Operation Flashpoint
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Operation Flashpoint: Cold War Crisis | ||
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Entwickler: | Bohemia Interactive | |
Verleger: | Codemasters | |
Publikation: | 22. Juni 2001 | |
Plattform(en): | PC (Windows 95, 98, ME, 2000, XP) | |
Genre: | Taktik-Shooter | |
Spielmodi: | Ein- und Mehrspieler (64 Spieler, LAN und Internet) | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | Tastatur, Maus, Joystick | |
Systemminima: | Pentium II 400 MHz 64 MByte RAM 16 MB Grafikkarte (8MB bei Voodoo 2) 450 MByte HD-Speicher |
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Medien: | 1 PC-CDROM | |
Sprache: | Deutsch, Untertitel Deutsch | |
Altersfreigabe: | PEGI:![]() |
USK:![]() |
Information: | {{{Info}}} |
Das Computerspiel Operation Flashpoint - Cold War Crisis (kurz: OFP) stammt von der Firma Bohemia Interactive und wurde von Codemasters publiziert. Es gilt als Meilenstein der Computerspiel-Geschichte und ist bis heute eine Referenz im Genre der Taktik-Shooter.
Das Originalspiel erschien am 22. Juni 2001. Im folgenden Jahr erschienen zwei Zusatz-CDs.
Am 17. November 2005 erschien Operation Flashpoint Elite für die Xbox. Der inoffizielle Nachfolger des Spiels, Armed Assault, erschien im deutschen Sprachraum am 30. November 2006. Der Name des Programms ist geistiges Eigentum von Codemasters, weswegen Bohemia Interactive Armed Assault nicht unter diesem Namen bei einem anderen Publisher veröffentlichen kann.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Spielbeschreibung
[Bearbeiten] Spielinhalt
Operation Flashpoint thematisiert eine fiktive militärische Auseinandersetzung im Kalten Krieg des Jahres 1985, bei welchen sich Einheiten der US Army und der Roten Armee auf den fiktiven Inseln Everon, Malden und Kolgujev bekämpfen. Durch das Add-on Resistance kam noch die Insel Nogova hinzu. Der Spieler übernimmt im Rahmen der Einzelspieler-Kampagne die Rolle verschiedener Soldaten der NATO-Truppe, die die Inseln gegen die Truppen des abtrünnigen sowjetischen Generals Guba verteidigen.
Dabei müssen im Verlauf des Feldzugs Kampfaufträge als Fußsoldat, Elitesoldat, Panzerfahrer, Hubschrauber- bzw. Jagdbomberpilot und Offizier ausgeführt werden.
Die Künstliche Intelligenz der Gegner, die zum Beispiel unterschiedliche Aufmerksamkeitsgrade der Feinde, die stark unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Truppen, das realitätsnahe Gruppenverhalten und die nahezu beliebigen "Lösungsansätze" unterstützt, ist bemerkenswert. Herausragend am Spiel ist auch die Möglichkeit, aus der Sicht eines Offiziers einen aus bis zu zwölf Soldaten bestehenden Trupp mit all seinen taktischen Aktionen zu befehligen.
[Bearbeiten] Besonderheiten des Spiels
Herausragend am Spiel ist der hohe Realismusgrad. Anders als in normalen Ego-Shootern ist die Gesundheit der Spielfiguren komplexer definiert als durch einen bloßen Lebensenergiebalken. Je nach getroffener Körperpartie genügen schon wenige Treffer, um ein Ableben von Spielfiguren herbeizuführen. Daneben wirken sich auch Verwundungen aus. Beispielsweise führen Verwundungen zu einem Zittern der Hände der Spielfigur und damit zu ungenaueren Schüssen, und verletzte Beine führen dazu, dass der Spieler sich nur noch kriechend fortbewegen kann. Positiv kann man dem Spiel den für diese Thematik relativ niedrigen Gewaltgrad anrechnen. Zwar sind bei Schießereien kleine Blutspritzer zu sehen, diese fallen im Vergleich zu Genrekollegen aber doch eher dürftig aus.
