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Regierungsbunker - Wikipedia

Regierungsbunker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt den deutschen Regierungsbunker. Für den entsprechenden österreichischen Bunker siehe Einsatzzentrale Basisraum
Einer der niemals von der Eisenbahn benutzten Tunnels im Ahrtal
Einer der niemals von der Eisenbahn benutzten Tunnels im Ahrtal

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Der so genannte Regierungsbunker wurde in den Jahren 1960 bis 1972 als Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes für Krise und Krieg (AdVB) 25 km südlich von Bonn im Tal der Ahr unweit des damaligen Staatsweinguts Marienthal für die zivilen Behörden erbaut.

Die Anlage unter den Weinbergen und Wäldern an der Ahr basierte auf einer Reihe von bis zu 1,3 km langen Eisenbahntunnel einer strategischen Bahn von der Ahrtalbahn zum strategischen Bahndamm nach Neuss, die vorbereitend zum Ersten Weltkrieg zwar gebaut, aber nicht mehr in Betrieb genommen wurden. Nach dem Krieg und den Jahren der wirtschaftlichen Rezession erlahmte das Interesse der damaligen Deutschen Reichsbahn an dieser unfertigen Strecke ohne wirtschaftliche Bedeutung und sie stellte den Weiterbau endgültig ein.

In den Jahren zwischen 1930 und 1939 wurde in dem ungenutzten Eisenbahntunnel eine Champignon-Zucht eingerichtet mit dem Ziel, sich vom Import dieser französischen Edelpilze unabhängig machen zu können. In der Endphase des Zweiten Weltkrieges richteten sich in den Tunnelanlagen diverse Rüstungsfirmen ein, die außerhalb des Schutzes der Tunnel ein riesiges Konzentrationslager unter dem Decknamen „Lager Rebstock“ für die Unterbringung von Zwangsarbeitern aufbauten. In den Eisenbahntunnel wurden unter anderem Bodenanlagen und Fahrzeuge für die V 2-Raketen gebaut. In den letzten Tagen des Krieges fand außerdem die Zivilbevölkerung dort Schutz vor den ständigen Bombenangriffen.

[Bearbeiten] Bau und Ausstattung des Regierungsbunkers

Eingang zum Bauteil West-Ost des Regierungsbunkers
Eingang zum Bauteil West-Ost des Regierungsbunkers

In diese bereits bestehenden, aber nach wie vor nicht zum ursprünglichen Zweck genutzten Tunnel wurde dann von 1960 bis 1972 der so genannte Regierungsbunker unter dem Decknamen Dienststelle Marienthal eingebaut. Zu den bereits bestehenden 2,5 km langen Eisenbahntunneln wurden insgesamt 19 km lange Stollen in das weiche Schiefergestein des Ahrtales gebohrt und gesprengt, um einer so genannten Notverwaltung des Bundes mit insgesamt 3.000 Mitarbeitern ein Ausharren von mindestens 30 Tagen zu ermöglichen.

Die Anlage selbst sollte sicher sein gegen den Angriff mit atomaren Waffen und war weitgehend autark in der Versorgung mit elektrischer Energie, Frischluft und Trinkwasser. Im Gegensatz zu anderen Festungen war sie allerdings nicht bewaffnet. Die Sicherung sollten Bundeswehr-Einheiten in feldmäßigen Stellungen übernehmen. Die Kosten für das Bauwerk wurden auf ca. 3 Milliarden DM geschätzt, genaue Zahlen standen wegen der Geheimhaltung nicht zur Verfügung.

Der mit bis zu 110 m Fels überdeckte Bunker bestand aus den durch einen Taleinschnitt getrennten Bauteilen Ost und West, die unterirdisch mit einem in 60 m Tiefe gelegenen Laufgang verbunden waren. Der Bauteil Ost bestand wiederum aus zwei autarken Bauteilen (Ost-West und Ost-Ost), Bauteil West aus drei (West-West, West-Mitte und West-Ost). Ausgehend von den Hauptstollen, gab es Quer- und Parallelstollen. Sie waren alle mit Beton ausgekleidet und oft zweistöckig ausgebaut. Verschiedene Ausgänge und Notausstiege führten nach draußen. Die Haupteingänge waren mit rollbaren MAN-Toren aus Stahl und Beton mit einem Gewicht von jeweils 25 Tonnen zu verschließen. Unter anderem wurden 897 Büro- und 936 Schlafräume eingerichtet; zur Abtrennung dieser Räume gab es in diesem Komplex insgesamt 25.000 Türen, und selbst an einen unterirdischen Friseur-Salon war gedacht worden.

Das runde Tor (links) konnte mittels hydraulischem Antrieb in sekundenschnelle den Eingang versiegeln.
Das runde Tor (links) konnte mittels hydraulischem Antrieb in sekundenschnelle den Eingang versiegeln.

