Diskussion:Dschihad
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[Bearbeiten] Der Dshihad in der Geschichte (belegbar, überprüfbar, von Zensoren hier unerwüscht)
Entgegen abendländischen Vorurteilen war zur Ausbreitung des Islam seit dem 7. Jahrhundert nicht der Dschihad geführt worden. Statt dessen gibt es eindeutige historische Zeitangaben zur späteren Fixierung des Dschihad. Um 970 beispielsweise – die gegen die Abbasiden-Kalifen kämpfenden Fatimiden-Kalifen hatten gerade Ägypten erobert – entthronten und enteigneten die Buyiden-Wesire den Kalifen in Bagdad, weil dieser sich geweigert hatte, den „Heiligen Krieg“ gegen den vorrückenden Feind auszurufen, sein neueingesetzter Nachfolger zeigte sich aber nicht weniger stur. Obwohl die Wesire bzw. die fremden „Schutzmächte“ in Bagdad längst die eigentliche Macht über das Kalifat innehatten, so stand es doch nur dem Kalifen selbst zu, den Dschihad zu erklären, zu finanzieren und zu führen – ihm oder einem von ihm damit beauftragten Herrscher in des Kalifen Namen. Diese richtungsweisende Auffassung vertrat zumindest al-Mawardi in seinen staatsrechtstheoretischen Schriften über Imamat bzw. Kalifat aus etwa jener Zeit. Nach anderen Überlieferungen müsse dem Heiligen Krieg z.B. auch der Sandshak-e-Sherif, die vom Propheten Mohammed übernommene Heilige Fahne (in Istanbul aufbewahrt) entrollt und vorangetragen werden.
Als erste nachweisbare Ausrufung des „Heiligen Krieges“ gilt deshalb das Jahr 1144, als auf dem Höhepunkt der Kreuzzüge (seit 1096) der von christlichen Angreifern arg bedrängte Herrscher von Damaskus auf ausdrückliche Weisung des Bagdader Kalifen zu diesem letzten Mittel griff – formal ein Verteidigungskrieg. Tatsächlich jedoch war der „Heilige Krieg“ bereits 1085 von den marokkanischen Almoraviden gegen das christliche Kastilien erklärt worden. In diesem Falle und in diesem Moment handelte es sich ebenfalls eher um einen Akt der Verteidigung und Rückeroberung, denn auf der spanischen Halbinsel hatten ähnliche Kreuzzüge offiziell bereits 1063 begonnen und eben 1085 zur Eroberung des wichtigen Emirats Toledo durch Kastilien geführt, 1086 auch die Festung Aledo tief im Landessüden – ein Wendepunkt in der Geschichte des Islam in Spanien und der Beginn seiner gewaltsamen Zurückdrängung (Reconquista). Auch die Almoraviden-Sultane aber beriefen sich dabei auf ihr deutliches Einvernehmen mit dem an sich machtlosen Kalifen im fernen Bagdad.
Nach dem Ende des Bagdader Kalifats (1258), der Kreuzzüge (1291) und der Reconquista (1492) würde kein Heiliger Krieg mehr im Namen des Kalifen erklärt, zumindest nicht gegen die Christen. Auch die türkischen Osmanen-Sultane, die den Kalifen-Titel 1517 übernommen hatten, griffen trotz dramatischer Niederlagen und Gebietverluste in den folgenden Kämpfen gegen europäische Mächte und Russland nur ein einziges Mal zu diesem äußersten formalen Mittel, dabei wäre 1595 mit der Schlacht von Erlau beinahe auch der Sandschak-e-Sherif verloren gegangen – wohl aber mehrmals im Kampf gegen die ihrer Ansicht nach häretischen Schiiten Persiens (Irans), obwohl der Dschihad innerhalb der islamischen Gemeinde faktisch eine Sünde darstellt. Erst mit dem Ersten Weltkrieg 1914 befand sich das Osmanische Reich im „Heiligen Krieg“, der bis 1916 sogar relativ breite Beteiligung außerhalb des Reiches fand. Mit dessen Niederlage aber war auch das Kalifat am Ende.
Zwar hatte 1881 auch Mohammed Ahmed, der Führer des sudanesischen Aufstandes, zum "Heiligen Krieg" gegen Ägypter, Briten und Osmanen aufgerufen, weil er sich für den Mahdi und einen besseren Kalifen als jenen in Istanbul hielt. Doch weder er noch andere frühere oder spätere lokale Aufstandsführer und Herrscher (Imam Ahmad in Somalia, Ayatollah Khomeini im Iran, Saddam Hussein im Irak, Mullah Rabbani in Afghanistan u.v.a.m.) bzw. gar Terroristenchefs besaßen oder besitzen dazu jene Legitimation, die einst al-Mawardi gefordert hatte und dessen Rechtsauffassung von führenden Ulema noch heute geteilt wird.
[Bearbeiten] Verschwinden der Diskussionsgeschichte durch Redirekt
Mir fällt jetzt zum zweiten Mal auf, dass bei existierenden Artikeln, deren (Haupt-)Schreibweise jedoch nachträglich geändert wird, ein redirect direkt auf den Artikel angelegt wurde und damit die ganze Versionsgeschichte und die Diskussion des _eigentlichen_ Artikels (die hier bei Jihad nicht ganz kurz sind) in dem redirect "verschwinden". Ein Normalleser sieht diese dann nicht mehr. Bei Vigdís Finnbogadóttir / Vigdis Finnbogadóttir war das gestern ebenso, da war der Beitrag aber noch neu und deshalb betraf es nur meine persönliche Eitelkeit, aber bei Jihad finde ich die Versionsgeschichte und Diskussion schon sehr wichtig. Soweit ich weiß, passiert das nicht, wenn der Artikel erst verschoben wird, und dann auf die "alten" Begriffe ein redirect gesetzt wird, statt den Inhalt einfach in einen neuen Artikel zu kopieren und dann den redirect auf den alten Begriff zu setzen. Was tun mit der History? Die Diskussion kopiere ich jetzt gleich mal hierhin --elya 08:10, 13. Dez 2003 (CET)
Ich bin noch nicht ganz glücklich mit den Zitaten und ihrer Übersetzung im Abschnitt "Jihad als Krieg gegen Nicht-Muslime"; ich kann auch in der englischen Wikipedia die Quellen nicht richtig zuordnen. Bitte prüft auch einmal nach, ob sich bei der Übersetzung nicht "falsche Freunde" eingeschlichen haben. ;-) Schön wären auch noch einige Weblinks --elya 21:23, 9. Sep 2003 (CEST)
ich habs früher auch nicht glauben wollen, aber es ist so. der islam ist wie das rhristentum eine universalistische religion, die alle menschen zum islam bekehren und damit retten will, leider notfalls auch mit gewalt. nicht monotheisten haben zum beispiel nur die wahl zwischen konversion oder tod, monothesiten werden mit niedrigerem rechtstatus gedultet. wer vom glauben abfällt ist des todes --- alles das steckt tief im islam ist ist nicht spätere beigabe,die man wieder entfernen kann. in der theorie ist das ganz scheußlich. zum glück nehmens die meisten moslems mit dem dogma nicht so ernt. glaub mir, ich hab arabisch gelernt und islamwissenschaft studiert. die meisten getrauen sich nur nicht das zu sagen, wegen job und political correctnes und so. informier dich an den quellen, da wirst du dich wundern.Halsbandsittich 22:24, 21. Nov 2003 (CET)
- im orthodoxen islam gibt es keinen "Zwang in der Religion", ergo auch keine Zwangsmissionierung. Wenn man sich mal ein bißchen die Geschichte ansieht, findet man dieses Prinzip bestätigt: die muslimische Eroberung von Ägypten und Spanien? Juden und Christen durften weiter nach ihrem Glauben leben. Selbst Hindus und Zoroastrier wurden bei späteren Eroberungen als ahl al-kitab behandelt und nicht zwangsbekehrt. Habe deshalb diese irreführende Passage mal hierher ausgelagert. --80.128.60.102 02:07, 17. Jan 2004 (CET)
aus dem Artikel:
[Bearbeiten] Dschihad als Krieg gegen nicht-muslimische Gebiete (Dar ul-Harb)
"Der Dschihad wurde beschlossen als Zurückweisung von Angriffen und um die Hürden, die die Ausbreitung des Islams in nicht-islamischen Ländern bremsen, aus dem Weg zu räumen." LT. Col. M. M. Qureshi stellt in seinem Werk Landmarks of Dschihad fest, dass "nur ein Krieg, der in seiner letzten Konsequenz einen religiösen Zweck hat, als Dschihad bezeichnet werden kann". Dazu gehört die "Öffnung" sprich Eroberung nicht muslimisch beherrschter Gebiete (Dar ul-Harb) mittels des kleinen "Dschihads" (Scheich Muhammad Abu Zahra, Ägyptisches Mitglied der Akademie für Islamforschung)
Historisch gesehen findet sich diese Haltung nicht selten. Ein derart klares und durchaus populäres Eintreten für die Zwangsmissionierung ist heutzutage zwar nicht allgemein verbreitet, wird aber von den meisten Muslimen auch nicht als skandalös betrachtet.
Viele politische Analysten halten fest, dass aufgrund der großen Unterschiede von Wirtschaft und Regierungen der islamischen und nicht-islamischen Welt diese Wahrnehmung des Dschihads noch verstärkt wird.
- Wie schon das Wort "Dar ul-Harb" zeigt, handelt es sich hierbei um "Harb" (Krieg) und nicht um "Dschihad" (Bemühen auf Gottes Weg). "Dar ul-Harb" und Eroberungskriege (säkulare Begriffe) haben mit "Dschihad" (religiös) nichts zu tun. Es ergibt ein unheilvolles Gebräu, wenn man alles quer durcheinander mischt.--Ahmadi 18:59, 6. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Dschihad versus Kreuzzug
Ich habe gerade folgenden Teil aus dem Abschnitt gelöscht:
«In der Wahrnehmung neokonservativer Amerikaner und islamischer Fundamentalisten dagegen besteht solch eine spiegelbildliche Symmetrie schon:
- In der anglo-amerikanischen Welt hat der Begriff Kreuzzug meist positive Konnotationen (z. B. könnte ein Politiker von einem "Kreuzzug gegen die organisierte Kriminalität" sprechen), während der Begriff Dschihad fast ausschließlich negativ besetzt ist und mit dem "Heiligen Krieg" fanatischer Islamisten in Verbindung gebracht wird.
- In der islamischen Welt dagegen ist Dschihad positiv besetzt (er schließt ja vor allem auch den inneren, persönlichen Kampf eines Menschen mit sich selbst ein), während für die Muslime der Begriff Kreuzzug bis in die heutige Zeit die grausamen und barbarischen Angriffe der Christenheit auf den Islam im Mittelalter beschreibt.»
Grund: to crusade heißt auf Englisch (nicht nur US-Amerikanisch) ganz einfach auch «sich voll und ganz für eine Sache einsetzen». Daraus eine «spiegelbildliche Symmetrie» zu Dschihad zu Konstrurieren ist ganz schön gewagt.
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- Der Stamm Dsch-H-D heißt auf Arabisch meines Wissens auch nichts anderes als, wie auch im Artikel steht "sich bemühen", "sich anstrengen", "kämpfen" - also so gesehen schon eine Symetrie. Jakob stevo 23:52, 2. Jun 2004 (CEST)
- Da hört es dann aber auch schon auf. «Crusade» auf Englisch ist weitgehend eine Floskel (die in Deutschland leicht falsch verstanden wird), hinter «Dschihad» steht dagegen ein geschlossenes Konzept. Gruß --Baba66 00:17, 3. Jun 2004 (CEST)
- Der Stamm Dsch-H-D heißt auf Arabisch meines Wissens auch nichts anderes als, wie auch im Artikel steht "sich bemühen", "sich anstrengen", "kämpfen" - also so gesehen schon eine Symetrie. Jakob stevo 23:52, 2. Jun 2004 (CEST)
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- a) Ich glaube nicht, dass die «Crusade» im Irak «nur» eine Floskel ist.
- b) Das islamische Bemühen, «Dschihad», wird wohl auch in Europa leicht falsch verstanden. Oder ist Falschverstehen eine Einbahnstraße?
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- Der Abschnitt über die Beziehung der Begriffe Kreuzzug und Dschihad war aus meiner ursprünglichen Übersetzung aus dem Englischen, von der inzwischen nicht mehr viel übrig ist. Ebenso hat sich der englische Originalartikel sowie der zu "Crusade" inzwischen gravierend geändert. Übrig ist auch dort noch: "See also the "Reputation and evaluation" section of Crusade for a discussion of how the terms "Crusade" and "Jihad" are perceived differently in the West and the Islamic world." Da der Sinn des ursprünglichen Abschnitts inzwischen aber sowieso umgekehrt wurde (da stand zunächst was von durchaus existierender Symmetrie), halte ich den verbliebenen Rest beinahe für überflüssig. Wenn es etwas nicht gibt, wozu das noch aufführen? Meinetwegen kann der Absatz ganz raus. Gruß, elya 23:29, 2. Jun 2004 (CEST)
- Bin gerade deiner Anregung nachgekommen. Eine «Symmetrie» gibt es wirklich nur bei sehr, sehr oberflächlicher Betrachtung. Gruß --Baba66 00:04, 3. Jun 2004 (CEST)
Zitat:
> Seine Bedeutung im Islam ist so groß, dass er fast > zu den "Säulen des Islam" gerechnet worden wäre.
