Leimbach (Stadt Zürich)
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Leimbach |
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Koordinaten | 681210 / 242530 Koordinaten: 47° 19' 43" N, 8° 30' 47" O47° 19' 43" N, 8° 30' 47" O | |
Höhe | 476 m | |
Fläche | 2.92 km² | |
Einwohner | 4867 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte | 1667 Einwohner/km² | |
Postleitzahl | 8041 | |
Stadtkreis | Kreis 2 seit 1893/1913 |
Leimbach ist ein Quartier der Stadt Zürich. Die ehemals selbständige Gemeinde Enge wurde 1893 eingemeindet und brachte die zu ihr gehörenden Weiler Unterleimbach und Mittelleimbach mit in die Stadt ein, welche seitdem als Leimbach zusammengefasst werden und heute zusammen mit Enge und Wollishofen den Kreis 2 bilden.
Leimbach liegt am Fuss des Uetlibergs im Sihltal.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wappen
- In Rot zwei gekreuzte silberne Hafnerspachtel, überhöht von einer goldnen Kugel
[Bearbeiten] Geschichte
Anfang des frühen 19. Jahrhunderts bestand die Siedlung aus den Weilern Unterleimbach, Mittelleimbach und Oberleimbach sowie den Einzelhöfen Höckler, Frymannshäuser, Hüsli und Ris. Oberleimbach, das bis 1893 politisch zur Gemeinde Wollishofen gehörte, wurde bei der Eingemeindung an die Gemeinde Adliswil abgegeben und ist bis heute Bestandteil selbiger. Die übrigen Lokalitäten gehörten politisch zur Gemeinde Enge und bilden den heutigen Stadtteil Leimbach.
Etwa hundert Höhenmeter oberhalb Unterleimbach, auf einem Molassesporn im Wald, liegt die Ruine der ehemaligen Burg Manegg des Rittergeschlechtes Manesse, deren Name bis heute wegen des von der Familie um 1300 in Auftrag gegebenen Codex Manesse bekannt ist.
[Bearbeiten] Literatur
- Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Amt für Städtebau: Enge, Wollishofen, Leimbach. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2006 (Baukultur in Zürich, Band V), ISBN 3-03823-074-X
- Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Statistik Stadt Zürich: Quartierspiegel Leimbach. Zürich 2006 (PDF; 2.70 MB)
[Bearbeiten] Weblinks
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