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Schönstatt-Bewegung - Wikipedia

Schönstatt-Bewegung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Logo der Schönstatt-Bewegung
Logo der Schönstatt-Bewegung

Die Schönstatt-Bewegung ist eine internationale geistliche Erneuerungsbewegung in der katholischen Kirche. Bewegungsleiter der Deutschen Schönstatt-Bewegung ist gegenwärtig Lothar Penners, sein Vorgänger Pater Tilmann Beller ist Bewegungsleiter der Österreichischen Schönstatt-Bewegung.

Das Ziel des Gründers Josef Kentenich war es, der Kirche und dem Glauben der Christen ein neues modernes Gesicht zu geben. Schönstatt kann gewissermaßen als Zukunfstvision Kentenichs verstanden werden, wie die Kirche in 100 Jahren aussehen könnte, wenn sie nicht "verstauben" will und weiterhin moderne Menschen zu Jesus führen will.

Die Bewegung gliedert sich in viele autonom geführte Teilbewegungen, alle vereint das Ideal den christlichen Glauben mit einer großen Portion psychologisch gesunder Freiheit versehen zu leben. Kentenich ist als "Freiheitsfanatiker" in der Kirche bekannt geworden. Bekannt sind vor allem die vereinigung der Schönstatt-Padres, die Schwesterngemeinschaft (Marienschwestern) - auch hier ist das Besondere, daß diese Schwestern kein Gelübde haben leisten müssen und nur per Jahresverträge gebunden sind - zahlreiche Familienbewegungen (Familienliga, Familienbund, Familienverband) und auch Bewegungen für berufstätige Frauen, Mütter, Männer, Jugendliche, Priester,...

Schönstatt ist weltweit durch eine große Zahl von Kursen für Ehepaare bekannt geworden: Vom klassischen ehevorbereitungskurs in einer erweiterten und moderneren Form über psychologische Workshops für Ehepaare, Beratung für Paare in Krisensituationen, Erziehungskurse für Eltern, Kentenich-Pädagogik Kurse, Ehetrainer-Kurse bis hin zu Familientagungen, die als einwöchige Workshops für Ehepaare an Urlaubsorten angeboten werden. Zusätzlich werden Exerzitien für Priester und geistliche Vorträge für theologisch interessierte Laien in den Pfarren angeboten.

Mitglied der Schönstatt-Bewegung wird man nicht durch das Unterzeichnen eines Vertrages, sondern lediglich ideell durch eine Weihe an Jesus durch Maria, die "Liebesbündnis mit Maria" genannt wird. Da Kentenich für größtmögliche Freiheit war, lehnt er vertragliche Bindungen und Gelübde ab. Es gibt aus diesem Grunde auch keine Mitgliedsbeiträge - die Bewegung finanziert sich durch die angebotenen Kurse und durch die zahlreichen Bildungshäuser, die auch als Hotels und Seminarstätten vermietet werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Gründung

Der Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung Pater Josef Kentenich war Spiritual in einem Jungen-Internat in Schönstatt bei Vallendar und war als solcher mit der Aufgabe der seelischen Begleitung und Unterstützung der Halbwüchsigen betraut. In dieser Aufgabe erkannte er, dass die Kirche seiner Zeit aus unzähligen Formen, Regeln und Traditionen bestand, jedoch im Leben und den Herzen der Menschen oft kaum mehr als eine lästige Pflicht war.

Im Ansinnen, den christlichen Glauben wieder mit dem alltäglichen Lebensvollzug in Einklang zu bringen, schloss er interessierte junge Männer des Internates am 18. Oktober 1914 zu einer Gruppe zusammen, in der die Erneuerung des katholischen Glaubens (weniger von der theoretischen Seite, als viel mehr durch Beobachten des Lebens) thematisiert wurde.

Zentrale Themen dabei waren:

  • Der psychologische Zugang zur eigenen individuellen Persönlichkeit und die daraus erstehenden Ansatzpunkte für einen persönlichen Glauben.
  • Die Betonung der Gemeinschaft
  • Das Ausrichten des Lebens an Idealen (sowohl persönlich als auch für eine ganze Gruppe). Solche Ideale können formulierte Ziele oder Eigenschaften sein, aber auch Vorbilder. In diesem Zusammenhang nimmt Maria eine besondere Stellung ein.