Wie ist dieder Satz gemeint? Das klingt, als habe es irgendwann in der Vergangenheit eine Entscheidung gegeben, was nun zu diesen "Säulen" gehöre und was nicht. Ist dies der Fall? Wenn ja, wer hat diese Entscheidung warum getroffen, worin drückt sich das "fast" aus? Wenn nein: Vielleicht kann man das so umformulieren, dass nicht dieser Eindruck entsteht.
Gruß, Kaktus 03:32, 14. Jul 2004 (CEST)
- Puh, schwere Frage ... Der einfache Teil: «Entscheidungen», wie sie z.B. christliche Kirchen auf Synoden oder Konzilien treffen, gibt es im Islam nicht. Es zählt der Konsens der Rechtsgelehrten (idschma oder consensus doctorum, aber auch das gilt wieder hauptsächlich für orthodoxe Sunniten) und ab wann der für was besteht, ist praktisch nie exakt festzumachen. Für die Sunna ist dieser Konsens weitgehend in den ersten 3 Jahrhunderten des Islam entstanden.
- Kurz: Die Fünf Säulen des Islam (Glaubensbenntnis, Gebet, Almosen, Fasten, Pilgerfahrt) sind allesamt persönliche Pflichten, die jeder Muslim erfüllen muss, wenn ihn nicht besondere Gründe davon abhalten.
- Das Glaubensbekenntnis Schahada ist dabei ein Sonderfall, denn es ist nicht eigentlich Pflicht, sondern conditio sine qua non: man legt es einmal ab und ist dann Muslim, danach ist es dem Gebet untergeornet.
- Der Dschihad ist für Muslime auch Pflicht wurde aber schon aus praktischen Gründen im Status von der persönlichen Pflicht zur Pflicht der Gemeinschaft «abgewertet» und passte als solche nicht mehr zu den Säulen.
- Hätte sich die islamische Theologie schon vor Abschluss der ersten Eroberungswelle gefestigt, wäre vielleicht der Dschihad «drinnen» und die Schahada «draußen» gewesen.
- --Baba66 11:05, 15. Jul 2004 (CEST)
Ich sehe gerade, dass sie Formulierung geändert wurde. So finde ich sie schon besser, auch wenn ich diese Passivkonstruktion, bei der das "rechnende" Subjekt unklar bleibt, immer noch nicht optimal finde. Ich verstehe von der Sache zu wenig, deshalb werde ich da sicher nicht rangehen, aber wie wäre es mit etwas ind ieser Richtung: '... er in der Geschichte des Islam zeitweilig von vielen Gläubigen (oder Islam-Gelehrten oder wem auch immer?) unter die "Säulen des Islam" gerechnet wurde.'
Gruß, Kaktus 19:54, 16. Jul 2004 (CEST)
Grundsätzlich jedenfalls paßt zu dieser Situation der Fakt, daß der Dschihad gegen die Christen von islamischer Seite erstmals als Reaktion auf die Kreuzzüge ausgerufen wurde (1085, Toledo, Spanien bzw. 1144 in Damaskus), siehe Diskussion Nr. 1 Brent 08:52, 12. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Löschen von Alternativdarstellungen
Ich beziehe mich auf die Löschung des von mir eingefügten Links zu Faltblatt "Jihaat - Das wahre Konzept".
Ich möchte dazu sagen, dass das Thema Jihaad auch in sogenannten islamischen Ländern heftig und kontrovers diskutiert wird. Es gibt eben nicht die eine gültige Meinung dazu. Deshalb reicht es nicht aus, Hans-Peter Raddatz und Bassam Tibi als alleinige Referenzen anzugeben.
Zu Baba66' Löschkommentar "Sekteninformation entfernt" möchte ich sagen: Was ist eine Sekte? Ich habe mal gelesen, dass es in der christlichen Welt über 800 Sekten (Gruppen, Kirchen, Gemeinschaften, ...) gibt. Ebenso gibt es in der islamischen Welt viele verschiedene Gruppen (niemand hat bislang gezählt, wieviele es sind). Die Ahmadiyya Muslim Jamaat ist eine von ihnen und auch sie hat ihre Meinung zum Thema Jihaad. Den kann man nicht einfach wegwischen (weglöschen). Das ist eine unzulässige Einengung der Diskussion bei einem so wichtigen Thema wie dem Thema Jihaad.
Im Gegenteil würde ich mir wünschen, wenn im Eintrag "Dschihad" noch mehr Alternativdarstellungen eingefügt würde, um der Debatte um den Jihaad die nötige Tiefe zu verleihen, die das Thema verdient.--Ahmadi 16:05, 16. Sep 2004 (CEST)
- Die Ahmadiyya gilt in ihrem Herkunftsland Pakistan offiziell als nicht islamisch. Das Thema Dschihad wird mit der Ahmadiyya innerislamisch nicht kontrovers diskutiert, weil niemand mehr überhaupt mit der Ahmadiyya spricht. Abgesehen davon, dass ich das Verhalten des pakistanischen Staates den Ahmadis gegenüber widerlich finde, sind Ahamadi-Meinungen zu islamischen Themen deshalb nicht nur belanglos sondern leider irreführend, weil Ahmadiayya-Publikationen nicht nur verschweigen, dass es sich bei ihnen um extreme Minderheitenpositionen handelt, sondern regelmässig das genaue Gegenteil sugerieren. Als Weblinks oder Literatur in der Wikipedia, die «vom Feinsten» sein sollen, sind sie deshalb leider nicht tragbar. --Baba66 18:58, 16. Sep 2004 (CEST)
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- Das Thema Dschihad wird in der Welt kontrovers diskutiert, ob nun mit oder ohne Ahmadiyyat. Es passiert in der islamischen Welt mehr, als auf unsere Fernsehbildschirme kommt und in unseren Zeitungen gedruckt wird. Ihre Meinung, dass mit der Ahmadiyya nicht gesprochen wird, ist auch falsch. Dialog hat viele Ebenen und ich bin nicht sicher, ob Sie das wirklich beurteilen können. Und als islamische Gemeinschaft mit ca. 200 Millionen Mitgliedern können Sie auch nicht ernsthaft bebaupten, dass wir eine extreme Minderheitenposition vertreten. Im Übrigen verschweigen wir in unseren Publikationen nichts, sondern vertreten unsere Position, da wird überhaupt nichts anderes suggeriert. Und ob die Meinung der Ahmadiyya in der Wikipedia vertretbar ist oder nicht, das möchte ich hier mal zur Diskussion stellen. Bislang ist das Ihre Privatmeinung.--Ahmadi 14:13, 17. Sep 2004 (CEST)
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- 200 Millionen Mitglieder? Also deutlich mehr, als es 12er-Schiiten gibt? Auf dieser Basis, mein lieber Ahmadi, ist ganz offensichtlich jegliche weitere Diskussion mit dir vollkommen sinnlos. Ich bitte, das weitere Einstellen von solchen Links zu unterlassen, solange du nicht eindeutig nachweisen kannst, dass die Links den in Wikipedia:Literatur und Wikipedia:Verlinken gestellten Ansprüchen genügen. --Baba66 14:43, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Sie haben ja eine merkwürdige Diskussionskultur. Sie hängen sich an einer Zahl auf, die Ihnen augenscheinlich nicht gefällt, und erklären deswegen eine Diskussion für vollkommen sinnlos? Wenn Ihnen Literatur von Populisten wie Hans-Peter Raddatz und selbsternannten Euro-Islamisten wie Bassam Tibi den Anforderungen genügend erscheinen, dann sollte es die Literatur der Ahmadiyya erst recht sein. Oder akzeptieren Sie nur Mainstream?
- Sie glauben nicht, dass wir 200 Mio. Mitglieder haben? Gut, dann frage ich Sie, wieviele Mitglieder ein Herr Bassam Tibi hat. Sicherlich repräsentieren wir weitaus mehr Muslime als er.
- Ich wiederhole das bereits oben angeführte, dass die Diskussion über das Thema Jihaad zu wichtig ist, um nur einen Herrn Raddatz und Herrn Tibi zu Wort kommen zu lassen. Deshalb werde ich Ihre Löschaktionen nicht akzeptieren, wenn Sie nicht bessere Argumente vorbringen können.--Ahmadi 15:02, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Ich halte weder von Tibi noch von Raddatz sonderlich viel. Aber das ist meine persönliche Meinung. Raddatz hat sich durch eine islamwissenschaftliche Dissertation ausgewiesen, Bassam Tibi ist immerhin Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Göttingen. Für Hadayatullah Hübsch habe ich entsprechendes bisher leider nicht gefunden, außer seinem vielsagenden Werk «DADADA» vielleicht ...
- Raddatz und Tibi könnte ich also erst dann löschen, wenn sich 5 bessere Titel zum Thema finden. --Baba66 19:10, 17. Sep 2004 (CEST)
- Würden Sie zur Kenntnis nehmen wollen, dass zum Thema Dschihad Herr Hübsch nicht seine persönliche Meinung zu besten gibt, sondern die Meinung der Ahmadiyya Muslim Jamaat? Und die AMJ wird repräsentiert von ihrem Kalifa, der ca. 200 Mio. Muslime repräsentiert. Professor sind viele und Dissertationen haben auch viele geschrieben. Aber im Vergleich zum geistlichen Oberhaupt einer weltweiten islamischen Bewegung ist das wirklich nicht viel.
- Wenn Sie nun also auf eine Stellungnahme einer weltweiten islamischen Bewegung mit "vielsagenden Werk «DADADA»" reagieren, dann frage ich mich, nach welchen Maßstäben Sie überhaupt arbeiten. Zweifelhafte Maßstäbe, so scheint es mir.--Ahmadi 19:46, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Mal abgesehen davon, daß man die Qualität eines Werks nicht dadurch mißt, wieviele Personen der Autor ‚repräsentiert‘: Mich würde mal interessieren, woher die Zahl von 200 Mio. Mitglieder der Ahmadiyya kommt. (Zum Vergleich: Die Enzyklopädia Britannica führt in ihrem Jahrbuch von 1996 99 Prozent der Moslems als sunnitisch oder schiitisch auf. Danach gibt es insgesamt maximal 17 Millionnen Moslems, die nicht den beiden Konfessionen angehören.) --Skriptor ✉ 20:00, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Der offiziellen Statistik nach sind in der Türkei 99% der Bevölkerung sunnitische Musilme. Dabei 'weiß' man, dass dort Christen leben, ca. 20-30% Aleviten (die in der Statistik nicht auftauchen) und von den Säkularen, die sich keine Religion zuordnen ganz zu schweigen. Soviel zu dem Wert von Statistiken, worüber Churchill mal sagte, er glaubte nur den Statistigen die er selbst gefälscht hat. Da hilft Ihnen der Verweise auf die Enzyklopädia Britannica auch nicht weiter, weil auch die ihre Angabe wie die aus der Türkei bekannten aufbaut. In Pakistan sind sogar 0.0% Ahmadis unter den Muslimen, weil sie unter den Nicht-Muslimen gezählt werden. Eine solche Diskussion ist ein Fass ohne Boden und es führt auch zu nichts, da verlässliches Zahlenmaterial schlicht und ergreifend nicht verfügbar ist. Muslime haben nun einmal nicht die Kirchenregister, die als Basis einer Statistik herhalten können. So sind alle bekannten Zahlen entweder grobe Schätzzahlen oder ideologisch im Umlauf gebrachte.
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- Ich habe lediglich Baba66 entgegnet, dass die Ahmadiyyat nicht die extreme Minderheit ist, als die er sie hingestellt hat.--Ahmadi 21:34, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Nachdem Sie mir die Milchmädchenrechnung mit der Enzyklopädia Britannica aufgetischt haben, müsste ich auf diesen Kommentar nicht mehr antworten, weil es eine sinnlose Diskussion ist über Statistiken zu streiten. Die Frage, ob die Ausführungen eines Herr Raddatz oder Tibi relevanter sind und warum eine Stellungnahme einer islamischen Gruppe gelöscht werden muss, bleibt nämlich weiter unbeantwortet.
- Ich bin der Überzeugung, dass es den Opfer eines Bombenattentates recht egal ist, ob jemand einen akademischen Titel hat oder nicht, oder ob eine Statistik stimmt oder nicht. Wichtig ist, dass diese Themen von Muslimen diskutiert werden und nicht von selbsternannten Experten (auch die mit akademischen Abschluss). Denn was die in ihren Sekundärwerken schreiben ist dann nämlich Makulatur.--Ahmadi 22:03, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Titel von Hadayatullah Hübsch sind also keine Sekundärliteratur, sondern offizielle Verlautbarungen der Ahmadiyya. Danke für diesen Hinweis. Damit kommen sie natürlich formal für eine Nennung in den Literaturangaben von Wikipedia-Artikeln (wie bei jeder anderen Enzyklopädie nebenbei auch) außerhalb des Artikels Ahmadiyya nicht in Frage. --Baba66 20:42, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Seit wann ist Primärliteratur einer Sekundärliteratur vorzuziehen? Ich halte es für einen schlechten Witz, wenn man so brennende Fragen wie das Thema Dschihad nur Sekundärliteratur verfassenden Schreiberlingen überlassen soll. Wie soll es da zu einer angemessenen Darstellung der Meinungsverschiedenheiten und den Stand der Auseinandersetzung kommen? Es kann ja wohl nicht angehen, dass Leute von Raddatz Kaliber in dieser Diskussion Lufthoheit gewährt wird unter Verdrängung alternativer Darstellungen. Das kann nicht wirklich Ihr ernst sein.--Ahmadi 21:16, 17. Sep 2004 (CEST)
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- Nun mal ganz langsam und dann hoffentlich verständlich:
- Jede Literaturangabe muss separat darauf überprüft werden, ob sie die Kriterien in Literatur erfüllt. Aussagen wie Leute von Raddatz Kaliber und Lufthoheit sind nicht sachdienlich und deshalb auch nicht zulässig. Es geht hier und jetzt nur um Titel von Herrn Hübsch und der Ahmadiyya.