Tore und in Sekundenbruchteilen zu schließende Lüftungsdeckel an den Zuluft-Bauwerken konnten den Bunker hermetisch abschließen. Eine Trinkwasserversorgung aus zwei eigenen Tiefbrunnen, eigene Stromerzeuger, Luftfilter und Vorräte sowie eine Infrastruktur mit Küchen, Lazarett, Zahnarzt etc. ermöglichten einen 30 Tage langen Aufenthalt ohne Kontakt nach draußen. Damit sollte im Verteidigungsfall (V-Fall) sichergestellt werden, dass die Bundesrepublik Deutschland auch in einem nuklear eskalierenden Krieg weiterhin regiert und die Bundeswehr geführt werden konnte. Im letzten Bauzustand, der wegen gestiegenen Platzbedarfs noch hätte erweitert werden sollen, konnte der Bunker etwa 3.000 Personen aufnehmen, die mit Ausnahme von Bundeskanzler und Bundespräsident in Mehrbettzimmern untergebracht wurden, wobei die Schlafräume durchgehend spartanisch ausgestattet waren.

Gang im Bunker, oben ist die Belüftungsanlage sichtbar.
Gang im Bunker, oben ist die Belüftungsanlage sichtbar.

Im Verteidigungsfall sollte der Bunker den Bundespräsidenten, den Bundeskanzler, den Gemeinsamen Ausschuss, den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, verschiedene Minister und dazu ziviles und militärisches Personal aufnehmen. In einem großen Besprechungsraum mit Kartenwänden unmittelbar neben den Räumen des Bundeskanzleramtes hätten die Lagebesprechungen stattgefunden.

Der 1973 fertiggestellte Autobahn-Notlandeplatz bei Gelsdorf an der A 61 sollte im Ernstfall als Flughafen der Dienststelle Marienthal fungieren.

Im Regierungsbunker wurden im Rahmen der NATO-Übung WINTEX regelmäßige Übungen abgehalten, bei denen das Personal auch bis zu 30 Tage im hermetischen Betrieb arbeitete. Man simulierte beispielsweise den Vorgang der Gesetzgebung mit einem Notparlament von 22 Mitgliedern, und auch ein übungsweise vorhandener Bundeskanzler (Bundeskanzler-Üb) sowie ein Bundespräsident fehlten nicht.

Zur Wartung, Instandhaltung und für den Betrieb waren ca. 180 Personen im Dreischichtenbetrieb ständig im Einsatz.

[Bearbeiten] Beseitigung der Anlage

Das Modell der Außenfassade des geplanten Bunkermuseums.
Das Modell der Außenfassade des geplanten Bunkermuseums.

1997 beschloss die damalige Bundesregierung, den Regierungsbunker aufzugeben, nachdem man keinerlei ziviles Nutzungskonzept für die Anlage finden konnte. Die nur ansatzweise begonnene und umgesetzte Brandschutzsanierung war ein entscheidendes Hemmnis für Investoren. Die laufenden Betriebskosten von 20 Millionen DM pro Jahr hätten sich allerdings bei einer zivilen Nutzung, die keine Vorkehrungen für einen atomaren Schlag gebraucht hätte, reduzieren lassen, so wie ein Nutzer auch nur einen der fünf Bauteile autark hätte nutzen können.

Der Regierungsbunker wurde in den folgenden Jahren mit einem finanziellen Aufwand von 16 Millionen Euro leergeräumt und versiegelt. Als nach dem 11. September 2001 darüber nachgedacht wurde, ob der Bunker nicht doch noch sinnvoll wäre, geriet der Rückbau für kurze Zeit ins Stocken.

Derzeit finden diese Arbeiten ihren Abschluss. Im dritten Baulos werden bis 2006 fast sämtliche Außenbauwerke abgerissen und die Lüftungsschächte versiegelt. Übrig bleibt die nackte, mit Beton ausgekleidete Tunnelröhre.

Nur etwa 300 m des Bunkers unweit von Ahrweiler werden erhalten und unter der Obhut des Vereins Alt-Ahrweiler mit Hilfe des Landkreises Ahrweiler zu einem Museum des Kalten Krieges ausgebaut, das 2007 eröffnen soll. Am 22. November 2006 wurde dazu der Erste Spatenstich vorgenommen. Eigentümer dieses verbliebenen Bunkerstücks wird weiterhin der Bund bleiben, der in das Museum 2,5 Millionen investiert. Grund für die Beteiligung des Bundes ist u. a., dass die für den Rückbau ursprünglich veranschlagten Kosten von 30 Millionen Euro mit 16 Millionen Euro deutlich unterschritten wurde.[1]

[Bearbeiten] Gerüchte um den Regierungsbunker

Der Regierungsbunker war Zeit seines Bestehens mit der Aura des Geheimnisvollen umgeben, obwohl schon anhand der oben genannten Zahlen keine absolute Geheimhaltung möglich war. Erstaunliche Gerüchte machten im Ahrtal die Runde, so war von einem unterirdischen Luxuskaufhaus oder gar von einem unterirdischen Bordell die Rede. Auch wurde immer wieder von einer unterirdischen Verbindung zwischen Bonn und dem Regierungsbunker berichtet, auf der sogar eine U-Bahn verkehrt habe. Das Gerücht lautete „Die Tunnel gehen bis zum Hardtberg“. Gemeint war aber nicht der Sitz des Verteidigungsministeriums in Bonn, die Hardthöhe, sondern die Weinbaulage Hardtberg in Dernau. Dort befindet sich mit Bauteil 223 in der Tat der westliche Zugang zum Regierungsbunker.

