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Mikojan-Gurewitsch MiG-15

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine MiG-15 im Flug mit nachempfundenen sowjetischen Hoheitszeichen
Eine MiG-15 im Flug mit nachempfundenen sowjetischen Hoheitszeichen
MiG-15 UTI
MiG-15 UTI
MiG-15 UTI
MiG-15 UTI
MiG-15 mit Hoheitszeichen der Volksrepublik Polen.
MiG-15 mit Hoheitszeichen der Volksrepublik Polen.
technische Beschreibung der MiG-15
technische Beschreibung der MiG-15

Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 ist ein sowjetisches Jagdflugzeug der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Ihre Entwicklung basierte zu großen Teilen auf der Auswertung der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Deutschen Reich erbeuteten Forschungsunterlagen.

Inhaltsverzeichnis


Da damals in der Sowjetunion kein eigenes geeignetes Triebwerk zur Verfügung stand, wurde das britische Rolls-Royce Nene Triebwerk kopiert (welches Großbritannien ganz offiziell in die UdSSR geliefert hat). Die MiG-15 war ursprünglich als Abfangjäger konzipiert, der vor allem schwere Bomber abschießen sollte. Der erste Prototyp flog im Dezember 1947. 1949 wurde die Maschine in den aktiven Dienst der sowjetischen Luftstreitkräfte gestellt. Fast gleichzeitig begann die Auslieferung und der Lizenzbau in andere kommunistische Staaten. Am Anfang des Koreakrieges erwies sich die MiG-15 allen vorhandenen US-Flugzeugen gegenüber als überlegen und brachte vor allem der Bomberflotte Verluste bei. Lediglich die F-86 Sabre konnte sich als technisch nahezu gleichwertiges Waffensystem behaupten. Die Sowjets versuchten ihren Vorsprung durch die Entwicklung der „MiG-15bis“ (bis: russ. für „noch einmal“) auszubauen, die über ein stärkeres Triebwerk verfügte und dadurch schneller flog sowie eine größere Höhe erreichte. Allerdings ging dieser Umbau auf Kosten von Flugstabilität und Manövrierbarkeit, so dass auch die „neue“ MiG keinen entscheidenden Vorteil im Kampf errang. Bereits Ende der 50er Jahre galt die MiG-15 als veraltet und wurde in den Staaten des Warschauer Paktes zunehmend von der MiG-17 abgelöst.

Der NATO Codename der MiG-15 war Fagot (amer.: Feuerholzbündel).

Es wurden alleine in der Sowjetunion über 8.000 Einheiten gefertigt. Lizenzbauten erfolgten in der Tschechoslowakei (A-102, S102), in der Volksrepublik China (Janjiji-2) und in Polen (Lim-1, Lim-2). Angeblich waren 2003 noch 15 davon flugfähig.

Aus der MiG-15 wurde der Marschflugkörper K-15 entwickelt, der mit einem Nuklearsprengkopf bestückt werden konnte. Die K-15 war lange Zeit die Standardbewaffnung der sowjetischen Tu-16 Bomberflotte.

[Bearbeiten] Ereignisse

Am 10. März 1953 wurde ein amerikanisches Kampfflugzeug vom Typ F-84 von zwei sowjetischen MiG-15 bei Regensburg abgeschossen. Der US-Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und blieb unverletzt.

Am 12. März 1953 schoss eine sowjetische MiG-15 an der Elbe bei Lauenburg in Grenznähe zur DDR ein britisches Militärflugzeug ab.

Am 27. April 1953 setzen die USA eine Belohnung von 100.000 US-Dollar (damals ca. 420.000 DM) für den ersten Piloten eines kommunistischen Landes aus, der mit einer MiG-15 zu den US-amerikanischen Truppen flüchtet. Das Angebot wurde mit Flugblättern bekanntgemacht, die über Nordkorea abgeworfen wurden. Am 21. September 1953 floh ein Pilot der nordkoreanischen Luftwaffe nach Südkorea. Unklar blieb, ob er von der ausgesetzten Prämie wusste.

Der berühmte Kosmonaut Juri Gagarin verunglückte am 27. März 1968 bei einem Übungsflug mit einer MiG-15 UTI tödlich.

Am 7. April 1970 unterflog ein ungarischer Luftwaffenoffizier das ungarische Radarnetz im Tiefflug und landete mit seiner MiG-15 in Italien.

