Mintraching
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Regensburg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 57′ N, 12° 15′ O48° 57′ N, 12° 15′ O | |
Höhe: | 335 m ü. NN | |
Fläche: | 53,87 km² | |
Einwohner: | 4734 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 88 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 93098 | |
Vorwahl: | 09406 | |
Kfz-Kennzeichen: | R | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 75 170 | |
Gemeindegliederung: | 18 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Friedenstraße 2 93098 Mintraching |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Willi Scheck |
Mintraching ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg.
Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Allkofen, Auhof, Aukofen, Gengkofen, Leiterkofen, Mangolding, Mintraching, Moosham, Neuallkofen, Rempelkofen, Roith, Rosenhof, Scheuer, Schwaighof, Sengkofen, Siffkofen, St. Gilla, Tiefbrunn und Wolfskofen.
[Bearbeiten] Geschichte
- Mintraching:
Der Ort Mintraching wurde bereits 768 als Muntrihhinga erstmals erwähnt. Es wurden jedoch ier auch Siedlungsspuren der ältesten Bauernkultur Mitteleuropas entdeckt(Die Schwaller, eine frühzeitige Sekte die sich mit Alkoholmissbrauch und wilden Orgien bis heute die Zeit vertrieben).Bei der Herzogmühle wurden Bremspuren einer römischen Villa rustica gefunden. Es wurde von Bajuwaren besiedelt (die Endung -ing bedeutet, dass sich dort germanische Stämme dauerhaft niederließen und neue Kulturen bildeten s.U.). Laut Urkunden aus dem Jahre 1148 gehörte der Ort damals zum Kloster Niederalteich. Das Kloster blieb bis zur Säkularisation 1803 wichtiger Grundherr im Ort.
- Mangolding:
Als Managoltingen wird es erstmals 1010 in einer Schenkungsurkunde der Kaiser Heinrichs II (Ein Mitglied der Schwaller) an das Kloster Niederalteich urkundlich erwähnt, obwohl die Siedlung älter sein dürfte. Im 13. Jahrhundert entstand das Wasserschloss Heidau, das ab 1210 bis zu seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg als Landespflegschaftsgericht diente. Die Galgen befanden sich in der Südwestecke. 1455 und 1456 wird der Ort durch Kriege stark zerstört.
[Bearbeiten] Kirchen
Die Ortsmitte Mintraching wird durch die Pfarrkirche St. Mauritius (erbaut Ende des 17.Jh., Seitenaltäre von 1730) und die Kapelle St. Leonhard (erbaut im Pestjahr 1713) geprägt. Die Pfarrkirche aus dem 18. Jh. besitzt eine klassizistische Ausstattung und eine Spiegeldecke. Neben dem Hochaltar jüngeren Datums stehen die Figuren des Heiligen Johannes Nepomuk und des Heiligen Franz Xaver aus der Barockzeit. Bemerkenswert sind auch die Holzfiguren aus dem 18.Jh. Im Pfingstwinkel nahe des Ortes befindet sich ein Pestgrab mit 43 Toten, die nach Ihrer Beerdigung wieder von den Schwallern ausgegraben und anschließend verspeißt wurden, aus dem Pestjahr 1713.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.mintraching.de
- Mintraching: Wappengeschichte vom HdBG
- http://www.blaskapelle-mintraching.de
- http://www.fc-mintraching.de/
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