Soldaten können sich auch erschöpfen. Zu schnelles Rennen belastet die Soldaten und wird ebenfalls durch zittrige Hände sowie eine hörbar erhöhte Atemfrequenz umgesetzt. Umgekehrt verhalten sich auch die Waffen der Soldaten realistischer und werden beispielsweise beim Rennen in den Händen hin- und hergeworfen, wodurch der in Ego-Shootern übliche Zielcursor über den gesamten Bildschirm wandert. Auf diese Weise ist es im Gegensatz zu anderen Spielen bei Operation Flashpoint nicht möglich, beim schnellen Laufen zu feuern. Diese Umsetzung führt dazu, dass es im Spiel für Fußsoldaten zahlreiche verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten und Gangarten gibt.
Auch das Verhalten der Waffen selbst ist realistisch umgesetzt. Da Operation Flashpoint größtenteils im freien Gelände angesiedelt ist, müssen sehr oft feindliche Einheiten über dutzende oder sogar hunderte von Metern Entfernung beschossen werden. Der Spieler muss dabei seine Waffe über Kimme und Korn genau ausrichten und entsprechend vorhalten, um Treffer zu erzielen. Bei Waffen mit Dauerfeuer-Modus muss der Spieler die Streuung berücksichtigen, Gewehre mit Zielfernrohren dagegen erleichtern das Zielen. Auch ist zu Bedenken, dass Panzerfäuste nur im Hocken abgefeuert werden können und Handgranaten beim Wurf mit Anlauf weiter fliegen.
Weiterhin wird, bedingt durch das Freiland-Szenario, im Spiel auch großer Wert auf Deckung gelegt. Der Spieler kann sich hinter oder in einer Vielzahl von Pflanzen, Objekten oder Gebäuden verstecken und dem Feind auflauern. Auf diese Weise sind die Gefechte sehr viel realistischer, da Richtung und Quelle feindlichen Beschusses nur selten sofort bestimmt werden können.
Eine weitere wichtige Rolle spielt die Kommunikation innerhalb der Verbände. Über Funk werden Feindsichtungen, Erfolge und Verluste gemeldet sowie Befehle erteilt und Hilfe angefordert. Auf diese Weise muss der Spieler in der Rolle des Offiziers auch sämtliche taktischen Anweisungen geben. Dazu gehören konkrete Aufgaben wie die Vergabe von Zielen und Wegpunkten, aber auch generelle Anweisungen zu Kampf- und Bewegungsverhalten sowie Formationen.
Im Spiel besteht die Möglichkeit, jedes verfügbare Fahr- und Flugzeuge steuern zu können. In dieser Hinsicht vereinfacht das Spiel allerdings teilweise die Realität bis ins Absurde. So werden beispielsweise standardmäßig alle Kampfpanzer von einer Dreimannbesatzung (Kommandant, Schütze, Fahrer) bedient, und aus jedem Flugzeug ist eine unbegrenzte Anzahl an Ausstiegen mit dem (normalerweise nur für einmalige Verwendung konzipierten) Schleudersitz möglich. Andererseits lassen sich auf diese Weise Fahrzeuge einfach steuern und sinnvoll einsetzen, allerdings steht die Steuerung der Flugzeuge im Ruf, eher ungenau ausgefallen zu sein.
Auch bemerkenswert ist die Art und Weise, in der dem Spieler die Missionen näher gebracht werden. Dabei bestehen die Missionen der Kampagne nur zu einem relativ geringen Teil aus Gefechten oder spektakulären Schlachten, sondern stellen vielmehr am Anfang meist den "Soldatenalltag" an der Front dar, dessen wahre Tragik und Gefahr sich erst durch überraschende Wendungen äußert. Relativ oft muss der Spieler dabei unauffällige Nebentätigkeiten wie Patrouillengänge oder Kurierfahrten ausführen, auf denen die Spielerfigur in Gespräche mit anderen Soldaten verwickelt wird. Geskriptete Ereignisse sorgen dabei häufig für unvorhergesehene Wendungen und bringen den Spieler auf den harten Boden der kriegerischen Tatsachen zurück.
Für Kritik am Spiel sorgte die ins Spiel integrierte Speicherfunktion. Der Spieler konnte lediglich einen einzigen Spielstand pro Mission abspeichern. Vor wichtigen Ereignissen wurde das Spiel allerdings teilweise auch automatisch gespeichert.
