstory

Die drei Schwierigkeitsstufen, die zufällige Generierung der Dungeons samt Inhalt und das immer gegebene Potential zur Verbesserung der Spielfigur ergeben einen hohen Wiederspielbarkeitsfaktor. Auch die zahlreichen Varianten und Modifikationen, die im Laufe der Zeit für Diablo entwickelt wurden, demonstrieren sein Wiederspielbarkeitspotential, aber auch sein Rollenspielpotential. Der wichtigste Faktor ist jedoch der Multiplayer-Modus. Blizzard stellt bis heute gratis eine Plattform zur Verfügung, das Battle.net, auf der Spieler aus aller Welt online zusammen Blizzard-Spiele spielen oder chatten können. Dem ersten Beta-Test des Battle.nets nur wenige Wochen vor Release des Spiels folgten viele erfolgreiche Jahre, denen Diablo seinen einzigartigen Rang schuldet. Nicht nur das gemeinsame Spielen, auch Duelle unter Spielern waren stets sehr beliebt und sind es auch heute noch.

Selbst fast 10 Jahre nach dem Release Diablos loggen sich jeden Tag Spieler in das Battle.net ein, um Diablo zu spielen. Die Diablo-Community existiert immer noch, jedoch fristet sie durch ihre mittlerweile starke Dezimierung ein kaum noch beachtetes Dasein. Zu den aktivsten Communities in Europa zählen die deutsche und die polnische.

Bis 2001 hat Blizzard sich noch um Diablo gekümmert und Patches herausgebracht, die Fehler beheben oder auch Spielinhalte beeinflussen. Über die aktuelle Versionsnummer kann sich jeder hier informieren.

Der überragende Erfolg von Diablo und des ein Jahr später erschienenen Rollenspiels Baldur’s Gate führte Ende der 1990er Jahre zu einer Renaissance des Computer-Rollenspiel-Genres, welches zu jener Zeit eher als trocken und altmodisch galt. Aufbauend auf dem Erfolg dieser Spiele und der plötzlichen Nachfrage an neuen Rollenspielen konnten auch viele andere Rollenspiele wieder Erfolge feiern.

Die Anfänge

Zurück geht alles auf David Brevik und die Schaefer-Brüder. 1993 gründeten diese Herren Condor. Inspiriert durch Spiele wie Nethack, Moria und Angband und fasziniert von Tolkien und Might & Magic kamen sie auf die Idee, ein Spiel zu entwickeln, das ihren an diesen Vorbildern orientierten Vorstellungen entsprach. Die Echtzeit-Abläufe und die Point&Click-Steuerung Diablos waren ursprünglich noch nicht angedacht. Stattdessen sollte Diablo ein rundenbasiertes DOS-Spiel werden. Erst die Zusammenarbeit mit Blizzard, unter dessen Führung sie ihr Projekt in Angriff nehmen konnten, wurde Diablo als Windows-Echtzeitspiel neu konzipiert.

Was sich sonst alles an Diablo im Laufe der Zeit verändert hat, lässt sich häufig nur erahnen. Ausgebootete Quests, Monster, Spells oder Grafiken, die später durch Modifikationen ihren Weg zurück ins Spiel gefunden haben, oder in Hellfire oder in Diablo 2 wieder auftauchten, sind nur die unbeseitigten Hinterlassenschaften einer Entwicklungsarbeit, die unter Zeitdruck stand. Condor wurde kurz vor dem Release Diablos von Blizzard übernommen und in Blizzard North umbenannt.

[Bearbeiten] Diablo-Erweiterung: Hellfire

Im selben Jahr, in dem Diablo erschienen war, also 1997, wurde Synergistic Software, ein Mitglied der Sierra-Gruppe, mit der Entwicklung einer Erweiterung für Diablo beauftragt. Der zeitliche Rahmen für diesen Auftrag war sehr eng gesteckt und tatsächlich wurde Hellfire noch im Dezember 1997 herausgebracht. Leider kam es durch diesen Umstand als unfertiges Spiel auf den Markt, dem man ansah, dass es unter Zeitdruck entstanden war, und mit dem auch seine Entwickler nicht zufrieden sein konnten, da zu vieles auf der Strecke geblieben war. Die Meinungen über Hellfire sind daher gespalten - einerseits wird Hellfire als interessante Ergänzung zu Diablo angesehen, andererseits haben es seine vielen negativen Seiten auch vielen verleidet. Eine Einbettung Hellfires in die Storyline von Diablo fehlt beispielsweise. Einen Multiplayer-Modus gab es nicht. Er konnte zwar nachträglich mit einem Hack freigeschaltet werden, jedoch war Hellfire immer vom Battle.net, Blizzards Gratis-Plattform für das Online-Spielen und Prunkstück Diablos, das wesentlich den sensationellen Erfolg dieses Spiels begründete, ausgeschlossen.

