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Heiliger Krieg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den religiös motivierten Krieg; für das sowjetische Lied siehe Der heilige Krieg

Als Heiligen Krieg bezeichnet man allgemein einen in religiösen bzw. pseudoreligiösen Kontexten stattfindenden und/oder damit gerechtfertigten Krieg. Generell soll durch einen heiligen Krieg im Auftrag eines Gottes oder eines höheren Gutes eine gottgewollte bzw. anderwärtig erhöhte Ordnung (wieder)gestellt bzw. die Bedrohung derselben abgewandt werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überblick

Als Heilige Kriege werden bezeichnet:

  • direkt von Gott befohlene Kriege in den religiösen Traditionen
  • beliebige Kriege, die aus bestimmten Interessen religiös überhöht oder legitimiert werden
  • pseudoreligiöse Kriege oder säkularisierte Weltanschauungskriege

Religionen haben sich immer mit Gewalt und Krieg auseinandergesetzt bzw. diese thematisiert und sind in Gesellschaften entstanden und gelebt worden, die mehr oder minder von Gewalt und Krieg durchdrungen waren. Generell wird Gewalt in den Religionsgemeinschaften einerseits im Kontext von Verfahrensweisen zu einer gerechten Friedensordnung und einer Selbstdefinition als Gemeinwesen gesehen andererseits kommen in allen Religionen Regeln der Einhegung und Begrenzung des Krieges und des Verhaltens des einzelnen Menschen im Kriege vor.

Wenn im Judentum und Christentum von Gott befohlenen Kriegen gesprochen wird, so geschieht dies zumeist Bezug auf biblische Kriege und ohne konkrete Bedeutung für aktuelle Konflikte (wie z.B. bei Augustinus). Bei der Legitimation von militärischer Gewalt spielt das Konzept des heiligen Krieges, von extremen Gruppierungen abgesehen, in Judentum, Christentum und auch größtenteils im Islam kaum eine Rolle. In der kirchlichen Theorie des Gerechten Krieges wurden Kriegsgründe und Kriegführung, die auf Vernichtung von Gegnern zielten, vielmehr theoretisch ausgeschlossen; Krieg zur Rettung des Christentums blieb jedoch legitim.

Wesentlich für Kriege mit religiösem Charakter ist unter anderem das Zusammenfallen von weltlicher und geistlicher Autorität oder deren starker Bezug aufeinander (vgl. Kaisertum und Papsttum im europäischen Mittelalter, Kalifat im Islam). Besonders im späten 19. Jahrhundert und beginnenden 20. Jahrhundert kam es in Europa zur Verschmelzung von sakralisiertem Nationalgedanken (siehe Nationalismus und nationalkirchlicher Religiosität und somit zum Bild eines heiligen Krieges im Dienste eines höheren, utopischen Zieles.

Oft wird auch der Begriff Dschihad des Koran im Deutschen als Heiliger Krieg übersetzt. Welche Bedeutung dieser Begriff im Islam hat, behandelt der dortige Artikel.

[Bearbeiten] Bibel

Die Zwölf Stämme Israels bildeten nach der anfangs weitgehend friedlichen Landnahme zwischen 1400 bis 1200 v. Chr. eine nur vom JHWH-Kult zusammengehaltene Gemeinschaft ohne politische Zentralorgane im Kulturland Kanaan. Sie hatten keine festen Anführer, kein stehendes Heer und führten nur dann gemeinsam Krieg, wenn die Existenz eines oder mehrerer der Stämme auf dem Spiel stand. Einzelne Charismatiker fühlten sich von Fall zu Fall vom Heiligen Geist ergriffen und legitimiert, einen Krieg JHWHs auszurufen und Israel in die Schlacht zu führen. Sie sandten Boten durch alle Stämmegebiete, um ein Heer der wehrfähigen Männer zusammenzurufen.

Das israelische Heer bestand nur aus Fußvolk ohne Pferde und Streitwagen. Es wurde am Treffpunkt nach Stämmen in 50er Gruppen aufgestellt, die Männer wurden sakral geweiht, die frisch Verheirateten wurden nach Hause geschickt. Die Schlacht wurde von einer Kulthandlung eingeleitet: JHWH wurde von einem Propheten befragt. Erhielt der Heerführer die Zusage Gott hat die Feinde in deine Hand gegeben, so rief er die Krieger zu Furchtlosigkeit im Glauben an den Sieg unter Gottes unsichtbarer Führung auf. Teilweise wurde die mobile Bundeslade als eine Art Thron Gottes geholt und mitgeführt, um die Siegesgewissheit und Kampfbereitschaft zu erhöhen. Nach einem Sieg wurde die Beute der Besiegten JHWH geweiht und teils verbrannt, teils verteilt. Der Heerbann wurde mit dem Ruf Zu deinen Zelten, Israel! entlassen.