[Bearbeiten] Versionen

Bezeichnung Merkmale
I-310    Prototypenbezeichnung, Erstflug der ersten Maschine S-01 am 30.12.1947
MiG-15    Aus dem Prototypen I-310 entwickelte erste Serienversion, Produktion von 1948-49. In Polen als LIM-1 in Lizenz gebaut.
MiG-15F    Serienversion eines Jagdaufklärers mit Luftbildkamera im Bug von 1949
MiG-15S    Begleitjagdflugzeug von 1948 mit einer maximalen Reichweite von 1.960 km. Ausgerüstet mit je einem abwerfbaren 250l, 300l, oder 400l Zusatztank pro Flügel.
MiG-15SW    Begleitjäger für große Höhen mit veränderter Bewaffnung (Zwei 23-mm-MK NR-23) von 1949.
MiG-15SB    Jagdbomberausführung mit einer um etwa 1.000 kg gesteigerten Startmasse gegenüber herkömmlicher Jagdversionen. Die SB war dadurch 145 km/h langsamer.
MiG-15LL    Versuchsausführung von 1949 für Tests mit verändertem Steuersystem und Leitwerk.
SP-1    Prototyp einer Allwetterversion mit "Korschun" Funkmeßgerät von 1949. Zugunsten der MiG-15bis nicht in Serie gebaut.
MiG-15P    Erste Serienausführung als Abfangjadgflugzeug von 1949. Ausgestattet mit einem Funkmeßgerät.
MiG-15U    Erdkampfflugzeug von 1949 mit schwenkbarer Waffenlafette.
MiG-15UTI
(ST)   
Zweisitziger Strahltrainer. Erstflug des Prototypen I-312T war 1949. Die Produktion lief im selben Jahr an.
MiG-15bis
(SD)   
Verbesserte Variante der Ausgangsversion mit stärkerem Antrieb und größerer Feuerkraft. Erstflug des Prototypen SD-01 1949, ein Jahr später Beginn der Serienproduktion. In Polen als LIM-2 in Lizenz gebaut.
MiG-15Pbis
(SP-5)   
Allwetterjagdausführung der MiG-15bis von 1950. Ausgerüstet mit einem "Isumrud" Radar.
MiG-15Rbis    Jagdaufklärer mit AFA-21 und AFA-39 Kameras ausgerüstet. In Polen als LIM-2R gebaut.
MiG-15Sbis    Begleitjäger mit zwei 600l Zusatztanks und 2.520 km Reichweite.
MiG-15SBbis    Jagdbomber mit verstärkter Bewaffnung und erhöhter Startmasse (6.241 kg).
ISch    Schlachtflugzeug mit bis zu vier ungelenkten Luft-Boden-Raketen oder 200 kg Bomben auf Basis der MiG-15bis.
MiG-15bis 45°    Versuchsmuster für Tests mit dem MiG-17 Flügel.
LIM-1A    Polnische Aufklärungs-Zweisitzer, aus der MiG-15UTI entwickelt.
LIM-1,5    LIM-1 mit verbesserter Funkausrüstung.
LIM-2A
SBLIM-1
und
SBLIM-1A   
Polnische, zum Teil als Kampfversionen erschienene Ausführungen der MiG-15UTI.
SBLIM-2    Zweisitziger Strahltrainer, von Polen aus Bauteilen der LIM-1 und LIM-2 entwickelt.

[Bearbeiten] Technische Daten

Mikojan-Gurewitsch K-15 Marschflugkörper, Ableitung der MiG-15
Mikojan-Gurewitsch K-15 Marschflugkörper, Ableitung der MiG-15
  • Länge: 10,80 m
  • Spannweite: 10,07 m
  • Höhe: 3,70 m
  • Leergewicht: ca. 3.690 kg
  • max. Startgewicht: ca. 6.060 kg
  • Antrieb: ein Klimow WK-1 Strahltriebwerk von ca. 26,5 kN Schub
  • Höchstgeschwindigkeit (in Bodennähe): ca. 1.070 km/h (Mach 0,9)
  • Reisegeschwindigkeit ca. 840 km/h
  • Reichweite: 900 km
  • Max. Flughöhe: 15.500 m

[Bearbeiten] Siehe auch


[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Mikojan-Gurewitsch MiG-15 – Bilder, Videos und/oder Audiodateien


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