[Bearbeiten] Neuerungen im Einzelnen

  • Zwei neue Dungeon-Bereiche zu je 4 Levels mit neuem Layout
Das Hive (oder Festering Nest) und die Krypta (Crypt) kamen hinzu. Das Hive stellt eine unübersichtliche organisch anmutende Gegend dar, in der sich Würmer, Spinnen und ähnliche Kreaturen tummeln. Am Ende dieses Molochs wartet der Defiler, ein insektoides Monster, dessen Tod dem Helden schließlich den Zugang zur Krypta ermöglicht. Die Krypta passt wesentlich besser zu Diablo als das unatmosphärische schleimige Nest mit seinem fisseligen Geschmeiß, das vielen ein Dorn im Auge ist. Hier taucht der Held in eine unheimliche Krypta hinab und muss es mit Lichs, Untoten und diversen anderen gruseligen Gestalten aufnehmen. Das Finale besteht in der Vernichtung Na-Kruls.
  • Drei neue Charakterklassen
Der Monk war die einzige offizielle neue Charakterklasse. Er ist sehr versiert im Kampf mit dem Stab, kann jedoch auch gut zaubern. Mit einem kleinen Trick konnten der Barbar und die Bardin für das Spiel freigeschaltet werden. Diese beiden Charakerklassen sind der eiligen Entwicklung des Spiels zum Opfer gefallen; sie haben noch nicht einmal ein eigenes Grafikset. Der Barbar ist die verschärfte Version des Kriegers. Er hat kein magisches Potential, stattdessen eine gewaltige Stärke und Robustheit - kurzum, er ist ein echter Berserker. Die Bardin ist vielseitig, hat ihre Stärken jedoch im Nahkampf, da sie zwei Waffen gleichzeitig führen kann. Im Grunde genommen kann sie alles, jedoch nichts optimal.
  • Neue Spells, Monster, Unique Items und Quests
10 neue Spells, über 20 neue Monstertypen, zahlreiche Unique Items, einige neue Itemtypen und 6 neue Quests sind das Fleisch in der Hellfire-Suppe. Öle, die handwerkliche Arbeiten simulieren, und Runen, die als Fallen eingesetzt werden, konnten den Helden von nun an auf seinem Weg begleiten. Dennoch waren vielen vor allem die schlecht gearbeiteten Monster ein Ärgernis.
  • Die Rennen-Option und der Cornerstone of the World
In Hellfire ist es möglich, in der Stadt zu rennen. Was viele Diablo II-Spieler nicht missen wollen würden, war in Diablo generell nicht machbar und ist in Hellfire ein eindeutiger Pluspunkt. Der Cornerstone of the World ist ein Ort im Spiel, an dem man einen Gegenstand verwahren und auf andere Spielfiguren übertragen kann.

[Bearbeiten] Diablo II

Diablo II
Entwickler: Blizzard North
Verleger: Blizzard Entertainment
Publikation: 2000
Plattform(en): PC (Windows), Mac
Genre: Action-Rollenspiel, Hack & Slay
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: Tastatur, Maus
Systemminima: PC: 233 MHz, 32 MB RAM, 650 MB Festplattenspeicher, DirectX-kompatible Grafikkarte;
Mac: G3-Prozessor, 64 MB phys. RAM, 650 MB Festplattenspeicher, Grafikkarte mit 256 Farben
Medien: 3 CDs
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information:

Diablo II wurde 2000 von Blizzard Entertainment herausgegeben. 2001 folgte das Erweiterungs-Set Lord of Destruction (kurz LoD). Diablo II ist auch aufgrund des kostenlosen Battle.net-Zugangs zu einem der populärsten Online-Spiele geworden. Weitere Gründe für die hohe Popularität von Diablo 2 sind die gut ausbalancierten Charakterklassen und die sehr hohe Vielfalt an Gegenständen, welche selbst fortgeschrittenen Charakteren noch viel Raum für Verbesserung lässt.

