Glatttallinie
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Die Glatttallinie ist eine Eisenbahnstrecke im Kanton Zürich (Fahrplanfeld 740).
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[Bearbeiten] Streckenverlauf
Die Glatttallinie führt von Wallisellen über Dübendorf - Uster - Wetzikon - Rüti nach Rapperswil SG.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Glatttallinie wurde am 1. August 1856 von der Glatthalbahn eröffnet. Nur ein halbes Jahr später fusionierte die Glatthalbahn mit zwei weiteren Bahngesellschaften zu den Vereinigte Schweizerbahnen (VSB). Von 1884 bis 1902 verkehrte der Arlberg-Express von Zürich nach Wien über die Glatttallinie. 1902 wurde die VSB verstaatlicht und die SBB übernahmen den Betrieb. 1932 wurde die Strecke elektrifiziert. Am 18. Februar 1979 bewilligte das Zürcher Stimmvolk einen Kantonsbeitrag von 49,6 Mio. Franken für den Doppelspurausbau der Glatttallinie. Der Ausbau begann im Oktober 1980. Am 22. Juli 1983 konnte der erste Abschnitt von Wallisellen bis Dübendorf in Betrieb genommen werden; im Mai 1985 konnte die ganze Linie doppelspurig befahren werden. Schon im Frühjahr 1985 fuhren bei Dübendorf wieder die Baumaschinen auf, um bis im Herbst 1989 den Anschluss der Glatttallinie an die Neubaustrecke der S-Bahn Zürich zu realisieren. Bis ins Jahr 2005 existierte ein Anschlussgleis für die Tankzüge zum Militärflugplatz Dübendorf. Nach der Einstellung des Jet-Betriebes auf dem Flugplatz wurde das Gleis überflüssig und wurde im Rahmen der anstehenden Gleisbauarbeiten entfernt. Am 9. September 2006 fanden die 150-Jahre-Jubiläumsfeiern der Glatttallinie statt.
In Uster besteht aus der Zeit der Vereinigten Schweizerbahnen noch die älteste Ringsegment-Lokremise mit Drehscheibe der Schweiz. Die Remise wurde restauriert und dient heute als Depot und Lokomotivwerkstätte des Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland, der die Museumsbahnlinie Bauma-Hinwil betreibt. Am 9. September 2006 fanden die 150-Jahre-Jubiläumsfeiern der Glatttallinie statt.
[Bearbeiten] Heutiger Betrieb
Die Glatttallinie wird heute von den Linien S5, S9, S14 und S15 der Zürcher S-Bahn befahren. Die SN5 des ZVV-Nachtnetzes verkehrt von Zürich HB über Stadelhofen nach Rapperswil. Die Tageslinien verkehren im Halbstundentakt, während den Hauptverkehrszeiten ergeben Zusatzzüge mit der S5 einen Viertelstundentakt. Die SN5 verkehrt stündlich von 01.00 bis 04.00
[Bearbeiten] S-Bahn-Linien (Dezember 2006)
- S5 Rafz – /Niederweningen – Oberglatt – Zürich HB – Stadelhofen – Uster – Wetzikon – Rapperswil – Pfäffikon SZ (Ohne Halt zwischen Uster und Stadelhofen)
- S9 Zug – Affoltern am Albis – Altstetten – Zürich HB – Stadelhofen – Dübendorf – Uster
- S14 Zürich HB – Oerlikon – Uster – Wetzikon – Hinwil
- S15 Birmensdorf ZH – Altstetten – Zürich HB – Stadelhofen – Uster – Wetzikon – Rapperswil (Ohne Halt zwischen Uster und Stadelhofen; verkehrt nur Montag bis Freitag)
- SN5 Bülach – Oerlikon – Zürich HB – Stadelhofen – Uster – Wetzikon – Rapperswil (ZVV-Nachtnetz)
[Bearbeiten] Zukunft
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 werden die Zusatzzüge der S5 als S15 bezeichnet und verkehren unter der Woche den ganzen Tag. Ab Mitte 2007 werden die neuen S-Bahn-Triebzüge des Typs RABe 514 auf der S5 eingesetzt.
[Bearbeiten] Bahnhöfe und Haltestellen
Kursbuchfeld 740 (Wallisellen–Rapperswil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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