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Symrise

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Firmenlogo der Symrise AG an dem im Herbst 2005 erbauten Duftstoffproduktionsgebäude im Werk Weser
Firmenlogo der Symrise AG an dem im Herbst 2005 erbauten Duftstoffproduktionsgebäude im Werk Weser
Symrise AG
Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gegründet 20. Februar 2003 durch Fusion von Haarmann & Reimer (gegründet 1874) und Dragoco (1919)
Firmensitz Holzminden, Deutschland
Schlüsselpersonen Dr. Gerold Linzbach, CEO und Dr. Heinz-Jürgen Bertram, CTO
Mitarbeiter 4.819 (September 2006)
Branche Aromen und Duftstoffe
Umsatz 1,230 Milliarden Euro (vorl. Zahlen 2006)
EBITDA 243 Millionen Euro (vorl. Zahlen 2006)
EBIT 106,1 Millionen Euro (2005) ohne Integrations- und Restrukturierungsaufwendungen
Webseite www.symrise.com

Die operativen Tochtergesellschaften des Symrise-Konzerns produzieren und vertreiben Duftstoffe und Aromen. Die Symrise AG übernimmt als Obergesellschaft die Aufgaben einer nicht selbst operativ tätigen Holding. Das Herzstück des Konzerns, die Symrise GmbH & Co. KG, hat ihren Stammsitz in Holzminden.
Die Produkte der Firma Symrise werden nicht an Endverbraucher, sondern an weiterverarbeitende Unternehmen und Endproduzenten wie Beiersdorf, Bahlsen, Dr. Oetker, VIVIL, Procter & Gamble, Fritolay und Feinparfümeriehäuser unter anderem Dior, Guerlain, Cartier, Hermes, Givenchy und Kenzo geliefert. Diese mischen die Grundstoffe in ihre Produkte ein.

Symrise hatte im November 2006 weltweit 4.800 Mitarbeiter an 25 Produktionsstandorten. Davon sind ca. 2000 Mitarbeiter in Deutschland und 920 in den USA beschäftigt.

Der Umsatz im Jahr 2005 betrug 1,149 Milliarden Euro, das EBITDA 193,1 Millionen Euro und das EBIT 40,4 Millionen Euro, bereinigt um Integrations- und Restrukturierungsaufwendungen 106,1 Millionen Euro.

Nach Givaudan (Schweiz), International Flavors & Fragrances (USA) und Firmenich (Schweiz) lag Symrise 2004 mit einem Anteil von 9,3 Prozent auf dem 4. Platz am globalen Markt der Düfte und Aromen vor Imperial Chemical Industries (Großbritannien) mit Quest International.

Die Forschungsabteilungen für Parfümerie hat Symrise am Stammsitz in Holzminden und in Teterboro (New Jersey) in den USA.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung von Symrise

Weltmarktanteile für Aromen und Riechstoffe 2005, (Quelle: Givaudan, ZKB-Research)
Weltmarktanteile für Aromen und Riechstoffe 2005, (Quelle: Givaudan, ZKB-Research)
Umsatzentwicklung von Symrise
Umsatzentwicklung von Symrise
Entwicklung der Mitarbeiterzahlen von Symrise
Entwicklung der Mitarbeiterzahlen von Symrise

Am 30. September 2002 verkaufte die Bayer AG ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Haarmann & Reimer mit allen ausländischen Tochtergesellschaften und Beteiligungen an die schwedische EQT Northern Private Equity Fonds für 1,7 Milliarden Euro und gewährte der EQT im Zusammenhang mit dem Verkauf zugleich ein Darlehen über 250 Millionen Euro. EQT wiederum kaufte im Herbst 2002 zugleich auch eine Minderheitsbeteiligung an der ebenfalls in Holzminden ansässigen Dragoco AG.

Am 20. Februar 2003 fusionierten die in Holzminden ansässigen Firmen Dragoco AG (heute das Werk Solling) und Haarmann & Reimer (H&R) (heute das Werk Weser). Aus dieser Fusion resultiert das neue Unternehmen mit Namen Symrise GmbH & Co. KG.