Während im ersten Teil nur zwischen drei Charakterklassen gewählt werden konnte, sind es in Diablo II fünf Charakterklassen: Amazone, Barbar, Zauberin, Paladin und Totenbeschwörer. Neben einer stark vergrößerten Spielwelt und einem stärker veränderbaren Äußeren der Spielfigur sind auch neue Gegenstandstypen in das Spiel gekommen, die Rare Items und die Set Items.

Diablo II knüpft an die Handlung des Vorgängers an. Da das Böse im ersten Teil nicht vernichtet wurde, zieht man in Diablo II erneut (mit einem neuen Helden) los, um Diablo und seinen Verbündeten das Handwerk zu legen. Der Spieler löst in vier Akten verschiedene Aufgaben, in deren Verlauf er am Ende gegen die jeweiligen Endgegner der Akte, Andariel, Duriel, Mephisto und schließlich Diablo selbst, antreten muss. Jeder Akt spielt in einer anderen Umgebung. Das Add-on Lord of Destruction erweitert das Spiel um zwei weitere Charakterklassen (Assassine und Druide), einen fünften Akt und Baal als dessen Endgegner.

Man startet im „Lager der Jägerinnen“ in einer gemäßigten Wald- und Wiesenlandschaft. Nach Abschluss des ersten Aktes zieht man weiter in die Wüstenstadt „Lut Gholein“, die man bei Eintritt in den dritten Akt wieder verlässt und über das Meer in die verfallene Dschungelstadt „Kurast“ fährt. Im vierten Akt startet man in der „Festung des Wahnsinns“, von der aus man sich aufmacht, Diablo zu finden und zu besiegen.

Im Verlauf des Spiels wird die Spielfigur mächtiger durch gesammelte Erfahrung, die als ein steigender Wert dargestellt wird. Immer wenn ein bestimmter Wert erreicht ist, steigt die Spielfigur eine Stufe auf. Da die Monster immer stärker werden, aber auch mehr Erfahrung bringen, braucht man für jede Stufe mehr Punkte, um aufzusteigen. Für den Sprung von Level 1 auf 2 werden nur 500 Punkte benötigt, für die höchste Charakterstufe im Spiel, Level 99, müssen insgesamt 3.520.485.254 Punkte gesammelt werden.

Jedesmal, wenn der Charakter eine Stufe aufsteigt, bekommt der Spieler zur Belohnung fünf Statuspunkte zum Training seines Helden, die er auf Stärke, Geschicklichkeit, Vitalität und Energie (Mana) verteilen kann. Außerdem erhält er einen Fertigkeitenpunkt, welchen er auf verschiedene charakterspezifische Fertigkeiten verteilen kann, von denen die meisten jedoch erst mit fortschreitendem Level freigeschaltet werden. Erst wenn der Charakter Level 30 erreicht hat, kann er sämtliche erlernbaren Fertigkeiten trainieren, allerdings setzt die Freischaltung der meisten Fertigkeiten außerdem voraus, daß bestimmte andere Fertigkeiten ebenfalls mit mindestens jeweils einem Punkt "erlernt" wurden.

Für jede der fünf Charakterklassen existieren drei verschiedene Fertigkeitenbäume mit jeweils zehn Fertigkeiten, also insgesamt 30 verschiedene Fertigkeiten. Da bestimmte hochstufige Fähigkeiten effizienter sind als andere, gehört das sinnvolle Aufteilen von Fertigkeitspunkten zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren in Diablo II.

In Diablo II gibt es verschiedene Arten von Gegenständen, beispielsweise Set-Gegenstände, die ihre volle Wirkung nur zusammen mit den anderen zum Set gehörenden Gegenständen entfalten, oder Unique-Items, welche gegenüber den Grunditems sehr stark verbesserte Eigenschaften haben können. Außerdem können mit einem (Horadrim-)Zauberwürfel viele Gegenstände im Spiel umgewandelt oder so genannte Crafted Items erzeugt werden, welche spezielle Eigenschaften haben (nur in Lord of Destruction).

