Köngernheim
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
|
|
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mainz-Bingen | |
Verbandsgemeinde: | Nierstein-Oppenheim | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 51′ N, 8° 15′ O49° 51′ N, 8° 15′ O | |
Höhe: | 138 m ü. NN | |
Fläche: | 3,63 km² | |
Einwohner: | 1337 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 368 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 55278 | |
Vorwahl: | 06737 | |
Kfz-Kennzeichen: | MZ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 39 033 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Sant` -Ambrogio-Ring 33 55276 Oppenheim |
|
Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Jutta Hoff (kreative liste Köngernheim) |
Köngernheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen Mainz und Worms und ist ein von der Landwirtschaft geprägter Ort. Der Weinort gehört zur Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim. Bis Mainz sind es ca. 20 km, bis Wiesbaden 41 km und bis Frankfurt am Main 57 km.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
[Bearbeiten] Geschichte
Erste Erwähnung fand der Name des Ortes im Codex Laurehamensis am 27. Februar 782 als Cuningesheim (=Königsheim, Ansiedlung der Königsleute). Bei der zweiten Erwähnung 804 ist der Ortsname Cuningeroheim.
Eine Kirche wird 1299 erstmals erwähnt. Die Sandsteinwände des Portals, sowie ein gotisches Fenster stammen aus dem 14. Jahrhundert.
Die katholische Kirche wurde 1931/32 erbaut. Bis dahin diente die evangelische Kirche als Simultankirche.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
16 Ratsmitglieder bilden den Gemeinderat Köngernheims. Die im Rat vertretenen Fraktionen sind die kreative liste Köngernheim mit 8 Sitzen, sowie die FWG und die SPD mit jeweils 4 Sitzen.
[Bearbeiten] Ortsbürgermeisterin
[Bearbeiten] Wappen
1958 wurde ein neues Orstwappen angenommen. Im oberen Schildteil 2 1/2 Kugeln, im unteren Schildteil ein rotes "K". Vorher führte man als Ortswappen 5 silberne Kugeln auf schwarzem Grund; das Familienwappen der Grafen Sickingen. Ein Gerichtssiegel mit gleicher Darstellung ist jedoch bereits seit 1610 bekannt und ein Originalsiegelabdruck seit 1725 überliefert.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Die Untermühle ist nach mündlicher Überlieferung, mit einem Mühlstein aus dem Jahre 1608, im 16. Jahrhundert erbaut. Sie ist heute Restaurant und Hotel.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- Kathrin Hammen - Rheinhessische Weinkönigin 2004 - 2005
[Bearbeiten] Sonstiges
siehe für den Ortsteil Gau-Köngernheim der Gemeinde Gau-Odernheim im Landkreis Alzey-Land.
[Bearbeiten] Weblinks
Appenheim | Aspisheim | Bacharach | Badenheim | Bingen am Rhein | Bodenheim | Breitscheid | Bubenheim | Budenheim | Dalheim | Dexheim | Dienheim | Dolgesheim | Dorn-Dürkheim | Eimsheim | Engelstadt | Essenheim | Friesenheim | Gau-Algesheim | Gau-Bischofsheim | Gensingen | Grolsheim | Guntersblum | Hahnheim | Harxheim | Heidesheim am Rhein | Hillesheim | Horrweiler | Ingelheim am Rhein | Jugenheim in Rheinhessen | Klein-Winternheim | Köngernheim | Lörzweiler | Ludwigshöhe | Manubach | Mommenheim | Münster-Sarmsheim | Nackenheim | Nieder-Hilbersheim | Nieder-Olm | Niederheimbach | Nierstein | Ober-Hilbersheim | Ober-Olm | Oberdiebach | Oberheimbach | Ockenheim | Oppenheim | Sankt Johann | Schwabenheim an der Selz | Selzen | Sörgenloch | Sprendlingen | Stadecken-Elsheim | Trechtingshausen | Uelversheim | Undenheim | Wackernheim | Waldalgesheim | Weiler bei Bingen | Weinolsheim | Welgesheim | Wintersheim | Wolfsheim | Zornheim | Zotzenheim