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Deutsche Post

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt das 1995 entstandene Unternehmen; für andere, historische Bedeutungen siehe Deutsche Post (Begriffsklärung)
Deutsche Post AG
DP-Logo
Unternehmensform Aktiengesellschaft
Slogan „Menschen erreichen.“
Gegründet 1995 (Privatisierung)
Unternehmenssitz Bonn
Unternehmensleitung Klaus Zumwinkel (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiter 520.112 (2006)
Umsatz 60,545 Mrd. Euro (2006)
Branche Logistik
Webadresse www.deutschepost.de
Post Tower, Konzernzentrale der Deutschen Post AG in Bonn
Post Tower, Konzernzentrale der Deutschen Post AG in Bonn
Logo der Deutschen Post – das Posthorn
Logo der Deutschen Post – das Posthorn

Die Deutsche Post AG entstand 1995 durch Privatisierung gemeinsam mit der Deutschen Telekom AG und der Postbank AG aus der Behörde Deutsche Bundespost. Um die Kunden vor Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung der Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost zu schützen, wurde die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) (seit 2005: Bundesnetzagentur) gegründet, die die Einhaltung der wettbewerbsregulierenden Vorschriften im Bereich der Post und TK-Dienstleistungen (u. a. mit dem Postgesetz) überwacht.

Das Postgesetz spricht der Deutschen Post AG eine Reihe von befristeten Exklusivrechten zu, verlangt aber dafür Universaldienstleistungspflichten. Große Teile dieser Exklusivlizenzen sind zugunsten einer europaweiten Marktöffnung bereits gefallen. Zum 31. Dezember 2007 endet die letzte Exklusivlizenz. Daher arbeitet die Deutsche Post intensiv daran, ihren Auslandsanteil am Umsatz kontinuierlich zu steigern.

Seit 2002 befindet sich die Konzernzentrale im Post-Tower in Bonn. Am 14. Juni 2005 verkaufte der Bund über die Kreditanstalt für Wiederaufbau Aktien im Wert von 2 Mrd. €. Seitdem befindet sich die Deutsche Post nicht mehr mehrheitlich in Staatsbesitz.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kennzahlen

Der Konzern erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 60,5 Mrd. € und einen Gewinn (EBIT) von 3,87 Mrd. €. Verglichen mit 2005 bedeuten diese Zahlen, dass der Umsatz um 35,8 % und der Gewinn um 2,9 % gesteigert werden konnte. Die starke Erhöhung des Umsatzes ist vor allem auf den Erwerb des Logistikkonzerns Exel zurückzuführen. Das Jahr 2006 zeigte aber auch einen Rückgang des Netto-Konzerngewinns um 14,3 % auf 1,92 Mrd. €. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Anteil an der Postbank auf 50 % plus eine Aktie verringert hat. Daher entfällt eine anteilig geringere Summe des Jahresergebnisses auf die Aktionäre der Deutschen Post. Die Dividende wurde von 0,70 € auf 0,75 € angehoben.

Zum 31. Dezember 2005 war die Deutsche Post in über 220 Ländern aktiv und beschäftige zu diesem Zeitpunkt 502.545 Menschen, die Mehrheit davon im Ausland.

[Bearbeiten] Konzernaufbau

Die Deutsche Post AG wuchs seit ihrer Privatisierung vor allem durch Unternehmenskäufe (DHL, Postbank, Danzas, Exel u. a.) zu dem Konzern Deutsche Post World Net. Die Übernahme des angelsächsischen Logistikunternehmens Exel im November 2005 kostete 5,5 Mrd. €.

Der Konzern teilt sich in vier Unternehmensbereiche auf: Brief, Express, Logistik und Finanzdienstleistungen. Seit Juni 2004 werden die Aktien der Finanz-Tochter Postbank an der Börse gehandelt.

Im Unternehmensbereich Brief betreiben etwa 125.000 Beschäftigte das deutsche Briefnetz. An jedem Werktag stellen sie durchschnittlich 70 Mio. Briefe an 3 Mio. Geschäftskunden und 39 Mio. Privathaushalte zu, von denen 95,7 % (gemessen 2005) einen Tag nach Einwurf ihren Empfänger erreichen. 123 Briefzentren und Zustellstützpunkte bilden ein deutschlandweites Netz, sodass auch abgelegene Wohnorte wie die nordfriesischen Halligen bedient werden. Private Zustellfirmen wie PIN oder TNT bieten zunehmend vergleichbare Leistungen besonders für Geschäftskunden und entwickeln sich so bereits vor Ablauf des Briefmonopols zu Konkurrenten der Post.

Der Bereich Express befördert nicht nur Expresssendungen, auch die täglichen Paket- und Kuriersendungen laufen unter dem Namen DHL-Express. Es besteht aus 131.000 Mitarbeitern. Das weltweite Netz besteht aus 33 Paketzentren in Deutschland und über 4.700 Stützpunkten weltweit. Seit 2004 können Pakete auch an fast 700 bundesweiten Paketautomaten; sogenannten Packstationen, eingeliefert und zugestellt werden. Der Bereich Express verfügt mit 72.000 Zustellfahrzeugen über die größte deutsche Fahrzeugflotte.