Neu in Diablo II sind auch zwei verschiedene Online-Modi:

Charaktere, die im Ladder-Modus spielen, haben die Möglichkeit, auf eine realm-weite Rangliste der höchststufigen Charaktere (Ladder) zu gelangen. Ladder-Charaktere können nicht mit normalen Charakteren zusammenspielen. In unregelmäßigen Abständen wird die Ladder neu gestartet: Alle Ladder-Charaktere werden zu normalen Charakteren und nur neu erstellte Charaktere können nun an der Ladder teilnehmen. So wird garantiert, dass alle Spieler die selben Startvoraussetzungen haben.

Zweitens existiert ein sogenannter Hardcore-Modus. Charaktere, die hier sterben, können nicht mehr wiederbelebt werden und sind für immer verloren. Dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad des Spiels enorm.

Blizzard Entertainment hat in der Vergangenheit mehrere Patches herausgebracht. Diese Patches korrigieren Programmfehler und verändern unter Umständen auch Spielinhalte. Dies wird von manchen Spielern als negativ angesehen, da bisherige Charaktere von einem Patch in ihrer Kampfstärke stark beeinflusst werden können. Mittlerweile ist es unter Spielern jedoch auch immer weiter verbreitet, genau diese Eigenschaft an Patches zu schätzen, da in vielen anderen Spielen miterlebt wurde, wie die Spieleschmieden ihre Spiele durch übertriebenes Befolgen von Spielerwünschen immer mehr zerstörten.

Der Patch 1.10 erschien nach ständigen Verschiebungen und zwei Jahren Wartezeit im Oktober 2003. Es war die aufwändigste nachträgliche Überarbeitung eines Spiels in der Geschichte von Blizzard.

Der Patch 1.11 ist am 1. August 2005 erschienen. Es wurden Fehler behoben und Hacks aus dem Spiel genommen. Fertigkeits- bzw. Charakterbalancing wurde nicht vorgenommen, dafür aber neue Runenwörter und seltene Gegenstände hinzugefügt. Eine interessante Neuerung ist außerdem das sogenannte Über-Tristram, in welchem man im Grunde genommen gegen eine superstarke Version der Bosse Izual, Andariel (hier Lilith), Duriel und in Tristram selber gegen Diablo, Mephisto und Baal antreten muss. Die Belohnung ist nicht zu verachten, jedoch hat sie nach Ansicht Vieler einen schlechten Einfluss auf das Balancing der Charaktere.

[Bearbeiten] Cheats und Betrügereien

Mit dem Einführen des neuen Patches erzielte Blizzard einen schweren Schlag gegen Cheater. Ein neues serverseitiges Update scannt nach den von Hacks und Bots verwendeten .dll-Dateien. Wird eine dieser Dateien gefunden, belegt Blizzard diesen Benutzer dafür mit Sanktionen. Dies kann ein Verlust des Spiel-Accounts sein oder in den schlimmsten Fällen sogar ein Verbannen des Installations-Keys aus dem Battle.net. Um dann wieder online spielen zu können, ist ein Neukauf von Diablo II nötig. Das jüngste Ereignis zeigt, wie viele Nutzer trotzdem Hacks und Bots verwenden. Es wurden – eine Woche nach Einführung des Patches 1.11 – ca. 30.000 CD-Keys temporär gebannt. Bei diesen Usern wurde ein sogenannter Maphack entdeckt, der die Spielgegend ohne vorheriges manuelles Aufdecken anzeigt. Danach tauchten weiterentwickelte Hack- und Cheater-Programme auf, die nicht von Blizzard entdeckt wurden.

Viele Gegenstände werden gedupt (Kopien werden erstellt), vor Patch 1.10 vornehmlich seltene Gegenstände, nach 1.10 vornehmlich Runen. Nur ein Teil davon verschwindet nach einer gewissen Zeit wieder nach der Erkennung durch den Server. Durch die Vervielfältigung der äußerst seltenen Runen und der Möglichkeiten, aus diesen sehr starke Runenwort-Gegenstände zu erschaffen, nimmt die Spielbalance starken Schaden. Des Weiteren braucht der Vorgang der Vervielfältigung einen instabilen, langsamen Server, ein Zustand, der künstlich herbeigeführt wird und alle Spieler auf diesem Server behindert bzw. das Spielen durch Lags (Verbindungsverzögerungen zwischen Server und Anwender-PC), Spielabbrüche und vergebliche Versuche ein Spiel zu betreten unmöglich macht.