Die Heerbannführer nannten sich „Richter“, obwohl sie nichts mit der Rechtsprechung zu tun hatten. Über ihre spontanen Feldzüge berichtet besonders das 4. Buch Mose, das Buch Josua und das Buch Richter. Dabei werden großenteils Traditionen einzelner Stämme als Gesamtaktionen des Stämmebundes überliefert. Während die älteren Einzeltraditionen von der Ausrottung der Besiegten auf Befehl Gottes sprechen und diese schildern, tritt dieser Zug später allmählich zurück. Bei Gideon (Ri 6) wird Gottes eigene Kriegführung in einen Gegensatz zu menschlicher Militärstärke gestellt und der Sieg einer unterlegenen Minderheit über die haushoch überlegene Mehrheit allein durch nächtliche Umstellung des Lagers, Posaunenlärm und die so erzeugte Furcht der Gegner erlangt.

In dieser Tendenz zur Spiritualisierung des JHWH-Krieges wirkt die Exodustradition nach, wonach der Gott Israels sein Volk allein, ohne menschliche Leistung, aus der Sklaverei im Imperium Ägypten befreite und vor dem Heer des Pharao rettete, wie es das Siegeslied der Mirjam (Ex 15,21), das als einer der ältesten literarischen Keimzellen des Pentateuch gilt, besingt.

[Bearbeiten] Griechische Antike

Im antiken Griechenland wurden Kriege zum Schutz des Apollonheiligtums in Delphi und seiner Besitzungen gegen räuberische Nachbarn als heilige Kriege nach Amphiktyonenrecht geführt.

  1. Den ersten Heiligen Krieg führten Athen und der Tyrann Kleisthenes von Sikyon 600-590 v. Chr. gegen Krissa, das Pilgerscharen belästigt hatte. Er endete mit der Zerstörung dieser Stadt. Zur Feier des Siegs wurden die Pythischen Spiele erneuert.
  2. Der Zweite wurde 448 von den Spartanern gegen Phokis unternommen; dieser Heilige Krieg wird aber oft nicht mitgezählt.
  3. Der dritte (zweite) dauerte von 355 bis 346 und wurde von den Thebanern veranlasst, um unter dem Vorwand des Schutzes Delphis und unter der Autorität der Amphiktyonen die Phoker, die einer Grenzverletzung beschuldigt wurden, zu unterjochen. Diese raubten aus dem Tempelschatz 10.000 Talente, verteidigten sich mit hartnäckiger Tapferkeit und wurden erst überwunden, als sich Philipp von Makedonien mit den Thessaliern und Thebanern verbündete.
  4. Den vierten (dritten) Heiligen Krieg (339-338) führte König Philipp im Auftrag der Amphiktyonen gegen das der Verletzung von Tempelgebiet angeklagte Amphissa, das 338 zerstört wurde.

In der Spätantike nahm der Perserkrieg des Herakleios Formen eines Heiligen Krieges an.

[Bearbeiten] Frühe Neuzeit

Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war unter anderem auch ein Religionskrieg zwischen der Katholischen Liga und der Protestantischen Union und den ihnen angeschlossenen Häusern und Staaten Europas.

[Bearbeiten] Neuzeit

In den Befreiungskriegen gegen die Napoleonische Besetzung wurden von russischer Seite wegen der Bedrohung der orthodoxen Religion und von deutscher Seite aus Pathos zum Freiheitsdrang der Begriff Heiliger Krieg verwendet. In den deutschen Ländern bedeutete dieser Krieg ein Erlösungs- und Einigungswerk, die Ernst Moritz Arndt so darstellte: „Der Krieg ... für das Vaterland und für die Freiheit ist ein heiliger Krieg, und die Menschen müssen also ihre Herzen und Gedanken zu Gott und zum Himmel erheben... Sowie die junge Mannschaft... versammelt ist, wird feierlich Gottesdienst gehalten ... es wird ihnen eingeschärft, dass der Tod fürs Vaterland im Himmel und auf Erden ein großes Lob ist; es wird durch Recht und Predigten und durch geistliche und kriegerische Lieder ihr Gemüt zu Treue, Ruhm und Tugend entzündet.

Die Idee vom gottgewollten Krieg im Christentum ist jedoch älter. Schon der Kirchenlehrer Augustinus sprach in seinem Werk De civitate dei (Vom Gottesstaat) diejenigen von der Verletzung des fünften Gebotes frei, die einen Gott geschuldeten Krieg führen (lat. bellum deo auctore). Siehe dazu auch gerechter Krieg.