- Da man nicht alles lesen kann, gehe ich pragmatisch nach folgendem Muster vor:
- Hat der Autor eine formale Qualifikation (also mindestens eine Dissertation in einem einschlägigen Fach)?
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- Ja: Der Eintrag bleibt, wenn er nicht von einer großen Mehrheit von Fachvertretern nachvollziehbar abgelehnt wird (also jenseits von «Das ist aber nicht nett!»).
- Nein: Der Eintrag wird gelöscht, wenn sein Wert nicht belegt werden kann, was z.B. durch positive Rezension renommierter Fachvertreter oder die Publikation in einer anerkannten wissenschaftlichen Reihe oder Zeitschrift möglich ist.
- Würde Herr Hübsch z.B. in der ZDMG (Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft) publizieren, hätte ich kein Problem damit. Also eigentlich ganz einfach: Bringen Sie eine positive, wissenschaftliche und unabhängige Rezension des fraglichen Titels und ich habe keinerlei Einwände. Solange dies nicht geschieht, möchte ich Sie bitten, auf weitere Einwendungen der bisherigen Qualität zu verzichten. Herzlichen Dank. --Baba66 23:06, 17. Sep 2004 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: Über die nötige formale Qualifikation verfügen natürlich auch annerkannte islamische Gelehrte. Ich habe beispielsweise selbst schon einen Titel von Ruhollah Chomeini eingefügt, weil er im Text erwähnt wird, in dem Zusammenhang wichtig ist und in deutscher Übersetzung vorliegt. Meist sind solche Texte aber deshalb hier nicht angebracht, weil dem nicht einschlägig vorgebildeten westlichen Leser der Bezugsrahmen für ihr Verständnis fehlt. --Baba66 09:55, 18. Sep 2004 (CEST)
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- So muss man wohl argumentieren, wenn man als Nichtbetroffener über Religion redet. Sie stellen tatsächlich formale Dinge wie Dissertationen über geistliche Qualifikationen, und das bei religiösen Dingen. Ich ahne, warum wir aneinander vorbeireden. Wenn Sie meinen wissenschaftliche und unabhängige Rezensionen einklagen zu müssen (möglicherweise von Ihnen handverlesenen Universitäten, Fachzeitschriften und Autoren), dann können Sie natürlich alles nach belieben abbügeln. Ich gebe Ihnen in aller Freundschaft einen Gedankenanstoß: Ich glaube religiöse Themen sind nicht Ihr Fachgebiet. Islam zu studieren und Islam zu praktizieren sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.--Ahmadi 01:39, 18. Sep 2004 (CEST)
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- Nun hat aber die Wikipedia den Anspruch, Dinge sachlich und vor allem neutral darzustellen. Das spricht in meinen Augen eher dafür, daß bei religiösen Themen die Beteiligten hier Zurückhaltung üben sollten, denn es liegt auf der Hand, daß man gerade über die eigene Religion am meisten Schwierigkeiten hat, neutral zu schreiben. Es dürfte für solche Menschen deutlich geeignetere Foren geben, über ihren Glauben zu sprechen. --Skriptor ✉ 10:12, 18. Sep 2004 (CEST)
- Reden Sie sich nicht mit einer falschverstandenen Sachlichkeit heraus. Wenn gewissen Sachverhalte oder Sichtweisen einfach ausgeblendet werden, weil aus welchen Gründen auch immer verdrängt, ignoriert, gelöscht ... werden, dann ist das nicht sachlich.--Ahmadi 18:26, 18. Sep 2004 (CEST)
- Nun hat aber die Wikipedia den Anspruch, Dinge sachlich und vor allem neutral darzustellen. Das spricht in meinen Augen eher dafür, daß bei religiösen Themen die Beteiligten hier Zurückhaltung üben sollten, denn es liegt auf der Hand, daß man gerade über die eigene Religion am meisten Schwierigkeiten hat, neutral zu schreiben. Es dürfte für solche Menschen deutlich geeignetere Foren geben, über ihren Glauben zu sprechen. --Skriptor ✉ 10:12, 18. Sep 2004 (CEST)
- wenn ich das richtig verstehe, pflegt gerade der islam eine jahrhunderte alte wissenschaftliche tradition in religiösen frage, oder? -- ∂ 01:41, 18. Sep 2004 (CEST)
- Ich verstehe Ihren Beitrag nicht (da zu knapp). Was verstehen Sie unter 'der Islam'. Denn es gibt den Islam nicht. Ich versuche Baba66 darauf zu stoßen, dass Religion keine exakte Wissenschaft ist wie Mathematik, und man bei religiösen Themen nicht dieselben Maßstäbe anlegen kann wie bspw. in der Informatik. Ein religöser Mensch und ein Informatiker können sich nur schwer verständigen, weil Sprache, Denkstrukturen und Argumentationslinien sehr verschieden sind. Das hat mit "jahrhunderte alten wissenschaftlichen traditionen" nichts zu tun. Schon mal was vom Kommunikationsmodell "Sender-Empfänger" gehört. Der Sender sendet auf einer anderen Frequenz als der Empfänger lauscht. Die Kommunikation funktioniert natürlich nicht ...--Ahmadi 01:56, 18. Sep 2004 (CEST)
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- So muss man wohl argumentieren, wenn man als Nichtbetroffener über Religion redet. Sie stellen tatsächlich formale Dinge wie Dissertationen über geistliche Qualifikationen, und das bei religiösen Dingen. Ich ahne, warum wir aneinander vorbeireden. Wenn Sie meinen wissenschaftliche und unabhängige Rezensionen einklagen zu müssen (möglicherweise von Ihnen handverlesenen Universitäten, Fachzeitschriften und Autoren), dann können Sie natürlich alles nach belieben abbügeln. Ich gebe Ihnen in aller Freundschaft einen Gedankenanstoß: Ich glaube religiöse Themen sind nicht Ihr Fachgebiet. Islam zu studieren und Islam zu praktizieren sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.--Ahmadi 01:39, 18. Sep 2004 (CEST)
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Kann hier mal jemand die Löschorgie von Baba66 beenden und eine Diskussion einleiten?--Ahmadi 16:06, 17. Sep 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Sperre
Als neutraler Beobachter ist mir aufgefallen, das hier ein edit war stattfindet. Um die Gemüter mal ein wenig abkühlen zu lassen und um Zeit zu schaffen eine Diskussion zu führen, habe ich die "Falsche Version" gesperrt. Ich gebe den Artikel gerne frei sobald sich der "Dschihad" um den Artikel beruhigtr hat. --Paddy 17:39, 17. Sep 2004 (CEST)
- Könnte es sein, daß die Sperre demnächst aufgehoben werden könnte? Immerhin sind mittlerweile ca. vier Monate vergangen. --Mounir 12:08, 12. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Ist Dschihad Religion oder Religions-Missbrauch
Ich habe in letzter Zeit in diversen TV-Reportagen immer wieder Stellungnahmen von islamischen Glaubensgemeinschaften gehört, die deutlich betonen dass sich Krieg oder Terror NICHT aus dem islamischen Glauben ableiten lassen. Stimmt das? Warum wird so ein wichtiger Aspekt mit keinem Satz im Artikel beleuchtet?
Ist Dschihad Religion oder Religions-Missbrauch?
--Oliver 08:43, 2. Mär 2005 (CET)
Die entsprechenden Koranstellen sind recht ungenau und lassen sich auf mehrere Arten übersetzen, genaueres weiss ich da allerdings net zu. --mGla 19:30, 2. Mär 2005 (CET)
- Die Koranstellen sind nicht ungenau, sondern beziehen sich auf einen genauen Kontext, solange dieser nicht da ist, haben Sie keine Bedeutung Sie sind deshalb vielfach missbraucht worden. so zum Beispiel 9:5 :Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen! die Bezeichnung heilige Monate alleine ist keine gute Uebersetzung, auf Englisch zum Beispiel mit forbidden month uebersetzt, welches verbotene Monate bedeutet, und zwar genau die verbotenen Monate welche vorher beschrieben werden. In dem Text heisst es, dass die Verse somit vorausgegangene Aussagen abrogieren (d.h. ungueltig machen) Der Koran, ist aber perfekt und ohne Widerspruch, Allah, wuerde niemals etwas schreiben (lassen) davon sagen, dass es perfekt und dann durch etwas anderes ungueltig machen. Es gibt somit keinen Widerspruch im Koran, und auch keine Ungueltigen Worte (jedenfalls nicht fuer die Glaeubigen Muslime) -- Daniel Ibrahim Germer 00:11, 28. Nov 2005 (CET)
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- Bei so einem alten Text ist wohl immer etwas Spielraum drin. Vergleiche dazu auch die Veda die jahrhundertelang mündlich überliefet wurden. Kriegerisch war der Religionserfinder des Islam ja, es ist also nicht ausgeschlossen, das er Anhänger hat.Rolling Thunder 00:21, 3. Mär 2005 (CET)
Obermufti Benutzer:Baba66 hat gesprochen:
- Revert: @Ahmadi: bitte bau nicht nocheinmal Ahmadiyya-Positionen in Islamartikel ein.
Obwohl, wie oben angedeutet, viele islamische Konfessionen der Meinung sind, dass sich Krieg und Terror NICHT aus dem Koran herleiten lassen, glaubt Obermufti Benutzer:Baba66, diese Meinung als Ahmadiyya-Position titulieren zu dürfen. Ich vertrete aber harthäckig die Überzeugung, dass politischer Missbrauch von Religion nicht legitimiert, eine Religion als Terror- oder Kriegsreligion diffamieren zu dürfen. Es ist eindeutig, dass der Dschihad als Krieg nicht von Privatpersonen und einzelnen Gruppen ausgerufen werden darf. Dies ist auch vor den 80er Jahren nicht geschehen. Besonders in Palästina glaubten viele, dass die politischen Führer versagt hätten und extremistische Gruppen glaubten dadurch legitimiert zu sein den (bewaffneten) Jihaad in die eigenen Hände nehmen zu dürfen. Diese Entwicklungen dürfen aber keine universelle Gültigkeit für alle Muslime umgedeutet werden. --Ahmadi 16:22, 20. Jul 2005 (CEST)
- Der offensive Dschihad ist, anders als der defensive, keine persönliche Pflicht jedes einzelnen Muslims (fard al-ʿain), sondern Pflicht der islamischen Gemeinschaft (fard al-kifāya, "Pflicht des Genügeleistens"), die dafür Sorge tragen muss, dass eine ausreichende Zahl von mudschāhidūn bereit steht. Folgerichtig steht (nach Ansicht von Religionsgelehrten) die Ausrufung eines Dschihad als (Verteidigungs-)Krieg jedoch nur dem Führer einer islamischen Gemeinschaft zu (Kalif). Nach dem Zerfall der Umma in Nationalstaaten kämen ggfs. dafür die jeweiligen Regierungsverantwortlichen in Frage. Obwohl diese Frage nicht wirklich geklärt ist, ist festzuhalten, dass der Dschihad als Krieg nicht von Privatpersonen und einzelnen Gruppen ausgerufen werden darf. Da dies aber in den letzten 20 Jahren immer häufiger der Fall ist, ist der politische Missbrauch des Dschihad-Konzepts zu erwähnen.
- Politischer Missbrauch des Dschihad-Konzepts
- Viele Terroranschläge der jüngsten Vergangenheit werden als Ausdruck des Dschihad betrachtet; zwei islamistische große Organisationen nennen sich selbst Islamischer Dschihad: der ägyptische Islamische Dschihad sowie der palästinensische Islamische Dschihad. Diese Gruppierungen haben in der islamischen Welt Millionen von Anhängern; diese rechtfertigen eine militärische Auslegung des Begriffs Dschihad aus dem islamischen Glauben heraus. Militante Gruppen innerhalb des islamischen Kulturkreises betrachten auch einen Selbstmordattentäter als Schahīd, einen heiligen Märtyrer, dem ein Platz im Paradies sicher ist, obwohl Selbstmord im Islam als Sünde gilt, die im Jenseits mit der endlosen Wiederholung des Moments des Todes bestraft wird. (Siehe dazu Islamistischer Terrorismus) Diese Auslegungen finden aber in den klassischen Islam-Interpretationen keinen Rückhalt und werden auch heutzutage von der überwiegenden Mehrheit der Muslime abgelehnt. Terrorakte stehen für langjährige, politisch ungelöste Konflikte, wobei die Gewaltanwendung religiös zu rechtfertigen versucht wird.
[Bearbeiten] Dschihad vs. Harb
Der ganze Artikel ist auch deshalb tendenziös, weil kein Versuch unternommen wird, den (kleinen) Dschihad (bewaffnete Bemühung) von Harb (allgemein für Krieg) abzugrenzen.
A)
So wird irreführend behauptet, dass "der offensive Dschihad zur Ausbreitung des islamischen Herrschaftsbereichs ... legitimiert" wird. Der kleine Dschihad kann nur als Verteidigung der freien Glaubensausübung ausgerufen werden. Dort, wo islamische Herrscher ihr Herrschaftsgebiet verweitert haben, ist von Harb (Krieg) die Rede. Dabei ging es aber um die Ausbreitung politischer Herrschaft, nicht um Zwangsbekehrungen von Andersgläubigen. Eine Entsprechung zum christliche Begriff Religionskrieg gibt es im Islam nicht.