Die Fusion bezeichnete der ehemalige Dragoco-Chef Horst-Otto Gerberding als unabdingbar. Der |Aufwand für Forschung und Entwicklung sei hoch (bei Symrise im Jahr 2003 bei 7,8 Prozent vom Umsatz), die Abnehmer aus der Kosmetik-, der Körperpflege- und Nahrungsmittelindustrie wollten nur noch mit wenigen großen Herstellern zusammenarbeiten. Aus dem fünftgrößten (Haarmann & Reimer) und dem achtgrößten Anbieter der Branche (Dragoco) ist mit Symrise der viertgrößte geworden, mit einem Marktanteil von 9,3 Prozent und einem Umsatz 2005 von 1,149 Milliarden Euro.

Die Dragoco AG war von 1919 bis 1993 ein Familienunternehmen, danach eine Aktiengesellschaft. Haarmann & Reimer (H&R) wurde 1874 gegründet und war von 1953 bis zum Verkauf an EQT ein Tochterunternehmen der Bayer AG. Symrise gehörte nach dem Zusammenschluss beider Unternehmen zu ungefähr 76 Prozent der schwedischen Finanzierungsgesellschaft EQT Northern Private Equity Fonds, zu 22 Prozent dem ehemaligen Inhaber der Dragoco, Horst-Otto Gerberding und zu 2 Prozent der Norddeutschen Landesbank (NordLB).

Die Mehrheitsbeteiligung von EQT an Haarmann & Reimer wurde am 1. Oktober 2002 und ab Februar 2003 nach der Fusion mit der Dragoco AG als Symrise Holding GmbH in den EQT III Fonds (früher EQT Northern Europe) eingebunden. Mit anderen Unternehmensbeteiligungen besaß der EQT III Fonds 2006 ein Eigenkapital von zwei Milliarden Euro.

[Bearbeiten] Vorstand der Symrise AG

  • Dr. Gerold Linzbach, seit 1. März 2005 Geschäftsführer und ab November 2006 Vorstandsvorsitzender (CEO)
  • Dr. Heinz-Jürgen Bertram, seit Mai 2006 Leiter des Geschäftsbereichs Flavor & Nutrition (CTO)
  • Rainer Klaus Grimm, seit 1. Januar 2004 Finanzvorstand (CFO)
  • Achim Daub, seit November 2005 Leiter des Geschäftsbereichs Scent & Care, zuvor Bereich Fragrances

[Bearbeiten] Bisherige Vorstandsvorsitzende (CEO)

  • 20. Februar 2003 - 11. September 2003 Horst-Otto Gerberding
  • 12. September 2003 - 28. Februar 2005 James D. Forman
  • seit 1. März 2005 Dr. Gerold Linzbach

[Bearbeiten] Horst-Otto Gerberding und Symrise

Am 15. September 2003 wechselte Horst-Otto Gerberding in den Beirat von Symrise und wird Mitglied des deutschen Berater-Gremiums des Finanzinvestors EQT und Mitglied im Aufsichtsrat der EQT II B.V., Niederlande. Ab November 2006 ist er Mitglied im Aufsichtsrat des Unternehmens.

Bis zum Börsengang am 11. Dezember 2006 hielt Gerberding über die Gerberding Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG 18,32 Prozent der Aktien an Symrise, nach dem Börsengang noch 5,86 Prozent.

[Bearbeiten] Geplanter Börsengang und Auswirkungen im Jahr 2004

Auf dem Weg zum Börsengang setzte die EQT das Ziel, die Profitabilität (im Jahr 2003 etwa 13 % EBITDA) weiter zu erhöhen. Um dies zu erreichen, wurden unter anderem folgende Maßnahmen gesetzt:

  • Als Ergebnis einer Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger sollten zur Optimierung der Prozesse 420 bis 500 Arbeitsplätze weltweit abgebaut werden.
  • Auch Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer wurden in Erwägung gezogen. Die Ergebnisse wurden der Belegschaft in einer tumultartig verlaufenden Betriebsversammlung am 22. Juni 2004 mitgeteilt. Danach erfolgte eine weitere Betriebsversammlung am 16. November 2004, in der die Geschäftsführung auf eine Produktionsverlagerung nach Polen oder in die Slowakei verzichtete. Dafür mussten die Mitarbeiter die 40-Stundenwoche und einen Verzicht auf Lohnerhöhungen für 2005 und 2006, sowie den Verzicht auf bezahlte Kurzpausen im Schichtdienst akzeptieren. Trotzdem sollten noch bis Ende 2005 rund 350 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden. An der Betriebsversammlung nahmen auch der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff, der Innenminister und ehemalige Bürgermeister der Stadt Holzminden Uwe Schünemann, der aus dem Landkreis stammende Umweltminister Hans-Heinrich Sander und Wirtschaftsminister Walter Hirche teil. Wulff bezeichnete den Erhalt der Arbeitsplätze in Holzminden als eine Gemeinschaftsleistung und einen „Modellfall für Deutschland“, um ein „Horrorszenario“ einer Produktionsverlagerung abzuwenden.
  • Zusammenlegung von Produktionsstandorten.

