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Edgar Hilsenrath - Wikipedia

Edgar Hilsenrath

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Edgar Hilsenrath während der Feier seines 80. Geburtstages mit anschließender Buchsignierung
Edgar Hilsenrath während der Feier seines 80. Geburtstages mit anschließender Buchsignierung

Edgar Hilsenrath (* 2. April 1926 in Leipzig) ist ein deutscher Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Edgar Hilsenrath wird 1926 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren. Er wächst in Halle auf. Vor der "Reichspogromnacht" Anfang November 1938 fliehen er, seine Mutter und sein jüngerer Bruder zu den Großeltern nach Sereth in der Bukowina (Rumänien). Der Vater sollte ursprünglich nachkommen, was jedoch durch den Kriegsausbruch unmöglich wird; er gelangt nach Frankreich, wo er den Krieg überlebt. 1941 werden Edgar Hilsenrath, sein Bruder und seine Mutter, sowie all seine Freunde und Verwandten aus Sereth in das rumänische Ghetto Mogilev-Podolsk auf dem Gebiet der heutigen Ukraine deportiert. Als das Ghetto im März 1944 von russischen Truppen befreit wird, wandert er zu Fuß zurück nach Sereth und von dort weiter nach Czernowitz. Über die Organisation Ben Gurion gelangt Hilsenrath zusammen mit weiteren jüdischen Überlebenden und mit fremden Pässen nach Palästina. Sowohl auf seinem Weg dorthin als auch in Palästina selbst gerät er mehrmals in Gefangenschaft, kommt jedoch jedes Mal nach kurzer Zeit wieder frei. In Palästina lebt er als Gelegenheitsarbeiter, wird jedoch nicht heimisch und beschließt, 1947 zu seiner mittlerweile wiedervereinten Familie nach Frankreich zu fahren. In den frühen fünfziger Jahren emigriert die ganze Familie nach New York. Hier bestreitet Edgar Hilsenrath durch Gelegenheitsarbeiten seinen Lebensunterhalt, gleichzeitig schreibt er seinen ersten Roman Nacht. Dieser Roman hat bei seiner Erstveröffentlichung zunächst erhebliche Schwierigkeiten, da die Verlagsleitung ihn aus persönlichen Ressentiments kurz nach Erscheinen wieder zurückzieht (siehe den Hinweis auf den Verriss durch Raddatz unter "Werke"). Der folgende Roman Der Nazi & der Friseur, der Hilsenrath einen ersten schriftstellerischen Durchbruch sowohl in Deutschland als auch weltweit verschafft, entsteht während eines längeren Aufenthaltes in München. 1975 kehrt Edgar Hilsenrath zurück nach Deutschland, um der deutschen Sprache nahe zu sein. Seither lebt er in Berlin.

[Bearbeiten] Werk

Seit seinem Erstlingswerk Nacht, in dem er seine Erfahrungen als Überlebender des Ghettos auf grausam realistische Art und Weise schildert, umkreist er thematisch den Holocaust, wobei er nicht direkt anklagt, Täter- und Opferrollen nie schwarz-weiß zeichnet, viel eher schreibt er in seinem Gesamtwerk gegen das Vergessen an. Während "Nacht" noch im naturalistischen Stil geschrieben ist, geht Hilsenrath in seinen späteren Werken zu ausdrucksstarken Verfremdungen über, wie z.B. Satire, Groteske oder Märchen. Über seinen Roman Der Nazi & der Friseur schrieb Der Spiegel: "...eine Satire über Juden und SS. Ein Schelmenroman, grotesk, bizarr und zuweilen von grausamer Lakonik, berichtet von dunkler Zeit mit schwarzem Witz." Das 1968/69 geschriebene Buch erschien in Deutschland erst nach dem Erfolg der 1971 in den USA veröffentlichten englischen Übersetzung, "The Nazi & the Barber, a Tale of Vengeance". Nachdem zunächst über 60 deutsche Verlage das Manuskript abgelehnt hatten, erschien es schließlich Ende August 1977 in dem kleinen Kölner Verlag Helmut Braun. Die Erstauflage von 10.000 Exemplaren war schnell vergriffen, es folgten kurz darauf zwei weitere Auflagen. Das Buch wurde unter anderem von Heinrich Böll in der Zeit vom 9. Dezember 1977 sehr positiv besprochen. Mittlerweile wurden in Deutschland über 250.000 Exemplare verkauft. Weltweit erschien das Buch in 22 Ländern und 16 Sprachen. In dem Roman "Das Märchen vom letzten Gedanken" von 1989, für den Hilsenrath den Alfred-Döblin-Preis erhielt, setzt sich der Autor mit dem Erinnern und der Geschichtsschreibung auseinander. Indem er den Genozid an den Armeniern beschreibt und den Holocaust damit in Beziehung setzt, klagt er jegliche Art von Völkermord an und mahnt vor dem Vergessen. Die gewählte Form des Märchens spricht sarkastisch die Leugnung an, bedeutet aber auch, dass eine Geschichte erzählt wird, die keine Augenzeugen mehr hat.