Den Bereich Logistik bilden 148.000 Mitarbeiter. Er erstreckt sich über 170 Ländern und befördert jährlich 2 Mio. Tonnen Luftfracht und 1 Mio. Container Seefracht.

Der Bereich Finanzdienstleistungen besteht aus der Postbank und den Filialen. In den Postfilialen bieten 19.000 Mitarbeiter die Postdienstleistungen an. Das Filialnetz besteht aus 12.000 Filialen.

Seit 1998 fördert die Deutsche Post World Net über die hauseigene Post-Stiftung das Institut zur Zukunft der Arbeit mit umfangreichem Wissenschaftssponsoring.

Seit 2006 betreibt der Konzern Deutsche Post World Net in Troisdorf bei Bonn ein Forschungs- und Entwicklungszentrum (DHL Innovation Center), das Geschäftskunden zur Information über Technologien wie RFID, Geodaten- und GPS-Anwendungen zur Verfügung steht.

Durch die Übernahme des britischen Logistikunternehmens Exel im Dezember 2005 ist die Deutsche Post World Net die Nummer eins in den Bereichen Luft-, See- und Kontaktlogistik mit einem Jahresumsatz von 55 Milliarden € geworden. Das Unternehmen mit 500 000 Mitarbeitern ist weltweit das 7 größte Unternehmen sowie das größte deutsche Unternehmen.

[Bearbeiten] Vorstand

Gegenüberstellung: Briefkasten mit dem alten Posthorn mit Pfeilen der Deutschen Bundespost (im Vordergrund bzw. unten) und das neue Posthorn der Deutschen Post AG (Hintergrund bzw. oben)
Gegenüberstellung: Briefkasten mit dem alten Posthorn mit Pfeilen der Deutschen Bundespost (im Vordergrund bzw. unten) und das neue Posthorn der Deutschen Post AG (Hintergrund bzw. oben)

Seit 2006 arbeiten acht Mitglieder im Vorstand des Konzerns Deutsche Post World Net:

  • Vorstandsvorsitzender: Dr. Klaus Zumwinkel
  • Logistik: John Allan
  • Global Business Services: Dr. Frank Appel
  • Finanzen: Prof. Dr. Edgar Ernst
  • Express: John P. Mullen
  • Brief: Dr. Hans-Dieter Petram
  • Personal: Walter Scheurle
  • Finanzdienstleistungen: bis 30.06.2007: Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, ab 01.07.2007: Wolfgang Klein (Vorstandsvorsitzender Postbank)

Die Einkommen der Vorstandsmitglieder setzen sich aus einem Fixum und zwei kurz- und langfristigen Boni zusammen. Die individuellen Einkünfte werden im Geschäftsbericht veröffentlicht. Im Geschäftsjahr 2005 erhielten die Vorstandsmitglieder (in €):

Vorstandsmitglied Fixum Bonus Summe
Dr. Klaus Zumwinkel 1.360.144 1.337.021 2.697.165
Dr. Frank Appel 715.000 702.845 1.417.845
Prof. Dr. Edgar Ernst 863.583 848.902 1.712.485
Dr. Peter Kruse 860.000 845.380 1.705.380
John P. Mullen 860.000 845.380 1.705.380
Dr. Hans-Dieter Petram 906.763 891.348 1.798.111
Walter Scheurle 715.000 702.845 1.417.845
Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann 860.000 853.120 1.713.120

[Bearbeiten] Kritik

Da die Deutsche Post - aus Kostengründen - seit Jahren sowohl die Zahl ihrer Filialen verkleinert, die Zahl der geöffneten Schalter in den verbliebenen Filialen reduziert und vor allem (als Postagentur) mit anderen Geschäften (z.B. McPaper, Supermärkte) zusammen arbeitet, wird ihr vorgeworfen, dass viele Postmitarbeiter in den Filialen überfordert seien, es zu langen Wartezeiten käme und zudem Fehlauskünfte, insbesondere im Bereich der Legitimationsüberprüfungen, erteilt würden.

Waren es anfangs nur Postfilialen auf dem Land, die geschlossen und durch Postagenturen "ersetzt" wurden, so trifft dies zunehmend auch auf die Vororte von Großstädten zu. Auf herbe Kritik stieß ebenfalls die Anfang und Mitte der 2000er vorgenommene massive Reduzierung der Briefkästen, wo es teilweise auch zu obskuren Fehlern kam, dass der Briefmarkenautomat blieb, der Kasten aber abmontiert worden war (z.B. in der Wiesbadener Fußgängerzone).

[Bearbeiten] Siehe auch


[Bearbeiten] Weblinks

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Commons
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