B)
Weiter wird behauptet, der kleine Dschihad sei der Dschihad im engeren Sinne, der auch juristisch exakt umrissen sei, ohne zu konkretisieren, was dabei mit im engeren Sinne gemeint ist und wo das juristisch exakt umrissen wird.
C)
"Dschihad als immerwährenden offensiven Kampf gegen den Dar ul-Harb zur Ausbreitung des Islam." Darum heißt es ja Dar ul-Harb und nicht Dar ul-Dschihad, weil zwischen Harb und Dschihad ein fundamentaler Unterschied besteht. Darum kann der Kampf gegen den Dar ul-Harb konsequent nur als Harb bezeichnet werden.
Dar ul-Harb hat auch nichts mit dem Koran zu schaffen, sondern ist eine Reaktion auf die christlichen Kreuzzüge, mithin ein Konzept aus dem 11. Jahrhundert. Die politisch-militärische Zurückschlagung der Kreuzfahrerstaaten stand im Vordergrund und nicht die Verteidigung des Religionsausübung. Die Vermischung von allgemein Krieg (Harb) und religiös legitimiertem Verteidigungskampf (kleiner Dschihad) machen den Artikel tendenziös.
D)
Der Begriff Dschihad (Bemühen auf dem Wege Allahs) hat eine große Bedeutung die von privatem Bemühen (z.B. sich selbst zu verbessern), öffentlichem Bemühen (z.B. im Dialog die Glaubensinhalte des Islam darlegen), intellektuellem Kampf (Argumente, Bücher, Streitgespräche) bis hin zum bewaffneten Kampf (in Verteidigung der Glaubensfreiheit).
Wo allgemeiner Krieg unter dem Label Dschihad geführt wird, müssen die Hintergründe beleuchtet werden. Es ist unannehmbar (ich meine ohne Alternativdarstellung) es so darzustellen, als wenn mit dem Koran jedweder Krieg oder Terror gerechtfertigt werden könnte. Solche fundamental-extremen Darstellungen dürfen diesen Artikel dominieren. --Ahmadi 16:22, 20. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Nur die Muslimische Sicht?
Der Artikel stellt nur, Muslimische Sicht dar. Das ist etwa so, als wenn auf der Seite Nationalsozialismus nur Zitate aus "Mein Kampf" stehen würden oder unter Christentum nur die Werke Ratzingers. Mag ja sein, das Muslime eine hohe Meinung von sich haben, wenn sie Andersdenkende als ihre Feinde betrachten, wir leben aber in einer freien Welt, wo man diese Meinung nicht teilen muss.
Sie können auch schöne Worte dichten für ihren heiligen Krieg, ( Krieg kann niemals heilig sein )Das ist etwa so, als würde man die Atombombe heilig sprechen, wenn man damit Ungläubige tötet. Aber sie können uns (zur Zeit) nicht zwingen, die Augen für das zu verschließen, was sie wirklich wollen.
--Dov Landau 00:40, 23. Jun 2005 (CEST)
:Was wollen sie denn? --elya 01:03, 23. Jun 2005 (CEST)
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- Sie wollen, das aus deiner Frau eine Sklavin machen, und dass ihr Weltbild dein Weltbild wird. Alles was nicht ihr Weltbild ist, ist automatisch Dār al-Harb. Es kratzt schwer an ihrem Stolz, dass sie auf Sand gebaut haben. Sie hoffen auf das Wunder, Recht zu behalten. Sie verdrängen ihre Minderwertigkeitsgefühle, indem sie sich in Fanatismus hineinsteigern. Der letzte Versuch, der peinlichen Selbsterkenntnis zu entkommen, ist dann der Selbstmord: Mit dem Kopf durch die Wand. Hoffen wir, dass es gelingt, diesen Menschenschlag in Schach zu halten
.--Marilyn Monroe 13:40, 23. Jun 2005 (CEST)
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- Ich meine, jetzt allen islamischen POV entfernt zu haben (war tatsächlich noch was drin). Der Artikel ist wieder freigegeben. --Baba66 13:06, 23. Jun 2005 (CEST)
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Wegen Textbaustein Neutralität siehe unter:
- Löschen von Alternativdarstellungen
- Ist Dschihad Religion oder Religions-Missbrauch
- Dschihad vs. Harb
--Ahmadi 16:34, 20. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Link
Tja, wieder einmal ein gesperrter Artikel... Könnte jemand trotzdem bei der Erläuterung des "großen Dschihad" im Sinne der Sufis einen Link zum Artikel Nafs einbauen? Am besten paßt der Link hinter die Erwähnung des "niederen Ego". Danke vielmals und Grüße, --Mounir 10:24, 23. Jun 2005 (CEST)
- erledigt. --elya 11:46, 23. Jun 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Dschihad im engeren Sinne
"Dies ist der Dschihad im engeren Sinne (?!), der auch juristisch exakt umrissen ist."
- Frage, wer definiert, ob und was ein Dschihad im engeren Sinne ist?
- Nach MHO ist Dschihad ein "Bemühen auf dem Wege Gottes" und es ist ein Dschihad im engeren Sinne der, der wirklich auf Allah und Islam (= Frieden) zielt und nicht irgendweliche politischen (und/oder gewalttätigen) Kämpfe, die als "Dschihad" (beschönigend) ausgegeben werden. Der bewaffnete Dschihad ist als mitnichten der engere, bessere oder richtigere Dschihad.--Ahmadi 16:47, 18. Jul 2005 (CEST)
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- Um die Sache zu klären und zu verdeutlichen, habe ich eine Reihe von Koranversen herausgesucht, die etwas mit Dschihad zu tun haben. Damit weiß man, wovon man spricht und kann differenziern.--Ahmadi 19:01, 6. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Alternativdarstellung
Ahmadi: Eine parallel aufgebaute Alternativdarstellung ist in Wikipedia nicht vorgesehen: es soll stattdessen ein neutraler Artikel entstehen. Wenn alternative Standpunkte aufgeführt werden sollen - und ich weiß nicht, ob das hier notwendig ist - muß klar sein, von wem welche Standpunkte vertreten werden, und ob es sich um eine Mehrheits- oder Minderheitenmeinung handelt. Siehe Wikipedia:NPOV#Grundsätze_des_neutralen_Standpunkts. Eine Komplettlöschung ist das nicht, sondern Entfernung von Redundanz. --elya 18:40, 4. Aug 2005 (CEST)
- Sie können sicher sein, dass Muslime in der überwältigenden Mehrzahl keine Rambos sind, die sich Koranverse verbiegen, um Terror und Gewalt zu verbreiten. Was hier (nicht nur bei Wikipedia, sondern auch sonst) zur Mehrheits- oder Minderheitenmeinung "definiert" wird, ist eher politisch motiviert denn durch die Realität gestützt. Die gegenwärtige Darstellung, fast alle Muslime sehen im Dschihad nur den gewaltätigen Kampf und nur den Sufis, gesteht man eine Minderheitenmeinung zu. Das ist doch arg zu durchsichtig. ;-)
- Wenn Sie eine wissenschaftliche Untermauerung brauchen, dann können Sie ja gerne eine Umfrage in Moscheen Deutschlands machen. Wäre vielleicht nicht die schlechteste Idee. --Ahmadi 22:16, 5. Aug 2005 (CEST)
Ich versuche eine Neustrukturierung des Artikels. 1) Diese Gruppierungen haben in der islamischen Welt Millionen von Anhängern. Diesen Halbsatz habe ich entfernt, weil a) "Millionen von Anhängern" erstens nicht belegt ist und auch rhetorisch ungenau ist und b) weil damit suggeriert wird, die angesprochenen Organisationen repräsentierten die Mehrheit der Muslime. (Das gehört zwar zu deren Propagandaabsichten, kann aber nicht als gesichtert übernommen werden.) c) Diese islamistischen Organisationen machen meist eine sehr wichtigen und breit angelegte Sozialarbeit, was ihnen den Zuspruch (von Millionen) einbringt. Die Terroranschläge werden aber von geheimen Unterorganisationen verübt, die selbst vergleichsweise wenige Mitglieder haben. Der durch die Formulierung nahegelegte Schluss, dass die Masse (Millionen) im sozialen Dschihad engagierten Mitglieder wären gleichzusetzen mit einer Befürwortung von Terrors, halte ich für nicht haltbar.--Ahmadi 19:32, 8. Aug 2005 (CEST)
- ich bin inhaltlich nicht (mehr) involviert in diesen Artikel, sondern kritisiere die Doppel- bzw. Alternativdarstellung. Gegen Änderungen der Formulierungen habe ich insofern nichts einzuwenden, als der Artikel nicht zu einer Darstellung aus der ausschließlichen Perspektive der Ahmadiyya wird ;-) --elya 19:43, 8. Aug 2005 (CEST)
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- Dann werfen Sie mal einen Blick und geben mir Feedback. Ich habe den Hauptartikel gerade abgespeichert.--Ahmadi 19:53, 8. Aug 2005 (CEST)
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- ich habe soeben kleine formale Dinge verbessert (kursiv bei Koranzitaten etc.) und den Abschnitt "Legitimation von Terror durch den Dschihad" versachlicht und die subjektiven Elemente genommen 195.212.29.187 11:50, 9. Aug 2005 (CEST)
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[Bearbeiten] »Jihad«
gibt es einen nachweis für die schreibung »Jihad«? im duden steht nur »Dschihad« und »Djihad«:
- Dschi|had, (auch:) Djihad, der; - [arab. gihād = zielgerichtetes Mühen]: (zu den muslimischen Grundpflichten gehörender) Kampf ...
wenn kein nachweis erbracht werden kann, muss der hinweis auf »Jihad« entfernt werden. --joni (Δisκussion) 16:01, 9. Aug 2005 (CEST)
- umgesetzt. »Jihad« ist offenbar nur das englische wort dafür. --joni (Δisκussion) 13:58, 17. Aug 2005 (CEST)
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- Wird aber gelegentlich verwendet, selten zwar ist aber nicht vollkommen irrelevant. Deshalb habe ich „Jihad“ wieder in den Artikel eingefügt (mit der Ergänzung, dass es nur gelegentlich verwendet wird).
- --Yoto 12:42, 5. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Sonstige, nicht wissenschaftliche Literatur
Ich habe den Artikel gegliedert und die Literatur neu geordnet. Da Herr Hübsch schon wieder im Artikel auftauchte, habe ich mir erlaubt einen Hinweis einzubauen, weil dieser Kleinkrieg hier sonst wohl kein Ende nimmt. Wünschenswert wäre noch die genauere Unterscheidung der Auffassungen von Sunniten und Schiiten - insbesondere auch die unterschiedlichen Auffassungen innerhalb der 12er, 9er etc. Schiiten -. An die Islamwissenschaftler: Gibt es eigentlich unterschiedliche Auffassungen innerhalb der sunnitischen Moslems? Unterschiede zwischen Nordafrikanern und Arabern?
Ich habe darüber nachgedacht und die nichtwissenschaftliche Literatur jetzt wieder rausgenommen. Begründung: Obwohl sich Religion der Rationalität entzieht, so ist die Religionswissenschaft aber sehr wohl die Suche nach Wahrheit, nämlich unter historischen und philosophischen Gesichtspunkten. Gegenteilige - insbesondere religiös motivierte - Auffassungen sind in der Wikipedia unerheblich. Folglich haben Literaturangaben von Personen ohne wissenschaftliche Qualifikation in einem die Relgigionswissenschaft betreffenden Artikel nichts verloren. Solange Herr Hübsch nicht anerkanntermaßen in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert, erfüllt er daher nicht die Voraussetzungen, um als wissenschaftlicher Autor in der Wikipedia zitiert werden zu können.
Für eine Änderung dieses Artikels (insbesondere in Richtung der Auffassung der Ahmadiiya Muslime), sind eindeutige wissenschaftliche Quellen anzugeben. Jede Änderung des Artikels ohne Angabe von wissenschaftlichen Quellen ist daher zu unterlassen, persönliche Einschätzungen und religiöse Überzeugungen haben hier ebenfalls nichts verloren.
- Zu Ihrer Scheindiskussion von wissenschaftlichen und unwissenschaftlichen Quellen.
- Ich möchte nur etwas zum dem Autoren Hans-Peter Raddatz, den Sie ja wohl als "wissenschaftlich genau" akzeptieren, so von sich gibt:
- Kein Stereotyp ist den Arabern teurer als der "ewige Jude", der die Muslime schon immer beherrschen und auspressen wollte.
- Indem er nach seiner "Flucht" aus Mekka die Juden beseitigte, machte sich schon der Prophet selbst zum Vorbild ihrer Verfolgung.
- Die "Schriftverfälscher", die Vertreter der falschen Religionen, mussten lernen, dass ihre Existenz eher Tieren als Menschen entspricht. Koran und Tradition vergleichen Juden - teilweise auch Christen - mit "Schweinen" und "Affen", ein biologisches Ordnungsdenken, das höchsten Autoritäten des Islam zufolge bis heute gilt.
- Derzeit dürfte es keine Religion geben, die von radikalen Strömungen stärker gefährdet ist als der Islam. Dies hat auch mit der hohen Reproduktionsrate zu tun.
- (zitiert aus: Abendblatt vom 15.7.2004, Der ewige Hass des Islam)
- An diese "Qualität" der Aussagen kommt Herr Hübsch sicherlich nicht heran. "Gott sei dank!"