[Bearbeiten] Diacetyl-Klagen

Strukturformel Diacetyl
Strukturformel Diacetyl

Im Juli 2004 wurde vor einem US-Gericht in Iowa eine Klage gegen die Symrise Inc. und eine Reihe anderer Butteraromenhersteller erhoben. Dabei geht es um Schadensersatzansprüche wegen Atemwegserkrankungen aufgrund des Einatmens von Diacetyl, das bei der Herstellung von Popcorn eingesetzt wurde. Geklagt haben Angestellte eines Lebensmittelherstellers und Zwischenhändler, die Produkte von Symrise in der Lebensmittelverarbeitung einsetzten. Weitere Klagen im Zusammenhang mit Diacetyl sind seit Juli 2005 vor einem Gericht im US-Bundesstaat Illinois und seit Juni 2006 vor einem Gericht in St. Louis, Missouri, anhängig. Weitere Verhandlungen sind erst im Sommer 2007 zu erwarten.

[Bearbeiten] Veränderungen im Management

Am 1. Januar 2004 wird Rainer K. Grimm Chief Financial Officer (CFO) von Symrise. Grimm war zuvor Finanzchef bei der Telerent Fernseh-Mietservice KG, der Macroton AG und der Deutsche Papier GmbH.

Am 12. März 2005 berichtet Symrise erneut von einem Führungswechsel. Nach eineinhalb Jahren verlässt der aus Kalifornien stammende Geschäftsführer James D. Forman das Unternehmen. Seine Stelle übernimmt Dr. Gerold Linzbach. Auf Basis seiner Erfahrungen aus früheren Management-Verantwortungen soll Linzbach das Unternehmen strategisch so ausrichten und organisieren, dass Symrise innerhalb absehbarer Zeiträume in die weltweite Top-3 der Geruchs- und Geschmackstoffindustrie aufsteigt.

[Bearbeiten] Akquisitionen und Restrukturierungen 2005 und 2006

[Bearbeiten] Durchgeführte und angestrebte Akquisitionen

Am 31. März 2005 übernahm Symrise den 1998 gegründeten britischen Aromenhersteller Flavours Direct (Umsatz 2004: 10 Mio. Euro) mit Sitz in Corby.

Am 21. Juni 2005 informierte der Vorstandsvorsitzende Gerold Linzbach über die Beteiligung von Symrise am Bieterverfahren für die Lebensmittelchemiesparte („Food Ingredients“) der Degussa AG in Düsseldorf. Diese Sparte umfasste die beiden Segmente künstliche Aromen („Flavours“) und Stoffe, die die Konsistenz von Lebensmitteln verbessern („Texturants“). Symrise bot für den Flavours-Teil und EQT für den Texturants-Teil. Die „Texturants“ wären bei einem erfolgreichen Gebot nicht in Symrise integriert worden. Degussa verkaufte jedoch beide Segmente im September 2005 für etwa 540 Millionen Euro an Cargill Inc. in Minneapolis, USA.

Am 19. Januar 2006 wurde bekannt, dass Symrise die Kaden Biochemicals GmbH mit Sitz in Hamburg übernimmt. Das Unternehmen für hochreine Pflanzenextrakte wurde zuvor mit einem Anteil von 90 Prozent von dem Eigentümer Heinrich Kaden geleitet und beschäftigte 33 Mitarbeiter. Kaden Biochemicals ist vorrangig auf dem deutschen und US-amerikanischen Markt vertreten.

