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Rhön-Klinikum AG

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rhön-Klinikum AG
Unternehmensform Aktiengesellschaft[1]
Gegründet 1973
Unternehmenssitz Bad Neustadt an der Saale, Deutschland
Unternehmensleitung Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender
Eugen Münch, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 30.611 (30.09.2006)[2]
Umsatz 1.416 Mio. EUR (2005)[2]
Branche Gesundheitswesen
Produkte Gesundheitsdienstleister
Krankenhausbetreiber
Webadresse www.rhoen-klinikum-ag.com

Die Rhön-Klinikum AG ist eine private Betreibergesellschaft von Krankenhäusern und Kliniken. Das Unternehmen hat 2005 einen Umsatz von 1,416 Mrd. Euro erwirtschaftet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gründung und Unternehmensgeschichte

Vorläufer des Unternehmens war die 1970 gegründete Kurbetriebs- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H, aus der 1973 die Rhön-Klinikum GmbH hervorging. Das Unternehmen bestand aus dem in Bad Neustadt an der Saale neu errichteten Kur- und Therapiezentrum, dessen vier 14-stöckige Häuser ausschließlich mit Einzelapartments ausgestattet waren. Auf Grund mangelnder Nachfrage war das Haus aber stark überdimensioniert, so dass dem Unternehmen nach Investitionen in Höhe von 130 Millionen DM der Konkurs drohte. Der als Sanierer geholte Betriebswirtschaftler Eugen Münch übernahm 1974 die alleinige Geschäftsführung und erwarb eine Beteiligung von 25% an der GmbH.

Zur Auslastung der Appartmenst eröffnete er 1975 eine psychosomatische Klinik und initiierte zwei Jahre später ein gemeinnütziges Schulungsprojekt zur Fortbildung von Aussiedlern. 1984 reagierte Münch auf Engpässe im Bereich der Herzchirurgie und etablierte eine Herz- und Gefäßklinik. Danach folgten eine neurologische Klinik (1991) und eine Klinik für Handchirurgie (1992). Bei der Planung der Kliniken wurde das Kerngeschäft - Operationssäle und Intensivstationen - in Neubauten etabliert und die Betontürme als Bettenhäuser genutzt. Die Einzelapartments wurden dabei in Zweibettzimmer umgewandelt.

Die GmbH wurde 1988 in eine Aktiengesellschaft mit einem damaligen Stammkapital von 10 Millionen DM umgewandelt und als erstes Unternehmen der Branche an der Frankfurter Börse notiert. Der Börsengang erfolgte am 27. November 1989, die Aktien des Unternehmens werden seit 1996 im MDAX gehandelt. Damit war die Rhön-Klinikum AG der erste börsennotierte Klinikkonzern in Deutschland.

Die 1993 erfolgte Eröffnung einer Suchtklinik in Leipzig war der erste Schritt der räumlichen Expansion des Unternehmens über den bisherigen Standort Bad Neustadt hinaus. In den folgenden Jahren übernahm die Rhön-Klinikum AG bundesweit weitere Kliniken bzw. eröffnete diese neu. Weitere Meilensteine der Unternehmensentwicklung waren

  • die Eröffnung des Herzzentrums Leipzig mit dem Status einer Universitätsklinik (1993),
  • die Eröffnung des Klinikums Meiningen mit 568 Betten (1995) als erster Klinkneubau auf der "grünen Wiese" in Thüringen seit 1990,
  • die Inbetriebnahme des weltweit ersten Roboter-Operationstraktes im Herzzentrum der Universitätsklink Leipzig (1999),
  • die Übernahme der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (2006) als erstes privatisiertes Universitätsklinikum in Deutschland (Kaufpreis 112 Millionen Euro).

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Juli 2006) betreibt die Rhön-Klinikum AG 45 Kliniken an 34 Standorten in acht Bundesländern. Diese verfügen über knapp 15.000 Betten, an acht Standorten erfolgt ein akademischer Lehrbetrieb.

Zum Zeitpunkt des Börsenganges der Rhön-Klinikum AG hatte das Unternehmen 670 Mitarbeiter, erwirtschaftete einen Umsatz von 50 Millionen Euro und verfügte über ein Grundkapital von 10 Millionen DM (5,11 Millionen Euro). Im Juli 2006 waren mehr als 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz betrug im ersten Halbjahr 2006 938,1 Millionen Euro und das Grundkapital belief sich auf 51,84 Millionen Euro. Das Unternehmen erwirtschaftete 2005 einen Gewinn von 88,3 Millionen Euro.

