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Homosexuelle während der Zeit des Nationalsozialismus - Wikipedia

Homosexuelle während der Zeit des Nationalsozialismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bis zur „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 galt Berlin als eine liberale Stadt mit vielen lesbisch-schwulen Kneipen, Nachtklubs und Cabarets. Es gab auch eine Reihe von Travestie-Bars, in denen sich heterosexuelle wie schwule Touristen durch Darbietungen von Frauendarstellern unterhalten ließen. Seit Ende des 19. Jahrhunderts existierte auch eine relativ bedeutsame Homosexuellenbewegung. Doch die Fortschritte in der Emanzipation der Freunde, wie sich Lesben und Schwule damals häufig nannten, wurden bald durch den Aufstieg der NSDAP zunichte gemacht.

Die Partei-Ideologen vertraten die Ansicht, dass Homosexualität inkompatibel mit dem Nationalsozialismus sei, weil Lesben und Schwule sich nicht fortpflanzten und an der Reproduktion der „Herrenrasse“ teilhatten.

Ernst Röhm, der mit der SA die erste paramilitärische Institution der Nazis anführte, verkehrte unterdessen in der Berliner Schwulenszene. Ähnlich taten es einige andere hohe Führer seiner Organisation wie zum Beispiel Edmund Heines.

Adolf Hitler schützte seinen Duzfreund und ehemaligen Vorgesetzten Röhm anfangs vor anderen Teilen der NSDAP, die dessen Homosexualität als Verletzung der vehement antihomosexuellen Politik ihrer Partei betrachteten. Doch als er in Röhm eine Gefahr für seine Macht zu sehen begann, vollzog Hitler einen abrupten Kurswechsel. Während der „Nacht der langen Messer“ vom 30. Juni bis zum 2. Juli 1934, einer Säuberungsaktion gegen alle, die Hitler als potentielle Bedrohung empfand, ließ er Röhm ermorden und benutzte dessen Homosexualität, um innerhalb der SA Empörung hervorzurufen. Nach Hitlers Machtkonsolidierung zählten schwule Männer zu den Gruppen, die man gezielt in Konzentrationslager verschleppte. Sie mussten dort den Rosa Winkel tragen, ein Abzeichen, das sie im Lager als Homosexuelle kennzeichnete.

Kurz nach der „Säuberung“ von 1934 wurde ein Sonderdezernat der Gestapo gebildet, um Listen von schwulen Einzelpersonen anzulegen. 1936 schuf der Reichsführer-SS Heinrich Himmler die Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung.

Himmler hatte Röhm, der argumentiert hatte, die Vorwürfe der Homosexualität gegen ihn stammten von Juden, zunächst unterstützt. Aber nach der Säuberungsaktion wurde der Status der SS und Himmlers durch Hitler aufgewertet, und er wurde sehr aktiv in der Unterdrückung der Schwulen, die er in einer Geheimrede am 18. Februar 1937 als „anormales Leben“ brandmarkte.

Hitler sah Homosexualität als ein „entartetes“ Verhalten, das die Leistungsfähigkeit des Staates und den männlichen Charakter des deutschen Volkes bedrohe. Schwule Männer wurden als „Volksfeinde“ denunziert. Man beschuldigte sie, die öffentliche Moral zu zerrütten und die Geburtenrate in Deutschland zu gefährden. Hunderttausende schwule Männer wurden durch den NS-Staat erfasst und verfolgt. Man versuchte, deutsche Schwule, die nach Ansicht des Nationalsozialismus ja Teil der „Herrenrasse“ waren, in die sexuelle und soziale Konformität zu zwingen. Schwule, die sich nicht anpassten und ihre sexuelle Orientierung wechselten, sollten in Konzentrationslager geschickt werden, um sie durch Arbeit umzuerziehen oder zu vernichten.