Man sollte allerdings diese irrationalen Annahmen in Relation zur tatsächlichen Aufgabe dieses Bauwerkes stellen, da es nach einem eskalierten Atomschlag in Deutschland nichts mehr zu regieren gegeben hätte, wobei zu bemerken ist, dass die Kriegsszenarien beider Seiten des Kalten Krieges einen konventionellen Krieg vorsahen, der erst im Notfall eine eher lokal begrenzte Verwendung von Nuklearwaffen vorsah.

Der DDR-Geheimdienst war im übrigen durch den dort als Handwerker beschäftigten Spion Lorenz Betzing bestens über technische Details informiert.

[Bearbeiten] Filmprojekte

Neben einer Reihe von Dokumentationen entstand in der Dienststelle Marienthal im August 2001 der Spielfilm Marienthal: State of Emergency, der nicht nur fast ausschließlich an Originalschauplätzen im Bunker gedreht wurde, sondern diesen auch thematisierte (im Gegensatz zum Götz-George-Film „Element des Todes“, der nur dort gedreht wurde, inhaltlich aber wird der Bunker nie erwähnt).

[Bearbeiten] Regierungsbunker in Österreich

In Österreich gibt es heute noch einen Regierungsbunker, der Teil der Einsatzzentrale Basisraum in St. Johann im Pongau ist, sollte dieser von der in Wien befindlichen Regierung nicht mehr erreicht werden können, dient der Wiener Flakturm in der Stiftskaserne als Bunker.

[Bearbeiten] Literatur

  • Garbe, Horst: Der Regierungsbunker. AdVB ohne Zukunft?- Köln: Deutsches Atlantikwall-Archiv (DAWA) 1999 (=Sonderheft 27 der Reihe DAWA Nachrichten). Vergriffen. ISBN 3-931032-91-4.
  • Gückelhorn, Wolfgang: Lager Rebstock. Geheimer Rüstungsbetrieb in Eisenbahntunnels der Eifel für V 2 Bodenanlagen 1943-1944. – Aachen: Helios-Verlag. ISBN 3-938208-30-9
  • Lacoste, Werner und Peter Skibbe: Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes. Der Bunker im Ahrtal und seine Geschichte. - Saarbrücken: Studienkreis Interfest 2000 (=fortifikation, Spezial 2). ISSN 0931-0878
  • Linder, Christian: Wo man nicht ankommen kann. Ein letzter Spaziergang durch den Atombunker der Bundesregierung. – In: Ders.: Die Burg in den Wolken. Blicke ins Rheintal und anderswohin. Reiseerzählungen. Mit Fotografien von Pia Keul. Köln: DuMont 2001. S. 101-122. ISBN 3-7701-5827-X
  • Magdanz, Andreas: Dienststelle Marienthal. Eine Gebäudemonographie. Selbstverl. 2002. ISBN 3000059237
  • Skibbe, Peter: Besuch des ehemaligen Ausweichsitzes der Verfassungsorgane des Bundes („Regierungsbunker“) Marienthal. - In: Festungsjournal, Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung, Heft 9 (November 1999), S. 16-19.

[Bearbeiten] Filmdokumente und -berichte

  • -AdvB- Marienthal. Video von 12 Minuten Länge. - Koblenz: Oberfinanzdirektion Koblenz, Bundesvermögensverwaltung 1998.
  • Der Bundesbunker. Aus für das Staatsgeheimnis Nr. 1. Ein Film von Edith Beßling. Deutschland, NDR, 2001. Länge: 30 Minuten.
  • Filmische Dokumentation über den Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland. Im Sommer 2001 beginnt die Handwerkskammer Koblenz mit ihrer TV-Sendung "HwK-TV", die in Zusammenarbeit mit den regionalen Fernsehsendern WW-TV und Kanal 10 alle 14 Tage neu produziert wird, über den ehemaligen Regierungsbunker Marienthal zu berichten. Nach Dreharbeiten in den Folgejahren und um zahlreiche Informationen von Zeitzeugen bereichert ist im Herbst 2004 eine 50minütige filmische Dokumentation über den "Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland in Krise und Krieg" entstanden.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 32' 28" N, 7° 3' 46" O

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