Niedenstein

Im Schwalm-Eder-Kreis liegt der Kernort von Niedenstein im Südosten des Naturparks Habichtswald direkt am Westhang der Langenberge mit dem Ausläufer Niedensteiner Kopf. Die nächste Großstadt ist Kassel, etwa 15 km nordöstlich gelegen.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Im Norden stößt Niedenstein an die Gemeinde Schauenburg (Landkreis Kassel), im Osten jenseits der Langenberge und im Südosten an die Stadt Gudensberg. Im Süden liegt etwa 3km entfernt der Ortsteil Kirchberg, durch den die Ems fließt, an die Stadt Fritzlar, deren Kernort etwa 15 km von Niedenstein entfernt ist, und im Westen an die Gemeinde Bad Emstal (alle drei im Schwalm-Eder-Kreis).

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Stadt besteht aus 5 Ortsteilen. Neben dem Ort Niedenstein selbst sind das Ermetheis, Metze (etwa 1000 Einwohner), Kirchberg (etwa 900 Einwohner) und Wichdorf.

[Bearbeiten] Geschichte

1254 ist die erste urkundliche Erwähnung der Burg Niedenstein. Der Name Niedenstein entstand erst im Laufe der Zeit aus dem chattischen "Nieder dem Stein", daraus wurde später Niederstein. Der heutige Name "Niedenstein" entstand gegen 1900

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Sitzverteilung:

Parteien und Wählergemeinschaften		%	Sitze
CDU	Christlich Demokratische Union Deutschlands	20,9	5
SPD	Sozialdemokratische Partei Deutschlands	46,7	11
GRÜNE	BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN	8,6	2
FWG	Freie Wählergemeinschaft Niedenstein	23,7	5
gesamt		100,0	23

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Niedenstein unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu der französischen Gemeinde St. Germer de Fly (im Departement Oise), etwa 80 km nordwestlich von Paris, in der Picardie.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

Heimatmuseum Kirchberg

[Bearbeiten] Bauwerke

Evgl. Dorfkirche
Altenburg; ein auf einem Basaltfelsen gelegener Siedlungsort, ehemaliges vorgermanisches Burgdorf, das bereits vor Christi Geburt aufgegeben wurde. Die frühere Identifizierung mit dem chattischen Hauptort Mattium ist damit unzutreffend. Zahlreiche Ausgrabungsexponate aus dem Bereich der Altenburg (Niedenstein) befinden sich heute im Hessischen Landesmuseum in Kassel.
Burg Falkenstein (Niedenstein)

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Niedensteiner Kopf (475m ü.M.)
Tanz- und Gerichtslinde (ca. 500 Meter unterhalb des Rathauses)

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Jürgen Schweinebraden, Freiherr von Wichmann-Eichhorn , Galerist und Verleger
Max Barta, war in den 1920er Jahren einer der bekanntesten mährischen Gebrauchsgrafiker