Weitere Cheats sind Hacks, die die Karte aufdecken (Maphack), und Bots, die die Charaktere computergesteuert spielen und dem Spieler so ohne sein Zutun über Nacht zu Erfahrung und Gegenständen verhelfen. Der Ladder-Modus wird damit ad absurdum geführt. Dazu finden sich Skripte, die den Charakter computergesteuert und oft durch andere Hacks unterstützt andere Spielercharaktere töten lassen, was den Hardcore-Modus in nicht passwortgeschützten Spielen unspielbar macht.

[Bearbeiten] Diablo-II-Erweiterung: Lord of Destruction

Diablo II: Lord of Destruction
Entwickler: Blizzard North
Verleger: Blizzard Entertainment
Publikation: 2001
Plattform(en): PC (Windows), Mac
Genre: Action-Rollenspiel, Hack & Slay
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: Maus, Tastatur
Systemminima: Pentium III 500 MHz
Medien: 1 CD-ROM
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information: {{{Info}}}

Lord of Destruction (abgekürzt LoD) ist das 2001 erschienene offizielle Add-on zum Action-Rollenspiel Diablo II aus dem Hause Blizzard Entertainment.

Mit dem Add-on wird die Spielwelt um einen Abschnitt (Akt) erweitert, der die Geschichte des Spiels ergänzt und neue Aufgaben bietet. Des Weiteren werden zwei neue Spielercharaktere und eine Vielzahl neuer Gegenstände und Gegenstandsklassen eingeführt. Für diese hat der Spieler nun auch mehr Platz, da seine persönliche Schatzkiste vergrößert wird. Er kann nun außerdem eine Reservewaffe bei sich tragen, die er bei Bedarf gegen diejenige austauscht, mit der er gerade kämpft. In LoD besteht die Möglichkeit, eine höhere Bildauflösung (800 × 600 statt 640 × 480 Pixel) zu wählen.

[Bearbeiten] Neuerungen im Einzelnen

  • Die Assassine kann sich in drei Richtungen ausbilden. Wenn sie den Weg der „Kampfkünste“ einschlägt, erlernt sie die ihr eigentümlichen Nahkampftechniken, die in einer geschickten Aufeinanderfolge von Ladung und Entladung ihren spektakulären Ausdruck finden. Hierbei kommt häufig die der Assassine vorbehaltene Waffengattung "Klaue" zum Einsatz, von denen sie zwei gleichzeitig führen kann. Eine in „Schattendisziplinen“ bewanderte Assassine beherrscht psychokinetische Kräfte, mit denen sie ihre eigenen körperlichen Fähigkeiten erweitert oder ihre Feinde täuschen und manipulieren kann. Drittens kann sie die Kunst der Fallenlegung erlernen. Diese nicht magischen, sondern mechanischen Hilfsmittel, die sie teils hinterhältig, teils offen anwendet, können ihr im Kampf viel nutzen.
  • Der Druide hat die Gabe der Gestaltwandlung. Als Werwolf oder Werbär stehen ihm die besonderen Fertigkeiten dieser Tiere zur Verfügung. Allerdings gibt er für die Dauer einer Verwandlung seine menschliche Gestalt auf. Er versteht sich darauf, Tiere oder Tiergeister zu beschwören, die ihm im Kampf gegen das Böse wertvolle Dienste leisten, und die Kräfte der Natur zu mächtigen Elementarzaubern zu bündeln, die durch Feuer, Eis und Wind seinen Gegnern zusetzen.