Gewachsen ist die Rhön-Klinikum AG in den letzten Jahren primär durch Übernahmen öffentlicher Häuser, wobei dieser Kurs in den nächsten Jahren fortgesetzt werden soll.[3]Ziel des Firmengründers und langjährigen Vorstandchefs Münch ist es, in Deutschland langfristig einen Marktanteil von acht bis zehn Prozent zu gewinnen.[4]Allerdings hat das Bundeskartellamt im März 2005 die Übernahme der Krankenhäuser in Bad Neustadt a.d. Saale und Mellrichstadt wegen der dadurch entstehenden marktbeherrschenden Stellung des Unternehmens in der Region untersagt.[5] Über die eingelegte Beschwerde wird derzeit (März 2007) noch verhandelt.

[Bearbeiten] Unternehmensphilosophie

Der bisherige Erfolg des Unternehmens beruht v.a. auf der konsequenten Übernahme von Rationalisierungsstrategien aus der Industrie in die Gesundheitswirtschaft. Der Konzerngründer Münch gilt zudem als erfolgreicher Querdenker, der sein Vorgehen wie folgt beschrieb: Wenn alle sagen, dass etwas nicht gehen wird, dann haben wir versucht, das Gegenteil zu beweisen.[6] Münch beschreibt das derzeitige Unternehmensziel wie folgt: Unser Unternehmensziel ist die Sicherstellung einer bezahlbaren, flächendeckenden Versorgung für jedermann zu jeder Zeit auf hohem Qualitätsniveau. Eugen Münch[7]

[Bearbeiten] Unternehmensleitung

Der Vorstand des Unternehmens besteht derzeit (Stand Anfang 2007) aus sechs Personen, Vorstandsvorsitzender ist Wolfgang Pföhler, vormaliger Leiter der Uniklinik Mannheim. Er übernahm diese Funktion 2005 vom Unternehmensgründer Eugen Münch.

Der Aufsichtsrat besteht aus zwanzig Mitgliedern und wird von Eugen Münch geführt. Ihm gehören u.a. Karl Lauterbach, MdB der SPD-Fraktion sowie Brigitte Mohn an.

Innerhalb des Unternehmens werden die einzelnen Krankenhäuser in privater Trägerschaft jeweils als GmbH oder Aktiengesellschaft geführt.

[Bearbeiten] Kliniken der Rhön-Klinikum AG

[Bearbeiten] Baden-Württemberg

[Bearbeiten] Bayern

  • Amper Kliniken AG, Dachau
  • St. Elisabeth Krankenhaus, Bad Kissingen
  • Heinz-Kalk-Krankenhaus, Bad Kissingen
  • Frankenklinik, Bad Neustadt an der Saale
  • Adaptionseinrichtung "Maria Stern", Bad Neustadt an der Saale
  • Neurologische Klinik, Bad Neustadt an der Saale
  • Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt an der Saale
  • Saaletalklinik, Bad Neustadt an der Saale
  • Klinik Indersdorf (über Amper Kliniken AG), Markt Indersdorf
  • Frankenwaldklinik, Kronach
  • Klinik Neumühle, Hollstadt
  • Krankenhaus Hammelburg
  • Klinik Kipfenberg
  • Kliniken Miltenberg-Erlenbach
  • Klinikum München-Pasing, München
  • Klinikum München-Perlach, München

[Bearbeiten] Brandenburg

[Bearbeiten] Hessen

[Bearbeiten] Niedersachsen

[Bearbeiten] Nordrhein-Westfalen

[Bearbeiten] Sachsen

[Bearbeiten] Thüringen


[Bearbeiten] Quellen

  1. Amtsgericht Schweinfurt HR B 1670
  2. a b http://www.rhoen-klinikum-ag.com/internal/download/0/IR/061026-06Q3_de.pdf
  3. Rhön-Klinik will weiter expandieren. In: Oberhessische Presse, 20. Juli 2006
  4. Wachstumskonzern Rhön-Klinikum - Klinik der Zukunft, Artikel bei br-online.de
  5. Pressemitteilung Bundeskartellamt: "Bundeskartellamt untersagt Fusion Rhön-Klinik" vom 29.3.2005
  6. Wachstumskonzern Rhön-Klinikum - erfolgreicher Querdenker, Artikel bei br-online.de
  7. Rhön-Klinikum AG: Konzernporträt. Bad Neustadt a.d. Saale 2006. S. 1.

[Bearbeiten] Weblinks

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