Zwei Freunde, die der Verfolgung durch die Nazis zum Opfer fielen
Zwei Freunde, die der Verfolgung durch die Nazis zum Opfer fielen

Die Naziverfolgung schwuler Männer vollzog sich primär über die 1935 erfolgte entgrenzende Verschärfung des Paragraphen 175 des Reichsstrafgesetzbuches (RStGB). Im Gegensatz zur preußisch-kaiserlichen Version aus dem 19. Jahrhundert, die nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichtshofes „beischlafähnliche Handlungen“ für eine Strafbarkeit voraussetzte, reichten nach dem Willen des Nazi-Gesetzgebers bereits „begehrliche Blicke“ für eine Strafverfolgung. Im „Dritten Reich“ wurden über 100.000 Männer polizeilich erfasst (Rosa Listen), 50.000 Urteile ergingen aufgrund von §§ 175 und 175a RStGB, eine unbekannte Zahl wurde in psychiatrische Anstalten überwiesen. Hunderte schwuler Männer wurden auf gerichtliche Anordnung hin kastriert. Einige, die unter diesen Gesetzen verfolgt wurden, haben sich selbst jedoch nicht als Schwule identifiziert. Solche antihomosexuellen Gesetze waren in der westlichen Welt weit verbreitet, so dass viele Schwule sich bis in die 1970er Jahre, als zahlreiche dieser Gesetze widerrufen wurden, nicht sicher genug fühlen konnten, um ihre Geschichte zu erzählen. Zudem galten die Nazi-Paragraphen 175 und 175a in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR nach der Befreiung vom Nationalsozialismus fort (unverändert in der BRD bis 1969, mit gewissen Modifikationen in der DDR bis 1968).

Die Schätzungen hinsichtlich der Zahl der schwulen Männer, die während der Zeit des Nationalsozialismus in den Konzentrationslagern ermordet wurden, variieren erheblich. Sie schwanken zwischen 10.000 und 600.000 Personen. Der Grund für diese Differenzen liegt darin, dass manche Forscher Lesben und Schwule, die wegen ihres Jüdischseins ermordet wurden, in ihre Berechnungen einbeziehen, andere dagegen nicht. Außerdem fehlen in vielen Bereichen Daten über die Gründe, warum jemand in ein Todeslager verschleppt wurde. Die verlässlichsten Zahlen stammen bis heute von Rüdiger Lautmann, der nach Recherchen in Arolsen eine Zahl von 5.000 bis 15.000 in Konzentrationslager verschleppte homosexuelle Männer schätzte, von denen etwa 60 % dort ermordet wurden.

Schwule litten unter einer besonders grausamen Behandlung in den Konzentrationslagern. Sie kann auf die unerbittliche Einstellung der SS-Wachen gegenüber homosexuellen Männern zurückgeführt werden, in der sich die Homophobie der deutschen Mehrheitsbevölkerung widerspiegelte. Die gesellschaftliche Marginalisierung der Schwulen bildete sich zudem in der Lagerhierarchie ab, in der sie die niedrigste Kaste darstellten. Sie starben unter den brutalen Schlägen der SS-Wachen, während sie von ihren Mithäftlingen häufig auf Distanz gehalten wurden. KZ-Ärzte benutzten sie darüber hinaus auch für Menschenversuche, um die Ursachen der Homosexualität wissenschaftlich zu ergründen. Der Arzt Carl Vaernet hatte im KZ Buchenwald Versuche unternommen, Häftlinge von ihrer Homosexualität zu „heilen“.[1]