  • Der fünfte Akt
Die größte Änderung des Add-ons gegenüber Diablo II Classic ist der fünfte Akt, der in und um den Berg Arreat spielt. Der Spieler gelangt in eine Barbarenstadt namens Harrogath, die von Baals Diener belagert wird. Die Barbaren der Stadt lassen sich gegen eine kleine Gunstbezeigung gerne als Mitstreiter anheuern. Auch dieser Akt wartet mit sechs Aufgaben (Quests) auf, die bewältigt werden müssen. Das Ziel in diesem Akt besteht darin, den Belagerungsring zu durchbrechen und dessen Rädelsführer Shenk zu beseitigen, sowie den dritten der drei Brüder, Baal, samt dessen Dienern zu vernichten.
  • Neuer Endgegner
In den Akten drei und vier hatte es der Held bereits mit Mephisto und Diablo zu tun. In diesem Add-on ist der Endgegner des fünften Aktes der dritte der drei teuflischen Brüder – Baal, der Herr der Zerstörung. Er versteckt sich im Weltsteinturm und wird von einer Vielzahl böser Monster bewacht.
  • Neue Monster
Neben den aus dem Originalspiel bekannten Monstern kommen neue Monstertypen hinzu. So beispielsweise die Reanimierte Horde, untote Kämpfer, die, nachdem man sie besiegt hat, gelegentlich wiederauferstehen, um den Helden erneut anzugreifen, oder die geflügelten Diener Andariels, die unersättlichen Sukkubi, die es auf das Blut des Helden abgesehen haben.
  • Neue Gegenstände
Die Einführung einer dritten Qualitätsklasse (Elite Items), charakterspezifischer Gegenstände und Item-Sets (zum Beispiel „Trang-Ouls Avatar“ für den Totenbeschwörer oder „Griswolds Erbe“ für den Paladin) bereichert LoD um eine Vielzahl neuer Waffen und anderer Gegenstände, die es im originalen Diablo II (Diablo II – Classic) nicht gibt. Auch wurden neue Unique- und Set-Items hinzugefügt. Alle Items können mit mannigfaltigeren magischen Kräften versehen sein.
  • Mehr Platz
Der Platz in der Truhe ist auch erweitert worden. Man kann nun mehr Gegenstände aufbewahren und sammeln.
  • Runen
Konnte man im originalen Diablo II die Ausrüstung seines Helden nur durch Edelsteine verbessern, so kann man dieses in LoD auch durch 33 Runen, die in Gegenstände mit dafür vorgesehenen Sockeln eingesetzt werden können und so diesen ihre besondere Macht verleihen. Aus einfachen Runen, wie z.B. der „El“-Rune, kann man mächtigere Runen, wie z.B. die „Zod“-Rune, fertigen, die andere, meistens brauchbarere Qualitäten haben (dieses Beispiel ist sehr theoretisch, da für eine „Zod“-Rune über 14 Billionen „El“-Runen erforderlich wären, vermittelt aber eine gute Vorstellung vom Seltenheitswert der hohen Runen).
  • Runenwörter
Bestimmte Kombinationen von Runen erlauben das Herstellen besonders mächtiger „Runenwörter“. Diese verleihen dem Gegenstand, in den man sie „hineingesockelt“ hat, je nach Runenwort mehr oder weniger nützliche und mächtige Eigenschaften. Hierbei kommt es darauf an, die Runen in der richtigen Reihenfolge nach speziellen Rezepten hineinzusockeln. Oft fällt es schwer, hierfür die richtigen Runen aufzutreiben.
Eines der bekanntesten Runenwörter ist Enigma (dt.: Rätsel), das sich aus den Runen Jah, Ith und Ber zusammensetzt. Es ist allerdings eher berüchtigt als berühmt. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es als Inbegriff unlauterer Spielmethoden gilt: Dafür, dass kaum jemand auch nur eine der beiden sehr seltenen Runen Jah und Ber findet, sind sie im Handel, im Spiel und auch in Itemshops sehr sehr billig, so dass erschreckend viele Charaktere mit einer "Eni" ausgerüstet sind - erkennbar daran, dass sie nicht mehr laufen müssen, sondern sich teleportieren können (das ist eigentlich den Zauberinnen vorbehalten). Daher steht eine Enigma mittlerweile für die überwältigende Masse an absurd teuer ausgerüsteten und in der Regel fürchterlich schlecht "geskillten" und gespielten Charakteren, die vom Spiel kaum Ahnung haben außer der, wie man betrügt (siehe unten, Cheats und Betrügereien). Zu erwähnen wäre noch ein Beispiel: Das Runenwort Infinity, welches dem Spieler eine sonst dem Paladin vorbehaltene Aura verleiht, die die Monsterwiderstände schwächt. Die Spielbalance leidet hier erheblich, wenn Charaktere mit Elementarangriffen eine solche Aura erhalten. Auch dieses Runenwort gilt als den Betrügern vorbehalten.
  • Juwelen
Wie schon Edelsteine und Runen erlauben Juwelen, die Ausrüstung des Helden zu modifizieren. Die Juwelen haben bestimmte mehr oder weniger nützliche Eigenschaften, welche auf einen Gegenstand übergehen, wenn man diesen mit einem Juwel verziert.
Juwelen können als magische (blaue), als seltene (gelbe) und seit dem Patch 1.10 auch als spezielle (goldene) Variationen gefunden werden, wobei die goldenen Juwele, die sogenannten Regenbogenfacetten, immer entweder mit Blitz-, Feuer-, Kälte- oder Giftschaden ausgestattet sind und die jeweilige Resistenz des Gegners um bis zu 5 Prozent senken, dabei jedoch auch den Schaden der eigenen Feuer- Gift- Eis- oder Blitzfertigkeiten um maximal 5 Prozent steigern.
  • Zauber
Ebenfalls neu sind die Zauber, welche jeder Charakter in seinem Inventar mit sich umhertragen kann. Jeder Zauber wirkt schon beim Tragen und muss nicht gesockelt oder ähnlich vorbehandelt werden. So gibt es beispielsweise Zauber, welche die Lebensenergie erhöhen, den Angriffswert stärken oder dem Charakter mehr Stärke verleihen.
Es gibt drei Größenordnungen von Zaubern: kleine Zauber (nehmen ein Feld im Inventar ein), große Zauber (2 Felder) und Riesenzauber (3 Felder).
Zauber sind bis auf drei Ausnahmen immer magisch (blau). Diese Ausnahmen sind der spezielle Riesenzauber „Gheeds Glück“, welcher wie jedes andere Unique bei gewöhnlichen Monstern gefunden werden kann, der große Zauber „Höllenfeuerfackel“, welcher als Belohnung des Hellfire-Quests gefunden werden kann, und der kleine Zauber „Vernichtikus“, welcher dem Bezwinger des „Über-Diablo“ im „World Event“ als Belohnung winkt.
  • Der Söldner
Wie auch schon in der Classic-Version gibt es einen Söldner (Mercenary). Die Neuerung des Add-ons besteht darin, dass man diesen Söldner nun auch heilen und ausrüsten kann. Außerdem kann man ihn im Falle seines Todes gegen eine Goldzahlung wiederbeleben. Der Goldbetrag steigt mit dem Level des Söldners. Der Söldner bleibt nun auch bei einem Aktwechsel erhalten. Allerdings ist er nicht so vielseitig kleidbar wie eine Spielfigur. Er trägt nur Helm, Rüstung, Waffe und gegebenenfalls einen Schild. Insbesondere die Söldner aus Akt 2, welche eine Paladinaura tragen, verstärken den Spieler erheblich.