[Bearbeiten] Restrukturierungen

  • Ab Juni 2005 wird der Bereich Fragrances unter dem Regionalleiter Achim Daub umstrukturiert. Die Parfümerie-Abteilung in Hamburg wird aufgelöst und das dort erst 2002 durch die Dragoco AG angesiedelte Kreativcenter für Haushaltsparfümerie erhält wieder seinen Sitz in Holzminden. Weltweit gehen durch diese Umstrukturierungsmaßnahmen rund 100 Arbeitsplätze verloren, davon 25 in Holzminden und Hamburg. Der Kosmetikbereich des Unternehmens verbleibt in Hamburg.
  • Am 29. Juni 2005 werden auch die beiden Geschäftsbereiche Cosmetic Ingredients und Aroma Chemicals unter Sensory Ingredients zusammengefasst und bilden damit 20 Prozent des Umsatzes von Symrise. 48 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Symrise im Jahr 2004 mit dem Bereich Flavors (Aromen) und 33 Prozent mit dem Bereich Fragrances (Düfte).
  • Am 6. Dezember 2005 berichtet Symrise von einem Ausbau des Standortes Nördlingen im Anton-Jaumann-Industriepark. Der Standort der Firma in Nördlingen ist auf die Entwicklung und Herstellung von Aromen und Grundstoffen für die Getränkeindustrie spezialisiert. Für 1.500.000 Euro werden neue Produktionsanlagen angeschafft sowie in die Labor- und Anwendungstechnik investiert. Zusätzlich übernimmt die Logistik größere Kapazitäten für den Musterversand.

Eine erneute Umstrukturierung wird in einer Betriebsversammlung am 7. Dezember 2005 durch Symrise-Chef Gerold Linzbach bekannt gegeben:

  • Der Servicebereich Technik und Umwelt (Engineering, Instandhaltung, Sicherheit, Umwelt, Energieversorgung, Infrastruktur) unter dem technischen Leiter Dr. Norbert Kalkert wird mit 213 Mitarbeitern in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Diese Gesellschaft, geführt als hundertprozentige Tochter, erhält bis 2010 einen Dienstleistungsvertrag mit dem Unternehmen Symrise. Die neue Gesellschaft namens TESIUM konnte bereits vor der Ausgründung einige externe Projekte akquirieren (z. B. Bau einer Ölmühle zur Herstellung von Biodiesel).
  • Die Informatik (Information Systems) mit weltweit ca. 100 Mitarbeitern und einem Budget von 20 Millionen Euro ist zum 1. Februar 2006 an den französischen EDV-Dienstleister Atos Origin (Umsatz: 5 Mrd. Euro, 46.000 Beschäftigte) verkauft worden. Die Atos Origin GmbH erhielt Verträge bis 2016 und Symrise zahlt dem Informatikunternehmen jährlich fest ca. 11 bis 12 Millionen Euro und zusätzlich bis zu 5 Millionen Euro für jährliche anfallende Projekte sowie 2 Millionen Euro für jährlich zusätzlich benötigte Hard- und Softwareausstattungen.
  • Die interne Logistik (126 Mitarbeiter) wird unter dem Leiter Dipl.-Ing. Wolfgang Ast ab 1. Juni 2006 in eine Tochtergesellschaft mit Namen symotion ausgegliedert.

Während durch die Auslagerung der Bereiche Technik und Umwelt und Informatik unmittelbar keine Arbeitsplätze gefährdet sind, wird im Bereich Logistik mit einem Stellenabbau gerechnet. Von den Umstrukturierungsmaßnahmen sind im Frühjahr 2006 rund 400 Mitarbeiter betroffen.

[Bearbeiten] Entwicklungen im Jahr 2006

Im Mai 2006 werden die beiden Geschäftsbereiche Fragrances (Düfte) und Sensory Ingredients (ehemals Cosmetic Ingredients und Aroma Chemicals) zum neuen Geschäftsbereich Scent & Care zusammengefasst. Damit gibt es nunmehr umsatzbezogen bei Symrise zwei nahezu gleichgroße Geschäftsbereiche (Scent & Care und Flavors).

[Bearbeiten] Spekulationen über einen Börsengang

Am 24. Mai 2006 ist auf der Internetseite finanznachrichten.de (Quelle: dpa-AFX) zu lesen, dass der CEO Gerold Linzbach einen Börsengang ausschließt. Dies steht im Widerspruch zu bisherigen Äußerungen, Symrise 2007 oder 2008 an die Börse zu bringen.