Als Versammlungsraum richtete sich die Gruppe damals eine zu dieser Zeit leer stehende ehemalige Friedhofkapelle des früheren Augustinerinnen-Klosters Schönstatt her. Diese Kapelle wurde im Laufe der Jahrzehnte zum geistigen Mittelpunkt der Bewegung. Der Gründungsvorgang, den Schönstatt als "Liebesbündnis" nach dem Bild des biblischen Gottesbundes versteht, fand 1914 dort statt. In diesem Liebesbündnis spielt Maria, die Frau in der Nähe Gottes und der Menschen, eine zentrale Rolle. Durch das Liebesbündnis, in dem die gegenseitige Verantwortung der Bündnispartner eine zentrale Rolle einnimmt, wurde Maria gebeten, in Schönstatt in besonderer Weise wirksam zu sein als Mutter und Erzieherin der Christen zu einer tiefen, lebendigen und den Alltag prägenden Liebe zu Gott und den Menschen. Das Liebesbündnis mit Maria und die darin wurzelnde Bindung an das "Urheiligtum" wurden zur Mitte sowohl von Schönstatt als spirituellem Zentrum wie zur geistigen Mitte und Heimat der internationalen apostolischen Bewegung von Schönstatt.

Schönstatt ist heute ein internationales spirituelles Zentrum und Mittelpunkt der weltweiten Schönstattbewegung, die in über 90 Ländern verbreitet ist. Es gibt weltweit über 175 Schönstatt-Zentren mit dem "Schönstatt-Heiligtum", einer originalgetreuen Nachbildung des Urheiligtums in Schönstatt/Vallendar. Mehrere Millionen Menschen werden durch Schönstatt in ihrem Glaubensweg begleitet und geformt, vor allem durch die 1950 in Brasilien entstandene "Kampagne der Pilgernden Gottesmutter", in der sich die Kirche im Sinne missionarischer und suchender Seelsorge auf den Weg zu den Menschen macht. Die Spiritualität Schönstatts ist wesentlich geprägt vom Glauben an die Führung Gottes im alltäglichen Leben und einen Organismus personaler, lokaler und ideeller Beziehungen.

[Bearbeiten] Ausbreitung

Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden die jungen Männer des Internates als Soldaten einberufen, verbreiteten ihre Ideen unter ihren Kameraden und fanden schnell Anhänger. Schnell schlossen sich auch Frauen der Bewegung an. Binnen zweier Jahrzehnte war die Schönstatt-Bewegung vielerorts innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands präsent. Pater Kentenich hielt in dieser Zeit viele Exerzitien, Vorträge und Tagungen.

[Bearbeiten] Probleme im 3. Reich

Die Machthaber im Dritten Reich erkannten, dass die Schönstatt-Bewegung den nationalsozialistischen Idealen zuwiderlief. So verboten sie die Schönstatt-Bewegung und verschleppten Josef Kentenich ins KZ Dachau. Dieser arbeitete dort in der Gefangenschaft heimlich weiter. Ehemalige Lager-Insassen verbreiteten die Gedanken der Schönstatt-Bewegung nach dem Krieg in vielen anderen Ländern der Erde. Es gelang Kentenich im KZ Dachau auf natürlich illegalem Wege Briefe über einen Wärter nach aussen zu den Marienschwestern zu senden. Er verpackte seine theologischen Schriften und Nachrichten an die Schönstatt-Schwestern aus Sicherheitsgründen in möglichst naiv klingende Verse, die später als "Hirtenspiegel" und als "Himmelwärts" veröffentlicht wurden.

[Bearbeiten] Konflikt mit der Kirche

In den 1950er Jahren kam es zu Auseinandersetzungen mit Amtsträgern der katholischen Kirche, die der Bewegung kritisch gegenüberstanden. So wurde Kentenich von seinem Werk getrennt und in die USA geschickt. Da er sich nicht als Ankläger oder Bekämpfer, sondern als Erneuerer und Freund der Kirche sah, gehorchte er, bis das Zweite Vatikanische Konzil 1965 seine Ideen bestätigte und Papst Paul VI. ihn rehabilitierte.

