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Herbert Marcuse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herbert Marcuse (1955)
Herbert Marcuse (1955)

Herbert Marcuse [marˈkuːzə] (* 19. Juli 1898 in Berlin; † 29. Juli 1979 in Starnberg) war ein deutsch-amerikanischer Soziologe und Philosoph jüdischer Herkunft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Herbert Marcuse wurde als Sohn eines jüdischen Textilfabrikanten aus Pommern in Berlin geboren. 1916, nach dem Notabitur, wurde er zur Reichswehr einberufen. Kurz nach seinem Beitritt zur SPD im Jahre 1917 trat er der USPD bei und wurde 1918 in den Soldatenrat Berlin-Reinickendorf gewählt. 1918 begann Marcuse mit dem Studium der Germanistik und der neueren deutschen Literaturgeschichte im Hauptfach, der Philosophie und der Nationalökonomie im Nebenfach, zunächst vier Semester in Berlin, dann vier Semester in Freiburg. Nach der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg verließ Marcuse 1919 die SPD. 1922 promovierte er mit einer Arbeit über den deutschen Künstlerroman. Anschließend war er im Buchhandels- und Verlagswesen in Berlin tätig. 1924 heiratete er Sophie Wertheim.

1928 setzte er seine Philosophiestudien bei Edmund Husserl und Martin Heidegger fort. Zwar bewunderte Marcuse Heideggers "Konkrete Philosophie", kritisierte aber zugleich dessen Individualismus und seine unhistorische Herangehensweise.

Seine Absicht, sich bei Heidegger in Freiburg über Hegels Ontologie und die Theorie der Geschichtlichkeit zu habilitieren, scheiterte wohl hauptsächlich an dessen damaliger Begeisterung für den Nationalsozialismus. Das Werk wurde 1932 dennoch veröffentlicht. Etwa zur Jahreswende 1932/33 trat Marcuse dem Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main bei, das von Max Horkheimer geleitet wurde.

1932 beschäftigte er sich auch mit den im Rahmen der ersten Marx-Engels-Gesamtausgabe erstmals veröffentlichten Ökonomisch-philosophischen Manuskripten von Karl Marx. Marx' Jugendschriften aus dem Jahre 1844 beeinflussten Marcuses Philosophie erheblich. Er verfasste 1932 erste Interpretationen der Manuskripte in der Zeitschrift "Die Gesellschaft". Dort kritisierte er mit Marx den Kapitalismus als ultimative Krise des menschlichen Wesens. Unter kapitalistischen Verhältnissen träten Wesen und Existenz des Menschen auseinander, der Mensch sei "entfremdet" und könne sich nicht seinen Möglichkeiten entsprechend entfalten. Obwohl bei Marx die „Wesensphilosophie“ später in den Hintergrund trat oder, nach anderer Lesart, aufgegeben wurde, blieb sie für Marcuse auch in späteren Werken bestimmend.

Noch vor Hitlers Machtantritt verließ Marcuse 1933 Deutschland und ging zunächst nach Zürich. Er arbeitete zunächst in Genf, vermittelt durch Husserl, am Institut für Sozialforschung mit, das aus Frankfurt hatte verlegt werden müssen, später in Paris, bevor er 1934 endgültig in die USA emigrierte.

In der Zeitschrift des Instituts erschien 1934 sein Aufsatz Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung, in dem er sich u.a. mit Heideggers Stellung zum Nationalsozialismus auseinandersetzt. Er referiert darin insbesondere Heideggers Rektoratsrede, in der ausgeführt wird, die Wissenschaft solle dem Dienst am Volk gewidmet werden. Die geistige Bewegung sei Macht zur Bewahrung der „erd- und bluthaften“ Kräfte des Volkes, darüber hinaus zitiert er einen Satz Heideggers aus der Freiburger Studentenzeitung vom November 1933: „Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige deutsche Wirklichkeit und ihr Gesetz.“ (Zeitschrift für Sozialforschung 3, Heft 2, 1934)

Im nach New York übergesiedelten Institut für Sozialforschung erhielt Marcuse eine feste Anstellung. Die ökonomische Situation des Instituts und das Drängen Max Horkheimers zwangen Marcuse 1942 dazu, eine neue Stellung in Washington, D.C. am Office of Strategic Services (OSS), einer Vorgängerorganisation der CIA, anzunehmen (bis 1951). In den Jahren 1951 bis 1954 arbeitete er an den Russian Institutes der New Yorker Columbia University und in Harvard an Studien über den Sowjet-Marxismus.

