Winhöring
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Altötting | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 16′ N, 12° 39′ O48° 16′ N, 12° 39′ O | |
Höhe: | 374 m ü. NN | |
Fläche: | 24,58 km² | |
Einwohner: | 4888 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 199 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 84543 | |
Vorwahl: | 08671 | |
Kfz-Kennzeichen: | AÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 71 137 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Obere Hofmark 7 84543 Winhöring |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans Daferner (CSU) | |
Lage der Gemeinde Winhöring im Landkreis Altötting | ||
Winhöring ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Der Ort liegt am Rande des niederbaierischen Hügellandes (Tertiär) im Mündungsdreieck zwischen Isen und Inn.
Ortsteile sind Aich, Aufham, Blabenzing, Buchnerschneid, Burg, Eck, Ehegarten, Eisenfelden, Enhofen, Guggenberg, Guntersberg, Hart, Hof, Holzen, Illbach, Kager, Kautzing, Kellerstorf, Kronberg, Letzenberg, Lindloh, Mandelsberg, Osterham, Pfaffenbuch, Raustigl, Rubenberg, Salzing, Schmidstock, Schmitten, Staik, Staudach, Steinhöring, Unterau (West und Ost), Unterhart und Watzing.
[Bearbeiten] Gewässer
[Bearbeiten] Geschichte
Bis vor kurzem wurde davon ausgegangen, dass Winhöring als Uuiniheringa zum ersten Mal 953 urkundlich als Päpstlicher Besitz erwähnt wurde. In Urkunden der Bischöfe von Freising ist jedoch bereits am 13. Februar 816 eine Schenkung in Winhöring erwähnt. Winhöring war lange Zeit Sitz einer Hofmark, die seit 1721 im Besitz der Grafen zu Toerring-Jettenbach war. Winhöring wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1966 wurden Teile der aufgelösten Gemeinde Eggen nach Winhöring eingemeindet.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Winhöringer Gemeinderat hat 16 Mitglieder. Er tagt einmal monatlich und setzt sich wie folgt zusammen:
CSU | SPD | Freie Wähler "Gemeindewohl" |
9 | 4 | 3 |
[Bearbeiten] Religionen
Die Bevölkerung der Gemeinde setzt sich zu etwa 90% aus Katholiken zusammen. Die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul untersteht dem Dekanat Neuötting und gehört zum Bistum Passau. Der Pfarrei sind neben der Pfarrkirche St. Peter und Paul noch zwei weitere Kirchenbauten angegliedert: Die Feldkirche Mariä Namen befindet sich im Friedhof an der südlichen Ortsgrenze, die Kapelle St. Bartholomäus im Ortsteil Burg ist das Relikt einer mittelalterlichen Schlossanlage. In beiden Filialkirchen werden noch kleinere Andachten abgehalten, z.B. Maiandachten.
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Schiene
Die Bahnlinie von Mühldorf nach Simbach verläuft im südlichen Gemeindegebiet und bietet eine Zustiegsmöglichkeit am Haltepunkt Neuötting, der im östlichen Gemeindegebiet liegt. Von München her besteht stündlicher Regionalzuganschluss. Richtung Simbach besteht über Braunau auch Anschluss nach Wien über Wels und Linz.
[Bearbeiten] Straße
Das Gemeindegebiet wird durchzogen von den Bundesstraßen 299 (Freilassing-Landshut) und B 588 (Neuötting-Eggenfelden). Im südlichen Gemeindegebiet verläuft die bereits teilweise fertiggestellte Bundesautobahn 94 (München-Pocking).
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten] Kindergärten
Unter der Trägerschaft des Pfarrcaritasverbandes werden zwei Kindergärten betrieben. Der Kindergarten St. Peter und Paul befindet sich in der Ortsmitte, Anfang der Neunziger Jahre wurde der zweite Kindergarten St. Valentin im Ortsteil Unterau neu erbaut.
[Bearbeiten] Staatliche Einrichtungen
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
Eine Grund- und Hauptschule mit einem flächenmäßig relativ großen ländlichen Einzugsgebiet, teilweise auch von Nachbargemeinden, steht in der Ortsmitte.
[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen
- Gemeindebücherei
- Sportplatz mit Tennisheim und Zweifachturnhalle
[Bearbeiten] Partnerschaften
- Pernegg a.d. Mur, (Österreich, Steiermark, gegründet 2003)
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Pfarrhof
Der sehenswerte und in Ostbayern einmalige Pfarrhof wurde 1728 vom damaligen Pfarrer Stadler erbaut. Die zugehörige Ökonomie wurde Ende der sechziger Jahre bedauerlicherweise abgerissen und stattdessen ein Wohnhaus für den Pfarrer errichtet, ohne dabei ein Gespür für das wunderschöne Ensemble zu zeigen. Dennoch blieb die Hofanlage mit einer Mauer zur Neuöttinger Straße hin im wesentlichen erhalten. Die Gebäude, an der Nordseite u.a. eine zweigeschossige offene Laube mit Kuppeltürmchen, wurden in den letzten Jahren vorbildlich renoviert und dienen als Versammlungs- und Gruppenräume der Pfarrgemeinde. Außerdem konnte die Gemeindebücherei in den Räumlichkeiten untergebracht werden. - Feldkirche
- Schloss Frauenbühl
- Schlosskapelle in Burg
- Ruine der "Unterholznerburg" in Burg
[Bearbeiten] Theater
Die Hofmarkbühne des Winhöringer Arbeitervereins bringt fast jährlich volkstümliche Theaterstücke zur Aufführung.
[Bearbeiten] Weblinks
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