Alain Prost
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Formel-1-Grand-Prix | |||||||||
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Erster Grand Prix | Argentinien 1980 | ||||||||
Letzter Grand Prix | Australien 1993 | ||||||||
Formel-1-Teams | |||||||||
1980 McLaren · 1981–1983 Renault · 1984–1989 McLaren · 1990–1991 Ferrari · 1993 Williams | |||||||||
Formel-1-Statistik | |||||||||
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Schnellste Runden | 41 | ||||||||
Führungsrunden | 2.684 Runden über 12.481 km | ||||||||
WM-Titel | 4 (1985, 1986, 1989, 1993) | ||||||||
WM-Punkte | 798,5 |
Alain Marie Pascal Prost (* 24. Februar 1955 in Saint-Chamond, Frankreich) ist ein ehemaliger französischer Formel-1-Rennfahrer und vierfacher Formel-1-Weltmeister. Er fuhr zwischen 1980 und 1993 bei verschiedenen Teams insgesamt 199 Große Preise. Später war er Formel-1-Rennstallbesitzer des gleichnamigen Team Prost (1997-2001).
Alain Prost gehört zu den erfolgreichsten F1-Piloten der Motorsport-Geschichte: Er gewann 1985, 1986, 1989 und 1993 die Weltmeisterschaft und wurde 1983, 1984, 1988 und 1990 Vizeweltmeister. Er gewann 51 Grand Prix und stellte damit einen F1-Rekord auf, der seinerzeit unerreicht blieb. Viele seiner zahlreichen Bestmarken hatten Bestand, bis sie von Michael Schumacher übertroffen wurden.
Derzeit ist Prost wieder als Rennfahrer aktiv und holte sich am 3. Februar 2007 auf einem Toyota Auris mit Allradantrieb und Allradlenkung den Gesamtsieg der französischen Eisrennserie Trophée Andros 2006–2007.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Stärken
Alain Prost dürfte in die F1-Geschichte als der Rennfahrer eingehen, der wie kaum ein zweiter den Typus des Analytikers hinter dem Lenkrad verkörperte. Seine wissenschaftliche Herangehensweise bei der Abstimmung des Autos, seine taktische Klugheit und seine Fähigkeit, das Rennen aus dem Cockpit heraus zu lesen, verhalfen Prost schon zu aktiven Zeiten zum Spitznamen "Professor". Diese Bezeichnung geht übrigens auf Pierre Dupasquier zurück, den ehemaligen Chef von Michelin F1.
Neben seiner hervorragenden Grundschnelligkeit waren seine Konstanz und der präzise und saubere Fahrstil weitere Markenzeichen des Franzosen. F1-Zuschauern jener Zeit bleibt Prost im Gedächtnis haften als ein Fahrer, der scheinbar wie auf Schienen uhrgleich seine Runden drehte. Sein ruhiger und weicher Fahrstil, dessen Vorzüge Prost bei seinem Idol Jim Clark schätzen gelernt hatte, verbarg dem bloßen Auge oft die pure Geschwindigkeit, mit der er unterwegs war.
Prost galt in seiner aktiven Zeit generell als fairer Fahrer. Allerdings hat die umstrittene Kollision mit Ayrton Senna in Suzuka 1989, bei der Prost bis heute jede Absicht von sich weist, dieses Bild bei vielen eingetrübt. Prost ist übrigens neben Niki Lauda der einzige F1-Fahrer, der nach einem Comeback Weltmeister wurde.
Die intensive Rivalität zwischen dem arrivierten Alain Prost und dem aufsteigenden Ayrton Senna, die nicht nur auf der Piste, sondern auch über die Medien ausgefochten wurde, gehört neben Martina Navratilova vs. Stefanie Graf und Carl Lewis vs. Ben Johnson zu den großen Sportrivalitäten der 1980er Jahre. Wie vielleicht keine vor oder nach ihr prägte sie in den späten 1980ern und frühen 1990ern die Atmosphäre in der Formel 1. Nicht wenigen gilt bis heute der Kampf zwischen Prost und Senna als die archetypische Auseinandersetzung schlechthin zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Rennfahrer-Typen: Auf der einen Seite der analytische, berechende Prost, auf der anderen der ebenfalls analytische und impulsive Senna. Die jahrelange Rivalität dieser beiden Ausnahmefahrer fand ihren Höhepunkt in den kontrovers diskutierten Kollisionen von Suzuka 1989 und 1990 und endete erst mit Prosts Rückzug aus der F1 1993.