[Bearbeiten] Heutige Ausbreitung

Die Schönstatt-Bewegung ist heute in vielen Ländern der Erde verbreitet, genannt seien neben Deutschland die südamerikanischen Staaten, Indien, etc. Innerhalb der Bewegung sind zahlreiche Gruppierungen entstanden, in denen sich Menschen teilweise zu engeren Gemeinschaften zusammenschließen. So existiert ein breites Spektrum von unverbindlichen Zusammenkünften bis zu Säkularinstituten.

[Bearbeiten] Inhaltliche Schwerpunkte

Zentrale Themen sind die oben genannten Ideen, mit denen Josef Kentenich 1914 die Bewegung ins Leben rief: christliche Persönlichkeitsbildung, Orientierung an Idealen, (konkretisiert zum Beispiel in Kentenichs Idealpädagogik, eine als Liebesbündnis bezeichnete originelle Form der Bündnistheologie, die Bedeutung der Gemeinschaft für das Glaubensleben und das persönliche Wachstum. Methodisch treffen sich Menschen zum Austausch in regelmäßigen Gruppentreffen oder auf Tagungen, auf denen die genannten Themen konkretisiert werden.

[Bearbeiten] Lifestyle

Das Besondere an der schönstättischen Art, den katholischen Glauben zu leben, ist für viele Beobachter die lebensnahe und originelle Art der meisten Schönstatt-Familien. Interessant ist die Kombination aus mit Freude gelebtem weltoffenem christlichem Glauben und durchaus zeitgemäßer weltlicher Psychologie und Pädagogik, die zum Beispiel bei den Kursen für Ehepaare angeboten wird. Kentenich hat größten Wert auf einen modernen und „psychologisch gesunden“ Glauben gelegt. Daraus ist die "Kentenich-Pädagogik" entstanden.

[Bearbeiten] Historische Personen der Schönstatt-Bewegung

[Bearbeiten] Josef Kentenich

Pater Josef Kentenich war Lehrer und Erzieher im Studienheim der Pallottiner in Vallendar-Schönstatt. Als uneheliches Kind (der Vater hat Kind und Mutter nicht geheiratet und verlassen) war er von seiner überforderten Mutter im Alter von 8 Jahren in ein Waisenhaus gegeben worden. Die schwere Zeit der Kindheit im Heim hatte die spätere Entwicklung zum Freiheitspädagogen Kentenich stark geprägt. Der jugendliche Kentenich galt als Außenseiter, riss zahlreiche Male aus dem Heim aus und hatte zudem gesundheitliche Probleme. Durch eine für sich alleine vollzogene Weihe an Maria, die Kentenich als wesentlichen Akt seiner psychologischen Entwicklung und somit als geistliches "Liebesbündnis mit der Gottesmutter" bezeichnete, schaffte der junge Mann es, sich psychologisch zu entwickeln und vom Außenseiter zu einer charismatischen Persönlichkeit heranzuwachsen, die den Glauben in Verbindung mit viel Freiheit als heilsame Kraft schätzen lernte. Kentenich bezeichnete die Gottesmutter daher gerne als die "große Erzieherin". Josef Kentenich wollte schließlich Priester werden, wäre aber aufgrund seiner freien Einstellung und der Tatsache, dass er ein unehelich Geborener war, fast nicht aufgenommen worden. Dennoch fand er schließlich als Pater in den Pallotinerorden, wo er im Bezirk Schönstatt in Vallendar als Seelsorger für die jungen Priesterschüler eingesetzt wurde. Wegen einer zu seiner Freude extrem rebellisch eingestellten Gruppe von Priester-Schülern, die mehr Freiheit forderten, entwickelte er eine neue Form der Pädagogik (Kentenich-Pädagogik, Freiheitspädagogik). Mit den Schülern gründete er die Schönstatt-Bewegung in einem verfallenen Kapellchen am Internatsgrund als "geheimen Schülerbund", vergleichbar mit dem "Club der toten Dichter". 1914 legte er mit jenen Schülern in der so entstandenen Gnadenkapelle in Schönstatt das „Liebesbündnis mit der Mater ter admirabilis“ ab und legte so den Grundstein zur „Schönstatt-Bewegung“, die der Idee vom neuen Menschen in einer neuen Gemeinschaft Gestalt geben will. In Maria sah er das Vorbild des Menschen in seinem Verhältnis zu Gott; sein Ziel war, diesen „neuen“, marianischen Menschen als modernen psychologisch gesunden und freien Christen mit einer persönlichen Beziehung zu Jesus und Maria zu formen. Josef Kentenich gründete im Laufe der Zeit mehrere Gemeinschaften für Priester, Familien, Männer, Frauen und Jugendliche; Schönstatt wurde Ausgangspunkt einer Bewegung religiös-sittlicher Erneuerung, die Kapelle ein Wallfahrtsort, an dem zahlreiche Menschen Maria als Mutter und Erzieherin erfuhren und zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus kamen.

