Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
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FH Würzburg-Schweinfurt | |
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Präsident: |
Prof. Dr. Heribert Weber |
Gründungsjahr: | 1971 |
Ort: | Würzburg und Schweinfurt |
Studiengänge: | 20 |
Fachbereiche: | 10 |
immatrikulierte Studenten: | 6.471 WS 2005/6 |
Professoren: | 163 WS 2005/6 |
Studiengebühr: | 400 EUR WS 2005/6 |
Anschrift des Präsidialamtes: | Münzstraße 12 97070 Würzburg |
Website: | http://www.fh-wuerzburg.de |
Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FH W|S) ist eine 1971 gegründete Hochschule in Bayern mit zwei Abteilungen in Würzburg und Schweinfurt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Geschichte der heutigen Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt reicht bis 1807 zurück und ist verknüpft mit den Vorgängereinrichtungen "Balthasar-Neumann-Polytechnikum" des Bezirks Unterfranken, der "Höheren Wirtschaftsschule" der Stadt Würzburg und der Werkkunstschule der Stadt Würzburg.
Die 1971 aufgrund des Bayerischen Fachhochschulgesetzes (FHG) gegründete Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt nahm mit 1566 Studierenden in sieben Studiengängen den Betrieb auf. Dies waren an der Standort in Würzburg mit den Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft und Kommunikationsdesign, und an der Abteilung Schweinfurt mit den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.
Im Laufe der Zeit wurden das Angebot um die Studiengänge Soziale Arbeit (1972), Kunststofftechnik und Vermessung (1973), Informatik (1975), Pflegemanagement (1995), Betriebswirtschaft (1998), Wirtschaftsinformatik (2000), Medienmanagement (2001), Ingenieurinformatik (2003) ergänzt.
Von 1991 bis 2000 war sie Teil des Hochschulverbundes der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg, aus der dann nach 2000 die heutige Fachhochschule Aschaffenburg hervorgegangen ist. Der Lehrbetrieb an dem neugegründeten Standort Aschaffenburg aufgenommen wurde zunächst der Studiengang Betriebswirtschaft angeboten, 1997 der Studiengang Elektrotechnik.
2006 hat die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt die Namensrechte des größten Hörsaals der Hochschule Aldi-Süd verkauft. Der ehemalige Hörsaal "Z09" hat nun den Namen "Aldi-Süd-Hörsaal". Im betreffenden Saal lernen passenderweise hauptsächlich Studenten der Wirtschaftswissenschaften.
[Bearbeiten] Hochschule
Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt ist mit 6.471 Studierenden (WS 2005/06), 163 Professoren, 19 Lehrkräften für besondere Aufgaben und 195 Sonstiges Personal die drittgrößte Fachhochschule in Bayern.
Das Studienangebot der zehn Fakultäten umfasst aktuell 20 Studiengänge mit Diplom-, Bachelor- und Masterabschlüssen:
[Bearbeiten] Abteilung Würzburg
- Architektur
- Bauingenieurwesen
- Betriebswirtschaft
- Baumanagement
- Fachübersetzen (Wirtschaft / Technik)
- Informatik
- Information Systems
- Int. Business with Focus on Asia or Central and Eastern Europe
- Kommunikationsdesign
- Kunststoff- und Elastomertechnik
- Medienmanagement
- Pflegemanagement
- Soziale Arbeit
- Vermessung und Geoinformatik
- Wirtschaftsinformatik
[Bearbeiten] Abteilung Schweinfurt
- Elektrotechnik
- Elektro- und Informationstechnik
- Ingenieurinformatik
- Maschinenbau
- Wirtschaftsingenieurwesen
[Bearbeiten] Masterstudiengänge
- Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik: „Information Systems"
- Fakultät Elektrotechnik: „Elektro- und Informationstechnik"
- Fakultät Gestaltung: „Information Design“
- Fakultät Soziale Arbeit: „Social work“ (in Vorbereitung)
[Bearbeiten] Postgraduale Weiterbildung
- Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen "Building-Project-Management" (Baumanagement)
- Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft "International Economic Relations with focus on Asia or Central- and Eastern Europe", wird in Kooperation mit der Shih Chien University in Taiwan und der Plechanow-Akademie für Wirtschaft Moskau in Russland angeboten.
[Bearbeiten] Studienvoraussetzungen
Ein Studium an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt können diejenigen aufnehmen, die die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife nachweisen können.
Seit dem 1. Juni 2006 können auch besonders qualifizierte Absolventen der Meisterprüfung, von gleichwertigen beruflichen Fortbildungsprüfungen sowie von Fachschulen und Fachakademien den fachgebundenen Zugang zur FH erhalten: Bedingung ist es, zu den besten 20 Prozent des jeweiligen Prüfungstermins zu gehören. An der FHWS durchlaufen entsprechende Bewerber vorab ein zweistufiges Beratungsverfahren.
[Bearbeiten] Auslandskontakte
Die FHWS unterhält Auslandskontakte mit knapp 100 Universitäten in 35 Ländern. Das Akademische Auslandsamt an beiden Abteilungen sowie Auslandsbeauftragte in jeder Fakultät unterstützt und berät die Studierenden bei Auslandspraktika, Diplomarbeiten mit Firmen, deren Sitz sich im Ausland befindet, bei Auslandsaufenthalten sowie bei Fragen der Finanzierung und Stipendien.
[Bearbeiten] Weblinks
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