[Bearbeiten] Spielwelt
Das Spiel simuliert die Umgebung des Spielers mit wichtigen und für die realistische Wahrnehmung bedeutenden Details. Sternenhimmel, Wetter und Gezeiten werden realitätsnah simuliert. In der Originalkampagne des Spiels bricht man beispielsweise als Gefangener aus einem russischen Lager aus und hat weder Kompass noch Karte zur Hand. Zurecht findet man sich schlicht über den genau simulierten Sternenhimmel, welcher alle Sternbilder, somit auch den Polarstern enthält, mit dessen Hilfe man sich den Weg in Richtung befreundete Truppen im Norden weisen kann.
Weiters wird auch ein sehr natürliches Klangumfeld simuliert. An der Küste rauscht das Wasser, auf dem Feld zirpen Grillen, Glockenschläge kündigen die Uhrzeit an, aber auch Kampfgeschehnisse werden detailgetreu berechnet: Schlägt etwa auf einige Kilometer Entfernung eine Panzergranate ein, so hört man nur ein dumpfes Grollen am Horizont.
Die Inselszenarien des Spiels sind relativ glaubwürdig umgesetzt und verfügen über etliche größere und kleinere Orte, die durch Straßen unterschiedlicher Größe und Beschaffenheit miteinander verbunden sind. Dazwischen finden sich viele kleine Details wie Straßenschilder, Leitungsmasten oder Zäune. Die Ortschaften selbst bestehen aus verschieden großen, teilweise begehbaren Gebäuden von der Größe kleiner Baracken bis hin zu großen Villen oder ganzen Kirchen.
Die Landschaft selbst ist mehr oder weniger hügelig und mit verschiedenen Pflanzen bewachsen, an denen sich unterschiedliche Landschaftsarten ausmachen lassen. So finden sich auf den im Spiel enthaltenen Inseln flaches Weideland, ausgedehnte und für Fahrzeuge unpassierbare Wälder, karge Gebirgsrücken und auch felsige Steilküsten.
[Bearbeiten] Waffen und Fahrzeuge
Im Spiel ist eine Vielzahl an Waffen und Fahrzeugen enthalten.
[Bearbeiten] Operation Flashpoint
NATO
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Sowjets
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Widerstandskämpfer |
Zivilisten
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[Bearbeiten] Red Hammer
Die Erweiterungen aus Red Hammer waren auch in den regulären Updates des Spiels bis Version 1.46 enthalten.
NATO
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Sowjets
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Widerstandskämpfer
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Zivilisten
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[Bearbeiten] Resistance
NATO
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Sowjets
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Widerstandskämpfer
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Zivilisten
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[Bearbeiten] Historische Ungenauigkeiten
Andererseits muss man aber feststellen, dass es aufgrund des Zeitpunktes des Spiels auch zu historischen Ungenaugigkeiten hinsichtlich der eingesetzten Waffen kam. Hier eine kleine Aufstellung:
- Das in Red Hammer eingesetzte G36 wurde erst in den 90er Jahren eingeführt.
- Der T-80 wird in Resistance schon im Jahr 1982 eingesetzt, wurde jedoch erst 1984 in Dienst gestellt.
- Das Aussehen der HK MP5 wirkt zu modern für 1985
- Prototypen wie der Apache und der Ka-50 tauchen schon in Resistance auf.
- Die Bison gibt es erst seit 1993.
[Bearbeiten] Szenarien
[Bearbeiten] Operation Flashpoint (Kampagne 1985)
Dreh- und Angelpunkt dieser Kampagne sind die drei Inseln Everon (eigentlich freie, unbesetzte Insel), Malden (von Nato-Truppen besetzte Insel) und Kolgujev (von russischen Truppen besetzte Insel).
Der sowjetische General Guba hat sich zum Ziel gesetzt, Everon und Malden wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
Man startet als einfacher Soldat namens David Armstrong auf einer kleinen Nebeninsel Maldens, die zum Stützpunkt der Nato-Truppen ausgebaut wurde. Das Intro zeigt wie man mit seinen Kameraden in einer Hütte sitzt und dem Radio lauscht, während der Ausbilder reinplatzt und alle zum Training verdonnert. Hier erlernt man dann die Grundsteuerung des Spiels (Sprinten, kriechen, schießen usw.). Hat man dies hinter sich gebracht, folgt eine weitere Videosequenz, in der man von Oberst Blake (Befehlshaber der Nato-Truppen) darüber aufgeklärt wird, dass unbekannte Truppen Everon angegriffen haben sollen.