Prost hatte wie wohl kein anderer Fahrer in der Formel-1-Geschichte gegen derart hochkarätige Konkurrenz im eigenen Team zu kämpfen: Mit Niki Lauda, Keke Rosberg, Ayrton Senna, Nigel Mansell und Damon Hill fuhren 5 verschiedene Weltmeister, die insgesamt weit über 100 GP-Siege errungen hatten, mit Prost im Team. Umso bemerkenswerter ist, dass Prost all seine Teamkollegen stets auspunkten konnte. Einzig in der Saison 1984 verlor er das interne Stallduell und damit die WM gegen Lauda - um 0,5 Punkte. In der Saison 1988 hatte er zwar mehr Punkte als Senna, auf Grund des damals gültigen Reglements wurde aber Senna Weltmeister weil nur die besten elf Resultate der Saison zählten.
[Bearbeiten] Schwächen
In der Qualifikation brachte Prosts materialschonende Fahrweise Nachteile mit sich: Gemessen an seinen Qualitäten im Rennen lag Prosts relative Schwäche in der schnellen Runde, wo er mit seinem weichen Fahrstil Schwierigkeiten hatte, den Qualifikationsreifen auf Betriebstemperatur zu bringen. Darüber hinaus war er hier – ganz im Gegensatz zu seinem Erzrivalen Ayrton Senna - weniger noch als im Rennen geneigt, alles auf eine Karte zu setzen. Der Startplatz, der damals bis auf den engen Straßenkurs von Monte Carlo noch keine vorentscheidende Bedeutung besaß, war in Prosts Rennkalkül von sekundärer Bedeutung. Was für Prost am Samstag wirklich zählte, war die Rennabstimmung für den Sonntag.
Der Legende nach ging dies sogar soweit, dass er bei der stets auf Außenwirkung bedachten Scuderia Ferrari von seinem Renningenieur quasi genötigt werden musste, die Garage zu verlassen, um dem Teamkollegen und Publikumsliebling Nigel "Il Leone" Mansell, der immer für eine improvisierte schnelle Runde gut war, nicht das ganze Feld bei den Tifosi zu überlassen. Der Erfolg gab Prost Recht: Während sich der theatralische Nigel Mansell in öffentlichkeitswirksamen, aber nutzlosen Aktionen verzettelte, entnervte der fokussierte Prost den Briten durch brillante Aufholjagden, bis dieser mitten in der laufenden Saison 1990 seinen Rücktritt ankündigte (den er freilich kurz darauf widerrief).
Eine weitere Schwäche offenbarte Prost im Fahren auf feuchter oder nasser Fahrbahn. Als er 1988 beim Großen Preis von Großbritannien mitten im Rennen im Regen an die Box zog und Handling-Probleme angab, brachte ihm dies heftige Kritik ein. Als er freilich ein Jahr später den Rennstart in Adelaide angesichts sintflutartiger Niederschläge für unverantwortlich hielt und als einziger Pilot wie vereinbart nach der Aufwärmrunde in die Boxengasse abbog, brachte ihm das nicht nur die schon gewohnte Kritik, sondern auch den heimlichen Respekt einiger Kollegen ein. Prosts Teamkollege Senna hingegen optierte fürs Fahren – und crashte. Prosts tiefe Abneigung gegen Regenrennen, daran hat er selbst keinen Zweifel gelassen, resultierte nicht aus dem rutschigen Untergrund, sondern aus der mangelnden Sicht und aus seinen traumatischen Erfahrungen auf dem Hockenheimring 1982, als ihn der anfliegende WM-Führende Didier Pironi im aufgewirbelten Spray nicht vermutete, auf Prosts Renault auffuhr, in die Luft aufstieg und seine Karriere mit schweren Verletzungen aufgeben musste.