Am 1. August 2006 berichtet die Financial Times Deutschland (FTD), dass die Private-Equity-Gesellschaft EQT den Verkauf von Symrise an einen anderen Investor oder einen Börsengang (IPO) 2007 mit verschiedenen Banken darunter die Deutsche Bank, Goldman Sachs und UBS erörtert.

[Bearbeiten] Durchführung des Börsengangs

UBS, Joint Lead Manager and Global Coordinator für den Börsengang
UBS, Joint Lead Manager and Global Coordinator für den Börsengang
Deutsche Bank, Führer des Syndikates zusammen mit der UBS
Deutsche Bank, Führer des Syndikates zusammen mit der UBS
  • 3. November 2006: Gemäß der Informationen der Nachrichtenagentur Reuters (FinanzNachrichten/ntv) soll Symrise Anfang Dezember (noch vor dem 6. Dezember 2006) an die Börse gehen. Ein späterer Zeitpunkt wäre schwierig, weil risikoscheue Fondsgesellschaften so kurz vor dem Jahresende ungern größere Aktienpakete von Unternehmen mit kurzer Börsengeschichte in ihre Portfolios nehmen. Der Börsengang hat vermutlich ein Volumen von mehr als einer Milliarde Euro. Neben Deutscher Bank und UBS ist den Kreisen zufolge auch Dresdner Kleinwort bei der Organisation der Aktienemission mit von der Partie.
  • Am 8. November 2006 wird die Symrise AG mit einem Stammkapital von 80.373.300 Euro im Handelsregister eingetragen, die vorherige Symrise GmbH & Co. KG wird Tochtergesellschaft der AG.
  • Am 25. November 2006 wurde der Börsengang offiziell bekannt gegeben und es wurde bekannt gemacht, dass 50 Prozent der angebotenen Titel aus einer Kapitalerhöhung stammen, wovon Symrise einen Mittelzufluss von 650 Millionen Euro erhofft. Die anderen 50 Prozent mit einer zusätzlichen Mehrzuteilungsoption in Höhe von maximal weiteren 15 Prozent der gesamten zu platzierenden Aktien sollen aus dem Besitz der bisherigen Aktionäre kommen.
  • Am 1. Dezember 2006 gab Symrise eine ad-hoc-Meldung über die Preisspanne und weitere Details bzw. Änderungen zum Börsengang bekannt. Die Preisspanne der Aktien soll demnach zwischen 15,75 bis Euro 17,75 betragen. Für den Börsengang werden bis zu 37,8 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie bis zu 32,7 Millionen Aktien aus dem Eigentum der abgebenden Aktionäre, des EQT III Fonds des Mehrheitsgesellschafters EQT, von bestimmten Co-Investoren, der Gerberding Vermögensverwaltung sowie der Braunschweig GmbH, insgesamt also bis zu 70,5 Millionen Aktien angeboten. Symrise erwartet einen Erlös von etwa 604 Millionen Euro. Hinzu kommen eventuelle Mehrzuteilungen von bis zu 10,6 Millionen Aktien wiederum aus dem Eigentum der abgebenden Aktionäre. Die Zeichnungsfrist für Symrise-Aktien soll bis zum 9. Dezember 2006 laufen und der Beginn des Handels mit den Aktien ist für den 11. Dezember 2006 vorgesehen. Würden alle 81 Millionen Aktien verkauft, ist mit einem Streubesitz von bis zu 70 Prozent zu rechnen, und damit auf dem Markt handelbar, was wiederum eine Aufnahme im MDax möglich macht. Die Preisspanne macht ein Emmissionsvolumen von ca. 1,2 Milliarden bis etwa 1,5 Milliarden Euro möglich, was somit der größte Börsengang Deutschlands im Jahr 2006 wäre. Privatanleger können wahrscheinlich 10 bis 20 Prozent der Aktien erwerben. Symrise plant, das Geld für den Abbau der besonders durch die Fusion im Jahr 2002 entstandenen Schulden zu verwenden und um kleinere Gesellschaften in der Branche aufzukaufen. Auch eine branchenübliche Dividendenauszahlung ist für das kommende Jahr geplant.
  • Am 11. Dezember 2006 wurde die Symrise-Aktie (ISIN: DE000SYM9999, WKN: SYM999) erstmals am Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und erzielte am ersten Handelstag einen gelungen Börsenauftakt. Die Aktie stieg vom Platzierungspreis in Höhe von 17,25 Euro auf eine ersten Spitzenwertnotierung von 18,64 Euro.

