Escher Wyss (Stadt Zürich)
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Escher Wyss |
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Koordinaten | 681440 / 249320 Koordinaten: 47° 23' 23" N, 8° 31' 2" O47° 23' 23" N, 8° 31' 2" O | |
Höhe | 403 m | |
Fläche | 1.27 km² | |
Einwohner | 2727 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte | 2147 Einwohner/km² | |
Postleitzahl | 8005 | |
Stadtkreis | Kreis 5 |
Escher Wyss ist ein Quartier in der Schweizer Stadt Zürich im Stadtkreis 5 (Industriequartier). Im Norden bildet die Limmat die Grenze des Quartiers. Nach Osten wird er durch den Eisenbahn-Viadukt der Wipkinger-Linie und im Süden durch die Bahngleise begrenzt. Im Westen endet das Quartier kurz hinter dem Fussballstadion Hardturm .
Das Escher Wyss Quartier wird durch einen grossen Platz, den Turbinen-Platz gezeichnet. Früher hatte diese Funktion der Escher-Wyss-Platz, über welchen seit 1982 die ursprünglich provisorische Hardbrücke führt, welche die ganze Umgebung optisch zerdrückt. Ein Abbruch wird von der Bevölkerung und Quartierpolitikern immer wieder gefordert, was sich zumindest kurzfristig nicht realisieren lässt. Ein wenig westlich vom Escher-Wyss-Platz liegt der Bahnhof Hardbrücke, der das Quartier an die S-Bahn Zürich anbindet. Wichtige lokale Verkehrsträger sind die Tramlinien 4 und 13, welche vom Hauptbahnhof her kommend (Fahrzeit etwa sechs Minuten) in die äusseren Quartiere Grünau (Altstetten) und Höngg verkehren. Die über die Hardbrücke verkehrenden Trolleybuslinien 33 und 72 stellen Verbindungen in die Hard und nach Wipkingen her.
Im Quartier sind das Gebäude von Bluewin, der Technopark und die KV Business School zu finden. Weitere Zeugen des Industriezeitalters sind die Areale Steinfels, Maag, Sulzer-Escher Wyss, Löwenbräu, sowie die Toni-Molkerei. Die betreffenden Areale wurden bereits umgenutzt, oder sind im Begriff umgenutzt zu werden, weisen allerdings häufig noch die alte, sorgfältig renovierte Bausubstanz auf. Unter den noch aktiv in Gebrauch stehen Arealen finden sich, die Swissmill (Stadtmühle), das VBZ-Tramdepot Hard, das Migros Verteilzentrum Herdern (Sitz der Genossenschaft Migros Zürich und bis 1980 Sitz des Migros-Genossenschafts-Bund). Im Quartier befinden sich auch die nach dem Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler benannte Duttweilerstrasse und der daran anschliessende nördliche Brückenkopf der Duttweilerbrücke.
Der Stadtteil hat seinen Namen von der Maschinenbaufirma Escher Wyss AG, die 1969 vom Sulzer-Konzern geschluckt wurde. Teile davon wurden später an MAN veräussert (MAN Turbo), andere Aktivitäten kamen über Voest Alpine, VA Tech, WABAG zu Siemens.
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