In vielen Werken Hilsenraths finden sich eindeutig autobiographische Züge wieder, die jedoch häufig fließend in Fiktion übergehen. Der wohl am wenigsten fiktionalisierte autobiographische Roman sind die 1997 veröffentlichten Abenteuer des Ruben Jablonski.

Hilsenraths Werke wurden in achtzehn Sprachen übersetzt und sind weltweit über fünf Millionen mal verkauft worden. In Deutschland sind die meisten seiner Werke im Piper Verlag erschienen, dieser gab jedoch 2003 die Rechte an den Autor zurück. Inzwischen erscheint eine Werkausgabe im Kölner Dittrich-Verlag.

[Bearbeiten] Werke

  • Nacht München 1964 (Neuausgabe 2004, ISBN 3-89086-679-4 ; Band 1 der Gesammelten Werke, Köln 2005, ISBN 3-937717-00-5)
    • Englisch: Night. A novel, 1966
    • Serbokroatisch: No´c, 1982
    • Slowenisch: Noc, 1983
  • Der Nazi & der Friseur Köln, 1977, (Neuauflage dtv 2006 ISBN 3-423-13441-0 ; Band 2 der Gesammelten Werke, Köln 2005, ISBN 3-937717-01-3)
    • Dänisch: Nazisten & frisøren, 1980
    • Englisch: The Nazi and the Barber, a Tale of Vengeance, 1971 + 1975, ISBN 0-491-01804-5,
    • Englisch: auch unter dem Titel The Nazi Who Lived As a Jew, ISBN 0-532-19145-5
    • Französisch: Le nazi et le barbier, 1974
    • Italienisch: Il nazista & il barbiere, 2006, ISBN 8-871-68432-X
    • Polnisch: Nazista i fryzjer, 1994
    • Schwedisch: Nazisten & frisören, 1979, ISBN 91-7458-238-0
    • Spanisch: El Nazi y El Peluquero, 2004
    • Tschechisch: Nácek & holic, 1997
    • Ungarisch: A náci és a fodrász, 1998
  • Gib acht, Genosse Mandelbaum München/Wien 1979 (Neuausgabe als Moskauer Orgasmus München, 1992)
  • Bronskys Geständnis München, 1980 (Neuausgabe als Fuck America, Band 4 der Gesammelten Werke, Köln 2003, ISBN 3-920862-48-1)
  • Zibulsky oder Antenne im Bauch Düsseldorf 1983 (Band 5 der Gesammelten Werke, Berlin 2007, ISBN 3-937717-03-X) (Rezension)
  • Das Märchen vom letzten Gedanken München, 1989 (über den Völkermord an den Armeniern; Band 6 der Gesammelten Werke, Köln 2005, ISBN 3-937717-04-8)
    • Armenisch: Verjin mtk'i hek'iat'e : vep, 1993, 1994 und 1996
    • Englisch: The story of the last thought, 1990, ISBN 0-349-10253-8 + ISBN 0-356-19515-5
    • Französisch: (Le) conte de la pensée dernière, 1992, 2005
    • Griechisch: To paramythi t¯es teleutaias skeps¯es, 1992
    • Italienisch: La fiaba dell'ultimo pensiero, 1991
    • Litauisch: Pasaka apie paskutin¸e mint¸i, 1995, ISBN 9986-430-32-1
    • Niederländisch: Het sprookje van de laatste gedachte, 1991
    • Polnisch: Baśń o mysli ostatniej, 2005
    • Russisch: Predsmertnaja skazka, 2000
    • Tschechisch: Pohádka o poslední myslence : historický román z Kavkazu, 2004
    • Türkisch: Son dü¸süncenin masali, 1999, ISBN 975-8054-47-3
  • Jossel Wassermanns Heimkehr 1993 (Band 7 der Gesammelten Werke, Köln 2004, ISBN 3-920862-57-0)
    • Französisch: Le Retour au pays de jossel wassermann, 1995, ISBN 2-226-07970-X
    • Italienisch: Jossel Wassermann torna a casa, 1997
  • Die Abenteuer des Ruben Jablonski München, 1997
  • Berlin ... Endstation, Berlin 2006 (Band 10 der Gesammelten Werke, Köln 2006, ISBN 3-937717-08-0) (Rezension)
  • Ich glaube, es ist leichter, wenn man glaubt in: Martin Doerry (Hg): Nirgendwo und überall zu Haus. Gespräche mit Überlebenden des Holocaust DVA, München 2006 ISBN 3421042071 (auch als CD) S. 50 - 59

