Neidlingen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Esslingen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 35′ N, 9° 34′ O48° 35′ N, 9° 34′ O | |
Höhe: | 456 m ü. NN | |
Fläche: | 12,62 km² | |
Einwohner: | 1908 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 151 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 73272 | |
Vorwahl: | 07023 | |
Kfz-Kennzeichen: | ES | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 16 043 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kelterstraße 1 73272 Neidlingen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Rolf Kammerlander |
Neidlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Neidlingen liegt im mittleren nördlichen Vorland der Schwäbischen Alb im oberen Tal der Lindach, östlich des Randecker Maars. Die nächstgrößere Stadt ist Kirchheim unter Teck.
[Bearbeiten] Geschichte
Neidlingen wurde im Jahre 796 erstmals in einer Urkunde des Lorscher Codex erwähnt.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
In der oberen Hälfte des Wappens befindet sich ein grüner Eichenzweig auf silbernem Grund, in der unteren Hälfte ein silbernes N auf grünem Grund.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Bildung
Neidlingen verfügt über eine eigene Grundschule.
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirschblüte im Neidlinger Tal ist in der ganzen Region bekannt: Mehr als 20.000 Kirschbäume wachsen an den fruchtbaren und klimatisch günstigen Hängen zur Alb.
[Bearbeiten] Bauwerke
Wahrzeichen Neidlingens ist die einen das Tal beherrschenden Fels krönende Burgruine Reußenstein. Die Burg, die Ende des 13. Jahrhunderts erbaut wurde und deren Besitzer mehrfach wechselten, war bis ins 16. Jahrhundert bewohnt und zerfiel dann.
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
Der idyllisch im bewaldeten Steilhang des Albtraufs gelegene Neidlinger Wasserfall direkt unterhalb der Ruine Reußenstein gilt als Ursprung der Lindach (siehe auch: Wasserfälle in Deutschland).
In der Heimensteinhöhle soll nach der Sage von Wilhelm Hauff der Riese Heim von Heimenstein gewohnt haben, ehe er sich die Burg Reußenstein bauen ließ.
[Bearbeiten] Sport
Unter Drachen- und Gleitschirmfliegern ist Neidlingen auch als Fluggebiet bekannt. Der Startplatz liegt an einem Westhang östlich oberhalb von Neidlingen (270 Meter Höhendifferenz).
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website
- Ansicht von Neidlingen aus dem Forstlagerbuch von Andreas Kieser, 1685 (Hauptstaatsarchiv Stuttgart)
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