Konrad Knebel
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Konrad Knebel (* 24. Februar 1932 in Leipzig) ist ein deutscher Maler und Grafiker.
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[Bearbeiten] Leben
1943 siedelte die Familie von Konrad Knebel von Leipzig nach Marienberg im Erzgebirge über. Seit der Beendigung seines Studiums an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee von 1951-1957 bei Kurt Robbel, Arno Mohr, Bert Heller und Toni Mau arbeitet er freischaffend als Maler und Grafiker in Berlin. Zudem war er 1965/66 als Dozent an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee als Dozent tätig und leitete einen Malzirkel im VEB Tiefbau Berlin. Studienreisen führten ihn nach Polen, die Tschechoslowakei, in die Sowjetunion, nach Burma, Frankreich, Jugoslawien und nach Bulgarien.
In seinen Bildern setzt er sich immer wieder mit dem Stadt-Thema auch als Symbol des Seins und des menschlichen Vergehens auseinander: Grenzen, Verfall, Leerstand, Verkehr und Abriss.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- 1958 "Weg zur Arbeit", Öl
- 1976 "Straße mit Hochhaus", Öl
- 1978 "Pfarrstrasse", Berlin, Tempera/Öl
- 1981 "Landschaft in Berlin-Friedrichsfelde" Tempera
- 1986 "Zwischen Brandmauern", Öl
- 1995 "Plakatwand am Ostbahnhof, Berlin", Öl
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1976 Banner der Arbeit
- 1980 Nationalpreis
- 1990 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste (Berlin)
[Bearbeiten] Literatur
- Literatur von und über Konrad Knebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- 1968 Günter Meier: Konrad Knebel (Welt der Kunst)
[Bearbeiten] Weblinks
"Die steinerne Zwischenzeit", Artikel in der Berliner Zeitung
Personendaten | |
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NAME | Knebel, Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | Maler,Grafiker |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1932 |
GEBURTSORT | Leipzig |