[Bearbeiten] Romane zum Spiel

Reihenfolge nach Bänden:

  • Robert B. Marks: Diablo: Demonsbane. E-Book, ISBN B-000-05ARZ-U
  • Richard A. Knaak: Diablo: Das Vermächtnis des Blutes. 2003, ISBN 3897487039
  • Mel Odom: Diablo: Der dunkle Pfad. 2003, ISBN 3897487047
  • Richard A. Knaak: Diablo: Das Königreich der Schatten. 2004, ISBN 3833210427
  • Richard A. Knaak: Diablo: Der Mond der Spinne 2006, ISBN 3833210915

[Bearbeiten] Modifikationen

Das Spiel erfreut sich stetiger Beliebtheit und wird von vielen Menschen weltweit gespielt. Bei manchen geht die Liebe zu Diablo II so weit, dass sie das Spiel ihren Wünschen und Bedürfnissen anpassen (modifizieren). Seit Patch 1.10 veröffentlicht wurde, ist es sehr einfach, sogenannte Mods zu entwickeln. Viele dieser Mods sind jedoch noch für Patch 1.10, da es umständlich ist, größtenteils fertige Modifikationen auf die darauf folgenden Patches umzustellen.

Bekannte Modifikationen von deutschen Entwicklern sind:

Bekannte Modifikationen von internationalen Entwicklern sind:

Inzwischen haben sich sogar recht große Gemeinschaften gebildet, die sich speziell auf das Modden spezialisiert haben.

Bekannte Modder-Gemeinschaften sind:

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Diablo

[Bearbeiten] Diablo II

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