[Bearbeiten] Literatur

  • Zwei Rezensionen zu Nacht in: Fischer-Almanach der Literaturkritik 1978/79, von Ingeborg Drewitz (aus: Tagesspiegel, Tendenz: positiv) und Fritz J. Raddatz (aus: Die Zeit, Tendenz: äußerst negativ) ISBN 3596264502
  • Möller, Susann: Wo die Opfer zu Tätern werden, machen sich die Täter zu Opfern : die Rezeption der beiden ersten Romane Edgar Hilsenraths in Deutschland und den USA, 1991
  • Claudia Brecheisen: Literatur des Holocaust : Identität und Judentum bei Jakov Lind, Edgar Hilsenrath und Jurek Becker, 1993
  • Thomas Kraft: Edgar Hilsenrath. Das Unerzählbare erzählen, München, 1996
  • Taylor, Jennifer L.: Writing as revenge : Jewish German identity in post-Holocaust German literary works ; reading survivor authors Jurek Becker, Edgar Hilsenrath and Ruth Klüger, 1998
  • Stephan Braese Die andere Erinnerung. Jüdische Autoren in der westdeutschen Nachkriegsliteratur Berlin, Wien: Philo, 2001 (zugleich. Habil.-Schrift) ISBN 386572227x (H. ist einer der drei Autoren, die als Schwerpunkt dargestellt werden)
  • Jennifer Bjornstad: Functions of humor in German Holocaust literature : Edgar Hilsenrath, Günter Grass, and Jurek Becker, ISBN 0-493-23274-5
  • Alexandra Heberger: Faschismuskritik und Deutschlandbild in den Romanen von Irmgard Keun 'Nach Mitternacht' und Edgar Hilsenrath 'Der Nazi und der Friseur' : ein Vergleich, 2002
  • Helmut Braun, Verliebt in die deutsche Sprache. Die Odyssee des Edgar Hilsenrath., Dittrich-Verlag, Berlin 2005 , ISBN 3-937717-17-X
  • Martin A. Hainz: FUCK, z.B.: FUCK AMERICA In: Verliebt in die deutsche Sprache. Die Odyssee des Edgar Hilsenrath hrsg.v. Helmut Braun, Berlin: Dittrich Verlag, Akademie der Künste 2005, S.69-76
  • Helmut Braun: Ich bin nicht Ranek Dittrich Verlag, Berlin 2006 (Rezension)
  • Susanna Amirkhanyan: Ja chotel naruschit' molchanije. Jerewan 2006 (Russisch) ISBN 99941-1-194-9

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Weblinks


Andere Sprachen

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