Pierre Seel, ein schwuler Überlebender des nationalsozialistischen Lagersystems, schildert das Leben Homosexueller unter der Naziherrschaft etwas genauer: Da er Mitglied der schwulen Szene in Mülhausen war, stand Seels Name auf einer Liste der schwulen Männer des Ortes, die bei der Polizei vorstellig werden sollten, nachdem die Nazis diese Stadt unter ihre Hoheit gebracht hatten. Seel gehorchte der Anordnung, um seine Familie vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen zu schützen. Auf der Polizeiwache wurden er und andere schwule Männer dann geschlagen; einigen Schwulen, die Widerstand leisteten, wurden die Fingernägel herausgezogen. Andere wurden mit zerbrochenen Linealen in den Anus penetriert, und ihre Därme wurden durchlöchert, was zu lebensgefährlichen Blutungen führte. Nach seiner Verhaftung wurde er in das "SS-Sicherungslager" bei Schirmeck transportiert. Der Lagerkommandant kündigte während eines Morgenappells eine öffentliche Hinrichtung an. Ein Mann wurde herausgebracht, in dem Seel seinen 18-jährigen Geliebten aus Mülhausen erkannte. Die Nazi-Wachen entkleideten Seels Geliebten, stülpten einen Metallkübel über seinen Kopf und ließen abgerichtete deutsche Schäferhunde auf ihn los, die ihn bei lebendigem Leib zerrissen.

Erfahrungen wie diese können die – verglichen mit anderen nicht rassisch verfolgten Gruppen – relativ hohe Todesrate homosexueller Männer in den Lagern erklären. Nach einer Studie von Rüdiger Lautmann starben 60 Prozent der Schwulen in den Konzentrationslagern, im Vergleich zu 41 Prozent der politischen Häftlinge und 35 Prozent der Zeugen Jehovas. Die Studie zeigt außerdem, dass die Überlebensrate für schwule Männer etwas höher lag, wenn sie aus der Mittel- und Oberschicht stammten, verheiratet waren oder Kinder hatten.

Das Buch von Pretzel und Roßbach schildert anhand vieler Einzelfälle, dass nach 1945 kaum Betroffene eine Wiedergutmachung oder Rehabilitierung erfuhren.

Erst nach der Restaurationszeit der 1950er und gesellschaftlichen Liberalisierungen im Zuge der 68er-Bewegung wurden in mehreren Städten Mahnmale errichtet, um an die tausenden schwulen Männer zu erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. Solche Denkmäler finden sich unter anderem in Frankfurt am Main, Amsterdam und San Francisco. Auch im Berliner Nollendorfplatz erinnert ein steinerner Rosa Winkel an die homosexuellen Opfer der Nazis.[2] In Wien soll das Mahnmal für homosexuelle NS-Opfer 2007 eröffnet werden.[3] Im Jahr 2002 hat sich der Deutsche Bundestag offiziell bei den homosexuellen Opfern des Nazi-Regimes entschuldigt. Nach einem Wettbewerb soll im Berliner Tiergarten gegenüber dem Holocaust-Mahnmal bis 2007 ein Denkmal für die im „Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen“ errichtet werden.

Frauen wurden nicht wegen ihrer Homosexualität verfolgt. In Deutschland fielen sie nicht unter den Homosexuellenparagraphen 175, obwohl NS-Juristen dieses immer wieder diskutiert haben. Der überkommene geschlechtsneutrale § 129 b des österreichischen Strafrechts behielt allerdings auch während des Anschlusses seine Gültigkeit.[4] Die von Claudia Schoppmann untersuchten Gerichtsurteile gegen Frauen aufgrund dieses Paragraphen blieben jedoch in Zahl und Strafmaß unbedeutend, zumeist wurde nicht einmal die Mindeststrafe des Gesetzestextes verhängt und die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.[5] Zu den häufig kolportierten Gerüchten, Lesben seien unter einem Vorwand - beispielsweise als „Asoziale“ - in ein Konzentrationslager eingewiesen worden finden sich keine Belege.[6][7] Finden sich in den Akten der Konzentrationslager Hinweise auf lesbisches Verhalten, so beziehen sich diese in allen Fällen auf Frauen, deren offizieller Haftgrund für sich genommen den Nazis Verfolgungsgrund genug gewesen ist.