Kaum verwunderlich, dass der schon von Natur aus umsichtige Prost unnötige Risiken danach noch mehr scheute als bereits zuvor. Für eine bessere Platzierung Kopf und Kragen zu riskieren, das war in Prosts Augen nicht nur höchst dumm, sondern auch kriminell gegenüber den Rennfahrerkollegen. Kohlefasermonocoques waren erst gerade neu in der Formel 1, die brüllenden Turbos brachten über 1000 PS auf die Straße, schwere Unfälle waren nach wie vor kaum heil zu überstehen.
[Bearbeiten] Rennphilosophie
Prosts Rennphilosophie zeit seiner Karriere lässt sich vielleicht am treffendsten mit der alten Rennfahrer-Binsenweisheit beschreiben: "To finish first, you have to finish first". Siegen war dem ehrgeizigen Franzosen das Wichtigste, aber dass es zum Sieg zuerst bedarf, das Arbeitsgefährt heil über die Ziellinie zu befördern, diese banale, aber nichtsdestoweniger essentielle Erkenntnis hat Prost dank eiserner Selbstdisziplin tiefer verinnerlicht als viele seiner impulsiveren Rivalen - und entsprechend mehr gepunktet. Insbesondere in den Zeiten des Auftankverbots in der Mitte der 80er Jahre begann das typische prostistische Rennen mit einer niedrigen Startposition, nahm seinen Verlauf mit einem langsamen, aber stetigen Aufrollen des Feldes von hinten und endete schließlich in einem ungleichen Kampf um die Spitze, als seine Gegner oft schon ihr Pulver verschossen hatten und auf der letzten Rille mit dem letzten Tropfen Benzin fuhren.
Aber Prosts reservierter Fahrstil hat ihn auch Erfolge gekostet und zwar auch gerade deshalb, weil er ihn nicht beliebig abstellen konnte, wenn es die Umstände verlangt hätten, so auch 1988 im packenden WM-Duell mit Teamkollege Senna: Die so genannte Streichresultatsregelung - damals schon ein Anachronismus und bald darauf abgeschafft (1991) - entwertete tendenziell Punkteplätze zugunsten des Siegs: obgleich Prost im Abschlussklassement eine Rekordpunktzahl erreichte, verlor er die WM, denn Senna hatte trotz mehr Ausfällen den einen entscheidenden Sieg mehr errungen.
[Bearbeiten] Bleibendes Vermächtnis
Die Bedeutung Prosts für die Entwicklung des modernen Piloten, wie er heute alle zwei Wochen als Selbstverständlichkeit über den Bildschirm flimmert, liegt darin, dass er seinerzeit eine Professionalität in die F1 brachte, die in bisher nicht gekannter Kompromisslosigkeit den Erfolg suchte und den Pilotenberuf als eine 24/7-Tätigkeit auffasste. Überwog noch in der Generation vor Prost der Typus des Rennfahrers, der nach Überqueren der Ziellinie quasi Dienstschluss hatte, so zeichnete sich bereits die Generation nach ihm routinemäßig durch diejenigen Eigenschaften aus, die heute jenseits vom reinen Fahrtalent als Schlüssel zum Erfolg in der F1 gelten: die Methodik eines Wissenschaftlers, die Fitness eines Hochleistungssportlers und die unbedingte Konzentration eines Schachspielers. Prost kommt in dieser Sicht, wie auch Jackie Stewart und insbesondere seinem späteren Lehrmeister Niki Lauda, das Verdienst eines Pioniers zu.
Schon früh erkannte Prost den Wert von akribischer Arbeit außerhalb des Cockpits: In einer Ära, als in der Formel 1 bei Teams und Fahrern das Abspulen von wissenschaftlichen Testprogrammen und die Durchführung von anspruchsvollen Fitnessregimen noch keineswegs eine Selbstverständlichkeit darstellten, zeichnete sich Prost bei der Arbeit am Auto durch sein besonderes mechanisches Verständnis und sein intensives Arbeitsverhältnis mit den Ingenieuren aus. Wenn auch solche Fahrer zu allen Zeiten der Formel 1 nicht unbekannt waren, so hob sich doch Prost vom Rest ab durch seine besondere Konsequenz, mit der er die Zehntelsekunden soweit wie möglich aus dem Auto und so wenig wie nötig aus sich selbst herauskitzelte.
