Mötzing
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Regensburg | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Sünching | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 54′ N, 12° 22′ O48° 54′ N, 12° 22′ O | |
Höhe: | 338 m ü. NN | |
Fläche: | 36,18 km² | |
Einwohner: | 1498 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 93099 | |
Vorwahl: | 09480 | |
Kfz-Kennzeichen: | R | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 75 171 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstr. 26 93104 Sünching |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Josef Botzler (Freie Wgr. Deng.,Haim.,Schön.) |
Mötzing ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Sünching.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Mötzing liegt in der Region Regensburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Dengling, Haimbuch, Mötzing, Schönach.
[Bearbeiten] Geschichte
Mötzing gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Haidau des Kurfürstentums Bayern. Im heute zur Gemeinde zählenden Schönach (ehemals Gericht Straubing) besaßen die Grafen von Seinsheim bis 1797 eine geschlossene Hofmark. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde Mötzing sowie Haimbuch und Schönach. In Dengling bestand bis 1848 das Patrimonialgericht der Familie Berchem. 1972 erfolgte die Zusammenlegung der vier Gemeinden Dengling, Haimbuch, Mötzing und Schönach zur neuen Gemeinde Mötzing.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.378, 1987 dann 1.230 und im Jahr 2000 1.394 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Josef Botzler (Freie Wgr. Deng.,Haim.,Schön.).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 414 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 30 T€.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Schloss Schönach: ein Schloss Schönach wird erstmals im 12. Jh. erwähnt, Erbauer waren die Herrn von Schönach, die bis ins Ende des 14. Jh dort herrschten. Spätere Besitzer waren die Paulsdorfer, die Seiboldsdorfer, die Königsfelder, um 1726 gehörte es dem Grafen Emanuel von Arco. 1764 kauften es die Grafen von Seinsheim. Der dreigeschossiger Walmdachbau besitzt eine barocke Innenaustattung von nach 1703, ausgeführt unter anderem von Hans Georg Asam. Sehenswerter Rittersaal mit Stukkaturen und Wandgemälden.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 36 und im Bereich Handel und Verkehr 3 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 6 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 449. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 76 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1991 ha, davon waren 1924 ha Ackerfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: Keinen
- Volksschulen: Keine
[Bearbeiten] Literatur
- Zum Ortsteil Schönach → Harald Stark: Die Familie Notthafft - auf Spurensuche im Egerland, in Bayern und Schwaben,Weißenstadt 2006, ISBN 3-926621-46-X
[Bearbeiten] Weblinks
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