1954 erhielt Marcuse seine erste Professur für Philosophie und Politologie an der Brandeis University in Waltham (Massachusetts). 1964 wurde Marcuse Professor für Politologie an der University of California, San Diego. Neben seiner dortigen Lehrtätigkeit nahm er 1965 eine außerordentliche Professur an der Freien Universität Berlin an.

In den USA erschienen seine beiden Hauptwerke Triebstruktur und Gesellschaft 1955 und Der eindimensionale Mensch 1964. Beide Werke und die Schriften zur Repressiven Toleranz 1965 und Autorität und Familie ab 1933 u.a. gehören zu den wichtigsten Büchern der kritischen Theorie und zählen zu den Standardwerken der Studentenbewegung in aller Welt, vorwiegend in den USA und Deutschland.

In den Jahren 1967 und 1969 verbrachte er mehrere Monate in Europa. Marcuse hielt Vorträge mit Diskussionen vor Studenten in Berlin, Paris, London und Rom.

Herbert Marcuse setzte sich kritisch mit dem Sowjet-Marxismus auseinander. Er stellte die Frage, ob sich der Marxismus im Stalinismus bis zur Unkenntlichkeit oder Kenntlichkeit verwandelt habe. Noch kurz vor seinem Tod bezeichnete er das Buch Die Alternative. Zur Kritik des real existierenden Sozialismus von Rudolf Bahro als eines der wichtigsten Werke immanenter Kritik aus dem sowjetischen Machtbereich.

Am 29. Juli 1979 starb Marcuse an den Folgen eines Hirnschlags während eines Deutschlandbesuches bei Jürgen Habermas in Starnberg.

Grab auf Dorotheenstädtischer Friedhof, Berlin.
Grab auf Dorotheenstädtischer Friedhof, Berlin.

Nach seinem Tode wurde die Urne von seiner Frau in die USA überführt, die Asche wurde jedoch nicht bestattet, geriet in Vergessenheit und gelangte erst im Jahr 2003 in den Besitz seines Sohnes Peter und seines Enkels Harold. Die Nachkommen entschlossen sich schließlich dazu, Marcuse in seiner Geburtsstadt Berlin bestatten zu lassen. Die Beerdigung fand im Sommer 2003 unter großer Anteilnahme der Medien auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin statt, auf dem auch Bertolt Brecht, Heinrich Mann, Johann Gottlieb Fichte und Georg Wilhelm Friedrich Hegel bestattet sind. Im Anschluss richtete das Philosophische Institut der Freien Universität Berlin (FU Berlin) eine Veranstaltung zur Aktualität der Philosophie Herbert Marcuses im Auditorium Maximum der FU Berlin aus, wo Marcuse 1967 seinen berühmten Vortrag Am Ende der Utopie gehalten hatte.

Marcuse war u.a. mit Barrington Moore Jr. befreundet.

[Bearbeiten] Hauptwerk: Der eindimensionale Mensch

Marcuse untersucht in seinem 1964 in den USA erschienenen Werk Der eindimensionale Mensch die Ideologie der fortgeschrittenen Industriegesellschaft, wie es im Untertitel heißt. Er konstatiert sowohl in der Wissenschaft als auch im öffentlichen Diskurs ein eindimensionales und positives bzw. positivistisches Denken. Insbesondere die Wissenschaft flüchte sich aus Furcht vor Werturteilen oder politischer Einmischung in die Empirie und in quantitatives Denken. Grundsätzliche, qualitative Reflexion der gesellschaftlichen Probleme und Aufgabenstellungen fänden in diesem technokratischen Herrschaftswissenschaft nicht statt. Statt die Ungleichheit im Kapitalismus und die nukleare Bedrohung anzugreifen und zu kritisieren, würden diese Probleme nur verwaltet und somit immer neu reproduziert.

Marcuse setzt dem die Negation entgegen: einerseits die Verneinung durch Kritik, andererseits die Weigerung, das Spiel mitzuspielen und die Suche nach dem qualitativ Anderen. Marcuse ist bezüglich der Änderung dieser Verhältnisse sehr pessimistisch und betont die stabilisierende, "affirmative" Kraft des eindimensionalen Denkens.

Das oft aufgegriffene Schlagwort der Großen Verweigerung als Ausweg taucht auf den letzten Seiten auf. Viele Gruppen der ´68er-Bewegung und der alternativen Szenen bezogen sich auf dieses Motiv aber auch auf seine anderen Werke und propagierten ein Aussteigen aus dem kapitalistischem System. Marcuses Utopie liegt darin, eine befreite Gesellschaft vernunfttheoretisch und triebtheoretisch zu begründen, mindestens jedoch die Möglichkeit einer anderen freieren Gesellschaft wach zu halten. In seinem Essay Versuch über die Befreiung (1969), unter dem Arbeitstitel Jenseits des eindimensionalen Menschen geplant, entwickelte Marcuse im Anschluss an Der eindimensionale Mensch eine optimistischere Position.

