Arenshausen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Hanstein-Rusteberg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 23′ N, 9° 58′ O51° 23′ N, 9° 58′ O | |
Höhe: | 202 m ü. NN | |
Fläche: | 5,79 km² | |
Einwohner: | 1037 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 37318 | |
Vorwahl: | 036081 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 001 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Steingraben 49 37318 Hohengandern |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Martin Jung (CDU) |
Arenshausen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die ursprüngliche Gründung sowie die Entwicklung von Arenshausen liegt weitgehend im Dunkeln. Als das Königreich Thüringen im Jahr 531 unterging, zu dem das Gebiet in den letzten Jahren gehörte, setzte von Westen her ein starker Zustrom der Franken ein. Durch die Franken wurden auch die Ortsnamen eingeführt. In dieser Zeit wurde der Ort von einer Adelsfamilie beherrscht, ein Rittergeschlecht mit Namen: "Arns, Aro, Arnfried, Arnwald usw." (siehe "Ortsnamen des Eichsfeldes" von Dr. E. Müller). Gerade die Endung der nach ihnen gegründeteten Dörfer auf "hausen" oder "bi den husun" wird als besonders charakteristisch fränkisch betrachtet. Sie bezeichnen größtenteils eine Siedlung mit einem Herrensitz. In alten Unterlagen wird das Dorf oft als Arnshusen oder Arenshusen erwähnt. Die Familie von Arenshusen bewohnte einen befestigten Hof, den sogenannten "Wallhof". Dieser befand sich am Hopfenberg in hoher Lage. Beim Bahnbau 1867 wurden noch Fundamente und alte Kellergewölbe ausgegraben. Aus der besonderen geographischen Lage des Ortes lässt sich schließen, dass Arenshausen eines der ältesten Dörfer der zweiten Siedlungsperiode des Eichsfeldes ist.
Arenshausen liegt wenige Kilometer östlich des heutigen Dreiländerecks Thüringen/Hessen/Niedersachsen. Hier stießen ab 1945 die sowjetische, die amerikanische und die britische Besatzungszone zusammen. 1952 bis 1989 lag Arenshausen in der „Sperrzone“ der innerdeutschen Grenze.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Von Rot und Grün geteilt durch einen silbernen Sparren; oben vorn einen schräglinken silbenen Wellenbalken, oben hinten ein silbernes sechsspeichiges Rad und unten einen silbernen Engel, mit beiden Händen ein Buch haltend, das mit einem Kreuz belegt ist.“
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Arenshausen hat einen Bahnhof an der Halle-Kasseler Eisenbahn. Er erlangte 1990 kurzfristig erhebliche Bedeutung, als am 26. Mai die zuvor von der innerdeutschen Grenze unterbrochene Strecke nach Eichenberg wiedereröffnet wurde und Arenshausen zum Grenzbahnhof ausgebaut wurde. Bereits am 1. Juli entfielen die Kontrollen wieder.
Arenshausen hat eine Abfahrt an der „Südharzautobahn“ A 38.
[Bearbeiten] Vereine
- MGV Liederkranz Arenshausen e.V.
- DJK Arenshausen
- FFW Arenshausen
[Bearbeiten] Weblinks
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