Reitwein
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Amt: | Lebus | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 30′ N, 14° 35′ O52° 30′ N, 14° 35′ O | |
Höhe: | 13 m ü. NN | |
Fläche: | 23,80 km² | |
Einwohner: | 526 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 15328 | |
Vorwahl: | 033601 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 64 420 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 2 15328 Reitwein |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Karl-Friedrich Tietz (Parteilos) |
Reitwein ist eine Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland und ist Teil des Amtes Lebus.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Der Ort Reitwein liegt am nördlichen Ende des Reitweiner Sporns, auch Reitweiner Nase genannt. Es handelt sich dabei um eine langgezogene Hügelkette, die steil zum Oderbruch abfällt. Entstanden ist sie als Prallhang der Uroder. Der Boden ist lehmig und das Gebiet ist von kleinen Tälern durchzogen. Dadurch gibt es kleinräumig sehr unterschiedliche Vegetation: vom schattigen Laubmischwald, mit vielen Frühjahrsblühern (Schneeglöckchen, Windröschen, Lungenkraut, Maiglöckchen, Schattenblume usw.) bis zu Trockenrasen mit den für das Gebiet berühmten Adonisröschen.
Einige Wanderwege durchziehen den Reitweiner Sporn, besonders die "Frankfurter Straße", eine alte Handelsstraße. Ein Teil dieser alten Handelsstraße ist ein Hohlweg.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Für die Gemeinde Reitwein sind keine Ortsteile ausgewiesen.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde besteht aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren.
- Soziales Reitwein 1 Sitz
- WGr Feuerwehr Reitwein 1 Sitz
- Freunde des Sports Reitwein 3 Sitze
- Gruppe 2003 2 Sitze
- Kirche Reitwein 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Die ev. Kirche, ein neugotischer Backsteinbau, erbaut zwischen 1855 und 1858 nach einem Entwurf des Berliner Architekten Friedrich August Stüler, einem Schüler Schinkels. Sie wurde 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstört. 1998-2001 wurde zunächst der Kirchturm wiederhergestellt.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
Reitweiner Heiratsmarkt, immer am Wochenende nach Pfingsten
[Bearbeiten] Sonstiges
Slawische Burgwallanlage aus dem 7. Jahrhundert
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