In seinem 1967 vor Studenten der freien Universität Berlin gehaltenen Vortrag: Am Ende der Utopie wird dieser Ansatz ausgeführt. In Gesellschaften mit hochentwickelten Produktivkräften besteht demnach die Möglichkeit zu einer Umwälzung, durch die Armut und Elend und entfremdete Arbeit abgeschafft werden können. Anders als Marx beschrieben hatte, kann das Reich der Freiheit im Reich der Notwendigkeit erscheinen. Marcuse bezeichnet Negation der bestehenden Gesellschaft als Voraussetzung zur Transformation menschlicher Bedürfnisse. Es bedarf einer jenseits der judäo-christlichen Moral stehenden neuen Moral, die die vitalen Bedürfnisse nach Freude und nach dem Glück erfüllt und die ästhetisch-erotischen Dimensionen umfasst. Er befürwortet ein Experiment der Konvergenz von Technik und Kunst sowie von Arbeit und Spiel. Fourier habe die Differenz zwischen einer freien und einer unfreien Gesellschaft erstmals deutlich gemacht, indem er eine Gesellschaft in Aussicht stellte, in der selbst gesellschaftlich notwendige Arbeit im Einklang mit den befreiten, eigenen Bedürfnissen der Menschen organisiert werden kann. In dieser Rede prägt Marcuse den Begriff vom möglichen Ende der Geschichte.

[Bearbeiten] Repressive Toleranz

In seinem 1965 erschienenen Essay zur Repressiven Toleranz, den Studenten der Brandeis University zugeeignet, formuliert Marcuse Gedanken, die großen Einfluss auf die Studentenbewegung in den USA und in Europa hatten. Darin bezeichnet er die zu Beginn der Neuzeit entwickelte Idee der Toleranz als parteiliches Ziel, als subversiven, befreienden Begriff und ebensolche Praxis. Gegenwärtig gäbe es keine Macht, Autorität oder Regierung, die eine befreiende Toleranz umsetzen würde. Im Gegenteil stärke die praktizierte Art von Toleranz beispielsweise die Macht der zerstörerischen Gewalt in Vietnam.

Marcuse formuliert dagegen eine utopische Gesellschaftsvorstellung, in der das Individuum frei in Harmonie mit anderen lebt und öffentliche und private Wohlfahrt für alle gewährleistet ist. Es gelte eine Gesellschaft herbeizuführen, worin der Mensch nicht durch Institutionen versklavt sei. Die gegenwärtig herrschende Toleranz, auch in demokratischen Staaten, akzeptiere eine aggressive Politik, Aufrüstung, Chauvinismus und Diskriminierung aus rassischen und religiösen Gründen.

Nach Marcuse existiert eine objektive Wahrheit, die durch die Diskussion des Volkes in Gestalt von Individuen und Mitgliedern politischer und anderer Organisationen die Politik einer zukünftigen demokratischen Gesellschaft bestimmen soll. Diese Idee der Freiheit schließt für Marcuse eine uneingeschränkte Toleranz gegenüber rückschrittlichen Bewegungen aus. Unparteiische Toleranz schütze in Wirklichkeit die bereits etablierte Maschinerie der Diskriminierung. In seinem Essay legitimiert er dieses Programm mit der Feststellung: Das Telos der Toleranz ist Wahrheit.

Während beispielsweise der Sozialistische deutsche Studentenbund Marcuses Gedanken aufgreift und damit das Streben nach einer besseren neuen Gesellschaftsordnung begründet, werfen Kritiker Marcuse vor, dass er den Gedanken des politischen Pluralismus zugunsten einer Parteilichkeit verwirft. Abgelehnt wird insbesondere Marcuses Forderung, dass Intoleranz auch gegenüber dem Denken, der Meinung und dem Wort geübt werden solle (Intoleranz vor allem gegenüber den Konservativen und der politischen Rechten).