- Ich lerne zumindest verstehen, was die Revertierer hier für eine Sicht von Wissenschafltichkeit haben. ;-)--Ahmadi 18:03, 16. Aug 2005 (CEST)
Nocheinmal zur Verdeutlichung: Wenn sie ohne Anwalt vor einem Landgericht auftreten, wird der Richter ihnen noch nicht einmal zuhören, weil sie nicht postulationsfähig sind. Genauso verhält es sich in der Wissenschaft. Man wird dort auf zwei Wegen postulationsfähig: Entweder durch eine Dissertation oder durch Anerkennung der wissenschaftlichen Gemeinschaft - nämlich durch Aufnahme in wissenschaftliche Publikationen -. Diese persönliche Begrenzung ist ein Schutz der Wissenschaft vor Verwässerung. Es mag Fälle geben, in denen Wissenschaftler schlicht Unsinn erzählen. Das ist dann auch schlimm, lässt sich aber wohl nicht vermeiden. Was sich aber vermeiden lässt, ist das Beitragen von Unsinn aus nichtwissenschaftlichen Quellen. Nun mag es ja sein, dass Herr Hübsch vielleicht gar keinen Unsinn erzählt. Das ist aber egal, weil er nicht "postulationsfähig" ist. Wenn Herr Hübsch Wert darauf legt als wissenschaftliche Kraft anerkannt zu werden, dann muss er einen dieser beiden Wege beschreiten. Sollte er - wegen seiner bekannten Minderheitsmeinung - von einer Dissertation in der Religionswissenschaft Abstand nehmen wollen, so steht ihm der Weg über jedes andere Studienfach offen - Publikationen von beispielsweise Mathematikern über religionswissenschaftliche Probleme wären nämlich zulässig.
- Was reden Sie Unbekannter (keine Unterschrift) für einen Schmarrn daher. "Postulationsfähig", ist die Wikipedia etwa ein Landgericht, oder was? Wahrscheinlich bekommt man als Muslim kein Gehör, da unser Prophet Muhammad (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) nicht "postulationsfähig" war, d.h. wissenschaftlich anerkannt. Wissenschaft, das war damals die Theologie, die katholische natürlich. Und da ist ein islamischer Prophet eben nicht vorgesehen.
- Wenn hier kontinuierlich versucht wird islamische Artikel in der Wikipedia auf das Niveau von Massenmedien (TV, Zeitungen), dann kommen Sie mir bitte nicht mit irgendwelchen Scheindebatten über Wissenschaftlichkeit. Es ist eindeutig zu erkennen, dass die Gleichung "Selbstmordattentäter = islamischer Terror = Dschihad = Islam = Muslime" durchgedrückt werden soll. Das ist allenfalls politisch, keinesfalls wissenschaftlich. --Ahmadi 18:06, 17. Aug 2005 (CEST)
Niemand versucht hier irgendetwas durchzudrücken, außer Sie, lieber Ahmadi. Bringen Sie WISSENSCHAFTLICHE Quellen und alles ist gut.
- Habe mal, weil ich Herrn Raddatz gar nicht kannte, auf den WIKI-Eintrag von Herrn Raddatz geschaut. Die dortige Diskussion, wie auch das o.g. Zitat, lassen auch den ungebildeten Laien an der wissenschaftlichen Reputation von Herrn Raddatz zweifeln. Das ist nicht die Sprache eines Wissenschaftlers, sieht mehr wie Bernhard von Clairvaux aus.--Saudi 01:33, 15. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Revertierung durch Benutzer Elian
Ich protestiere hiermit gegen Benutzer Elian, der sich herausnimmt seine Version des Artikels herzustellen, ohne sich auf den Diskussionsseiten bisher beteiligt zu haben und dazu noch die Anmaßung besitzt nach seinem Gutdünken den Überarbeitungs- und Neutralitätshinweis zu entfernen.--Ahmadi 18:16, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen den Artikel überarbeitet und daraufhin den Überarbeiten und Neutralitätsbaustein entfernt, mit der Aufforderung in der Zusammenfassung, wenn jemand der Artikel in dieser Form nicht neutral erscheine oder weiterhin überarbeitenswert, das auf der Diskussionsseite nochmal konkret am aktuellen Artikeltext zu begründen. --Elian Φ 18:22, 17. Aug 2005 (CEST)
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- Erneute Revertierung durch Benutzer Elian.
- Benutzer Elian hat erneut den Überarbeitungs- und Neutralitätshinweis entfernt, ohne dass er sich an der Diskussion beteiligt wäre oder die Teilnehmer der Diskussion zu dem Punkt gelangt wäre, dass die Neutralität des Artikels in erforderlichem Maße erreicht worden wäre. Ich protestiere erneut.
- Sehr geehrter Benutzer Elian, Sie hatten sich bislang nicht an der Diskussion über den Artikel beteiligt und ich halte es für angemessen zunächst die Zustimmung der Mitbeteiligten abzuwarten als eigenmächtig die Textbausteine zu entfernen und die Begründungspflicht auf die andere Seite zu verlagern. Sie haben den Artikel geändert und stehen in der Bringschuld zu erklären, warum Sie ihre Version für die angemessene halten.--Ahmadi 18:27, 17. Aug 2005 (CEST)
Die Überarbeitungen durch Elian erscheinen sachdienlich. Bitte ggf. Kritik an der Version von Elian hier konkret begründen.--Berlin-Jurist 19:24, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ist der Admin Elian nicht Manns genug, seinen Alleingang selbst zu verantworten, dass nun schon seine Hilfstruppen in Form anderer Admins ihm hier aushelfen müssen.
- Ich vermute, es wird damit politisch, womit die Sachebene verlassen wird. Kritikpunkte stehen oben genug. Hilfreich ist, wenn einer zu lesen versteht.--Ahmadi 21:48, 18. Aug 2005 (CEST)
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- Hilfreich ist, wenn einer zu lesen versteht und Ist der Admin Elian nicht Manns genug – Lieber Ahmadi, wenn sie mal Benutzer:Elian gelesen hätten (das ist hilfreich ;-), würden Sie nachvollziehen können, welche Erheiterung sie gerade hervorgerufen haben. Persönliche Anwürfe können eben auch mal nach hinten losgehen.
- Was den Artikel angeht: Der Neutralitätsbaustein bezog sich auf die Version vor der Überarbeitung. Mit der Überarbeitung mußte er entfernt werden. Wenn Sie auch die neue Version unzureichend neutral finden, müssen Sie dies erneut begründen, ausgehend von der aktuellen Artikelversion. Auf dieser Sachebene ließe sich das Thema diskutieren, auf Basis Ihrer unsubstantiierten persönlichen Anwürfe nicht. --Skriptor ✉ 22:28, 18. Aug 2005 (CEST)
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- Wunderbar, weitere Hilfstruppen der Admin-Liga sind eingetroffen! Und flugs macht man aus einer Sachdiskussion eine personenbezogene Diskussion. Interessant ist doch, dass an diesem Artikel mehrere Wikipedianer gearbeitet haben, den Artikel verändert, weiterentwickelt haben, OHNE den Neutralitätsbaustein entfernt zu haben. Und da kommt einer mit Admin-Rechten daher, und meint er, der er sich bislang an der Diskussion um die Neutralität nicht beteiligt hat, sei mehr als andere und entfernt den Baustein.
- Und nicht er begründet seine Version, sondern die Begründungspflicht wird auf andere abgewälzt. Und die Tatsache, dass diese Vorgehensweise von anderen Admins sekundiert wird, ist oberfaul. --Ahmadi 12:21, 19. Aug 2005 (CEST)
- PS: Ich hatte allerdings die Seite Benutzer:Elian gelesen, und zwar unter "Das Geheimnis der Admins", ich zitiere: Ein "Admin" oder "sysop" ist ein ganz normaler Benutzer. ... Das alles kann und soll er aber nicht tun, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Wenn sich Benutzer:Elian nur daran halten würde, wäre ich zufrieden.
- PPS: Und was soll das mit der Erheiterung? In Ermangelung von Argumenten machen wir heute mal wieder unser Gegenüber lächerlich. Na, wenn das Ihre Befindlichkeit verbessert ... --Ahmadi 12:31, 19. Aug 2005 (CEST)
- PPPS: Ich habe gerade festgestellt, dass der Artikel Dschihad inzwischen gesperrt ist aufgrund eines Editwars. Ich stelle fest, dass wir dieses Problem nicht hatten, bevor Benutzer:Elian als (schlechtes) Beispiel sich hervortat. :-( --Ahmadi 12:40, 19. Aug 2005 (CEST)
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- Lieber Ahmadi, wenn Sie Äußerungen tun wie „ Ist der Admin Elian nicht Manns genug, seinen Alleingang selbst zu verantworten“ dann verlagern Sie damit die Diskussion auf die persönliche Ebene.
- Ich dagegen hatte Sie ausdrücklich aufgefordert, inhaltliche Argumente vorzutragen, die die mangelnde Neutralität des Artikels belegen, also eine Sachdiskussion zu führen. Sie haben es vorgezogen, das nicht zu tun, sondern sich auf Angriffe auf die beteiligten Personen zu beschränken. Damit besteht weder ein Anlaß, den Artikel zu entsperren noch den Neutralitätsbaustein wieder einzustellen oder die Diskussion mit Ihnen fortzusetzen.
- Sobald Sie Sachargumente vortragen, kann sich diese traurige Situation ändern – vorher kaum. --Skriptor ✉ 13:37, 19. Aug 2005 (CEST)
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- Mir kommen die Tränen.
- P.S. Die von Skriptor angesprochene "Erheiterung" bezieht sich nach meinem Verständnis darauf, dass in der Hitze des Gefechtes die Weiblichkeit von Elian offensichtlich übersehen wurde. Ich hätte diesen - in der Sache absolut irrelevanten - Hinweis nicht gegeben, wenn Skriptor als echter Gentleman nicht so darauf herumgeritten wäre. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 19:53, 19. Aug 2005 (CEST)
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- Mir ist auch schon aufgefallen, dass (manche) Admins sich für Halbgötter halten, und es nicht für nötig halten "Sachargumente" beizubringen, die wird aber umso ostentativer von uns, dem "Fußvolk" verlangt. Das erinnert mich an das Verhältnis Pfaffe/Gläubiger in der ach so seligen Mutter Kirche.
- Traurigerweise haben die Hilfstruppen nicht verstanden, dass meine Äußerung sich nicht auf Admin Elian bezog, sondern auf die herbeigeeilten Hilfstruppen zielte. Um das zu verstehen müssten die Gemeinten allerdings um die Ecke denken können. Schade, bei dem Test haben sie leider versagt. ;-) --Ahmadi 00:44, 30. Aug 2005 (CEST)
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- Ich bin froh, daß jemand mit Sachverstand wieder eine neutrale Fassung hergestellt hat. Wenn z.B. die Dreiteilung der Begrifflichkeit nur von einer Minderheit vertreten wird, sollte sie nicht gleichwertig oder schwerpunktmäßig dargestellt werden. Bitte begründen, was an dieser Fassung konkret nicht OK ist. --elya 20:08, 17. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Abrogierte Verse
Sehr geehrter Benutzer Marriex, ich habe den Teilsatz mit den abrogierten Versen rausgenommen, weil das nicht belegt ist. Auch wird nicht deutlich welche Verse abrogiert werden und warum. Ich schrieb das in der Änderungsmitteilung. Warum schreiben Sie es nun genauso wieder rein, ohne es zu belegen oder zu erklären was und warum angeblich abrogiert werden soll? --Ahmadi 18:30, 17. Aug 2005 (CEST)
- Später offenbarte Verse abrogieren frühere, sollte man wissen, wenn man Beiträge zu islamischen Themen verfasst. Und wenn dem nicht so ist: zum Begriff Abrogation steht im genannten Satz ein Link. Marriex 10:34, 18. Aug 2005 (CEST)
- Welcher Vers abrogiert welchen Vers. Und woher weiß man, welcher Vers früher oder später ist? Außerdem kann doch nicht sein, dass aus dem simplen Grund, dass ein Vers später offenbart ist, ein früherer aufgehoben wird. Dazu muss es einen sachlichen Grund geben. So kann ein Vers, der später offenbart wurde, dessen Bedeutung aber in einer konkreten Kriegssituation steht, eine allgemein gültige frühere Beschreibung nicht ohne weiteres aufheben.
- Das muss also näher begründet werden. Die Aufhebung oder Einschränkung von im GG verankerten Grundrechten im sogenannten Verteidigungsfall (die ja auch später geoffenbart, ich meine, im Parlament beschlossen wurden) heben ja auch nicht im Allgemeinen die Grundfreiheiten auf. Außerdem gibt es den juristischen Begriff der "praktischen Konkordanz", wo ein Weg beschrieben wird, wie zu verfahren ist, wenn sich konkurrierende Grundrechte ins Gehege kommen.
- Die einfache Antwort, dass nun später offenbarte Verse frühere einfach so aufheben ist mir einfach zu simpel gestrickt als das es so akzeptiert werden kann.--Ahmadi 21:45, 18. Aug 2005 (CEST)
Abrogation überhaupt ist stark kontrovers und wird nicht von allen akzeptiert. Abrogation kann nicht auf Mohammed zurückgeführt werden. Wenn man allerdings trotzdem Anhänger der Abrogationstheorie ist, dann muss man zumindest vorher versuchen, eine Interpretation zu vermeiden, die zu Widersprüchen mit anderen Versen führt, auch im Hinblick auf die vom Koran selbst proklamierte Widerspruchsfreiheit. Und das kann man ganz eindeutig in diesem Fall. Die allererste Surah des Kapitels macht klar, was der folgende Text besagt: Nämlich die Aufkündigung eines Vertrags/Rechtsverhältnisses (9:1) wegen Vertragsbruch der anderen Seite (9:4). Vers (9:5) ohne die vorherigen Verse zu lesen und ihn für allgemeingültig zu proklamieren ist sicher nicht zulässig und wird auch von den wenigsten Kommentatoren getan. Der Wiki Text sollte daher abgeändert werden. Charlemagnus 15:08, 10. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Sachliches und Formelles
Zum Sachlichen:
Al-dschihad al-akbar bedeutet nicht "der große Dschihad", sondern "der größere" bzw. "der größte Dschihad". Akbar ist ein Elativ. "Der große Dschihad" wäre Al-dschihad al-kabir, welcher in der von Elian gestrichenen Fassung als "mittlerer Dschihad" erscheint.