In der folgenden Mission wird man per Blackhawk-Hubschrauber nahe die Stadt "Morton" gebracht, wo man dann auch direkt seine Feuertaufe erhält. Darauf folgen eher kleinere Missionen wo man Soldaten chauffieren oder Patrouillengänge im Wald absolvieren muss. Interessant ist zu wissen, dass die Nato-Truppen zahlenmäßig gnadenlos unterlegen sind zu dem Zeitpunkt der Geschichte. Die nächste wichtige Mission vorausplant, dass man ein kleines Dorf namens "Montignac" erobern muss. Diese Mission läuft jedes Mal anders ab. Manchmal kann man das Dorf erobern und muss sich hingegen später wieder zurückziehen, oder man muss sich bereits zurückziehen, bevor das Dorf überhaupt gesichtet wird.
Danach wird vermeldet, dass alle Nato-Truppen aus Everon abrücken. Dummerweise schafft es der Hauptcharakter natürlich nicht, rechtzeitig zum Evakuierungspunkt zu gelangen. So findet man sich allein auf feindlichem Territorium wieder, und wird schlussendlich von den örtlichen Widerstandskämpfern gefangen genommen, für die man im Anschluß ein paar Aufträge erledigen muss, ehe ein NATO-Boot strandet, um einem abzuholen. Es folgt ein langer Kampf um die Vorherrschaft in Malden. Die Nato-Truppen können die Sowjets jedoch von dort vertreiben und schlussendlich mit der Rückeroberung Everons beginnen. Auf Malden schlüpft man übrigens zum ersten Mal in die Haut eines anderen Charakters, nämlich Robert Hammer, seines Zeichens Panzerkommandant.
Wieder auf Everon, muss man sowohl als David Armstrong (der zu dem Zeitpunkt übrigens schon Leutnant ist und seine eigene Truppe befehligt), als auch als Robert Hammer spielen. Zudem wird noch ein anderer Charakter vorgestellt, nämlich Sam Nicholls, Hubschrauber- und später Kampf- und Flugzeugpilot (wird später über Kolgujev abgeschossen und gefangengenommen). Nach der Rückeroberung Everons greifen die Nato-Truppen Kolgujev an, und können nach einigen harten Gefechten auch General Guba festnehmen.
Zwischendurch schlüpft man immer wieder mal in die Rolle von James Gastovski, Veteran aus vergangenen Kriegen und Anführer einer Sondereinheit. Mit ihm muss man hinter den feindlichen Linien Depots in die Luft sprengen, Panzer sabotieren und so weiter.
Am Ende der Kampagne gibt es noch eine Bonusmission ("Status Quo"). Als James Gastovski fliegt man mit einem kleinen Privatflugzeug zum Flughafen von Everon. Dort leiht man sich ein Auto und muss seine alten Kameraden abholen, nämlich: David Armstrong, der in einer Kaserne wartet, Robert Hammer und Sam Nicholls, die an einem See angelt. Hat man alle eingesammelt, fährt man zur örtlichen Kneipe und trinkt dort ein Bier.
[Bearbeiten] Add-ons
2001 und 2002 sind die beiden Add-ons Red Hammer und Resistance erschienen. Des Weiteren wurde das Spiel durch einzelne Patches mit weiteren Fahrzeugen und Waffen erweitert.
Red Hammer beschreibt die Invasion der Inseln aus Sicht der roten Armee (als Soldat Dimitri Lukin), Resistance hingegen ist im Jahre 1982 vor dem Hauptprogramm angesiedelt und erzählt die Geschichte einer Widerstandsgruppe (unter der Leitung von Viktor Troska), welche die Insel Nogova gegen einrückende sowjetische Truppen unter Leitung des damaligen Oberst Guba verteidigt. Die Erweiterung bietet eine komplett neue Insel und den zusätzlichen Punkt, in der Kampagne auch das Kriegsmaterial der eigenen Truppe verwalten zu müssen.
[Bearbeiten] Editor, Mods & Community
Eine sehr wichtige Komponente ist der beigelegte Editor, welcher Operation Flashpoint auch noch fünf Jahre nach seinem Erscheinen eine große Fangemeinde erhalten hat. Er fällt durch seine einfache Bedienung und die dem Spieler gegebenen Freiheiten beim Erstellen neuer Missionen, Kampagnen oder Multiplayerkarten auf. Zu Operation Flashpoint gibt es mehrere Modifikationen (Mods) wie zum Beispiel den CTI-Mod, in welchem man eine Basis aufbauen und Städte erobern muss.
