Uder
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Uder | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 22′ N, 10° 4′ O51° 22′ N, 10° 4′ O | |
Höhe: | 230 m ü. NN | |
Fläche: | 13,90 km² | |
Einwohner: | 2537 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 183 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 37318 | |
Vorwahl: | 036083 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 097 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Siedlung 14 37318 Uder |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Gerhard Martin (CDU) |
Uder ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft. Uder ist das zweitgrößte Dorf des Landkreises Eichsfeld.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Uder
Die erstmalige urkundliche Erwähnung Uders erfolgte im Jahre 1089 als Udra. Diese Bezeichnung wechselte mehrmals im Lauf der Geschichte. So wurde der Ort zwischen 1137 und 1158 als Othera bezeichnet, 1162 als Udera, 1205 als Odra oder Odera, 1241 wieder als Udera und 1588 als Ohder.
Schönau
Der Ortsteil Schönau wurde 1318 erstmals als "Schonawe" urkundlich erwähnt. Der Ort hat derzeit 72 Einwohner.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Schräglinks geteilt durch eine silberne gewellte Linie: oben in Rot ein sechsspeichiges silbernes Rad, unten in Blau eine silberne Jakobusmuschel.“
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Katholische Kirche St.Jakobus, erbaut im Jahre 1910 an der Stelle zweier Vorgängerbauten aus dem 12. und 17. Jahrhundert. Zur Ausstattung gehören ein barocker Hochaltar und ein gotischer Schnitzaltar.
Eine Sehenswürdigkeit besonderer Art ist die Lourdesgrotte aus Naturstein auf dem Marienhügel, dem ehemaligen Katzenkopf. Sie wurde im Jahr 1907 von Mitgliedern des Arbeiter- und Turnvereins errichtet. Die große Marienstatue wurde direkt aus Lourdes bezogen. Sie war ein Geschenk von einigen Lourdespilgern. Am Kirchweihfest des Jahres 1908 wurde die Grotte eingeweiht. Der Stationsweg zur Grotte wurde ebenfalls im Jahr 1908 eingeweiht.
[Bearbeiten] Weblinks
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