Zum Formellen:
Es schiene mir weitaus sinnvoller, wenn die beteiligten Parteien sich entschließen könnten, gemeinsam ein Portal Islam aufzubauen (unabhängig davon, ob die bisherigen Bemühungen in diese Richtung befriedigend sind oder nicht), als ihre Energien hier in unnützen Glaubenskriegen zu verschwenden. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 20:11, 17. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Neutral?
Ist wirklich alles rein Theoretisch? Der Artikel stellt in keinster Weise die Radikalisierung und die Umbewertung des Begriffes des Djihad seit 1900 dar. Als wäre alles Koranexegese. Sieht eher nach Zensur von Widersprüchlichkeiten innerhalb der gar nicht so homogenen islamischen Gemeinschaft aus, die Darstellung von Gewalt als vernachlässigenswertes Randgruppenproblem ist höchst fahrlässig. Zum Beispiel findet sich bessere Recherche zum Djihad u.a. hier: [[1]] Zahlreiche islamische Führer paktierten im ersten und zweiten Weltkrieg mit den Deutschen und riefen dafür den Djihad aus. Saddam Hussein rief (zugegebenermaßen lächerlich aber unabhängig davon wirksam) den Djihad aus. Der Djihad wurde insbesondere mit dem Wirken der Muslimbruderschaften in Ägypten und Palästina und von da aus immer weiter umbewertet zu einem ständigen realen Kampf gegen die Ungläubigen und Apostaten, die man auch in den eigenen Reihen wähnte. Der Djihad von Hamas und Muslimbruderschaften ist von je her antisemitisch aufgeladen, er ist als antijüdischer Krieg zu verstehen. Ob das einer korrekten Auslegung des Koran widerspricht oder nicht interessiert bei der Darstellung des Begriffes nur marginal. Die Löschung ist etwas zweifelhaft, weil so ein Zustand des Artikels erhalten wird, der eindeutig verschweigt und beschönt. Des Weiteren sei auch mal das Buch "Djihad und Judenhaß" von Matthias Küntzel zur Lektüre empfohlen. --Bourgeois 13:12, 25. Aug 2005 (CEST)
- Sie können sich ja gerne mal die Arbeit machen und die Inhalte der Bibel angemessen darstellen. Angesichts von Millionen Opfern von Inquisition, Heiligen Kriegen, Kolonisation mit Zwangstaufe inklusive sowie hunderten ausgelöschter Völker und Kulturen werden die biblischen Inhalte nichtsdesto trotz immernoch sehr verharmlosend dargestellt.
- Wie heißt es doch so schön? Ein jeder kehre zunächst vor der eigenen Türe. --Ahmadi 00:48, 30. Aug 2005 (CEST)
Dem schließe ich mich an. Es sieht wirklich nach Beschönigung aus.
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- Genau: Ein jeder kehre zunächst vor der eigenen Türe. D.h. Der "größte Dschihad" ist der Kampf gegen das niedere Selbst, die Seele, die zum Bösen verführt, die Schwächen und Fehler, von denen niemand gerne spricht. Wenn diesen Dschihad jeder hier ernst nimmt, dann sehe ich keine Probleme mehr. Der Artikel stellt die wesentliche Bedeutung klar heraus. Die anderen mit angemessenen historischen und aktuellen Bezügen. Für mich ein sehr guter Artikel, danke. -- Gamma 10:52, 30. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Dschihad-Artikel
In Wikipedia:Qualitätssicherung/4._September_2005 sind verschiedene Artikel zum Dschihad aufgelistet. Wäre gut, wenn sich das mal jemand anschauen würde.--Parvati 12:40, 6. Sep 2005 (CEST)
- Es existiert mittlerweile auch der Artikel Geschichte des Begriffs Dschihad. Zumindest ein Link sollte hier eingearbeitet werden, momentan ist der Artikel aber leider für eine Bearbeitung gesperrt. --Mounir 15:00, 30. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Wieder der selbe Fehler
Hallo, jetzt wurde diese Falschinformation "es wurde teilweise darüber Diskutiert, den Dschihad als 6. Säule... " vom Artikel "Islam" hierher transferiert..
von wem wurde es diskutiert= wo? wann?
Keiner hat das Recht den Islam und seine Glaubensgrundsätze zu ändern, als Gott. Das ist die islamische Glaubensauffassung. Bitte löschen!Didicher 14:14, 17. Dez 2005 (CET)!
Die Wikipedia nimmt sich das Recht den Islam zu beschreiben. Hier gelten, Allah sei's gelobt, keine Glaubensgrundsätze. Auch wenn der Spruch von @Didicher richtig ist, so gibt es doch eine umfangreiche Islamische Exegese und auf diese bezieht sich wohl der Satz mit der 6. Säule. Natürlich wäre eine Beispielquelle hier gut.--Löschfix 15:02, 10. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Artikel zum bearbeiten gesperrt
Hallo, warum kann dieser Artikel nicht bearbeitet werden Didicher 12:26, 18. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Änderungsantrag für Admin
Änderung von Salat in Salat (Gebet) --Evilboy 11:35, 31. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Ahmadiyya
Hallöchen Leute, ich möchte klarstellen das aus Sicht der meisten Muslime die Ahmadis KEINE Muslime sind, da sie nicht an das abschließende Prophetentum Mohameds glauben. Wenn man etwas über die katholische Kirche schreibt wird man auch nicht sagen: "Die Scientology Church hat dazu folgende Meinung..." ich bitte diesen Passus herauszulöschen. Danke Didicher 09:38, 9. Jan 2006 (CET)
- Sehr geehrter Didicher,
- die meisten Muslime glauben, wenn ein Muslim einen anderen Muslim einen Nichtmuslim nennt, er selbst kein Muslim ist.
- Mit freundlichen Grüßen --Ahmadi 19:59, 11. Jan 2006 (CET)
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- Bei @Ahmadi gewinnt man den Eindruck, er wolle den Islam verteidigen. Die WP ist nicht der richtige Ort dafür, allerdings ist die WP auch nicht der richtige Ort ihn zu defamieren.--Löschfix 15:07, 10. Feb 2006 (CET)
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- Ich habe die Literatur der Ahmadiyya gelöscht. Wenn man den einfügen will, dann soll man Dschihad aus der Sicht der Ahmadiyya im Artikel erklären und dann kann man von mir aus das einfügen. Dies aber als Literatur darzustellen ist ungeeignet. Da fragt sich doch der Leser, warum da ein Buch ist, dass dem ganzen Artikel widerspricht. --Ar-ras (D BT) 18:59, 6. Jan. 2007 (CET)
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- Naja. Ahmadijah ist doch aber ohne Zweifel islamisch, ähnlich wie z.B. die Mormonen bei allen Besonderheiten doch auch Christen sind. Vor allem deine Bemerkung "sollen das in ihrem Artikel schreiben" wirft bei mir ein wenig die Frage auf, ob du da nicht etwas impulsiv gehandelt hast. -- 790 01:06, 7. Jan. 2007 (CET)
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- Baba66 hat auch geschrieben, dass die als unislamisch gelten. Desweiteren ist Dschihad ursprünglich der bewaffnete Kampf für Gerechtigkeit. Das zu gewaltlos zu machen wäre Fisq ->unislamisch. Man denke nur an die Millionen Märtyrer, die plötzlich ihren "Märtyrerstatus" verlieren. Was ich mit "sollen das in ihrem Artikel schreiben" meinte, ist, dass die das in den Ahmadiyya Artikel schreiben sollen, und nicht ihre Minderheitenmeinung hier zu propagieren.--Ar-ras (D BT) 18:39, 7. Jan. 2007 (CET)
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- Ich sehe daß ihr diesen Streit schon seit Jahren führt, so was ist natürlich schwierig. Ganz allgemein ist es nach WP:NPOV aber doch so, daß "es sich empfiehlt auch entgegengesetzte Standpunkte darzustellen". Wenn also die Ahmadiyyas, die ja allein von ihrer Zahl her nicht völlig irrelevant sind, einen abweichenden Begriff von Dschihad haben, soll dieser m.E. in einem entsprechenden Abschnitt auch erwähnt werden. Um Missverständnisse zu vermeiden, kann man darin ja auch kurz erwähnen daß diese Glaubensgemeinschaft von der Mehrheit der Muslime nicht anerkannt wird. Damit sollte doch eigentlich alles gesagt sein. Das geht doch auch in anderen Fällen, z.B. im Artikel Messias. Sollte das hier wirklich nicht möglich sein? Gruß 790 19:33, 7. Jan. 2007 (CET)
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- Meine persönliche Meinung: Man sollte nicht den neutralen Artikel Dschihad mit Ahmadiyya Propaganda füllen. Denn so wie der Artikel ist, erklärt er was das Lemma ist. Da sind bedeutendere Sekten vorrangig zu erklären. Schiiten, Aleviten, Baha'i, etc.. Die sind mit einer teilweise größeren Anhängerschaft als die Ahmadiyya. Desweiteren sind die Ahmadiyya nur 10-12 Mio. Vorausgesetzt, wir haben 1300 Mio Muslime auf der Welt so sind das nur aufgerundet nur ≈ 0,01 %.
- Dafür aber das Schiiten und Sunniten fast die gleiche Def. von Dschihad haben, bedeutet dass die Meinung der Ahmadiyya nicht bedeutend sind. Apropos: http://www.ahmadiyya.de/ahmadiyyat/person/khalifatul_4.html Genial - Statistik fälschen leicht gemacht.--Ar-ras (D BT) 20:06, 7. Jan. 2007 (CET)
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- Da muss ich dir aber mehrfach widersprechen: Der Anteil beträgt eher 1 %; und auch in absoluten Zahlen betrachtet sind 10-12 Millionen doch eine gewisse Größe, vergleichbar z.B. mit den Mormonen oder mit Scientology. Von einem enzyklopädischen Standpunkt aus besteht daher m.E. kein Zweifel an der Relevanz. Es geht ja hier nicht darum, Werbung für diese Gemeinschaft zu machen, sondern einfach um deren Beschreibung. -- 790 20:34, 7. Jan. 2007 (CET)
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- Dein kompromissloser Standpunkt ist mir leider unverständlich. Ich möchte dazu auch die Meinung von anderen Benutzern hören und habe daher die Seite Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Minderheitsmeinungen_zum_Begriff_des_Dschihad angelegt. -- 790 21:28, 7. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] @ Baba66
lesen Sie bitte mal über "Jihad" in Wikipedia.com nach, bevor Sie einfach ungeprüft etwas streichen, was Sie eventuel (zumindest zeugt Ihr "revert davon" gar nicht verstehen. Ich habe jahrelang Religionswissenschaften studiert, und brachte diese Beitragsänderung nicht "einfach" so ein!
[Bearbeiten] missverständlich
"An sich gilt Suizid im Islam als Selbstmord und damit als Sünde, die im Jenseits mit der endlosen Wiederholung des Moments des Todes bestraft wird (siehe dazu: Islamistischer Terrorismus)."