Kaum eine Saison illustrierte dies besser als das Ferrari-Stallduell 1991 mit seinem jungen, als Supertalent gehandelten Landsmann Jean Alesi: Prost, der schon mit einem Fuß im Rententeil war, kontrollierte Alesi souverän, der gebürtige Sizilianer lernte nie dazu, versuchte viel mit der Brechstange und wenig mit Köpfchen und trat schließlich 2001 als ewig unrealisiertes Potential ab. Zehn Jahre vor Prost und seiner Generation hätte ein derartiges Talent noch alles gewonnen, zehn Jahre nach Prost war Alesi das warnende Beispiel dafür, dass mit Talent allein kein Blumentopf mehr zu holen war. Eine Entwicklung, die Prost entscheidend mitangestoßen hatte.
Bleibender Rekord Prosts sind nicht zuletzt seine 126 F1-Starts auf Turbos.
[Bearbeiten] Team Prost (1997-2001)
1997 übernahm Prost als Teamchef den französischen Traditionsrennstall Ligier. Während das Team in der ersten Saison dank der starken Bridgestone-Reifen und einer guten Fahrerpaarung (Olivier Panis und Jarno Trulli) zunächst beachtliche Erfolge feiern konnte, darunter einen zweiten Platz in Barcelona, befand sich das Team in den folgenden Jahren stetig auf dem absteigenden Ast, nicht zuletzt wegen des halbherzigen Engagements vom Motorenpartner Peugeot, der in der Saison 2000 rekordverdächtige 55 Motorenplatzer an 17 Rennwochenenden produzierte. Zwar brachte 2001 der Ferrari-Kundenmotor die lang ersehnte mechanische Zuverlässigkeit, aber die ruinösen Mietkosten brachen dem finanziell schon stark angeschlagenen Privatteam endgültig das Genick. Ohne einen Hauptsponsor für die kommende Saison musste Team Prost im Winter 2001 Insolvenz anmelden. Das geistige Erbe des Teams, der AP05, wurde an Arrows verkauft.
Im Zusammenhang mit dem Niedergang und der Auflösung des Teams wurden Prost teamintern fehlende Makromanagement-Fähigkeiten und eine gewisse Beratungsresistenz vorgeworfen. Man muss aber auch klar sehen, dass die Zeit der Privatteams in der F1 sowieso unweigerlich dem Ende zuging und diese Entwicklung durch den unvorhersehbaren 11. September und der darauf folgenden Investitionsscheuheit der Sponsoren noch zusätzlich beschleunigt wurde. So sehr der ehemalige Fahrer Prost nicht der Aufgabe des Teamchefs gewachsen war, so sehr muss man den Niedergang von Team Prost im größeren Kontext betrachten: Von den 4 Privatteams, die außer Team Prost 2001 noch in der Formel 1 existierten, musste noch Arrows Konkurs anmelden und die anderen drei Privatiers (Jordan, Minardi, Sauber) haben mittlerweile an finanzkräftige Investoren verkauft, so dass es in der Saison 2006 nur noch das Williams-Team als Privatteam in der Formel 1 geben wird.
So gesehen war der Konkurs von Team Prost der Auftakt eines tiefgehenden Umstrukturierungsprozesses in der Formel 1. Vor diesem Hintergrund muss das Versagen Alain Prosts in erster Linie darin gesehen werden, dass er nicht in der Lage war, sein kriselndes Team rechtzeitig abzustoßen, solange es noch Käufern als renditefähige Investition zu präsentieren war, um so das Fortbestehen des Traditionsteams zu sichern.
Die größte einzelne Stärke von Team Prost lag vermutlich in der Rekrutierung von kompetenten Fahrern: Olivier Panis, Jarno Trulli, Jean Alesi, Nick Heidfeld und Heinz-Harald Frentzen sind mit Ausnahme des talentierten Heidfeld allesamt gestandene Grand-Prix-Gewinner und waren anders als die finanziell notwendigen, aber leistungsschwachen Bezahlfahrer für das Einfahren der Resultate zuständig.
