Patricia Arquette

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Patricia Arquette (* 8. April 1968 in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Ihre Geschwister Rosanna, Alexis und David sind ebenfalls Schauspieler. Der bekannte Komiker Cliff Arquette ist ihr Großvater.

Ihre Kindheit verbrachten Arquette und ihre Geschwister in einer Gemeinde bei Arlington, Virginia. Dort nahm Arquette auch Schauspielunterricht. Von ihrer Mutter wurde Patricia Arquette regelmäßig misshandelt. Im Alter von 15 Jahren lief Patricia dann von zuhause weg, um eine Weile bei ihrer älteren Schwester Alexis zu leben. Erstmals trat Patricia mit 18 Jahren vor die Kamera, und zwar für den Film Die Bikinifalle. Im selben Jahr bekam sie eine Rolle in dem Horror-Kultfilm Nightmare On Elm Street 3, welcher unter den Kritikern auch wegen Patricias Schauspielleistung als einer der besten Filme der Horrorserie gilt. Danach war sie mit B-Movies erfolgreich und gewann im Jahre 1991 den CableACE Award für ihre Darstellung einer gehörlosen Epileptikerin. Im Jahre 1993 schaffte sie dann in Tony Scotts True Romance den Durchbruch.

Momentan ist sie im deutschen Fernsehen in der Serie Medium zu sehen - eine Serie über Allison DuBois, eine amerikanische Hellseherin, die der Staatsanwaltschaft bei Verbrechen unter die Arme greift.

Arquette hat mit dem Schauspieler Paul Rossi einen gemeinsamen Sohn, Enzo (* 1989). Von 1995 bis 2001 war sie mit dem Schauspieler Nicholas Cage verheiratet. Im Februar 2003 kam ihre Tochter Harlow Olivia Calliope zur Welt. Vater des Kindes ist Thomas Jane, den sie am 25. Juni 2006 in Venedig heiratete. Sie ist die Schwägerin von Courteney Cox (Friends), die mit ihrem Bruder David verheiratet ist. Seit dem Tod ihrer Mutter 1997 engagiert sich Arquette aktiv im Kampf gegen Krebs.

[Bearbeiten] Filmographie

1986: Die Bikinifalle (Pretty smart) - Regie: Dimitri Logothetis
1987: Nightmare 3: Freddy Krueger lebt (A nightmare on Elmstreet 3: Dream warrior) – Regie: Chuck Russell
1988: Rache ohne Hoffnung (Far North) – Regie: Sam Shepard
1988: Time Out
1990: Made in Hollywood – Regie: Bruce Yonemoto, Norman Yonemoto
1991: Rollerboys (Prayer of the Rollerboys) - Regie: Rick King
1991: Indian Runner – Regie: Sean Penn
1991: Wilde Alice (Wild flower) - Regie: Diane Keaton
1991: La Domenica specialmente
1992: Harry & Kit - Trouble Bound (Trouble Bound) - Regie: Jeffrey Reiner
1992: Der ganz normale Wahnsinn (Inside Monkey Zetterland) - Regie: Jefery Levy
1993: Ethan Frome – Regie: John Madden – mit Liam Neeson
1993: True Romance - Regie: Tony Scott
1994: Ed Wood – Regie: Tim Burton
1995: Eine Liebe für die Unendlichkeit (Infinity) - Regie: Matthew Broderick
1995: Holy Days (Holy Matrimony) - Regie: Leonard Nimoy
1995: Rangoon – Im Herzen des Sturms (Beyond Rangoon) – Regie: John Boorman
1996: Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein (Flirting with disaster) – Regie: David O. Russell
1996: Der Geheimagent (Joseph Conrad’s The Secret Agent) – Regie: Christopher Hampton – Remake von Sabotage von Alfred Hitchcock
1996: Trügerische Liebe – Regie: John Power
1997: Lost Highway – Regie: David Lynch
1997: Freeze – Alptraum Nachtwache (Nightwatch) – Regie: Ole Bornedal
1998: Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys – Regie: Stephen Frears
1998: Goodbye Lover – Regie: Roland Joffé
1999: Stigmata – Regie: Rupert Wainwright
1999: Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung (Bringing out the dead) – Regie: Martin Scorsese
2000: Little Nicky - Satan Junior (Little Nicky) – Regie: Steven Brill
2001: Human Nature – Regie: Michel Gondry
2002: Behind the Badge - Mord im Kleinstadtidyll (The Badge) – Regie: Robby Henson
2003: Das Geheimnis von Green Lake (Holes) - Regie: Andrew Davis – mit Jon Voight
2003: Tiptoes – Regie: Matthew Bright
2005: Medium (Fernsehserie)
2006: Fast Food Nation – Regie: Richard Linklater