Den Krieg 1870 gegen Frankreich charakterisiert der konservativ-nationale Historiker Heinrich von Treitschke als ein „Gottesgericht”.

Der Erste Weltkrieg wurde von Militärpredigern enthusiastisch als „heiliger deutscher Krieg” gefeiert, die Zeit des Krieges sei eine „heilige Zeit”, während der von deutschen Soldaten „heiligstes Blut” vergossen werde. Dieser „große, heilige Krieg” solle dem Guten zum Sieg gegen das Böse verhelfen.

Ebenso sehen die französischen Theologen und Intellektuelle im Krieg gegen Deutschland einen „Kreuzzug für das Reich Gottes, für christliche Glaubensreinheit und Sittlichkeit”. Obendrein sieht das katholische Frankreich sich herausgefordert zum Kampf gegen das sich protestantisch gebende Deutschland. „Die französischen Soldaten fühlen mehr oder weniger ausdrücklich, aber bestimmt, dass sie Soldaten Christi und Mariä sind, Verteidiger des Glaubens, und dass französisch sterben soviel heißt als christlich sterben”. Wenn deutsche Kriegsprediger die „Auserwähltheit des deutschen Volkes” hervorhoben, erklärten die französischen Militärgeistlichen Frankreich zum „auserwählten Volk Gottes, der ältesten Tochter und treuen Dienerin der heiligen Kirche”.

In England dient das Bild eines rächenden, geschichtsmächtigen Gottes zum Anwalt englischer Interessen. Auch hier feiert man in Predigten, Presse und Literatur den Krieg mit Deutschland als „heiligen Krieg”, und England vernichtet in göttlichem Auftrag den angeblichen Feind der christlichen Zivilisation, nämlich die Muslime.

Für die Position Deutschlands im Zweiten Weltkrieg formulierte Joseph Goebbels programmatisch: „Und wir gehen in diesen Kampf wie in einen Gottesdienst”.

Der britische Außenminister Lord Halifax erkannte im Dritten Reich eine Gefahr für das Christentum und propagierte den Heiligen Krieg („Holy War”) gegen Deutschland.

In der Sowjetunion dichtete Alexander W. Alexandrow, (1883-1946) im Jahr 1941, nach dem deutschen Überfall, das Lied der Roten Armee Swjaschtschennaja Woina „Der heilige Krieg”.

[Bearbeiten] Heiliger Krieg gegen Deutschland und Europa

2007 erklären selbst ernannte islamistische Propagandisten der Terrororganisation Al-Qaida Deutschland den heiligen Krieg. Sie verlangen in einer Nachricht an die Regierungen von Deutschland und Österreich, den Rückzug der Nato-Soldaten aus Afghanistan. Anderenfalls werde es, mit Allahs Erlaubnis, Anschläge geben und alle NATO-Soldaten getötet werden.[1]

[Bearbeiten] Zitate

  • Es ist kein Krieg, von dem die Kronen wissen, es ist ein Kreuzzug, 's ist ein heiliger Krieg!Theodor Körner
  • Auch heute, da ruft man zu heiligen Kriegen, Und ist mit Worten und Taten dabei. Und Allah und Himmel helfen beim Siegen, Doch sagt mir, wo ein Krieg heilig sei.Reinhard Mey, „Von heiligen Kriegen”

[Bearbeiten] Literatur

  • Carsten Colpe: Der "Heilige Krieg". Benennung und Wirklichkeit, Begründung und Widerstreit. Bodenheim, 1994, ISBN 3-825-76022-7
  • James Johnson: The Holy War Idea in Western and Islamic Traditions College Park: Penn State University Press 1997
  • Volkhard Krech: Opfer und Heiliger Krieg: Gewalt aus religionswissenschaftlicher Sicht, in : Handbuch der Gewaltforschung, Wiesbaden, 2002
  • Gerhard von Rad: Der Heilige Krieg im alten Israel. Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage 1951, 5. Auflage 1969, ASIN: B0000BT4JF
  • Thomas P. Murphy: The Holy War. Columbus/Ohio, 1976
  • Peter Herrmann (Hrsg.): Glaubenskriege der Vergangenheit und Gegenwart. Göttingen, 1997, ISBN 3-525-86272-5
  • Amin Maalouf: Der Heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber. Dtv, 2003, ISBN 3423340185

[Bearbeiten] Quellen

  1. Netzeitung: Spur von Al-Qaida-Video führt über Erfurt 21. März 2007

[Bearbeiten] Weblinks

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