[Bearbeiten] Zweite Rennkarriere (seit 2003)
Gegenwärtig ist Prost, mittlerweile über 50 Jahre alt, wieder erfolgreich als Rennfahrer aktiv: Seit 2003 nimmt er jährlich an der winterlichen Eisrennserie Trophée Andros teil, die er 2007 mit dem ersten, 2004 und 2006 mit dem zweiten und 2005 mit dem dritten Platz im Gesamtklassement abschließen konnte.
2005 nahm Prost außerdem an einigen Rennen zur französischen GT-Meisterschaft teil, u. a. erstmals an der Seite seines Sohnes Nicolas, und hat obendrein die Teilnahme an der neugeschaffenen Rennserie Grand Prix Masters angemeldet, fehlte allerdings bei den ersten Saisonrennen dieser Serie, in der frühere Formel-1-Stars um den Sieg kämpfen. Im Juli 2005 gewann der Franzose die hochkarätige DTM-Schauveranstaltung Race of Legends am Norisring gegen einige seiner früheren Rivalen.
In seiner Freizeit ist Prost leidenschaftlicher Radrennfahrer und hat nach seinem (vorläufig) endgültigen Abschied aus der F1 bereits – mit durchaus respektablen Ergebnissen – an zahlreichen Radrennen teilgenommen.
[Bearbeiten] F1 Teams
- 1980: McLaren (Ford)
- 1981-1983: Renault
- 1984-1987: McLaren (TAG/Porsche)
- 1988-1989: McLaren (Honda)
- 1990-1991: Ferrari
- 1993: Williams (Renault)
- 1997-2001: Prost Grand Prix (als Teamchef)
[Bearbeiten] Vergleich mit Teamkollegen
In Punkten (in Klammern Streichresultate):
- 1980: Alain Prost - John Watson: 5 - 6 (Prost trat aufgrund einer Handverletzung nur bei 11 Rennen an, Watson bei 13)
- 1981: Alain Prost - René Arnoux: 43 - 11
- 1982: Alain Prost - René Arnoux: 34 - 28
- 1983: Alain Prost - Eddie Cheever: 57 - 22
- 1984: Alain Prost - Niki Lauda 71,5 - 72
- 1985: Alain Prost - Niki Lauda 76 (73) - 14
- 1986: Alain Prost - Keke Rosberg 74 (72) - 22
- 1987: Alain Prost - Stefan Johansson 46 - 30
- 1988: Alain Prost - Ayrton Senna 105 (87) - 94 (90)
- 1989: Alain Prost - Ayrton Senna 81 (76) - 60
- 1990: Alain Prost - Nigel Mansell 73 (71) - 37
- 1991: Alain Prost - Jean Alesi 34 - 21
- 1993: Alain Prost - Damon Hill 99 - 69
[Bearbeiten] Erfolge
- 1973: 1. Platz in der franösischen Junior-Kart-Meisterschaft, 1. Platz in der europäischen Junior-Kart-Meisterschaft
- 1974: 1. Platz in der französischen Senior-Kart-Meisterschaft; 1. Platz in der europäischen Junior-Kart-Meisterschaft
- 1975: 1. Platz beim Pilote-Elf-Preis der Winfield-Rennschule
- 1976: Meister der französischen Formel Renault
- 1977: Meister der europäischen Formel Renault
- 1978: Meister der französischen Formel 3
- 1979: Meister der französischen und europäischen Formel 3
- 1983, 1984, 1988, 1990: F1-Vize-Weltmeister
- 1985, 1986, 1989, 1993: F1-Weltmeister
- 2003–2004: 2. Platz in der Trophée Andros
- 2004–2005: 3. Platz in der Trophée Andros
- 2005–2006: 2. Platz in der Trophée Andros
- 2006–2007: 1. Platz in der Trophée Andros
[Bearbeiten] Grand-Prix-Siege
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[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Verweise
Commons: Alain Prost – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Alain Prost - größte Fanseite im Netz: Interviews, Fotos, Statistiken, ständig aktualisiert
- Appreciating the Professor - Würdigung Prosts als Inbegriff des analytischen Rennfahrers
- Motorsportarchiv - Prosts Karriere in Zahlen
Personendaten | |
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NAME | Prost, Alain |
KURZBESCHREIBUNG | ehemaliger Formel-1-Rennfahrer |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1955 |
GEBURTSORT | Saint-Chamond, Frankreich |