Bezieht sich das siehe auf den Satz oder auf den Absatz. Mir scheint letzteres, dann sollte wenigstens ein Punkt vor die Klammer oder die Klammer ganz aufgemacht und ein siehe auch draus werden.--Löschfix 14:46, 10. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Verbogen
Der Spiegel schreibt immerhin, um den Selbstmord zu legitimieren und den Dschihad konsequent militärisch auszulegen, muß man den Koran ziemlich verbiegen.--Löschfix 14:46, 10. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Dschihad und Terrorismus
Einerseits verwahrt sich die Mehrheit der Islamischen Gesellschaft gegen die Gleichung Dschihad=Terrorismus, andererseits werden die zum Teil mit sehr unterschiedlichen Motiven geführten Terroranschläge der Qaida, oder der Hamas, oder, oder ... alle im Namen Allahs geführt. Einerseits sind europäische Muslime sehr bekümmert, dass der Islam stigmatisiert wird, andererseits steigt die Islamphobie in den westlichen Staaten. Warum wohl? Der Spiegel schreibt, während in Europa eine Moschee nach der anderen gebaut wird, ist in Saudi Arabien, selbst in den europäischen Botschaften jeder katholische Gottesdienst verboten (stimmt das?), die Bibel darf bei Strafe nicht ins Land usw. Es wird der Begriff des Dschihadisten geprägt (den Artikel kann man egentlich als verweist ansehen). Ägyptens Religionsminister Hamdi Saksuk sagte 2001 "Islam heißt Tolleranz". Der Spiegel nennt das allerdings auch ein glatte Verdrehung der Tatsachen. Die Islamische Welt beschwert sich, aber tut sie auch etwas gegen den Terrorismus in den eigenen Reihen?--Löschfix 15:43, 10. Feb 2006 (CET)
- Könnte mal jemand etwas zum Artikel http://www.politik-kultur.de/Texte/Der%20Islam%20in%20Bosnien_.pdf#search=%22Islam%20Bosnien-Herzegowina%22 sagen? Wieso wird die Dissertation von Omar Abder Rahman an der islamischen Al Azhar Universität in Kairo zum Thema „Djihad“ nicht genannt? Er ist doch schließlich in der neueren Entwicklung des Djihad der einflussreichste Autor in den arabischen Staaten bis hinein in die Palästinensergebiete. Fingalo 18:35, 17. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Revert vom 18.03.06
Hallo baba66. Wieso hast du direkt, nach wahrscheinlich nur einmaligem Lesen und keinerlei Prüfung dessen, meine Versionsänderung rückgängig gemacht? Ich erbitte eine konstruktive Begründung. tRoX 22:08, 18. Mär 2006 (CET)
- Hallo tRoX, ich verwende den Rollback-Knopf ausschließlich bei offensichtlichem Vandalismus. Das war hier der Fall. Komm bitte nicht auf den Gedanken, deine Änderungen wieder einzustellen. --Baba66 22:19, 18. Mär 2006 (CET)
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- Vandalismus?? Ich bitte um Begründung! Ich habe weder wertend argumentiert noch aus freien Stücken, sondern auf Grundlage von fundiertem Wissen und des Buches von Dr. Murad Hofmann. Ich würde mich über eine Diskussion auf vernünftiger Basis ohne Unterstellungen freuen. Das ist eigentlich auch meine Erwartung an die Wikipedia, dass man durch Diskussionen verschiedener Ansichten die Artikel auf ein Optimum bringt und nicht begründungslos seine Ansichten durchsetzt. tRoX 22:23, 18. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Weblinks
- Religion und Gewalt. Der Islam nach dem 11. September, Herausgegeben von André Stanisavljevic und Ralf Zwengel, Mostar Friedensprojekt e.V., Potsdam, ISBN 3-00-009936-0
[Bearbeiten] NPOV
Ich halte die jetzige Version des Artikels für schlicht nicht neutral. Cooks Theorie das der innere Jihad im 11. Jahrhundert erfunden wurde halte ich für extrem zweifelhaft, wenn nicht ideolog. POV. Weiter gehts mit unterschwelligen POV-Bewertungen à la der innere Jihad habe nie eine Rolle gespielt. (Anscheinend hat Cook eine Methode gefunden die innere Seelenfrömmigkeit empirisch und vergleichend zu messen.) Der Benutzer:VinteQuatro, der das ganze hier eingestellt hat, hat mir auf seiner Disk auf Nachfrage nicht geantwortet. Ich habe zu dem Thema nicht die adäquate Literatur zur Hand und bin auch fachfremd. Sollte niemand sich mit dem Thema auseinandersetzen, der besser qualifiziert ist werde ich allerdings den en-wiki-Artikel anlesen und übersetzen. So wie ich dies schon öfter bei POV-Problemen gemacht habe. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:09, 11. Dez. 2006 (CET)
- David Cokk ist ein renommiertert Islamwissenschaftler. Das du den Artikel nicht für neutral hält, ist solange du keine Sachargumente anführen kannst, schlicht irrelevant. Ich werde deshalb die Neutralitätswarnung wieder entfernen. --Marrti 18:14, 4. Jan. 2007 (CET)
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- Als ich den Artikel gelesen habe hatte ich ein ganz ähnliches Problem wie Nasiruddin. Auch ohne Islamwissenschaftler zu sein, halte ich den Satz "In wieweit der innere Dschihad in dieser Zeit tatsächlich irgendwie relevant wurde, ist zweifelhaft." für recht problematisch. Erstens sagt dies nichts zur heutigen Relevanz des inneren Dschihad aus. Zweitens, ist es generell schwer belegbar, ob und wie viele Muslime Dschihad auf diese Weise interpretieren oder interpretiert haben. Beide Interpretationen schließen einander nicht einmal aus. Wenn jemand innerlich damit ringt, wie er seinen Glauben Leben soll, ist dies viel weniger augenfällig bzw. geräuschvoll, wie wenn jemand glaubt diesen Weg darin gefunden zu haben, andere Menschen zu bekämpfen. Womöglich ist dies also ein Problem der Warnehmung. Oftmals werden die, die am lautesten Brüllen als die Mehrheit angesehen. Ich unterstelle Herrn Cokk keine Böswilligkeit und erst recht nicht mangelnde Bildung, aber es leuchtet mir auch nicht ein, wie er die Bedeutung des inneren Dschihad messen kann. Es ist leicht Kriegstote und Täter zu zählen, aber auch dem besten Wissenschaftler nicht möglich zu zählen, wieviele Menschen einen inneren Kampf führen. Beide Interpretationen sind offenbar vorhanden. Ich verstehe nicht, welchen Sinn es macht die kriegerische Interpretation so besonders zu betonen. In einer Dokumentation von Herrn Scholatur habe ich als Übersetzungsversuch 'Einsatz für Gott' gehört. Das erscheint angesichts der Mehrdeutigkeit des Begriffs einigermaßen gelungen.--Saudi 21:41, 14. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] aus Diskussion:Geschichte des Begriffs Dschihad
vollständiges Archiv: Diskussion:Dschihad/Archiv
[Bearbeiten] Koranzitate und Hadithe
Es ist sehr wohl angezeigt, im Zusammenhang mit diesem Lemma auf den Koran zu verweisen und daraus zu zitieren. Jedoch möge dies bitte stets auch mit Bezug zu dem Lemma erfolgen, also der Geschichte des Begriffs Dschihad. In letzter Zeit werden hier öfter einfach Suren hinein gestellt - ohne Kommentar, ohne Bezug. Dies ist aus Sicht der Wikipedia, aber auch sicherlich aus Sicht des Islam, kein angemessenes Vorgehen. - Man habe daher bitte Verständnis, wenn diese Postings (zumal von anonymen Quellen) auch immer wieder gelöscht werden. Bei Fortsetzung dieser Aktivität wäre eine Sperrung angezeigt. --Bernd vdB 15:29, 13. Apr 2006 (CEST)
Also hier gibt es erhebliche Lücken
Die Autoren sollten sich etwas besser mit der Materie beschäftigen.
Jihad wurde noch nicht mal von Mohammed alleine als Krieg angesehen:
1479 - `Abdullah Ibn `Amr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: >>Ein Mann kam zum Propheten. Er bat ihn um Erlaubnis, den Jihad zu unternehmen. Der Prophet fragte ihn: "Leben deine Eltern noch?" Der Mann sagte: "Ja!" Da sagte der Prophet: "Du sollst den Jihad unternehmen, indem du für sie sorgst."<<
(Bukharî, Muslim, Tirmidhi, Nasai, Abu Dawud und Ahmad Ibn Hanbal)
Abu Huraira, (Allahs Segen auf Ihm), berichtete: Der Gesandte Allahs, (Allahs Frieden und Segen auf Ihm), sagte: "Wer sich um eine Witwe oder eine arme Person kümmert, ist wie ein Mujahid (Krieger) der für die Sache Allahs kämpft, oder wie jener, der die ganze Nacht durch betet und den ganzen Tag fastet."
(Bukhari)
Abdullah (Allahs Segen auf Ihm) berichtete: Ich fragte den Gesandten Allahs (Allahs Frieden und Segen Ihm) "Welche Tat ist Allah subhan wa tala am nächsten?" Er antwortete: "Das Gebet, möglichst nahe zu dem Zeitpunkt zu verrichten an dem es ausgerufen wird." Ich fragte weiter: "Welche Tat folgt dann?" "Gut und gehorsam gegenüber seinen Eltern zu sein" Ich fragte weiter: "Welche Tat folgt dann?" Er antwortete: "Den Jihad (dem geistigen Kampf gegen sich selbst) in Allahs subhan wa talas Weg zu begehen." Abdullah (Allahs Segen auf Ihm) ergänzte "Ich fragte nur dieses, hätte ich mehr gefragt, der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen Ihm) hätte mir mehr geantwortet."
(Bukhari) Volume 1, Book 10, Number 505
Nermin (nermin_basic2000@yahoo.de)
[Bearbeiten] Bezug:Zwangsislamisierung
Es hat keinen Sinn, den fraglichen Satz hin und her zu schieben. Die Bewohner der arab. Halbinsel waren polytheistische Araber - sieht man von den christlichen Arabern in Nadschran und in den Pufferzonen zwischen Persien und Byzanz ab. Die polytheistischen Araber hatten keine andere Wahl als in den Islam unter Mohammed einzutreten. Nach seinem Tod brachen die ridda-Kriege aus, sicherlich nicht aus dem Grunde, weil sie freiwillig Muslime geworden sind. Die Unterwerfung dieser Araberstämme ist Geschichte...hier kann man nichts schönreden. Steht in jedem arabischen Geschichtsbuch drin, vom Koran ganz abgesehen, der keine Alternative zur Bekämpfung der muschrikun (d.h. die polytheistischen Araber) kennt. Auf keinen Fall darf man historische Fakten wegen der Glaubenseinstellung einzelner WP-user verstellen. Das ist hier nicht gefragt und wird auch nicht zum Usus. --Orientalist 16:40, 13. Mai 2006 (CEST)
- In welchem arabischen Geschichtsbuch und in welchem Koran wollen Sie gelesen haben, dass Christen und Juden zwangsislamisiert wurden?
- Weder nach der Einnahme Mekkas durch den Propheten Muhammad wurde jemand gezwungen Muslim zu werden, noch nach der (politischen) Unterwerfung der Araberstämme in den Ridda-Kriegen. Politische Ereignisse können Sie nicht mal eben mit religiöser Gehirnwäsche gleichsetzen. Auch mir sind die Ridda-Kriege bekannt, ohne dass mir dabei zur Kenntnis gelangt wäre, dass dies mit Zwang zum Islam einherging.
- Der Koran sieht Gewaltanwendung bei Aufruhr, Aufstände und Bürgerkrieg vor. Gewalt und Zwang in Glaubensdingen lehnt der Koran explizit ab. --Ahmadi 14:41, 15. Mai 2006 (CEST)
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- bei einer solchen Fragestellung: "....in welchem Koran wollen Sie gelesen haben..." Hervorhebung von mir) ist an der Möglichkeit einer konstruktiven Klärung der Sachverhalte ernsthaft zu zweifeln.
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- --Orientalist 15:41, 15. Mai 2006 (CEST)Und weiter unten: "oder wanderten aus" Frage: WOHIN??? Im ersten muslimischen Jahrhundert?--Orientalist 15:41, 15. Mai 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Kompromissvorschlag
Der Kompromissvorschlag von Benutzer:Martin-vogel im Artikel Geschichte des Begriffs Dschihad behebt das Problem der Belegung nicht. Die Tatsache, dass es in Saudi-Arabien (praktisch) keine Nicht-Muslime gibt, hat bestimmt einen ganzen Strauß an Gründen (Migration, Konversion, etc.) Es gibt auch andere Länder, die fast 100% muslimisch sind (Marokko), weshalb man aber nicht ohne Beleg annehmen darf, sie seinen zwangsislamisiert worden. Ihr "Kompromissvorschlag" ist genau genommen keiner, besagt er doch, dass ein größerer Teil "freiwillig" konvertiert ist und der unwillig Rest per Zwang. Der Faktor Auswanderung wird nicht einmal angerissen. Deswegen ist die umstrittene Textstelle IMHO ohne Belege spekulativ. --Ahmadi 14:41, 15. Mai 2006 (CEST)
- Zur Auswanderung: Nur wer konvertiert war, durfte mit auf die Raubzüge nach Syrien und Persien. -- Martin Vogel 15:34, 15. Mai 2006 (CEST)
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- Auswanderung und Raubzüge sind doch wohl zwei unterschiedliche Dinge, oder? --Ahmadi 20:22, 14. Jan. 2007 (CET)
Der Kompromissvorschlag ist nur dazu da, um hier die isoliert stehende Auffassung der Ahmadiyya zum Komplex dschihad, Bekehrung/Zwangsbekehrung darzustellen. Dies ist Ahmadi's gutes Recht zu tun: in der Darstellung der Ahmadiyya, nicht aber in der Darstellung des Islam schlechthin. Dies habe ich schon mal vorgeschlagen, aber Ahmadi will es offenbar nicht verstehen. Oder: mach in diesem Artikel einen Abschnitt auf: "Das dschihadverständnis der Ahmadiya" - jeder will wissen, woran er ist. Aber bitte nicht so - Die Folgen sind absehbar. --Orientalist 16:47, 15. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] der Koranvers und die Deutung
1. Es handelt sich bei dem Vers nicht um den 95. , sondern um den 96. Vers des 4 Kapitels aus dem Heiligen Quran. (Hier erkennt man schon die "Sorgfalt" der Nachforschung)
2.Es wird erklärt, dass dieser Vers den Kampf gegen Andersgläubige legitimiert. Das stimmt nicht denn dieser Vers erlärt nur , wie man sich in einer solchen situation verhält und dass die , die für Allahs Sache kämpfen ihren Lohn bekommen. Der Krieg im Islam ist nur im falle der Verteidigung erlaubt.
Weitehin bitte ich den Autor mir diesen Krieg, den Mohammed geführt hat, welcher kein defensiver Kampf war, genauer zunennen. WIRD ER NICHT SCHAFFEN!!!
[Bearbeiten] Dschihadverständnis der Ahmadiyya-Muslime
Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Minderheitsmeinungen zum Begriff des Dschihad --Ahmadi 10:53, 8. Jan. 2007 (CET)
Solange vermittelt wird, kommt das nicht rein --Ar-ras (D BT) 21:34, 8. Jan. 2007 (CET)
- Wollen Sie sich hier als Obermufti aufspielen? --Ahmadi 15:08, 9. Jan. 2007 (CET)
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- Obermufti? War das nicht ein Begriff den die Briten eingeführt haben? (LOL und das hat nix mit der Verschwörungstheorie der Ahmadiyya zu tun!)