[Bearbeiten] Aktionärsstruktur vor dem IPO am 11. Dezember 2006

  • 52,04 % EQT mit dem Private Equity Fonds EQT Fonds III
    • im Einzelnen EQT III UK No. 1-9 Limited Partnerships und EQT III US No. 1-3 Limited Partnerships mit Sitz auf der Kanalinsel Guernsey und die EQT III GmbH & Co. KG mit Sitz in München, Beratung über die EQT III AG mit Sitz in Zürich, Schweiz. Davon hält die HRD Luxembourg I und II A S.`a r.l. noch 0,02 % als Call-Option bis zum IPO.
  • 26,02 % Co-Investoren,
    • davon 8,40 % durch die HRD Luxembourg I und II A S.`a r.l., Luxembourg
    • davon 17,62 % durch weitere Co-Investoren:
      • Leila Vermögensverwaltung GbR, Alzenau,
      • HarborVest International Private Equity Partners IV — Direct Fund L.P., Boston, USA
      • HarborVest Partners VI —Direct Fund L.P., Boston, USA
      • Private Equity Holding III, LLC, Chevy Chase, USA
      • German Private Equity Investors LL.C., Stamford, USA
      • MN Developments Inc. City of Panama, Panama
      • Symrise MPP Verwaltungs GmbH, Holzminden, Geschäftsführer ist der CTO Dr. Heinz-Jürgen Bertram, treuhänderisch für die Bluechips Ltd., Isle of Man.
  • 18,32 % Gerberding Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, der einzige Anteilshalter ist der ehemalige Dragoco-Chef Horst-Otto Gerberding
  • 2,10 % Braunschweig GmbH, Hannover, Tochtergesellschaft der Norddeutschen Landesbank
  • 1,52 % Symrise MPP GmbH & Co.KG, München, eine Beteiligungsgesellschaft für Mitglieder des Managements im Symrise-Konzern und des Gesellschafterausschusses der Gesellschaft.

[Bearbeiten] Erster Platzierungspreis und Emissionsvolumen

Symrise wird seine Aktien ab dem 11. Dezember auf der Frankfurter Wertpapierbörse handeln lassen
Symrise wird seine Aktien ab dem 11. Dezember auf der Frankfurter Wertpapierbörse handeln lassen

Das öffentliche Angebot von Symrise betrug maximal 130.000.000 Aktien, das auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von jeweils 1,00 Euro und voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2006 vorsah.

Am 11. Dezember 2006 werden erstmals 81.030.358 Aktien inklusive der Mehrzuteilungsoptionen in Höhe von 10.569.177 Aktien zu einem Ausgabepreis von 17,25 Euro gehandelt. Symrise ist mit einem Aktienwert von 1,398 Milliarden Euro (inkl. Mehrzuteilung) damit der größte Börsengang des Jahres 2006 in Deutschland und erzielt nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Dr. Gerold Linzbach rund 652 Millionen Euro brutto. Mit den Finanzmitteln soll die Schuldenlast in Höhe von 1,4 Milliarden Euro abgebaut und die Eigenkapitalquote von 2 auf 35 Prozent erhöht werden.

Umfang der zugeteilten Aktien zum Börsenstart

  • 81.030.358 Aktien (inklusive Mehrzuteilungen)
    • davon 46,65 % aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen
    • davon 40,31 % aus dem Eigentum der abgebenden Altaktionäre und EQT
    • davon 13,04 % aus den Mehrzuteilungsoptionen (Greenshoe) der abgebenden Altaktionäre

Auf Privatanleger entfallen etwa 15 Prozent der angebotenen Aktien (ohne Mehrzuteilungsoptionen).

[Bearbeiten] Aktionärsstruktur nach dem IPO am 12. Dezember 2006

Folgende Angaben basieren auf der Annahme der vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsoptionen (Greenshoe) im Rahmen des Börsengangs. Insgesamt sind 118.173.300 Aktien als Grundkapital zugelassen.

