Salach
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
|
|
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Göppingen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 41′ N, 9° 44′ O48° 41′ N, 9° 44′ O | |
Höhe: | 362 m ü. NN | |
Fläche: | 8,32 km² | |
Einwohner: | 7867 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 946 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 73084 | |
Vorwahl: | 07162 | |
Kfz-Kennzeichen: | GP | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 17 042 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausplatz 1 73084 Salach |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Bernd Lutz |
Salach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg, Deutschland und gehört zum Landkreis Göppingen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Salach liegt im Filstal in 350 bis 563 Meter Höhe, etwa 7 km von der Kreisstadt Göppingen entfernt.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Salach grenzt im Norden an Ottenbach, im Osten an die Stadt Donzdorf, im Süden an die Stadt Süßen und im Westen an die Stadt Eislingen.
[Bearbeiten] Geschichte
1275 wird Salach in einem Steuerregister des Bistums Konstanz erstmals schriftlich erwähnt. Zu dieser Zeit bestand bereits eine Pfarrei, so dass der Ort schon eine gewisse Größe hatte. Es herrschten die Herren von Staufeneck, die den Ort 1333 an die Grafen von Rechberg verkauften. Nach dem Aussterben der rechbergischen Hauptlinie übernahmen die Grafen von Degenfeld das Dorf.
Bereits seit 1608 ist ein Schule im Ort nachweisbar. Mit der Mediatisierung kam Salach 1806 an das Königreich Württemberg.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde zwischen 1837 und 2004.
Datum | Einwohner |
---|---|
1837 | 628 |
1907 | 2238 |
17. Mai 1939 | 3638 |
13. September 1950 | 5298 |
27. Mai 1970 | 7123 |
31. Dezember 1983 | 6415 |
31. Dezember 2005 | 7867 |
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU | 45,8 % | −5,5 | 9 Sitze | ±0 |
SPD | 30,2 % | −1,1 | 5 Sitze | −1 |
SBL | 24,0 % | +6,6 | 4 Sitze | +1 |
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen zeigt einen blauen stehenden Löwen auf gelbem Schild. Es ist gleich dem Wappen der Herren von Staufeneck, deren Stammburg als Ruine auf der Markung Salach steht. Die Verwendung als Ortswappen wurde 1912 von der Archivdirektion in Stuttgart vorgeschlagen, die Verleihung samt blau-gelber Flagge durch das Innenministerium erfolgte am 7. März 1960.
[Bearbeiten] Partnerschaften
Partnergemeinde von Salach ist die Gemeinde Fougerolles im Department Haute-Saône in Frankreich.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Salach liegt an der Bundesstraße B 10 (Lebach–Augsburg).
Die Gemeinde ist Haltepunkt an der 1847 eröffneten Filsbahnstrecke von Stuttgart nach Ulm (siehe auch Schwäbische Eisenbahn). Zahlreiche Buslinien besorgen den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Salach ist Sitz des Briefzentrums 73 (Bereich Göppingen) der Deutschen Post AG. Es wurde am 28. November 1997 eröffnet. Auch die Firma Heldele GmbH und EMAG haben hier ihren Sitz.
[Bearbeiten] Bildung
In Salach gibt es eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Burgruine Staufeneck
- Kapelle Bärenbach
- Katholische Kirche St. Margaretha
- Evangelische Margaretenkirche
- Rathaus
- Stauferlandhalle
- Schachenmayr Erlebnisbad
- Gemeindearchiv
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Anselm Schott (* 1843 auf Burg Staufeneck), Benediktinerpater, Herausgeber des Messbuch für Laien
Adelberg | Aichelberg | Albershausen | Bad Ditzenbach | Bad Überkingen | Birenbach | Böhmenkirch | Börtlingen | Boll | Deggingen | Donzdorf | Drackenstein | Dürnau | Ebersbach an der Fils | Eislingen/Fils | Eschenbach | Gammelshausen | Geislingen an der Steige | Gingen an der Fils | Göppingen | Gruibingen | Hattenhofen | Heiningen | Hohenstadt | Kuchen | Lauterstein | Mühlhausen im Täle | Ottenbach | Rechberghausen | Salach | Schlat | Schlierbach | Süßen | Uhingen | Wangen | Wäschenbeuren | Wiesensteig | Zell unter Aichelberg