[Bearbeiten] Schriften und Nachlass

  • Hegels Ontologie und die Theorie der Geschichtlichkeit. (Klostermann), Frankfurt a.M. 1932, 3. Aufl. 1975, ISBN 3465003098
  • Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung, in: Zeitschrift für Sozialforschung des Instituts für Sozialforschung, 3. Jg. Heft 2, S. 161-194, Paris 1934
  • Autorität und Familie in der deutschen Soziologie bis 1933, in: Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. Paris 1936
  • Der eindimensionale Mensch. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1967
  • Triebstruktur und Gesellschaft. Ein philosophischer Beitrag zu Sigmund Freud. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1968 (Zuerst unter dem Titel Eros und Kultur 1957 erschienen)
  • Repressive Toleranz, in: Robert Paul Wolff, Barrington Moore, Herbert Marcuse: Kritik der reinen Toleranz. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1966. ISBN B0000BU99D
  • Psychoanalyse und Politik. (Vier Vorträge von Herbert Marcuse: "Trieblehre und Freiheit", "Die Idee des Fortschritts im Licht der Psychoanlalyse" 1956, "Das Problem der Gewalt in der Opposition", "Das Ende der Utopie" 1967). Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1968. 6. Aufl. 1980 ISBN 3-434-30071-6
  • Versuch über die Befreiung, dt. 1973. ISBN 3518103296
  • Die Gesellschaftslehre des sowjetischen Marxismus, engl. "Soviet-Marxism. A critical Analysis", 1958, dt., Darmstadt/Neuwied, Luchterhand, 1974, ISBN 3-472-61182-0
  • Protosozialismus und Spätkapitalismus - Versuch einer revolutionstheoretischen Synthese von Bahros Ansatz in "Kritik" Nr. 19, Hg. Ulf Wolter, ISSN 0170-4761, Verlag Olle & Wolter, Berlin 1978. Auch in: Herbert Marcuse: Spuren der Befreiung, Hg. Detlev Claussen, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1981, Engl. in: Ulf Wolter (ed.) "Rudolf Bahro - Critical Responses", M.E.Sharpe, White Plains, N.Y., 1980, ISBN 978-0-87332-159-4, ebenfalls in: Journal of International Politis, M.E.Sharpe 1980, lieferbar bei Books on Demand, Proquest/Astrologos 2007, ISBN 978-0-7837-9935-3. [[1]]

Seit 1998 erscheinen auch Bände aus dem Nachlass von Herbert Marcuse, der in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main liegt. Der erste Band "Feindanalysen. Über die Deutschen" wurde im Juli 1998 überraschend auf Platz 1 der Bestenliste gewählt.

  • Feindanalysen. Über die Deutschen. Einleitung Detlev Claussen (1998)
  • Das Schicksal der bürgerlichen Demokratie. Einleitung Oskar Negt (1999)
  • Kunst und Befreiung. Einleitung Gerhard Schweppenhäuser (2000)
  • Philosophie und Psychologie. Einleitung Alfred Schmidt (2002)
  • Die Studentenbewegung und ihre Folgen. Einleitung Wolfgang Kraushaar (Juni 2004). Der Band wurde im September 2004 auf Platz 5 der Sachbuch-Bestenliste (NDR, Süddeutsche Zeitung, BuchJournal) gewählt.

(Rezensionen in allen großen Print- und Hörfunkmedien. Zum Band »Feindanalysen« Fernsehberichte in 3 Sat und HR 3)

Alle Bände wurden vom Herausgeber Peter-Erwin Jansen, der auch den Nachlass von Leo Löwenthal betreut, mit einem Vorwort und Kommentaren versehen. Sie erscheinen im Verlag zu Klampen, Springe.

[Bearbeiten] Literatur

  • Brunkhorst, Hauke ; Koch, Gertrud: Herbert Marcuse : eine Einführung. - Wiesbaden : Panorama, 2005. (Große Denker ). - Lizenz des Verl. Junius, Hamburg. - ISBN 3-926642-61-0
  • Wiggershaus, Rolf: Die Frankfurter Schule : Geschichte. Theoretische Entwicklung. Politische Bedeutung. - 6. Aufl. - München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 2001. - ISBN 3-423-30174-0
  • Roger Behrens: Übersetzungen. Konkrete Philosophie, Praxis und kritische Theorie (Studien zu Herbert Marcuse), Ventil Verlag: Mainz 2000) ISBN 3-930559-58-7
  • Paul Mattick: Kritik an Herbert Marcuse. Der eindimensionale Mensch in der Klassengesellschaft. Frankfurt 1969.
  • Jürgen Habermas (Hg.): Antworten auf Herbert Marcuse. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1968 (mit einer Auswahlbibliografie der Schriften von Herbert Marcuse).
  • Paul Breines: Marcuse and the New Left in America. In: Jürgen Habermas (Hg.): Antworten auf Herbert Marcuse, S. 134 - 151.

[Bearbeiten] Weblinks

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