  • 63,08 % Streubesitz
    • davon jeweils 2,40 % durch die britische Investmentgesellschaft Threadneedle Investments, London und die US-amerikanische Ameriprise Financial Inc. aus Minneapolis (bis 2005 noch eine Tochtergesellschaft von American Express) und 3,12 % durch die zweitgrößte US-amerikanische Bank JPMorgan Chase & Co..
  • 15,93 % EQT mit dem Private Equity Fonds EQT Fonds III
    • im Einzelnen EQT III UK No. 1-9 Limited Partnerships und EQT III US No. 1-3 Limited Partnerships mit Sitz auf der Kanalinsel Guernsey und die EQT III GmbH & Co. KG mit Sitz in München, Beratung über die EQT III AG mit Sitz in Zürich, Schweiz.
  • 7,96 % Co-Investoren,
    • davon 4,70 % durch die HRD Luxembourg I und II A S.`a r.l., Luxembourg
    • davon 3,26 % durch weitere Co-Investoren:
      • Leila Vermögensverwaltung GbR, Alzenau,
      • HarborVest International Private Equity Partners IV — Direct Fund L.P., Boston, USA
      • HarborVest Partners VI — Direct Fund L.P., Boston, USA
      • Private Equity Holding III, LLC, Chevy Chase, USA
      • German Private Equity Investors LL.C., Stamford, USA
      • MN Developments Inc. City of Panama, Panama
      • Symrise MPP Verwaltungs GmbH, Holzminden, Geschäftsführer ist der CTO Dr. Heinz-Jürgen Bertram, treuhänderisch für die Bluechips Ltd., Isle of Man.
  • 5,86 % Gerberding Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG
  • 5,50 % Schroders plc, eine britische Investmentgesellschaft
  • 1,03 % Symrise MPP GmbH & Co.KG, München, eine Beteiligungsgesellschaft für Mitglieder des Managements im Symrise-Konzern und des Gesellschafterausschusses der Gesellschaft.
  • 0,64 % Braunschweig GmbH, Hannover, Tochtergesellschaft der Norddeutschen Landesbank

[Bearbeiten] Börsen- und Marktentwicklung der Symrise AG ab 2007

  • Am 1. März 2007 übernahm Symrise zu 100 Prozent das 1990 von Edward Starke gegründete britische Unternehmen Steng Ltd. (Umsatz 2006: 5,4 Mio. Euro).
  • Der Arbeitskreis Aktienindizes der Frankfurter Wertpapierbörse beschloss am 6. März 2007, Symrise zum 19. März 2007 in den MDAX aufzunehmen. Nach der Rangliste der Deutschen Börse AG liegt Symrise aufgrund seiner Marktkapitalisierung auf Platz 27 - und auf Platz 30 beim Börsenumsatz. Symrise wird dabei das Unternehmen Schwarz Pharma ablösen, das in den SDAX absteigt.

[Bearbeiten] Weltweite Standorte

[Bearbeiten] Tochtergesellschaften

  • Symrise GmbH Co. KG, Holzminden, die wiederum als 100prozentige Tochter die Busiris Vermögensverwaltung GmbH hält. Die Busiris Vermögensverwaltung GmbH mit Sitz in Holzminden hält die meisten in- und ausländischen Tochtergesellschaften von Symrise.
  • DrinkStar GmbH (früher: Frucade Essenzen GmbH) mit Sitz in Rosenheim
  • Kaden Biochemicals GmbH, Hamburg
  • Steng Ltd., Eye, Suffolk, Großbritannien
  • TESIUM (Ausgründung der Sparten Technik, Sicherheit und Umwelt), Holzminden, ab 1. Juli 2006
  • symotion (Logistik), Holzminden, ab 1. Juni 2006
  • Heinrich Haensel Pirna GmbH & Co. KG, Holzminden
  • Schimmel & Co. GmbH, Holzminden
  • Helios Vermögensverwaltung GmbH, Holzminden
  • Helena Vermögensverwaltung GmbH, Holzminden
  • Busiris Vermögensgesellschaft GmbH, Holzminden
  • Forsythie GmbH und Forsythie Zweite GmbH & Co. KG, Holzminden

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

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