[Bearbeiten] Literatur

  • Günter Grau (Hrsg.): Homosexualität in der NS-Zeit. Dokumente einer Diskriminierung und Verfolgung. Fischer-TB, Frankfurt am Main 1993 (2. überarbeitete Auflage 2004). ISBN 3-596-11254-0
  • Burkhard Jellonnek (Hrsg.), Rüdiger Lautmann (Hrsg.): Nationalsozialistischer Terror gegen Homosexuelle. Verdrängt und ungesühnt. Paderborn 2002. ISBN 3-50674-204-3
  • Joachim Müller, Andreas Sternweiler, Schwules Museum Berlin (Hrsg.): Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen. Berlin 2000. ISBN 3-86149-097-8
  • Andreas Pretzel, Gabriele Roßbach; Kulturring in Berlin e. V. (Hrsg.): „Wegen der zu erwartenden hohen Strafe“. Homosexuellenverfolgung in Berlin 1933 – 1945. Berlin 2000. ISBN 3-86149-095-1
  • KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hrsg.): Verfolgung Homosexueller im Nationalsozialismus - Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland. Edition Temmen, Bremen 1999, ISBN 3-86108-738-3
  • Homosexuelle in Konzentrationslagern - Vorträge, wissenschaftliche Tagung 12./13. September 1997. Bearb.: Dr. Olaf Mußmann, Westkreuz-Verlag, Bad Münstereifel 2000, ISBN 3-929592-51-7
  • Burkhard Jellonnek: Homosexuelle unter dem Hakenkreuz. Die Verfolgung von Homosexuellen im Dritten Reich. Paderborn 1990. ISBN 3-50677-482-4
  • Hans-Georg Stümke, Rudi Finkler: Rosa Winkel, Rosa Listen - Homosexuelle und „Gesundes Volksempfinden“ von Auschwitz bis heute. Rowohlt, Hamburg 1981, ISBN 3-499-14827-7
  • Rüdiger Lautmann: Seminar Gesellschaft und Homosexualität (hier insbesondere 8. Kapitel). Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977 (2. Auflage 1984). ISBN 3-518-27800-2
  • Gad Beck; Frank Heibert (Hrsg.): Und Gad ging zu David. Die Erinnerungen des Gad Beck. Berlin 1995. ISBN 3-42320-065-0
  • Pierre Seel, Jean Le Bitoux, Miriam Magall (Übers.): Ich, Pierre Seel, deportiert und vergessen. Ein Bericht. Jackwerth, Köln 1996. ISBN 3-932117-20-4
  • Andreas Sternweiler: Und alles wegen der Jungs: Pfadfinderführer und KZ-Häftling Heinz Dörmer. Rosa Winkel, Berlin 1994. ISBN 3-86149-030-7
  • Heinz Heger: Die Männer mit dem rosa Winkel. Hamburg, 1972
  • Bernhard Rosenkranz: Hamburg auf anderen Wegen - Die Geschichte des schwulen Lebens in der Hansestadt. Hamburg 2005. ISBN 3-92549-530-4

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. http://www.lambdanachrichten.at/ln200404/vaernet.html
  2. „Totgeschlagen, totgeschwiegen, den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus“ auf den Webseiten des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland
  3. „Mahnmal für homosexuelle NS-Opfer in Wien“, Artikel der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“, 15. Mai 2006
  4. Günter Grau (Hrsg.): Homosexualität in der NS-Zeit. Dokumente einer Diskriminierung und Verfolgung. Fischer-TB, Frankfurt am Main 1993. ISBN 3-596-11254-0
  5. Claudia Schoppmann: Verbotene Verhältnisse. Frauenliebe 1938–1945. Querverlag, Berlin 1999. ISBN 3-89656-038-7
  6. Claudia Schoppmann: Nationalsozialistische Sexualpolitik und weibliche Homosexualität. (Dissertation, FU Berlin, 1990.) Centaurus, Pfaffenweiler 1991 (überarbeitete 2. Auflage 1997). ISBN 3-89085-538-5
  7. Christa Schikorra: Kontinuitäten der Ausgrenzung. „Asoziale“ Häftlinge im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. (Dissertation, TU Berlin, 2000.) Metropol, Berlin 2001. ISBN 3-932482-60-3

[Bearbeiten] Weblinks

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