Im Dritten Reich wurde Kentenich 1941-1945 im KZ Dachau gefangen gehalten. Nach dem Krieg musste er 1951 bis 1965 eine kirchlich verfügte Trennung von seinem Werk erdulden; er verbrachte diese Zeit in Milwaukee in den USA als Seelsorger für Deutsche; erst 1965 wurde er im Zusammenhang des II. Vatikanischen Konzils rehabilitiert und wieder in seine Ämter eingesetzt. Im Jahr 1975 begann der Seligsprechungsprozess für Pater Josef Kentenich.

[Bearbeiten] Josef Engling

Mit 14 Jahren kam Josef Engling 1912 in das Studienheim der Pallottiner zu Schönstatt, wo er unter Anleitung seines Spirituals Pater Josef Kentenich eine vertiefte Bindung an Maria erfuhr. Bis 1916 weilte er hier und zeichnete sich durch seinen großen apostolischen Eifer aus.

Von Schönstatt kam er, gerade 18-jährig, an die Front des Ersten Weltkriegs. An der Front entfaltete er seine ganze Glaubenskraft und versuchte seine Umgebung für Christus zu gewinnen. Sein Anliegen war es, jungen Menschen zu helfen, ihr Leben durch eine positive Lebenszielplanung und Selbsterziehung zu gestalten. Er setzte vor allem während seines Soldatenlebens deutliche Zeichen der Solidarität und aus seiner spirituellen Tiefe gelang es ihm, auch gefährliche Situationen zu überwinden. Mitten in den Angriffen fand er noch Zeit, ein geistliches Tagebuch zu schreiben, das später aufgefunden wurde.

Er fand schließlich in den Kämpfen den Tod und wurde bei Cambrai beerdigt. Sein Grab jedoch konnte bis heute nicht aufgefunden werden. Er gilt als einer der bedeutendsten jugendlichen Diener Gottes im Orden der Pallottiner. 1952 wurde ein Verfahren zur Seligsprechung eingeleitet.

[Bearbeiten] Franz Reinisch

Franz Reinisch wurde als zweiter Sohn einer Beamtenfamilie geboren. Er wurde 1928 zum Priester geweiht und trat 1930 dem Pallottiner-Orden bei. 1933 lernte er die Schönstatt-Bewegung kennen und wurde dort aktiv. Am 1. März 1942 wurde er in die Wehrmacht einberufen, weigerte sich jedoch, den Fahneneid auf Hitler zu leisten. Infolge dessen wurde er zum Tode verurteilt und am 7. Juli 1942 in Brandenburg an der Havel hingerichtet. Die Urne mit seiner Asche wurde 1946 nach Schönstatt gebracht und dort beim Urheiligtum beigesetzt.

[Bearbeiten] Karl Leisner

Karl Leisner, aufgewachsen in Kleve, lernte Schönstatt als Jugendlicher kennen und gehörte während seines Theologiestudiums sowie später im KZ Dachau zu einer Schönstatt-Gruppe. Im November 1939 weilte er zu einer Kur im Schwarzwald, als er vom missglückten Attentat des Georg Elser auf den Diktator Adolf Hitler erfuhr; sein Kommentar "Schade!" wurde von einem Mitpatienten denunziert, Karl Leisner am nächsten Tag verhaftet. Er kam ins Gefängnis nach Freiburg im Breisgau, dann nach Mannheim, wo seine Tuberkulose-Krankheit wieder aufbrach, dann ins Konzentrationslager erst nach Sachsenhausen, später nach Dachau. Dort wurde er 1944 vom Mithäftling Bischof Piquet von Clérmont-Ferrand zum Priester geweiht. Die letzten Monate verbrachte er im Krankenlager, die Befreiung durch die Amerikaner im April 1945 überlebte er ob seiner Krankheit nur um wenige Wochen.

Karl Leisner wurde 1996 selig gesprochen.

[Bearbeiten] Weblinks

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