Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“
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Die Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, die historischen Stadtkerne mit ihrer Bausubstanz vor dem Verfall zu bewahren und mit neuem Leben zu füllen. Die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft befindet sich in der ehemaligen Garde-Ulanen-Kaserne in der Potsdamer Jägerallee.
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft können nur Städte werden, deren historischer Stadtgrundriss noch deutlich erkennbar ist und deren Bebauung überwiegend historisch ist. Bei der Stadterneuerung muss der Stadtkern Priorität haben und dabei Erhaltung und Denkmalschutz im Vordergrund stehen. Derzeit (Stand: Januar 2007) gehören 31 Städte der Arbeitsgemeinschaft an.

- Altlandsberg
- Angermünde
- Bad Freienwalde (Oder)
- Beelitz
- Beeskow
- Belzig
- Brandenburg an der Havel
- Dahme/Mark
- Doberlug-Kirchhain
- Gransee
- Herzberg (Elster)
- Jüterbog
- Kremmen
- Kyritz
- Lenzen (Elbe)
- Luckau
- Lübbenau/Spreewald
- Mühlberg/Elbe
- Nauen
- Neuruppin
- Peitz
- Perleberg
- Potsdam
- Rheinsberg
- Templin
- Treuenbrietzen
- Uebigau-Wahrenbrück
- Werder (Havel)
- Wittstock/Dosse
- Wusterhausen/Dosse
- Ziesar
2006 beteiligt sich die Arbeitsgemeinschaft mit dem Beitrag „Bürger_bauten in den historischen Stadtkernen“ am Themenjahr von Kulturland Brandenburg. In diesem Rahmen zeigen neun Städte Ausstellungen, die auf die Rolle des Bürgers und seine Wirkung auf Bauten im historischen Stadtkern eingeht. Die Gestaltung der Ausstellung ist aus einem studentischen Ideenwettbewerb hervorgegangen. Ein interdisziplinäres Team der Bauhaus-Universität Weimar hat beginnend mit dem Konzeptentwurf die Produktion der Ausstellung begleitet.