Auch heute, fünf Jahre nach dem Erscheinen des Spiels, gibt es noch zahlreiche Leute, die mit Modifikationen die Grafik, den Spielspaß und taktische Möglichkeiten von Operation Flashpoint stark erweitern.
Hier ein kleiner überblick der bekanntesten Mods für OFP:
- BWMOD (Bundeswehr Mod, Streitkräfte der BRD)
- NVA Mod (Streitkräfte der ehemaligen DDR)
- Operation Frenchpoint (Französische Streitkräfte)
- UKF Mod (Britische Streitkräfte)
- Battle over Hokkaido Mod (Japanische Streitkräfte)
- FDF Mod (Finnish Defense Force Mod, Finnische Streitkräfte)
- SFP Mod (Swedish Forces Pack, Schwedische Streitkräfte)
- Invasion '44 (2. Weltkrieg mit Schwerpunkt auf Operation Market Garden)
- The Unsung (Vietnamkrieg)
- ECP Mod (Fügt neue Effekte und Sounds hinzu)
- FlashFX Units Replacement/FFUR (Einheitenersetzung, neue Effekte)
- CSLA (Ceskoslovakian Army, Tscheslowakische Volksarmee)
- WGL (War Games Mod, Mod für noch realistischere Umsetzung)
- Red Hammer Mod und ORCS Mod Studios (grafisch sowie technisch verbesserte russ. Fahrzeuge, Soldaten etc.)
- Combat! Mod (Grafisch und technisch verbesserte US-Fahrzeuge)
- Liberation 1941 - 45 (2. Weltkrieg, Ostfront)
[Bearbeiten] Inseln
Das Hauptprogramm Cold War Crisis beinhaltet 3 Inseln namens Everon, Malden und Kolgujev. Ihre Umrisse gleichen denen von Krk (vor der Küste Kroatiens), Lefkas (eine griechische Insel im Ionischen Meer) sowie Teneriffa, respektive. Bohemia Interactive veröffentlichte wenige Wochen nach Veröffentlichung des Hauptprogramms eine weitere Insel namens Desert Island, die beliebte inoffizielle Nachfolger erhalten sollte. Ihre Umrisse entsprechen denen von Meganissi, östlich von Lefkas gelegen.
Im Gegensatz dazu ist die Insel Nogova aus Resistance frei erfunden, viele Namen sind denen aus Tschechien ähnlich oder gleich. Zumindest zwei der drei Inselnamen im Originalspiel haben reale Vorbilder. Kolgujew liegt in der Barentssee, Malden Island dagegen im Zentralpazifik.
Ein Vergleich der Inseln mit ihren realen Entsprechungen ist hier einzusehen.
Im Verlauf der Jahre hat es immer wieder Add-ons (im Sinne einzelner Dateien) gegeben, die das Erstellen von Inseln standardisiert haben, und gemäß allgemeinem Anspruch nicht fehlen dürfen. Dazu zählen die mittlerweile von der Community standardisierten Baracken von Mapfact.
[Bearbeiten] Die echte Operation Flashpoint
Während des Zweiten Weltkrieges gab es im Raum Wesel tatsächlich eine Operation Flashpoint, die Teil der Operation Plunder war. Bei dieser Operation überquerten die 30. und die 79. Infanteriedivision der US Army in einem Landeunternehmen den Rhein. Die Operation begann am 24. März 1945 um 2:00 Uhr morgens. Außer dem Namen aber hat sie nichts mit dem Spiel gemeinsam.
[Bearbeiten] Easteregg
Wird das Spiel zu Weihnachten gestartet, sind die Tannen in der Szenerie entsprechend geschmückt.
[Bearbeiten] Weblinks
- offizielle Webseite zum Spiel
- OFP.info: Internationale Newsseite
- Operation Flashpoint Center: Deutsche Newsseite
- OFP.4PLAYERS: Deutsche News und Downloadseite
- OFP Mission Database
- Mapfact: Deutsche Mission und Add-on-Seite
- BWMod: Bundeswehr Zusätze für Operation Flashpoint
- OFPEC: Operation Flashpoint Editing Center
- Border Conflict: Real-War-Liga
- Deutsche OFP-Bundesliga, die ihren Spielbetrieb am 03.04.06 eingestellt hat