- Solange kontrovers betrachtete Teile noch diskutiert werden, wird das nicht hinzugefügt (müsste ne Wiki regel sein) --Ar-ras (D BT) 18:11, 9. Jan. 2007 (CET)
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- Das gilt aber auch für das unbefugte Löschen, Herr Oberlehrer (um das Wort Obermufti zu vermeiden!). --Ahmadi 20:37, 9. Jan. 2007 (CET)
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- Islamisten kommen ... sie gehen aber auch wieder ... ;-) --Ahmadi 18:28, 10. Jan. 2007 (CET)
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Mensch.. es geht darum, dass wenn es Abschnitte gibt, bei denen sich einige Benutzer sich uneinig sind, diese auch nicht im Artikel vorkommen, solange noch eine Diskussion darüber geführt wird. mehr nicht. Hat jetzt nix mit irgendwelchen persönlichen Differenzen zu tun sondern, wer am Ende Recht hat, bekommt sein Recht...also falls ihr Abschnitt reinkommt muss ich es akzeptieren... Wie in einer Demokratie--Ar-ras (D BT) 19:24, 10. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Sperre
Artikel ist jetzt in der Version vor der Kontroverse gesperrt. Bitte tragfähigen Konsens hier finden, das ewige Hin und Her nervt. --elya 19:22, 9. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Geschwurbel
Dann woll'n wir mal. Im Artikel (der einige Bauklötzer vertragen könnte) steht:
- Im Koran kommt das Wort Dschihad nur viermal vor. Zweimal bezeichnet es kriegerisches Handeln (9, 24 und 60, 1), einmal friedliches Handeln (25, 52) ...
Aha, in 25:52 bezeichnet er was anderes als in 9:24 und 60:1. Interessante Lesart. Welcher Muslim sagt das?
- ...und in einem Fall ist es unklar worauf es sich bezieht (22, 78).
Aha. Ich dachte, in 22:78 entfaltet der Begriff seine umfassendste Bedeutung, könnte also quasi als Aufhänger dieses Artikels dienen. Aber nein, das fiel bisher keinem ein...
:Eine Deutung aus dem jeweiligen Vers allein macht jedoch noch nicht deutlich, worauf sich das Wort Dschihad bezieht. Erst eine umsichtige Übersetzung wie die von Rudi Paret oder eine Auslegung zeigt die Bedeutung des Wortes.
Paret übersetzt Vorlage:Koran:
„Und eifert um Allahs willen (fie llaahi), wie dafür geeifert werden soll (haqqa dschihaadihie)! Er hat euch erwählt. Und er hat euch in der Religion (dien) nichts auferlegt, was (euch) bedrückt. Die Religion (milla) eures Vaters Abraham! Er hat euch Muslime genannt (schon) früher und (nunmehr) in diesem (Koran), damit der Gesandte Zeuge über euch sei, und ihr über die (anderen) Menschen Zeugen seiet. Verrichtet nun das Gebet (salaat), gebt die Almosensteuer (zakaat) und haltet an Allah fest! Er ist euer Schutzherr. Welch trefflicher Schutzherr und Helfer!“
Achso, diese "umsichtige Übersetzung" macht es deutlich. *schmunzel* Ansonsten ist hier eine Erklärung zu dieser Aya:
„The Arabic word Jihad is very comprehensive. It includes every kind of effort, exertion, conflict and war. Jihad for the cause of Allah means that it should be performed for .His service and for His approval against those who prevent others from following His Way. The performance of Jihad also requires that one should first of all fight against one's own self in order to subdue it. For there can be no true Jihad unless one fights against one's evil self and subdues one's desires and lusts to the obedience of Allah. The Holy Prophet himself has emphasized the need for this Jihad. Once when the warriors for the cause of Allah returned from Jihad, he said: "You have returned from the lesser Jihad to the' greater Jihad." They asked, "What is that greater Jihad.'" The Holy Prophet replied, "It is the Jihad against one's own desires and lusts." Moreover, the battlefield for Jihad is, in fact, the whole world, and Islam demands that one should exert one's utmost against all the rebels of Allah and the wicked powers with all of one's heart and mind and body and wealth.“
– Tafsir von Maududi
Aber weiter im Artikel:
- Diese mangelnde Klarheit wird aber durch viele andere Koranverse ausgeglichen, die klar sagen, dass Krieg gegen Nichtmuslime äußert verdienstvoll sei, wie z.B. in Sure 4, 95 (nach Paret):
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- „Diejenigen Gläubigen, die daheim blieben (statt in den Krieg zu ziehen) - abgesehen von denen, die eine (körperliche) Schädigung (als Entschuldigungsgrund vorzuweisen) haben -, sind nicht mit denen gleich(zusetzen), die mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person um Gottes willen Krieg führen. Gott hat diejenigen, die mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person Krieg führen, gegenüber denjenigen, die daheimbleiben, um eine Stufe höher bewertet.“
- Aus der Lebensgeschichte Mohammeds von Ibn Ishaq/Ibn Hischam wird auch deutlich, dass Mohammed keineswegs nur defensiv Krieg geführt hat, es sei denn man sieht das Vorhandensein von Nichtmuslimen schon als Bedrohung an, gegen die man „defensiv“ Krieg führen muss.
Vorlage:Koran dreht sich darum, dass Freiwillige im Kampf als bessere Muslime gelten (um es mal platt auszudrücken). Näheres bei Maududi hier: http://www.alhamdulillah.net/modules.php?name=Quran&file=index&action=display&surano=4&ayatno=96
- Nach dem Tod Mohammeds eroberten die Muslime durch offensives Kriegführen ein riesiges Gebiet.
Das nennt man aber nicht Dschihad, ist also off-topic.
- Auf der arabischen Halbinsel wurden alle Bewohner zwangsislamisiert.
Nein, die arabischen Stämme wurden unter dem Banner des Islam geeint. "Zwangsislamisierungen" gab es m.W. nicht, sondern es gab "Schutzbefohlene", siehe Dhimma.
- Die sich bald herausbildenden Rechtsschulen (madhhabs) benutzen den Begriff Dschihad ausschließlich in der Bedeutung "Krieg gegen Nichtmuslime", andere Bedeutungen kommen nicht vor. Das historische Schrifttum benutzt das Wort Dschihad in gleicher Weise.
Quelle? "Dschihad" bedeutet "Kampf für Gott" siehe oben.
- Bald bildete sich auch eine Form von individuellem Krieg von Muslimen gegen Nichtmuslime heraus, die Albrecht Noth „Heiliger Kampf“ nennt.
Hä? Na egal, denn jetzt kommt der Schenkelklopfer:
- Auch die frühen Sufis (islamische Mystiker) benutzten das Wort Dschihad nur im Sinne von Kriegführen. Erst Al-Ghazali († 1111) interpretierte Sure 4, 95 in völlig neuer Weise und begründet so die Lehre vom „Inneren Dschihad“ oder „Großen Dschihad“ als Kampf gegen das eigene „niedere Ich“ (an-nafs al-ammara). ...
So blöd kann Al-Ghazali doch nicht gewesen sein, dass er 4:95 nicht in Bezug auf den Kriegsdienst verstand? DAS sollte man mal belegen. Vielen Dank! Sicher, dass er mit 4:95 argumentiert? Das kann ich nicht glauben.
- Auf die Praxis des kriegerischen Dschihad hatte dies jedoch keinerlei Auswirkungen. In wieweit der innere Dschihad in dieser Zeit tatsächlich irgendwie relevant wurde, ist zweifelhaft. David Cook schreibt dazu:
-
- „[…] that the internal jihad has no reality what-soever – that it is a theoretical, scholarly construct for which we have little to no practical evidence.“
Das nenne ich Geschwurbel. Natürlich gab es immer die individuelle innere Anstrengung, den Eifer für Gottes Sache, genau wie in 22:78! Was soll also dieses blöde dahin gelallte "Ob die Muslime sich je um eine gottgefällige Lebensweise angestrengt haben, kann nicht bewiesen werden". Das grenzt schon an ... naja, ich lass es :-)))
Und schließlich
- Bestimmungen, dass etwa ein gerechter muslimischer Herrscher (imam 'adil) einmal im Jahr das Gebiet der Nichtmuslime (Dar al-Harb) angreifen muss...
Fehlt nur noch der Kalender und eine Quelle dazu. *LOL*
- ...oder dass es keinen Frieden zwischen dem Gebiet der Muslime und dem Gebiet der Nichtmuslime geben könne,...
Komisch, und warum gab es das dennoch ständig?
Und nun das große Finale
- ...galten unangefochten bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Muslime Opfer des Kolonialismus der christlichen Mächte wurden.
Juchuuu, der Kolonialismus hat diesem Treiben endlich ein Ende gesetzt. Leute, das frei ausgedacht, es wundert mich, dass es nicht einfach komplett in die Tonne getreten wird. -- Arne List 23:17, 12. Jan. 2007 (CET)
- Der "Dschihad" wird in der Wikipedia eben neu definiert. :-) Doch nicht nur "der Westen" verdreht das Dschihad-Konzept, sondern auch der politische Islam (Islamismus) und da hat es der Westen natürlich leicht mit der Kamera draufzuhalten und zu sagen "Seht doch selbst ..." Trauriges Thema! :-( --Ahmadi 20:20, 14. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Schwert des Islam
Text von einem unenzyklopädischen Stub mit falschem Lemma hierher verschoben zwecks Einbau. Jesusfreund 04:53, 14. Jan. 2007 (CET)
Das Schwert des Islams (سيف الإسلام saif al-islâm) ist ein traditionelles Symbol des Islam. Es ist unter anderem auch auf der Flagge Saudi-Arabiens abgebildet. Es symbolisiert die kollektive Plicht (fard al-kifaya) der Muslime zum Dschihad (siehe dort). Saif al-Islam ist, wie auch Saif ad-Din (Schwert der [islamischen] Religion) ein gebräuchlicher islamischer Vorname. Ein Sohn Muammar al-Gaddafis, Saif al-Islam al-Gaddafi, trägt ihn beispielsweise.
[Bearbeiten] Schlimmes Durcheinander
Je öfter ich den Artikel ansehe, um so schlimmer erscheint mir das Durcheinander. Dies ist wohl daraus zu erklären, daß unterschiedliche Autoren ihren Meinungen unbedingt Ausdruck verleihen wollten, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich kann auch verstehen, daß der Artikel gesperrt wurde, aber so wie er jetzt da steht kann er nicht bleiben. Es kann durchaus sein, das David Cook ein ganz besonders wichtiger Islamwissenschaftler ist, aber deshalb seine Meinung über die Bedeutung des inneren Dschihad gleich zweimal zu bringen (einmal Zitat unter "Geschichte des Begriffs Dschihad" einmal unter "Arten des Dschihad"), ist vielleicht ein bischen viel. Auch ist irgendwie die Gliederung verloren gegangen, offensichtlich weil jeder seine persönliche Sicht der Dinge Einfügen wollte. So kann der Artikel nich bleiben, es wäre schön, wenn der Artikel auf die Fakten gekürzt und von Meinungsäußerungen befreit würde. Also etwa: "Es gibt 2 Auffassungen des Begriffs Dschihad ...." ohne gleich die Wertung welche Form des Dschihad die "wesentliche" ist nachzuliefern. Besser wäre es, wenn man auf Wertungen nicht verzichten will, diese in einem extra Absatz zusammenzufassen und damit Meinungsäußerungen und Fakten klar zu trennen.--Saudi 12:45, 19. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] E-jihad
Bitte unter "Siehe auch" einen Hinweis auf E-jihad einbauen oder gleich die Info in diesen Artikel integrieren. --Roterraecher Diskussion - LTG 08:45, 22. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Lesenswerter Artikel zu David Cooks Buch "Understanding Jihad"
Der Göttinger Islamwissenschaftler Martin Riexinger hat in einem Artikel in der Welt David Cooks Buch "Understanding Jihad" besprochen. Darin wird mit den geläufigen Schönfärberei bezüglich Dschihad aufgeräumt. Sehr lesenswert!
--Marrti 17:14, 5. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Jetzt mal ran. Wer macht mit einen guten Artikel zu schreiben?
Hallo,
weshalb ist so, dass ein derart politisch und religiös sensibler Begriff wie der des Jihaad in der Wikipedia nicht ausreichend gut erfasst ist? Fühlt sich niemand verantwortlich? die Sperre aufzuheben und den schlechten Artikel in Zusammenarbeit zu verändern?
Das hier sollte kein Austragungsort für Machtspielchen sein (nach dem Motto "wer hat die höheren Zugangsrechte") sondern Diskussionsplattform. Am Ende der Diskussion sollte ein guter, Konsensfähiger Artikel stehen.
Wie findet ihr den Artikel aus der englischen Wikipedia?
Wenn es keine besseren Vorschläge gibt bin ich dafür ihn zu Übersetzen.
Bemerkung an die Admins: Ich weiss dass ihr diesen Kommentar löschen möchtet. Wenn ihr es tut, dann zeigt das dass ich Recht habe und ihr Machtspielchen austragen möchtet.
Leider weiss ich nicht wie man signiert. Da ihr meine IP sehen könnt, bitte ich darum für mich eine korrekte Signatur nachträglich zu erstellen auch wenn das nicht so gedacht ist.
Junis